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Neubau Pflegezentrum Nidelbad , Rüschlikon/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030272
Tag der Veröffentlichung
12.07.2019
Aktualisiert am
04.12.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Teams aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
planzeit GmbH, Zürich
Abgabetermin Pläne
31.01.2020
Abgabetermin Modell
21.02.2020
Preisgerichtssitzung
18.06.2020
2. Preisgerichtssitzung
30.06.2020

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Rang / 1. Preis

Allemann · Bauer Architekten AG, Zürich
Patric Allemann
Mitarbeit: Martin Bauer · Marc Eigenmann
Laura Kälin · Lisa Kahl
Landschaft: PR Landschaftsarchitektur, Arbon
Marcel Specker
Projekt: trilby

2. Rang / 2. Preis

raumfindung architekten gmbh, Rapperswil
Beat Loosli
Mitarbeit: Pia Melichar · Laila Anillo
Landschaft: Lorenz Eugster Landschaftsarchitektur und Städtebau, Zürich
Lorenz Eugster
Mitarbeit: Valerie Klein
Ingenieurwesen: Pirmin Jung, Sargans
Lukas Wolf
Haustechnik: hps energieconsulting, Zumikon
Daniel Heule
Projekt: circumire

3. Rang / 3. Preis

ARGE bhend.klammer und Barbara Schlauri Architekten, Zürich
Christof Bhend · Barbara Schlauri
Mitarbeit: Carlos Cuadrado
Landschaft: KOLB Landschaftsarchitektur, Zürich
Thomas Kolb · Patrick Schönenberger
Ingenieurwesen: Pirmin Jung, Sargans
Mario Hess
Bauingenieurwesen: Schnetzer Puskas Ingenieure, Zürich
Energietechnik: Todt Gmür + Partner, Schlieren
Elektro: Beratenden Ingenieure Scherler, Baden
Bauphysik: Kuster + Partner, Lachen
Baumanagement: Takt Baumanagement, Zürich
Projekt: JOHANNES

4. Rang / 4. Preis

BUR Architekten AG, Zürich
Anderegg Partner, Zürich
Urs Birchmeier
Mitarbeit: Anne Uhlmann · Carlos Rabinovich
Dane Tritz · Mahi Jain
Landschaft: Kuhn Landschaftsarchitekten
Stephan Kuhn
Mitarbeit: Jonny Albiez
Küchenplanung: GaPlan, Villigen
Projekt: CAMILLO & PEPPONE
Verfahrensart
Anonymer, selektiver Projektwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Oberhalb von Rüschlikon – inmitten von Grün – liegt das Pflegezentrum Nidelbad. Die «Diakonie Nidelbad» ist ein Verein, bestehend aus einer Kommunität und verschiedenen Betrieben. Der Verein bezweckt die Ausübung diakonisch–gemeinnütziger Tätigkeiten, unter anderem die stationäre Pflege und Betreuung. Das Areal der Diakonie in Rüschlikon ist über die Jahre sehr heterogen gewachsen. Es soll zukünftig um weitere Nutzungen ergänzt und besser ausgenutzt werden. Neben der Pflege, sind in einer weiteren Etappe hindernisfreie Wohnungen mit entsprechenden Infrastrukturen angedacht.

Auf den Grundstücken mit den Kat.-Nummern 4997 und 5192 der Gemeinde Rüschlikon befinden sich heute auf insgesamt ca. 31'600 m2 das Pflegezentrum Nidelbad mit einem Gästehaus, einer Kinderkrippe, einer Gärtnerei und weiteren Betrieben, sowie mehreren Wohnbauten. Die Parzelle 4997 liegt in der W3 und die Parzelle 5192 in der W2B. Im Hauptgebäude des Pflegezentrums befinden sich zurzeit etwa 110 stationäre Pflegeplätze in 55 Zimmern.

Als nächster Erneuerungsschritt soll das Pflegezentrum rückgebaut und durch Neubauten ersetzt werden. Es soll ein Angebot mit 90 Betten in den drei Bereichen Langzeitpflege, Demenzpflege und Postakutpflege geschaffen werden.

Fachpreisrichter*innen
Dalila Chebbi, Chebbi Thomet Bucher Architektinnen (Vorsitz)
Alain Roserens, Baumann Roserens Architekten
Serge Fayet, Hemmi Fayet Architekten
Cyrill Bischof, Architekt, Beratung des Verwaltungsrats
Katja Albiez, Albiez de Tomasi Landschaftsarchitekten
Cyril Kramer, Stutz Bolt Partner (Ersatz)

Sachpreisrichter*innen
Moritz Gautschi, Geschäftsleiter
Cécile Hanhart, Zentrumsleitung
Rebekka Gautschi, Verwaltungsrat
Joachim Kult, Leiter Immobilien und Infrastruktur
John R. Decker, Präsident des Verwaltungsrates (Ersatz)

Empfehlung des Preisgerichts
In der Diskussion des Preisgerichts zu den Projekten der engeren Wahl wurde vor allem aus ortsbaulicher und betrieblicher als auch aus architektonischer Sicht argumentiert. Der Fokus lag auf der Bewertung der Pflegezimmer, der Begegnungszonen und Aufenthaltsbereiche sowie der wohnlichen Atmosphäre. In der Schlussdebatte war die Gesamtqualität des Projektes ausschlaggebend. Aufgrund der Diskussion kam das Preisgericht einstimmig zum Schluss, dass das Projkt 01 «trilby» die gestellten Anforderungen in sehr hoher Qualität erfüllt.

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