- wa-ID
- wa-2033541
- Tag der Veröffentlichung
- 08.02.2022
- Aktualisiert am
- 14.03.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Generalplaner*innen / Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen, Bauingenieur*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Zürich
Amt für Hochbauten - Bewerbungsschluss
- 03.03.2022
- Abgabetermin Pläne
- 15.09.2022
- Abgabetermin Modell
- 29.09.2022
- Preisgericht
- 04.11. und 01.12.2022
- Ausstellung
- 03.-13.03.2023
Verfahrensart
Selektiver Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Zürich plant auf dem Grundstück AL8717 in Zürich-Altstetten den Neubau eines Recyclingzentrums. Der Neubau soll als Pilotprojekt für die Wiederverwendung von Bauteilen und mit Einsatz der BIM Methodik umgesetzt werden.
Erwartet wird ein Entwurf mit einem möglichst hohen Anteil an wiederverwendeten Bauteilen, sowohl in der Tragstruktur als auch in der Fassade und im Ausbau. Insbesondere soll die Stahlhalle des bestehenden Recyclinghofes Hagenholz wiederverwendet werden. Die Wiederverwendung von Materialien soll auch im Entwurf der Freiflächen untersucht werden. Dabei ist zu bedenken, dass die gewünschten Bauteile nicht wie im klassischen Bauprozess für den Entwurf erstellt werden, sondern, dass der Prozess hier umgekehrt verläuft und die verfügbaren Bauteile in den Entwurf integriert, resp. dieser mit den zur Verfügung stehenden Bauteilen konzipiert werden muss (form follows availibility). Dieses Vorgehen verlangt im Vor- und Bauprojekt einen höheren Detaillierungsgrad. Die Herausforderung besteht in der Gratwanderung zwischen Detaillierungsgrad und Phasengerechtigkeit. Das Gebäude soll so konzipiert werden, dass es in Zukunft rückgebaut und wiederverwendet werden kann, sprich mit wieder lösbaren Verbindungen (Design for Disassembly). Ferner ist zu beachten, dass der Prozess der Beschaffung von wiederverwendeten Bauteilen einer gewissen Dynamik unterliegt und der Entwurf auf allfällige Veränderungen des Angebots reagieren können muss.
Fachpreisrichter*innen
Jeremy Hoskyn, Amt für Hochbauten (Vorsitz)
Gian-Marco Jenatsch, Amt für Städtebau
Barbara Buser, Architektin, Basel
Marc Loeliger, Architekt, Zürich
Andreas Sonderegger, Architekt, Zürich
Dominique Ghiggi, Landschaftsarchitektin, Zürich
Sachpreisrichter*innen
Daniel Aebli, Entsorgung + Recycling Stadt Zürich
Thomas Bieri, Entsorgung + Recycling Stadt Zürich
Tabea Kaldis, Entsorgung + Recycling Stadt Zürich
Anja Keller, Entsorgung + Recycling Stadt Zürich
Daniel Oberholzer, Quartiervertretung
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft das Projekt Nr. 6 HALLO, WIR SIND’S WIEDER von Graber Pulver Architekten AG, Zürich, Weber + Brönnimann AG, Bern und Manoa Landschaftsarchitekten GmbH, Meilen unter Berücksichtigung der Projektkritik und der Ergebnisse der Vorprüfung weiter zu bearbeiten.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträger*innen finden Sie unter:
www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/wettbewerbe/abgeschlossene-wettbewerbe/recyclingzentrum-juch-areal.html
Selektiver Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Zürich plant auf dem Grundstück AL8717 in Zürich-Altstetten den Neubau eines Recyclingzentrums. Der Neubau soll als Pilotprojekt für die Wiederverwendung von Bauteilen und mit Einsatz der BIM Methodik umgesetzt werden.
Erwartet wird ein Entwurf mit einem möglichst hohen Anteil an wiederverwendeten Bauteilen, sowohl in der Tragstruktur als auch in der Fassade und im Ausbau. Insbesondere soll die Stahlhalle des bestehenden Recyclinghofes Hagenholz wiederverwendet werden. Die Wiederverwendung von Materialien soll auch im Entwurf der Freiflächen untersucht werden. Dabei ist zu bedenken, dass die gewünschten Bauteile nicht wie im klassischen Bauprozess für den Entwurf erstellt werden, sondern, dass der Prozess hier umgekehrt verläuft und die verfügbaren Bauteile in den Entwurf integriert, resp. dieser mit den zur Verfügung stehenden Bauteilen konzipiert werden muss (form follows availibility). Dieses Vorgehen verlangt im Vor- und Bauprojekt einen höheren Detaillierungsgrad. Die Herausforderung besteht in der Gratwanderung zwischen Detaillierungsgrad und Phasengerechtigkeit. Das Gebäude soll so konzipiert werden, dass es in Zukunft rückgebaut und wiederverwendet werden kann, sprich mit wieder lösbaren Verbindungen (Design for Disassembly). Ferner ist zu beachten, dass der Prozess der Beschaffung von wiederverwendeten Bauteilen einer gewissen Dynamik unterliegt und der Entwurf auf allfällige Veränderungen des Angebots reagieren können muss.
Fachpreisrichter*innen
Jeremy Hoskyn, Amt für Hochbauten (Vorsitz)
Gian-Marco Jenatsch, Amt für Städtebau
Barbara Buser, Architektin, Basel
Marc Loeliger, Architekt, Zürich
Andreas Sonderegger, Architekt, Zürich
Dominique Ghiggi, Landschaftsarchitektin, Zürich
Sachpreisrichter*innen
Daniel Aebli, Entsorgung + Recycling Stadt Zürich
Thomas Bieri, Entsorgung + Recycling Stadt Zürich
Tabea Kaldis, Entsorgung + Recycling Stadt Zürich
Anja Keller, Entsorgung + Recycling Stadt Zürich
Daniel Oberholzer, Quartiervertretung
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft das Projekt Nr. 6 HALLO, WIR SIND’S WIEDER von Graber Pulver Architekten AG, Zürich, Weber + Brönnimann AG, Bern und Manoa Landschaftsarchitekten GmbH, Meilen unter Berücksichtigung der Projektkritik und der Ergebnisse der Vorprüfung weiter zu bearbeiten.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträger*innen finden Sie unter:
www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/wettbewerbe/abgeschlossene-wettbewerbe/recyclingzentrum-juch-areal.html
Recyclingzentrum Juch-Areal
Auslober
Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Amt für Hochbauten
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Zürich plant auf dem Grundstück AL8717 in Zürich-Altstetten den Neubau eines Recyclingzentrums. Der Neubau soll als Pilotprojekt für die Wiederverwendung von Bauteilen und mit Einsatz der BIM Methodik umgesetzt werden.
Erwartet wird ein Entwurf mit einem möglichst hohen Anteil an wiederverwendeten Bauteilen, sowohl in der Tragstruktur als auch in der Fassade und im Ausbau. Insbesondere soll die Stahlhalle des bestehenden Recyclinghofes Hagenholz wiederverwendet werden. Die Wiederverwendung von Materialien soll auch im Entwurf der Freiflächen untersucht werden. Dabei ist zu bedenken, dass die gewünschten Bauteile nicht wie im klassischen Bauprozess für den Entwurf erstellt werden, sondern, dass der Prozess hier umgekehrt verläuft und die verfügbaren Bauteile in den Entwurf integriert, resp. dieser mit den zur Verfügung stehenden Bauteilen konzipiert werden muss (form follows availibility). Dieses Vorgehen verlangt im Vor- und Bauprojekt einen höheren Detaillierungsgrad. Die Herausforderung besteht in der Gratwanderung zwischen Detaillierungsgrad und Phasengerechtigkeit. Das Gebäude soll so konzipiert werden, dass es in Zukunft rückgebaut und wiederverwendet werden kann, sprich mit wieder lösbaren Verbindungen (Design for Disassembly). Ferner ist zu beachten, dass der Prozess der Beschaffung von wiederverwendeten Bauteilen einer gewissen Dynamik unterliegt und der Entwurf auf allfällige Veränderungen des Angebots reagieren können muss.
Nach der Präqualifikation lädt das Amt für Hochbauten die teilnehmenden Teams zu einem Workshop betreffend Zirkulärem Bauen ein.
Wettbewerbsart
Selektiver Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
GATT-WTO
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Generalplanung & Architektur
Weitere Fachgebiete: Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur
Weitere optionale Fachgebiete: HLKK-Ingenieur, Bauleitung / Baumanagement, Sanitäringenieur
Termine
Ausgabe Präqualifikationsunterlagen: Freitag, 04. Februar 2022
Abgabe Präqualifikationsunterlagen: Donnerstag, 03. März 2022
Ausgabe Unterlagen: Mittwoch, 18. Mai 2022
Abgabe Pläne: Donnerstag, 15. September 2022
Abgabe Modelle: Donnerstag, 29. September 2022
Ergebnis Wettbewerb: Mitte Dezember 2022
Fachpreisrichter
Jeremy Hoskyn, Amt für Hochbauten, Stadt Zürich (Vorsitz)
Gian-Marco Jenatsch, Amt für Städtebau, Stadt Zürich
Barbara Buser, Architektin, Basel
Marc Loeliger, Architekt, Zürich
Andreas Sonderegger, Architekt, Zürich
Dominique Ghiggi, Landschaftsarchitektin, Zürich
Unterlagen