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Waldbad , Waldkraiburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2031324
Tag der Veröffentlichung
06.04.2021
Aktualisiert am
30.11.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
oberprillerarchitekten, Hörmannsdorf
Bewerbungsschluss
03.05.2021
Abgabetermin
10.08.2021
Preisgerichtssitzung
28.09.2021

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

Diezinger Architekten GmbH, Regensburg
Andreas Weingut · Andreas Weiderer
Mitarbeit: Luis Kutzner · Benjamin Adam
adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
Benjamin Warnecke
Mitarbeit: Pauline Bruckner
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Regensburg mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Regensburg mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Regensburg mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Regensburg mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Regensburg mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Regensburg mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Regensburg mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Regensburg mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg

2. Preis

Glaser Architekten GmbH, München
Wolfgang Glaser
Lex_Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn
Rita Lex-Kerfers
Mitarbeit: Florian Absmanner
  • 2. Preis: Glaser Architekten GmbH, München mit Lex_Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn
  • 2. Preis: Glaser Architekten GmbH, München mit Lex_Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn
  • 2. Preis: Glaser Architekten GmbH, München mit Lex_Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn
  • 2. Preis: Glaser Architekten GmbH, München mit Lex_Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn
  • 2. Preis: Glaser Architekten GmbH, München mit Lex_Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn
  • 2. Preis: Glaser Architekten GmbH, München mit Lex_Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn

Anerkennung

AHM Architekten, Berlin
Rolf Mattmüller
Mitarbeit: Vivien Donhauser · Pavlo Zabotin
Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München
Swantje Nowak
  • Anerkennung: AHM Architekten, Berlin mit Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung: AHM Architekten, Berlin mit Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung: AHM Architekten, Berlin mit Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung: AHM Architekten, Berlin mit Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung: AHM Architekten, Berlin mit Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung: AHM Architekten, Berlin mit Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung: AHM Architekten, Berlin mit Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung: AHM Architekten, Berlin mit Nowak Müller Landschaftsarchitekten, München

Anerkennung

asp Architekten GmbH, Stuttgart
Dimitrios Kogios · Cem Arat
Mitarbeit: Jana Melber · Dipayan Bhowmik
Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
Jochen Köber
Mitarbeit: Franziska Bräuninger · Luc Schüller
Christopher Bölz
  • Anerkennung: asp Architekten GmbH, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: asp Architekten GmbH, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: asp Architekten GmbH, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: asp Architekten GmbH, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: asp Architekten GmbH, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: asp Architekten GmbH, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH plant den Neubau/die Generalsanierung des Waldbades in der Reichenberger Str. 60 in Waldkraiburg. Das Freibad wurde Anfang der 1970er Jahre gebaut und seitdem in fast unveränderter Weise betrieben. Neben technisch notwendigen Reparaturen und Anpassungen, dem Einbau eines Blockheizkraftwerkes und der Nachrüstung mit einer Edelstahlgroßrutsche sind die baulichen und technischen Anlagen im Original erhalten. Die gesamte Anlage ist technisch verbraucht und ausfallgefährdet. Barrierefreiheit ist nicht gegeben. Die sanitären Anlagen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Eingangs-, Umkleide-, Kioskbereich sowie der gesamte Raumbedarf bedürfen einer Neuplanung.
Ziel ist es, die jährlichen Betriebskosten zu optimieren und einen leichteren, schnelleren Betrieb der Anlage mit geringem Personalaufwand zu erreichen.
Vom Stadtrat wurde im Jahr 2019 für die Erarbeitung eines Sanierungs-/Neubauvorschlags eine Projektgruppe eingerichtet, die ihm Mitte 2020 einen Vorschlag unterbreitet hat. Auf Basis des von der Projektgruppe vorgeschlagenen Becken- und Funktionsprogramms hat der Stadtrat am 06.10.2020 beschlossen, einen Planungswettbewerb als Realisierungswettbewerb mit anschließendem(r) Neubau/Sanierung durchzuführen. Der Abschluss der Gesamtmaßnahme (Neubau/Sanierung des Freibades) ist bis Ende 2024 erforderlich. Die insgesamt bereit gestellten finanziellen Mittel belaufen sich auf 12,6 Mio. EUR (netto). Hierin enthalten sind Fördermittel des Bundes in Höhe von 1,6 Mio. EUR.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Lydia Haack, Architektin, Stadtplanerin, München (Vorsitzende)
Moritz Auer, Architekt, München
Franz Damm, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner, München
Ursula Hochrein, Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin, München
Stefan Rappold, Architekt, Stuttgart

Sachpreisrichter*innen
Robert Pötzsch, 1. Bürgermeister Stadt Waldkraiburg
Christine Graupner, Stadträtin u. Referentin f. Familien,
Kinderbetreuung und Schule Waldkraiburg
Andreas Marksteiner, Stadtrat u. Referent f. Sport Waldkraiburg
Valentin Clemente, Stadtrat Waldkraiburg
02/04/2021    S65
Deutschland-Waldkraiburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 065-168183
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Waldkraiburg GmbH
Postanschrift: Meisenweg 1
Ort: Waldkraiburg
NUTS-Code: DE21G Mühldorf a. Inn
Postleitzahl: 84478
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Geschäftsführer Herbert Lechner
E-Mail: Herbert.Lechner@stwwkbg.de
Telefon: +49 8638948413
Fax: +49 8638948445
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-waldkraiburg.de/

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.oberprillerarchitekten.de/wettbewerbe-kategorie/betreuung/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: oberprillerarchitekten
Postanschrift: Am Schöllgraben 18
Ort: Hörmannsdorf
Postleitzahl: 84187
Land: Deutschland
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
NUTS-Code: DE227 Landshut, Landkreis
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberprillerarchitekten.de/

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Stadtwerke

I.5) Haupttätigkeit(en)

Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren „Neubau / Sanierung Freibad 'Waldbad' in Waldkraiburg“

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadtwerke Waldkraiburg GmbH plant den Neubau/die Generalsanierung des Waldbades in der Reichenberger Str. 60 in Waldkraiburg. Das Freibad wurde Anfang der 1970er Jahre gebaut und seitdem in fast unveränderter Weise betrieben. Neben technisch notwendigen Reparaturen und Anpassungen, dem Einbau eines Blockheizkraftwerkes und der Nachrüstung mit einer Edelstahlgroßrutsche sind die baulichen und technischen Anlagen im Original erhalten. Die gesamte Anlage ist technisch verbraucht und ausfallgefährdet. Barrierefreiheit ist nicht gegeben. Die sanitären Anlagen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Eingangs-, Umkleide-, Kioskbereich sowie der gesamte Raumbedarf bedürfen einer Neuplanung.
Ziel ist es, die jährlichen Betriebskosten zu optimieren und einen leichteren, schnelleren Betrieb der Anlage mit geringem Personalaufwand zu erreichen.
Vom Stadtrat wurde im Jahr 2019 für die Erarbeitung eines Sanierungs-/Neubauvorschlags eine Projektgruppe eingerichtet, die ihm Mitte 2020 einen Vorschlag unterbreitet hat. Auf Basis des von der Projektgruppe vorgeschlagenen Becken- und Funktionsprogramms hat der Stadtrat am 06.10.2020 beschlossen, einen Planungswettbewerb als Realisierungswettbewerb mit anschließendem(r) Neubau/Sanierung durchzuführen. Der Abschluss der Gesamtmaßnahme (Neubau/Sanierung des Freibades) ist bis Ende 2024 erforderlich. Die insgesamt bereit gestellten finanziellen Mittel belaufen sich auf 12,6 Mio. EUR (netto). Hierin enthalten sind Fördermittel des Bundes in Höhe von 1,6 Mio. EUR.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Ausschlusskriterien:
— Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Bewerberbogen, Formblatt IV.7.1, ausreichend).
Auswahlkriterien (Die nachfolgenden Kriterien werden geprüft und in die Matrix zum Auswahlverfahren eingetragen. Die Bewerber, welche die Kriterien erfüllen, werden zum Losverfahren zugelassen. Aus den zugelassenen Bewerbern werden die Büros ausgelost, welche zur Teilnahme an dem Wettbewerb aufgefordert werden):
— rechtsgültig unterschriebener Teilnahmeantrag (Formblatt IV.7) und dazugehöriger Bewerberbogen (Formblatt IV.7.1),
— Nachweis Berufszulassung (Eigenerklärung auf Bewerberbogen, Formblatt IV.7.1, ausreichend),
— Nachweis Referenz Neubau (HZ III §34 HOAI, mind. LPH 2 nach 2013, unabhängig von Größe und Kosten (Formblatt III-10b)),
— Nachweis Referenz (HZ III §39 HOAI, mind. LPH 2 nach 2013, unabhängig von Größe und Kosten (Formblatt III-10b)).
Hinweis: Es müssen nicht alle Planungsanforderungen in einer Referenz nachgewiesen werden.
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, nach 2013 erbrachte Dienstleistungen aufzulisten (Formblatt III-10a). Es werden gem. §46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger.
— bei Bewerbergemeinschaft ist das entsprechende Formblatt „Formblatt III.9 Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ auszufüllen.
Eignungskriterien:
— Berufshaftpflichtversicherung: Für Architekten mit Deckungssummen für Personenschäden von mind. 3 Mio. EUR, für sonstige Schäden von mind. 1,5 Mio. EUR und bei Landschaftsarchitekten eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von mind. 1,5 Mio. EUR, für sonstige Schäden von 500 000 EUR bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
— Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, Fertigstellung LPH 8 nach 2013, erbrachte Dienstleistungen aufzulisten (Formblatt III-10a). Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger
— Nachweis Referenz Neubau (HZ III §34 HOAI) unabhängig von Größe und Kosten (Formblatt III-10b)
— Nachweis Referenz Bäderbau (HZ III §34 HOAI) unabhängig von Größe und Kosten (Formblatt III-10b)
— Nachweis Referenz Erfahrung mit Förderung (HZ III §34 HOAI) unabhängig von Größe und Kosten (Formblatt III-10b)
— Nachweis Referenz (HZ III §39 HOAI) unabhängig von Größe und Kosten (Formblatt III-10b)
— Nachweis d. Fachkompetenz für das Leistungsbild Bebauungsplan mit Grünordnungsplan und Flächennutzungsplanänderung durch eine entsprechende Referenz
Hinweis: Es müssen nicht alle Planungsanforderungen in einer Referenz nachgewiesen werden.
— Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren müssen für den Bereich Gebäudeplanung über mind. 2 Mitarbeiter mit technischem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. oder vergleichbar) verfügen
— Obige Nachweise ggf. durch Eignungsleihe nach §47 VgV
— Die Eignungskriterien sind zur Verhandlung nachzuweisen
— Für Nachunternehmer sind im Verhandlungsverfahren die vorgenannten Erklärungen und die Eignungsnachweise sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen.
Zusätzliche Ausschlussgründe sind nicht vorhanden.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Die Zusammenarbeit von Architekten mit Landschaftsarchitekten (Mitverfasser) ist zwingend erforderlich, teilnahmeberechtigt sind Architekten und Landschaftsarchitekten als Bewerbergemeinschaft, die am Tage der Bekanntmachung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt*in“ oder „Landschaftsarchitekt*in“ zu führen. Die Durchführung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt nach VgV 2016 sowie RPW 2013.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Planplus GmbH, München mit P-38 Landschaftsarchitekten + Stadtplaner PartG mbB, München
4a Architekten GmbH, Stuttgart mit nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB, Hannover
Seifert Hugues Architekten GmbH, München mit HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten, München
Löweneck Schöfer Architekten GmbH, München mit mk.landschaft, München
AHM Architekten, Berlin mit Nowak.Müller Landschaftsarchitekten, München

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben vorbehaltlich Gewichtung durch das Preisgericht aus den Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten:
— Städtebauliches Konzept,
— Architektonische und räumliche Gestaltung,
— Freianlagen und Erschließung,
— Erfüllung des Raumprogramms und der Funktionalität unter Einbeziehung von Konstruktion, Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 03/05/2021
Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt 82 000,00 EUR netto, als Preise folgendermaßen aufgeteilt:
1.Preis 33 000,00 EUR
2.Preis 20 500,00 EUR
3.Preis 12 000,00 EUR
Anerkennungen 16 500,00 EUR

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Sofern mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Moritz Auer, Architekt, München (FP)
Franz Damm, Landschaftsarchitekt, München (FP)
Prof. Lydia Haack, Stadtplanerin, München (FP)
Ursula Hochrein, Landschaftsarchitektin, München (FP)
Robert Hösle, Architekt, München (FP)
Irene Burkhardt, Landschaftsarchitektin, München (st. stllv. FP)
Robert Pötzsch, 1. Bürgermeister Stadt Waldkraiburg (SP)
Christine Graupner, Stadträtin u. Referentin f. Familien, Kinderbetreuung und Schule Waldkraiburg (SP)
Andreas Marksteiner, Stadtrat u. Referent f. Sport Waldkraiburg (SP)
Christoph Arz, Stadtrat u. Referent f. Jugend Waldkraiburg (SP)
Martina Arnusch-Haselwarter, Stadträtin Waldkraiburg (st. stllv. SP)

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzabeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 BA: 1 Arbeitsnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaften.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Die Auftraggeberin behält sich vor, zunächst nur mit dem Gewinner des 1. Preises und im Falle des Scheiterns dieser Verhandlungen mit allen Preisträgern oder gleich mit allen Preisträgern zu verhandeln. Bei Verhandlungen mit allen Preisträgern wird das Ergebnis des Wettbewerbs mit mindestens 40 % gewichtet.
In Abhängigkeit von den haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ist eine Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4 und nach Genehmigung und Förderzusage die Leistungsphase 5 nach HOAI 2021 § 35 Gebäudeplanung, § 40 Freianlagen und § 48 Verkehrsanlagen vorgesehen.
Die Ausloberin behält sich vor, in einer zweiten Stufe die jeweiligen Leistungsphasen 6 bis 9 zu beauftragen.
Im Falle einer Beauftragung wird die Ausloberin mit dem Sieger des Verhandlungsverfahrens einen Vertrag für das Leistungsbild Bebauungsplan und Flächennutzungsplanänderung mit Grünordnungsplan abschließen.
Zeitschiene:
Rückfragenfrist: 11.6.2021
Abgabe der Planunterlagen: 27.7.2021
Preisgericht: 28./29.9.2021.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer-suedbayern@regob.de
Telefon: +49 8921762914
Fax: +49 8987760

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: oberprillerarchitekten
Postanschrift: Am Schöllgraben 18
Ort: Hörmannsdorf
Postleitzahl: 84187
Land: Deutschland
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Telefon: +49 870291480
Fax: +49 870291339
Internet-Adresse: www.oberprillerarchitekten.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

30/03/2021

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