- wa-ID
- wa-2035549
- Tag der Veröffentlichung
- 16.08.2022
- Aktualisiert am
- 25.01.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- Stadtwerke Haltern am See GmbH
- Koordination
- scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
- Abgabetermin Pläne
- 02.11.2022
- Abgabetermin Modell
- 17.11.2022
- Preisgerichtssitzung
- 13.12.2022
Verfahrensart
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im Bereich des Bahnhofsumfeldes der Stadt Haltern am See gibt es mehrere Potentialflächen, die für eine bauliche Entwicklung genutzt werden können. Die Plangebietsfläche in der städtebaulich hervorragenden Lage direkt am Bahnhofsausgang im Übergang zur Innenstadt wird heute als großflächiger Fahrradparkplatz genutzt und bietet die Chance, mit einer baulichen Nutzung diesen Bereich nachhaltig zu attraktiveren.
Die Stadtwerke Haltern am See GmbH beabsichtigen, in Haltern benötigte Flächen für die medizinische Versorgung in verschiedenen Nutzungseinheiten zusammenzufassen. Die Entwicklung des „Medical Centers“ soll der Lage am Bahnhof mit hoher Besucherfrequenz Rechnung tragen und dabei eine besondere Strahlkraft und Impulswirkung auf die Umgebung erzeugen.
Für das Plangebiet (Realisierungsbereich und Ideenteil) soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden, das verschiedene Nutzungen integriert. Westlich des Medical Centers soll ein Standort für eine Soziale Einrichtung seinen Platz finden, mit einer Geschäftsstelle, einem Sozialkaufhaus und 30 betreuten Wohnungen, das sich in der Form und der Gestaltung an das Medical Center anlehnt. Südlich des Medical Centers entlang der Bahntrasse soll eine Mobilstation mit einem Fahrradparkhaus für ca. 1000 Stellplätze entstehen. Auch die Fassade dieses Gebäudes soll die Formensprache des Medical Center aufnehmen und widerspiegeln. Hier mündet eine geplante Radschnellverbindung von den westlich angrenzenden Innenstadtquartieren. Insgesamt soll an diesem wichtigen Eingangspunkt Halterns ein „Ausrufezeichen“ der nachhaltigen Mobilität ausgebildet und in die Stadtstruktur eingebunden werden. Dabei soll ein hochfunktionaler Umsteigepunkt vor allem für die umweltfreundlichen Verkehrsträger Fahrrad und ÖPNV entstehen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln / Bochum (Vorsitz)
Dagmar Grote, Architektin, Ahaus / Dortmund
Thomas Meurer, Architekt und Stadtplaner, Frankfurt am Main
Prof. Rolf Westerheide, Architekt und Stadtplaner, Aachen (bis 15.30 Uhr)
Philipp Schiffer, Architekt, Darmstadt
Sachpreisrichter*innen
Dr. Bernhard Klocke, Geschäftsführer Stadtwerke Haltern am See GmbH
Carsten Schier, Sprecher der Geschäftsführung Stadtwerke Haltern am See GmbH
Andreas Stegemann, Bürgermeister der Stadt Haltern am See
Ingo Stapperfenne, Leiter Fachbereich 61 Planen und Wirtschaftsförderung, Stadt Haltern am See
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu realisieren. Außerdem empfiehlt das Preisgericht, die in der schriftlichen Bewertung formulierten Kritikpunkte des Preisgerichts und die Ergebnisse der Vorprüfung bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen.
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im Bereich des Bahnhofsumfeldes der Stadt Haltern am See gibt es mehrere Potentialflächen, die für eine bauliche Entwicklung genutzt werden können. Die Plangebietsfläche in der städtebaulich hervorragenden Lage direkt am Bahnhofsausgang im Übergang zur Innenstadt wird heute als großflächiger Fahrradparkplatz genutzt und bietet die Chance, mit einer baulichen Nutzung diesen Bereich nachhaltig zu attraktiveren.
Die Stadtwerke Haltern am See GmbH beabsichtigen, in Haltern benötigte Flächen für die medizinische Versorgung in verschiedenen Nutzungseinheiten zusammenzufassen. Die Entwicklung des „Medical Centers“ soll der Lage am Bahnhof mit hoher Besucherfrequenz Rechnung tragen und dabei eine besondere Strahlkraft und Impulswirkung auf die Umgebung erzeugen.
Für das Plangebiet (Realisierungsbereich und Ideenteil) soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden, das verschiedene Nutzungen integriert. Westlich des Medical Centers soll ein Standort für eine Soziale Einrichtung seinen Platz finden, mit einer Geschäftsstelle, einem Sozialkaufhaus und 30 betreuten Wohnungen, das sich in der Form und der Gestaltung an das Medical Center anlehnt. Südlich des Medical Centers entlang der Bahntrasse soll eine Mobilstation mit einem Fahrradparkhaus für ca. 1000 Stellplätze entstehen. Auch die Fassade dieses Gebäudes soll die Formensprache des Medical Center aufnehmen und widerspiegeln. Hier mündet eine geplante Radschnellverbindung von den westlich angrenzenden Innenstadtquartieren. Insgesamt soll an diesem wichtigen Eingangspunkt Halterns ein „Ausrufezeichen“ der nachhaltigen Mobilität ausgebildet und in die Stadtstruktur eingebunden werden. Dabei soll ein hochfunktionaler Umsteigepunkt vor allem für die umweltfreundlichen Verkehrsträger Fahrrad und ÖPNV entstehen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln / Bochum (Vorsitz)
Dagmar Grote, Architektin, Ahaus / Dortmund
Thomas Meurer, Architekt und Stadtplaner, Frankfurt am Main
Prof. Rolf Westerheide, Architekt und Stadtplaner, Aachen (bis 15.30 Uhr)
Philipp Schiffer, Architekt, Darmstadt
Sachpreisrichter*innen
Dr. Bernhard Klocke, Geschäftsführer Stadtwerke Haltern am See GmbH
Carsten Schier, Sprecher der Geschäftsführung Stadtwerke Haltern am See GmbH
Andreas Stegemann, Bürgermeister der Stadt Haltern am See
Ingo Stapperfenne, Leiter Fachbereich 61 Planen und Wirtschaftsförderung, Stadt Haltern am See
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu realisieren. Außerdem empfiehlt das Preisgericht, die in der schriftlichen Bewertung formulierten Kritikpunkte des Preisgerichts und die Ergebnisse der Vorprüfung bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen.