- wa-ID
- wa-2036539
- Tag der Veröffentlichung
- 12.07.2023
- Aktualisiert am
- 15.02.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Bewerber oder Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 22 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Mössingen
- Koordination
- kohler grohe architekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 07.08.2023 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 14.11.2023
- Abgabetermin Modell
- 05.12.2023
- Preisgerichtssitzung
- 18.01.2024
Einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Mössingen beabsichtigt den Neubau einer dreiteilbaren Zweifeldhalle am Schulzentrum. Durch den Neubau soll der Bedarf an weiteren Hallenteilen gedeckt werden.
Die städtischen Sportstätten sind in die Jahre gekommen und müssen umfassend saniert werden. 2020 bis 2022 wurde in der Stadt Mössingen ein Sportstättendialog als Beteiligungsverfahren mit Schulen, Vereinen und Bürgern (mit Jugendhearing) durchgeführt. Erhoben wurden der Bestand an Hallenflächen sowie deren baulicher Zustand sowie der Bedarf für alle Beteiligte.
Das für die Sporthalle vorgesehene Grundstück liegt in der Kernstadt Mössingens südlich der bereits bestehenden Jahnhalle 2 auf dem Standort des heutigen betonierten Basketballplatzes. Neben der Nutzung der Halle für den Sportbetrieb der Schulen soll die neue Sporthalle auch von Vereinen genutzt werden können. Neben dem Neubau der Sporthalle soll auch dem angrenzenden Freiraum Bedeutung beigemessen werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt BDA, Stuttgart (Vorsitz)
Martin Gönner, Bürgermeister, Stadt Mössingen
Prof. Jens Wittfoht, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff, Freie Architektin Stadtplanerin, Mannheim
Prof. Dr. Ulrike Fischer, Architektin, Karlsruhe
Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim
Prof. Dr. Frank Lohrberg, Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Michael Bulander, Oberbürgermeister, Stadt Mössingen
Steffen Eissler, Stadt Mössingen
Dr. Eberhard Heinz, Stadt Mössingen
Arno Valin, Stadt Mössingen
Ulrike Hagemann, Stadt Mössingen (ab 09.20 Uhr anwesend)
Daniel Steinhilber, Stadt Mössingen (ab 13.00 Uhr anwesend)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten im Rahmen des VgV-Verfahrens überarbeiten zu lassen und diese Überarbeitung mit 7.000 € brutto je Arbeit zu honorieren. Bei der Überarbeitung sind die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen und die ergänzenden Hinweise im Verfahrensbrief zu berücksichtigen.
Deutschland-Mössingen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2023/S 132-421981
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Freiherr-vom-Stein-Str. 20
Ort: Mössingen
NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis
Postleitzahl: 72116
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Mössingen, Brigitte Abrell und kohlergrohe architekten, Hannah Müller,Wettbewerbsbetreuer
E-Mail: hannah.mueller@kohlergrohe.de
Telefon: +49 711/76963939
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.moessingen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb Neubau Sporthalle Schulzentrum Mössingen
Die Stadt Mössingen beabsichtigt den Neubau einer dreiteilbaren Zweifeldhalle am Schulzentrum. Durch den Neubau soll der Bedarf an weiteren Hallenteilen gedeckt werden.
Die städtischen Sportstätten sind in die Jahre gekommen und müssen umfassend saniert werden. 2020 bis 2022 wurde in der Stadt Mössingen ein Sportstättendialog als Beteiligungsverfahren mit Schulen, Vereinen und Bürgern (mit Jugendhearing) durchgeführt. Erhoben wurden der Bestand an Hallenflächen sowie deren baulicher Zustand sowie der Bedarf für alle Beteiligte.
Das für die Sporthalle vorgesehene Grundstück liegt in der Kernstadt Mössingens südlich der bereits bestehenden Jahnhalle 2 auf dem Standort des heutigen betonierten Basketballplatzes. Neben der Nutzung der Halle für den Sportbetrieb der Schulen soll die neue Sporthalle auch von Vereinen genutzt werden können. Neben dem Neubau der Sporthalle soll auch dem angrenzenden Freiraum Bedeutung beigemessen werden.
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Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates.
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Der Wettbewerb ist als einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren, mit 25 Teilnehmern ausgelobt. Die Ausloberin wählt 6 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
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Die Benennung der Landschaftsarchitekten erfolgt in den Bewerbungsunterlagen. Landschaftsarchitekten müssen keine Referenzen nachweisen.
Stadt Mössingen
Die Stadt Mössingen beabsichtigt den Neubau einer dreiteilbaren Zweifeldhalle am Schulzentrum. Durch den Neubau soll der Bedarf an weiteren Hallenteilen gedeckt werden.
Die städtischen Sportstätten sind in die Jahre gekommen und müssen umfassend saniert werden. 2020 bis 2022 wurde in der Stadt Mössingen ein Sportstättendialog als Beteiligungsverfahren mit Schulen, Vereinen und Bürgern (mit Jugendhearing) durchgeführt. Erhoben wurden der Bestand an Hallenflächen sowie deren baulicher Zustand sowie der Bedarf für alle Beteiligte.
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Das für die Sporthalle vorgesehene Grundstück liegt in der Kernstadt Mössingens südlich der bereits bestehenden Jahnhalle 2 auf dem Standort des heutigen betonierten Basketballplatzes. Neben der Nutzung der Halle für den Sportbetrieb der Schulen soll die neue Sporthalle auch von Vereinen genutzt werden können. Neben dem Neubau der Sporthalle soll auch dem angrenzenden Freiraum Bedeutung beigemessen werden.
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Ziel des Wettbewerbs ist es, für diesen Standort ein qualitätsvolles, wirtschaftliches und nachhaltiges Gebäude zu erhalten, das auf die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen sensibel und angemessen antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
Geplante Termine und zusätzliche Angaben entnehmen sie bitte der Kurzinformation.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
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- Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in § 123 vorliegen.
- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird
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Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
Auswahlkriterien:
A. Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“- Dokumentation.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Ausloberin mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
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- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
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Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt
2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte
3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte
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B. Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneter realisierter Projekte, z.B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
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Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt
2 Auszeichnungen = 2 Punkte
3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte
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C. Nachweis eines oder mehrerer realisierter Projekte
(KG 300-700: mind. 3 Mio. €, brutto).
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8).
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser
(= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
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Bewertung mit max. 4 Punkten
(mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt
1 vergleichbares realisiertes Projekt (Sporthalle oder Mehrzweckhalle) = 2 Punkte
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Auswahl
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Bewerber, die 5 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber entscheidet das Los.
Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates
Architekt und Landschaftsarchitekt.
Erfüllt ein Bewerber die fachliche Voraussetzung alleine oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern ist er alleine teilnahmeberechtigt. (Der bzw. die Mitarbeiter(in) ist bzw. sind dann in der Verfassererklärung explizit zu nennen.)
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem muss der zu benennende bevollmächtigte Vertreter und der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit insgesamt die oben genannte fachliche Anforderung erfüllen.
Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die entsprechende fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner, Berater müssen die Teilnahmebedingungen nicht erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219262730
Internet-Adresse: http://rp-karlsruhe.de