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  • Neubau Stützpunkt Nord, Feuerwehr Lippstadt in Lipperbruch
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  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster
  • 2. Preis: Passgang Architekten, Lippstadt
  • 3. Preis: ELING architekten, Lippstadt
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin

Neubau Stützpunkt Nord, Feuerwehr Lippstadt in Lipperbruch , Lippstadt/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2038112
Tag der Veröffentlichung
05.06.2024
Aktualisiert am
12.12.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen bzw. Innenarchitekt*innen
Beteiligung
13 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Bewerbungsschluss
05.07.2024 12:00
Abgabetermin Pläne
15.10.2024 16:00
Abgabetermin Modell
29.10.2024 16:00
Preisgerichtssitzung
03.12.2024

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum
Steinweg Claus Architekten, Münster
Christian Tenhündfeld, Anna-Katharina Roeloffzen,
Klaus Steinweg, Martin Claus, Fabian Bartel, Oliver Giebels
Mitarbeit: Katharina Arping
  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster
  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster
  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster
  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster
  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster
  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster
  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster
  • 1. Preis: Tenhündfeld Architekten, Ahaus-Wessum | Steinweg Claus Architekten, Münster

2. Preis

Passgang Architekten, Lippstadt
Bernd Passgang
Mitarbeit: Max Passgang, Malin Osterheider
  • 2. Preis: Passgang Architekten, Lippstadt
  • 2. Preis: Passgang Architekten, Lippstadt
  • 2. Preis: Passgang Architekten, Lippstadt
  • 2. Preis: Passgang Architekten, Lippstadt
  • 2. Preis: Passgang Architekten, Lippstadt
  • 2. Preis: Passgang Architekten, Lippstadt

3. Preis

ELING architekten, Lippstadt
Christian Eling
Mitarbeit: Christine Eling, Daniel Amann

Sonderfachleute:
Verkehrsplanung: Ingenieurbüro Molt, Lippstadt
  • 3. Preis: ELING architekten, Lippstadt
  • 3. Preis: ELING architekten, Lippstadt
  • 3. Preis: ELING architekten, Lippstadt
  • 3. Preis: ELING architekten, Lippstadt
  • 3. Preis: ELING architekten, Lippstadt
  • 3. Preis: ELING architekten, Lippstadt

Anerkennung

studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
Patrick Knüppe, Adrian Fuhrich
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg
  • Anerkennung: studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartGmbB, Hamburg

Anerkennung

RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
Jan Derveaux, Ruwen Rimpau-Spichalsky, Hans-Georg Bauer
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
  • Anerkennung: RIMPAU BAUER DERVEAUX | Partnerschaft von Architekten, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RPW 2013 und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gemäß § 17 (5) VgV

Wettbewerbsaufgabe
Durch die steigenden Bedarfe an neuen Geräten und Ausstattung für die Löschgruppe Lipperbruch sind die Kapazitäten des derzeitigen Feuerwehrgerätehauses an der Ringstraße im Lippstädter Ortsteil Lipperbruch weitgehend erschöpft. Darüber hinaus können wesentliche Anforderungen an den Arbeitsschutz am heutigen Standort aufgrund eingeschränkter Modernisierungsmöglichkeiten nicht mehr gewährleistet werden. Ferner fehlen dringende Maßnahmen wie Geschlechtertrennung in den Duschräumen und wichtige Alarmparkplätze. Aus diesem Grund plant die Stadt Lippstadt den Bau eines neuen Feuerwehrstützpunktes auf dem ursprünglich zu militärischen Zwecken genutzten Gelände, 300 m westlich des heutigen Standortes, an der Ecke Mastholter Straße/Ringstraße. Der Neubau soll zusätzlich zum heutigen Standort Platz für bis zu 30 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr bieten. Parallel dazu ist die Errichtung einer neuen Rettungswache geplant, die Platz für etwa vier Rettungskräfte bieten wird.

Der geplante Neubau soll auf dem Flurstück 609 an der Ecke Mastholter Straße/ Ringstraße realisiert werden, wobei der derzeitige eingezäunte Schützenplatz erhalten bleiben soll. Ein entsprechender Bebauungsplan befindet sich derzeit in Aufstellung.

Der neue Feuerwehrstützpunkt soll nicht nur die am heutigen Standort der Löschgruppe Lipperbruch an der Ringstraße fehlenden und mangelhaften Räumlichkeiten ergänzen, sondern auch einen wesentlichen Teil zur effizienteren Anbindung der nördlichen Ortschaften leisten. Gut organisierte Strukturen sowohl im Gebäude als auch in der Verkehrsführung sowie reibungslose Abläufe in der alltäglichen Nutzung des neuen Standortes sind daher wesentliche Elemente dieser anspruchsvollen Planungsaufgabe.

Das Raumprogramm sieht ein Feuerwehrgerätehaus für die Nutzung durch die freiwillige Feuerwehr mit einer Größe von rund 800 m² Nutzfläche vor. Die Rettungswache umfasst eine Nutzfläche von ca. 547 m². Die Inbetriebnahme ist für den 1. Dezember 2026 vorgesehen.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Volker Droste, Architekt, Oldenburg (Vorsitz)
Dagmar Grote, Architektin, Ahaus
Prof. André Habermann, Architekt, Lemgo
Nikola Kaiser, Architektin, Münster, Vorsitzende Gestaltungsbeirat, Lippstadt
Juliane Kopperschmidt, Architektin und Landschaftsarchitektin, Dortmund

Sachpreisrichter*innen
Heinrich Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Lippstadt
Bernd Peterburs, kommissarischer Ansprechpartner der Wehrführung, Feuerwehr Lippstadt
Joachim Elliger, Fachbereichsleiter Recht und Ordnung, Stadt Lippstadt
Beate Tietze-Feldkamp, stv. Vorsitzende des Umwelt-, Bau- und Mobilitätsausschusses der Stadt Lippstadt

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren Planungen zu nutzen und die Verfasser*innen des 1. Preises mit weiteren Leistungen zu beauftragen.
331805-2024 - Wettbewerb See the notice on TED website
331805-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Nicht offener einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb "Neubau Stützpunkt Nord, Feuerwehr Lippstadt" in Lipperbruch nach RPW 2013 im Rahmen der VgV, Vergabe von Leistungen der Objektplanung
OJ S 108/2024 05/06/2024
Wettbewerbsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Lippstadt
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Nicht offener einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb "Neubau Stützpunkt Nord, Feuerwehr Lippstadt" in Lipperbruch nach RPW 2013 im Rahmen der VgV, Vergabe von Leistungen der Objektplanung
Beschreibung: Durch die steigenden Bedarfe an neuen Geräten und Ausstattung für die Löschgruppe Lipperbruch der Feuerwehr Lippstadt sind die Kapazitäten am derzeitigen Standort weitgehend erschöpft. Daher beabsichtigt die Stadt Lippstadt, auf dem ehemaligen Gelände der Bundeswehr im Lippstädter Ortsteil Lipperbruch, den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit Platz für bis zu 30 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr. In diesem Zuge soll außerdem eine neue Rettungswache mit Platz für ca. vier Rettungskräfte auf dem Grundstück entstehen. _______________________________________________________________________ Der Neubau soll auf dem Flurstück 609 an der Ecke Mastholter Straße/Ringstraße realisiert werden wobei der derzeitige eingezäunte Schützenplatz erhalten bleiben soll. Ein Bebauungsplan befindet sich noch in Aufstellung. _______________________________________________________________________ Mit dem neuen Feuerwehrgerätehaus soll nicht nur neuer Platz für Einsatzfahrzeuge entstehen, sondern zusammen mit der Rettungswache auch ein wichtiger Standort zur effizienteren Anbindung der nördlichen Ortschaften geschaffen werden. Gut organisierte Strukturen sowohl im Gebäude als auch in der Verkehrsführung sowie reibungslose Abläufe in der alltäglichen Nutzung des neuen Standortes bilden daher ein wesentliches Element der anspruchsvollen Planungsaufgabe. _______________________________________________________________________ Der im Vorfeld ermittelte Flächenbedarf beträgt etwa 1.500 Quadratmeter, wobei die Investitionskosten auf rund 4,8 Millionen Euro geschätzt werden. _______________________________________________________________________ Um für diese anspruchsvolle Aufgabe ein geeignetes Planungsbüro zu finden, ist die Durchführung eines Realisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013 mit ca. 15 teilnehmenden Büros vorgesehen. Im Anschluss an den Realisierungswettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren nach VgV mit den Preisträger*innen durchgeführt. Dabei soll zunächst nur mit dem/der ersten Preisträger*in verhandelt werden. Im Rahmen dieses Verfahrens soll ein geeignetes Planungsbüro (Architekt*in - Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI) für die Bearbeitung der Planungsaufgabe gefunden werden. Der Wettbewerb richtet sich daher an Einzelbewerbende bzw. Bewerbergemeinschaften, mit oder ohne Nachunternehmen. Bevollmächtigte*r Vertreter*in der Bewerbergemeinschaft ist der/die Architekt*in bzw. Innenarchitekt*in. Die Teilnahme am Wettbewerb ist möglich als Einzelbewerber/in (alle Leistungen werden im eigenen Haus erbracht) oder als Bewerbergemeinschaft; in beiden Fällen ist die Beteiligung von Nachunternehmen möglich. Die Teilnahme von Innenarchitekten*innen ohne Beteiligung eines/ einer Architekt*in ist nur mit uneingeschränkter Bauvorlageberechtigung zugelassen. Für Innenarchitekt*innen ohne uneingeschränkte Bauvorlageberechtigung (gem. § 67 BauO NRW 2018), ist zwingend die Zusammenarbeit mit Architekten*innen notwendig.
Kennung des Verfahrens: acd4241b-b248-4742-86bd-509bd6d1e2a7
Interne Kennung: 24_1435:
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 15 Teilnehmenden nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekt*innen bzw. Innenarchitekt*innen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71220000 Architekturentwurf, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Lippstadt
Postleitzahl: 59558
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YZ5HZAQ Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen (Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar; dem Preisgericht ist es vorbehalten, weitere Unterkriterien zu differenzieren): _______________________________________________________________________ Städtebauliche Qualität; Gestaltqualität und funktionale Qualität; Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms; Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb; Nachhaltigkeit _______________________________________________________________________ Die auslobende Stelle stellt eine Wettbewerbssumme in Höhe von insgesamt 29.000 Euro (netto) zur Verfügung. Folgende Aufteilung für Preise und Anerkennungen ist vorgesehen: 1. Preis: 12.000 Euro; 2. Preis: 7.000 Euro; 3. Preis: 4.000 Euro; Zwei Anerkennungen à: 3.000 Euro. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegenüber der Bauherrschaft für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. aktuell gültiger Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der auslobenden Stelle in Deutschland abgeführt. _______________________________________________________________________ Grundlage der Honorargestaltung im Falle eines Auftrages ist die derzeitige Fassung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2021). Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. ______________________________________________________________________ Bereits ausgewählte Teilnehmende: kplan AG, Siegen; just architects ..., Paderborn; ELING Architekten, Lippstadt; Architekturbüro HöHE 111, Anröchte; Passgang Architekten BDA, Lippstadt _______________________________________________________________________ Sachpreisgericht: Heinrich Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Lippstadt; NN, Leitung der Feuerwehr Lippstadt; Joachim Elliger, Fachbereichsleiter Recht und Ordnung, Stadt Lippstadt; Beate Tietze-Feldkamp, stv. Vorsitzende des Umwelt-, Bau- und Mobilitätsausschusses der Stadt Lippstadt; Fachpreisgericht: Prof. Dr. Volker Droste, Architekt, Oldenburg; Dagmar Grote, Architektin, Ahaus; Prof. André Habermann, Architekt, Detmold Nicola Kaiser, Architektin, Münster, Vorsitzende Gestaltungsbeirat; Juliane Kopperschmidt, Architektin und Landschaftsarchitektin, Dortmund _______________________________________________________________________ Im Anschluss an den Planungswettbewerb erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 (4) Pkt. 8 VgV an einen der Preisträger, in der Regel den/die Gewinner*in. Teilnehmer*in am Verhandlungsverfahren ist zunächst der 1. Preis, wie er in der Verfassererklärung benannt wurde. Sollte mit dem 1. Preis keine Einigung erzielt werden, behält sich die auslobende Stelle Verhandlungen mit allen Preisträger*innen vor. Teilnehmende sind dann alle Preisträger*innen, wie sie in den Verfassererklärungen benannt wurden. Bei Bewerbergemeinschaften werden alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beauftragt. _______________________________________________________________________ Terminschiene: Bewerbungsschluss: 05.07.2024, 12 Uhr; Auslosung: 23.07.2024, Versand der Auslobungsunterlagen: 05.08.2024; Einführungskolloquium: 27.08.2024; Abgabe der Planunterlagen: 15.10.2024; Preisgerichtssitzung: 03.12.2024; Verhandlungsgespräche: vorraussichtlich ab Januar 2025 _______________________________________________________________________ Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05.08.2024
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Nicht offener einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb "Neubau Stützpunkt Nord, Feuerwehr Lippstadt" in Lipperbruch nach RPW 2013 im Rahmen der VgV, Vergabe von Leistungen der Objektplanung
Beschreibung: Der Auftrag beinhaltet die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI (Honorarzone III gemäß § 35 HOAI) für die Leistungsphasen 1-5. Die weitere Beauftragung der Leistungsphasen 6 bis 9 nach § 34 HOAI, erfolgt als optionale Beauftragung in der noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen. Ein Anspruch auf die Beauftragung sämtlicher Leistungsphasen besteht nicht.
Interne Kennung: 24_1435:
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71220000 Architekturentwurf, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Lippstadt
Postleitzahl: 59558
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Auswahlkriterien zur Teilnahme am Wettbewerb
Beschreibung: Die Zahl der Teilnehmenden wird auf 15 beschränkt. Neben 5 zugeladenen Teilnehmenden werden weitere 10 Teilnehmende durch ein vorgeschaltetes Losverfahren ermittelt. _______________________________________________________________________ Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in befugt sind. Innenarchitekt*innen sind teilnahmeberechtigt, wenn sie über eine uneingeschränkte Bauvorlageberechtigung verfügen. Für Innenarchitekt*innen ohne uneingeschränkte Bauvorlageberechtigung (gem. 67 BauO NRW 2016), ist zwingend die Zusammenarbeit mit einem/einer Architekt*innen notwendig. _______________________________________________________________________ Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der satzungsmäßige Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen die zu benennende bevollmächtigte Vertretung und der/die Verfassende der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in, wer über ein Diplom bzw. Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn ihnen mindestens ein teilnahmeberechtigte/r Architekt/in angehört. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. _______________________________________________________________________ Die Bewerber*innen müssen nachweisen, dass Sie die folgenden Auswahlkriterien erfüllen: (1) Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung "Architekt*in" (Kammernachweis) (2) Eigenerklärung, dass sich kein Mitglied der Bewerbergemeinschaft (Partner, freie Mitarbeiter, Angestellte) separat bewirbt bzw. beteiligt und dass ein Verstoß hiergegen zum nachträglichen Ausschluss aller Bewerbungen bzw. Arbeiten führt. (3) Eigenerklärung, dass kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. (4) Eigenerklärung, dass eine Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft vorhanden ist oder diese nicht notwendig ist. (5) Eigenerklärung, dass das Büro im Falle der Auswahl am Wettbewerb teilnehmen wird. (6) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe aufgrund der EU-Verordnung 2022/576 (Russland-Sanktionen) vorliegen. (8) Eigenerklärung, dass kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 Abs. 1 GWB vorliegt. (9) Eigenerklärung, dass kein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 Abs. 1 GWB vorliegt. (10) Eigenerklärung, dass der Auftrag gemäß § 73 Abs. 3 VgV frei von Ausführungs- und Lieferinteressen ausgeführt wird. _______________________________________________________________________ Der Nachweis von Referenzen ist zur Teilnahme am Wettbewerb nicht notwendig. _______________________________________________________________________ Aus allen Bewerbungen werden zehn Teilnehmende und fünf Nachrückende ausgelost. Nach der Auslosung werden die ausgelosten Bewerbungen formal und inhaltlich geprüft. Nach Nachforderung noch immer unvollständige Bewerbungen werden ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerber*innen, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen der auslobenden Stelle. Im Fall von Absagen geloster Teilnehmer*innen oder gesetzter Büros werden die Nachrücker bis zum Tag vor dem Einführungskolloquium in der Reihenfolge der Losziehung zur Teilnahme aufgefordert. Aus Gleichbehandlungsgründen ist ein Nachrücken in den Teilnehmerkreis nur bis zum Tag vor dem Einführungskolloquium möglich. Die Zulassung durch das Auswahlverfahren gilt zunächst nur für die Wettbewerb selbst. Nach dem Wettbewerb erfolgt eine Eignungsprüfung nach VgV.
 
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterien zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb
Beschreibung: Zu den Verhandlungen wird die auslobende Stelle die folgenden Eignungsnachweise fordern, die zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren nachgewiesen werden müssen: (1) Eigenerklärung, dass eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung in Höhe vorliegt (Sach- und Vermögensschäden: min. 1,5 Mio. Euro; Personenschäden: min. 1,5 Mio. Euro; 2-fach maximiert) bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird. (2) Verpflichtungserklärung von Nachunternehmen, sofern sich der Bieter bzw. die Bieterin der Eignungsleihe bedient. _______________________________________________________________________ Der Bieter bzw. die Bieterin erhält die Möglichkeit, zum Nachweis der entsprechenden Eignungsanforderungen die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. von Nachunternehmen) in Anspruch zu nehmen; er/sie muss in diesem Fall nachweisen, dass ihm/ihr die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden (z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung). Bereits im Rahmen des Wettbewerbs geprüfte Nachweise (§§ 123, 124 GWB bzw. Kammernachweis) können bei Bedarf erneut gefordert werden.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Wettbewerbsergebnis
BeschreibungInsgesamt werden 1.000 Punkte vergeben. Die Preisträger*innen erhalten folgende Bepunktung: 1. Preis: 500 Punkte; 2. Preis: 350 Punkte; 3. Preis: 200 Punkte. Werden weitere Preise vergeben, erhalten diese in abgestufter Rangfolge je 150 Punkte weniger für das Wettbewerbsergebnis.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
 
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Arbeitsweise und Projektabwicklung für das Projekt
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
 
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fachliche Qualifikation Projektleitung und Bauleitung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
 
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Baukosten
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
 
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarforderung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZ5HZAQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Wettbewerbsbedingungen:
Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend
Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 05/07/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist von sechs Kalendertagen nachzufordern.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller bzw. die Antragstellerin den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers bzw. der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter*innen und Bewerber*innen durch den öffentlichen Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: post welters + partner mbB Architektur und Stadtplanung BDA/SRL
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Lippstadt
Registrierungsnummer: 059740028028-31001-96
Stadt: Lippstadt
Postleitzahl: 59555
Land, Gliederung (NUTS): Soest (DEA5B)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2941 980-480
Rollen dieser Organisation: 
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: post welters + partner mbB Architektur und Stadtplanung BDA/SRL
Registrierungsnummer: DE269207041
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44135
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
Telefon: +49 23147734860
Rollen dieser Organisation: 
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: -
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514113514
Rollen dieser Organisation: 
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation: 
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 31181f85-e31e-46dd-a4bc-7a130d7fdb89 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 04/06/2024 09:47:45 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 331805-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 108/2024
Datum der Veröffentlichung: 05/06/2024

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