- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2026408
- Tag der Veröffentlichung
- 25.04.2019
- Aktualisiert am
- 20.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten*innen zusammen mit Landschaftsarchitekten* innen und TGA Planer*innen
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Essen, vertrteten durch die
GVE - Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH - Koordination
- scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 23.05.2019 17:00
- Abgabetermin Pläne
- 10.09.2019
- Abgabetermin Modell
- 24.09.2019
- Preisgerichtssitzung
- 22.11.2019
- Ausstellung
- 25.11.-12.12.2019
Verfahrensart
Nicht offener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmer*innen sowie anschließendem Verh
Wettbewerbsaufgabe
Im Essener Nordviertel soll auf dem Grundstück der ehemaligen Tiegelschule ein Grundschulneubau entwickelt werden. Auf der ca. 7.800 m2 großen Fläche soll eine inklusive Universitätsschule mit Ganztagsbetrieb errichtet werden.
Die Besonderheit der Aufgabenstellung liegt in der stadträumlichen Einbindung in die räumliche und bauliche Struktur des bestehenden Schulstandortes der Tiegelschule. Dabei sind die Lage des Plangrundstücks zwischen der stark befahrenen Grillostraße und der verkehrsberuhigten Tiegelstraße, die geschlossene Bauweise der Bebauung in der Tiegelstraße, sowie die unterschiedlichen Anforderungen an den Freiraum zu beachten.
Der geplante Bau einer Einfeldsporthalle ist nicht Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens, für den Bau ist jedoch eine entsprechende Grundstücksfläche vorzuhalten, da sie zu einem späteren Zeitpunkt errichtet werden soll.
Das künftige Schulgebäude soll sich in mehrere, klar identifizierbare Funktionsbereiche gliedern, sodass sich die Schüler*innen möglichst leicht orientieren können. Grundlegendes Prinzip ist die Schaffung von überschaubaren Einheiten, in denen die Schüler*innen einen großen Teil ihres Schulalltags verbringen können. Für jeweils zwei Klassen bzw. Lerngruppen wird ein eigenes Cluster (Tandem) gebildet, das sowohl für Lern- und Unterrichtsphasen als auch für den ganztätigen Aufenthalt ausgelegt ist.
Das Bauvorhaben umfasst eine zu errichtende BGF von rund 4.400 m2.
Competition assignment
An all-day inclusive university school shall be developed on the former Tiegel school grounds on 7.800 m2 with a reserved space for a future sports hall. The new school shall be integrated in the urban environment. The school building (4.400 m2 GFA) shall be divided into several functional areas with a separate cluster (tandem) for two classes or learning groups.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Martin Halfmann, Köln (Vors.)
Ronald Graf, Stadt Essen
Simone Raskob, Stadt Essen
Thomas Sternagel, Stuttgart
Prof. Frank Hausmann, Aachen
Wolfgang Zimmer, Essen
Frank Ahlbrecht, Essen
Friedhelm Terfrüchte, Essen
Dr. Wilhelm Stahl, Freiburg
Sachpreisrichter*innen
Muchtar al Ghusain, Stadt Essen
Rolf Fliß, Rat der Stadt Essen
Silvia Tuchel, Stadt Essen
Prof. Dr. Stefan Rumann, Uni Duisburg Essen
Thomas Rotter, Rat der Stadt Essen
Stephanie Frevel, Stadt Essen
Jens Gröne, Rat der Stadt Essen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu realisieren.
Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 25.11.2019 bis zum 12.12.2019
in der Universität Essen ausgestellt und können jeweils von montags
bis freitags zwischen 8 und 21 Uhr besichtigt werden.
Ausstellungsort:
Universität Duisburg Essen
Foyer Gebäude S06
Universitätsstraße 2
45141 Essen
Nicht offener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmer*innen sowie anschließendem Verh
Wettbewerbsaufgabe
Im Essener Nordviertel soll auf dem Grundstück der ehemaligen Tiegelschule ein Grundschulneubau entwickelt werden. Auf der ca. 7.800 m2 großen Fläche soll eine inklusive Universitätsschule mit Ganztagsbetrieb errichtet werden.
Die Besonderheit der Aufgabenstellung liegt in der stadträumlichen Einbindung in die räumliche und bauliche Struktur des bestehenden Schulstandortes der Tiegelschule. Dabei sind die Lage des Plangrundstücks zwischen der stark befahrenen Grillostraße und der verkehrsberuhigten Tiegelstraße, die geschlossene Bauweise der Bebauung in der Tiegelstraße, sowie die unterschiedlichen Anforderungen an den Freiraum zu beachten.
Der geplante Bau einer Einfeldsporthalle ist nicht Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens, für den Bau ist jedoch eine entsprechende Grundstücksfläche vorzuhalten, da sie zu einem späteren Zeitpunkt errichtet werden soll.
Das künftige Schulgebäude soll sich in mehrere, klar identifizierbare Funktionsbereiche gliedern, sodass sich die Schüler*innen möglichst leicht orientieren können. Grundlegendes Prinzip ist die Schaffung von überschaubaren Einheiten, in denen die Schüler*innen einen großen Teil ihres Schulalltags verbringen können. Für jeweils zwei Klassen bzw. Lerngruppen wird ein eigenes Cluster (Tandem) gebildet, das sowohl für Lern- und Unterrichtsphasen als auch für den ganztätigen Aufenthalt ausgelegt ist.
Das Bauvorhaben umfasst eine zu errichtende BGF von rund 4.400 m2.
Competition assignment
An all-day inclusive university school shall be developed on the former Tiegel school grounds on 7.800 m2 with a reserved space for a future sports hall. The new school shall be integrated in the urban environment. The school building (4.400 m2 GFA) shall be divided into several functional areas with a separate cluster (tandem) for two classes or learning groups.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Martin Halfmann, Köln (Vors.)
Ronald Graf, Stadt Essen
Simone Raskob, Stadt Essen
Thomas Sternagel, Stuttgart
Prof. Frank Hausmann, Aachen
Wolfgang Zimmer, Essen
Frank Ahlbrecht, Essen
Friedhelm Terfrüchte, Essen
Dr. Wilhelm Stahl, Freiburg
Sachpreisrichter*innen
Muchtar al Ghusain, Stadt Essen
Rolf Fliß, Rat der Stadt Essen
Silvia Tuchel, Stadt Essen
Prof. Dr. Stefan Rumann, Uni Duisburg Essen
Thomas Rotter, Rat der Stadt Essen
Stephanie Frevel, Stadt Essen
Jens Gröne, Rat der Stadt Essen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu realisieren.
Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 25.11.2019 bis zum 12.12.2019
in der Universität Essen ausgestellt und können jeweils von montags
bis freitags zwischen 8 und 21 Uhr besichtigt werden.
Ausstellungsort:
Universität Duisburg Essen
Foyer Gebäude S06
Universitätsstraße 2
45141 Essen
25/04/2019 S81 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Essen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 081-193993
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Essen vertreten durch GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH
Rottstraße 17
Essen
45127
Deutschland
E-Mail: tiegelschule@scheuvens-wachten.de
NUTS-Code: DEA13
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gve-gruppe.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5YYLD/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
scheuvens+wachten plus Planungsgesellschaft mbH
Friedenstraße 18
Dortmund
44139
Deutschland
E-Mail: tiegelschule@scheuvens-wachten.de
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.scheuvens-wachten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5YYLD/documents
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb „Neubau der Tiegelschule in Essen“ nach RPW 2013: Planungsleistungen gemäß §§ 34, 39, 55 (ALG 1-3) HOAI 2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb „Neubau der Tiegelschule in Essen“ als nicht offener, anonymer, freiraumplanerischer und hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 zur Vergabe der Planungsleistungen: Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß § 34 bzw. § 39 HOAI 2013 sowie der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013 für die Anlagengruppen 1-3.
Im Essener Nordviertel soll auf dem Grundstück der ehemaligen Tiegelschule ein Grundschulneubau entwickelt werden. Das Wettbewerbsgebiet liegt in direkter Nachbarschaft der Universität Duisburg-Essen und grenzt an die nördliche Innenstadt an. Auf der ca. 7 800 qm großen Fläche soll eine inklusive Universitätsschule mit Ganztagsbetrieb errichtet werden. Das Bauvorhaben umfasst eine zu errichtende BGF von rund 4 400 qm. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Gute Schule 2020“ gefördert.
Auftrag:
Ein Abruf der LPH 1-9 § 34 HOAI (Honorarzone III unten), LPH 1-9 § 39 HOAI (Honorarzone IV unten) sowie der LPH 1-9 § 55 HOAI (Honorarzone II unten) für die Anlagengruppen 1-3 ist nach derzeitigem Stand vorgesehen. Dieser erfolgt stufenweise, dabei werden die Leistungen des Auftragnehmers voraussichtlich in 3 Projektstufen unterteilt: Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 5, Stufe 2: Leistungsphasen 6 bis 8, Stufe 3: Leistungsphase 9.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Dem VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Wettbewerb (RPW 2013) ist ein Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) vorangestellt.
Die Bewerbungsunterlagen sind unter der oben genannten Internetadresse (I.3) über den Vergabemarktplatz der Metropole Ruhr abrufbar.
Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die Kommunikationsmöglichkeit des Vergabemarktplatzes der Metropole Ruhr.
Die Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb ist ausschließlich unter Verwendung des vorgegebenen Formulars „Bewerbungsbogen“ (Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung) zulässig. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten*innen zusammen mit Landschaftsarchitekten*innen und Fachplanern*innen für die technische Gebäudeausrüstung. Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insg. auf 10 beschränkt. Liegen mehr als 10 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, wählt der Auslober die Teilnehmer des Wettbewerbs per Losentscheid aus.
Die Bewerber müssen als Mindestanforderung für ihre Eignung ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit durch entsprechende Angaben und Eigenerklärungen im Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) belegen sowie für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Fachkunde) bestimmte Referenzprojekte nachweisen. Für die Referenzprojekte sind insbesondere folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
— mindestens eine Referenz: Neubau Honorarzone III, Objektplanung Gebäude, vollständige abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-8 (§ 34 HOAI) (auch über mehrere Bauvorhaben möglich),
— mindestens eine Referenz: Neubau Honorarzone II, Technische Ausrüstung, vollständige abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-8 (§ 55 HOAI) (auch über mehrere Bauvorhaben möglich),
— mindestens für die Anlagengruppen 1-3.
Die Einzelheiten dazu sind der Anlage 1 „Ergänzende Informationen“ und der Anlage 2 „Bewerbungsbogen“ zu entnehmen.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in früherem Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, soweit eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers eingereicht wird.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten*innen zusammen mit Landschaftsarchitekten*innen und TGA Planer*innen. Die Einzelheiten sind den Anlagen 1 und 2 zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien im Wettbewerb:
— Qualität des Architekturkonzeptes, insbesondere Angemessenheit des architektonischen und städtebaulichen Auftritts,
— Funktionale Qualität und Aufenthaltsqualität,
— Umsetzung des vorgegebenen Raumprogramms in Verbindung mit dem Schulkonzept,
— Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhaltung,
— Qualität der Gebäudetechnik und des Energiekonzeptes.
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2019
Ortszeit: 17:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis der HOAI ermittelt worden.
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 111 000 EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis 45 000 EUR;
2) Preis 27 000 EUR;
3) Preis 17 000 EUR.
Für Anerkennungen stehen insgesamt 22 000 EUR zur Verfügung.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Hans Jürgen Best, Stadtdirektor, Stadt Essen (angefragt)
Simone Raskop, Landschaftsarchitektin, Stadt Essen (angefragt)
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen (angefragt)
Prof. Frank Hausmann, Architekt, Aachen (angefragt)
Wolfgang Zimmer, Architekt, Essen (angefragt)
Martin Halfmann, Architekt, Köln (angefragt)
Frank Ahlbrecht, Architekt, Essen (angefragt)
Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt, Essen (angefragt)
Dr. Wilhelm Stahl, TGA, Freiburg (angefragt)
Muchtar al Ghusain, Stadt Essen (angefragt)
Rolf Fliß, Rat der Stadt Essen (angefragt)
Janine Laupenmühlen, Rat der Stadt Essen (angefragt)
Silvia Tuchel, Stadt Essen (angefragt)
Prof. Dr. Stefan Rumann, Universität Duisburg Essen (angefragt)
Sonja Wilkending, Rat der Stadt Essen (angefragt)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VgV-Verhandlungsverfahren:
Nach derzeitigem Verfahrensstand sieht der Auslober folgenden Ablauf des Verfahrens vor: Der Auslober führt ein VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb durch, wobei an dem VgV-Verhandlungsverfahren grundsätzlich nur der Teilnehmer der mit dem ersten Preis prämierten Arbeit teilnimmt. Weitere Einzelheiten zum Ablauf des VgV-Verhandlungsverfahrens etc. sind der Anlage 1 zu entnehmen.
Die gesamten Auslobungsunterlagen mit Anlagen und Vertragsentwurf wird der Auslober erst den ausgewählten Teilnehmern zur Verfügung stellen, um allen Teilnehmern faire Chancen zu bieten.
Fragen zum Teilnahmewettbewerb sowie zu den Anlagen dürfen die Bewerber bis zum 13.5.2019 über die Vergabeplattform einreichen. Der Auslober wird ergänzende und berichtigende Angaben in einem Fragen- und Antwortenkatalog zusammenfassen und diesen auf der Vergabeplattform veröffentlichen. Die letzte Aktualisierung des Fragen- und Antwortenkatalogs erfolgt im Teilnahmewettbewerb voraussichtlich bis zum 17.5.2019, 17.00. Die Bewerber sind verpflichtet, den Fragen- und Antwortenkatalog regelmäßig zu prüfen und die sich hieraus ergebenden Anforderungen zu berücksichtigen.
Bewerbergemeinschaften dürfen sich nur bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bilden und müssen als Rechtsform gesamtschuldnerisch haftend sein.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10
Koeln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211473045
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 2211472889Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auslober bzw. Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle innerhalb von spätestens 10 Tagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der EU-Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist oder der in den Vergabeunterlagen benannten Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
— der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Weitere Einzelheiten können § 160 GWB sowie den §§ 160 ff. GWB entnommen werden.
Enthalten die Auslobungsunterlagen und/oder die den Teilnehmern mitgeteilten, übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstige Informationen Unklarheiten, Fehler oder verstoßen diese nach Auffassung des Teilnehmers gegen geltendes Recht, so hat der Teilnehmer den Auslober bzw. Auftraggeber unverzüglich, spätestens jedoch mit Abgabe des Teilnahmeantrags, der Wettbewerbsarbeit bzw. nachfolgender Unterlagen, schriftlich darauf hinzuweisen.
Die Hinweispflicht gilt entsprechend, wenn Teilnehmer – gleichgültig zu welchem Zeitpunkt – Fehler in den jeweiligen Unterlagen oder in der Abwicklung des VgV-Verhandlungsverfahrens mit vorgelagertem Planungswettbewerb erkennen oder zu erkennen glauben.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10
Koeln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211473045
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 2211472889Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/04/2019
Deutschland-Essen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 081-193993
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Essen vertreten durch GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH
Rottstraße 17
Essen
45127
Deutschland
E-Mail: tiegelschule@scheuvens-wachten.de
NUTS-Code: DEA13
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gve-gruppe.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5YYLD/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
scheuvens+wachten plus Planungsgesellschaft mbH
Friedenstraße 18
Dortmund
44139
Deutschland
E-Mail: tiegelschule@scheuvens-wachten.de
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.scheuvens-wachten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5YYLD/documents
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb „Neubau der Tiegelschule in Essen“ nach RPW 2013: Planungsleistungen gemäß §§ 34, 39, 55 (ALG 1-3) HOAI 2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb „Neubau der Tiegelschule in Essen“ als nicht offener, anonymer, freiraumplanerischer und hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 zur Vergabe der Planungsleistungen: Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß § 34 bzw. § 39 HOAI 2013 sowie der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013 für die Anlagengruppen 1-3.
Im Essener Nordviertel soll auf dem Grundstück der ehemaligen Tiegelschule ein Grundschulneubau entwickelt werden. Das Wettbewerbsgebiet liegt in direkter Nachbarschaft der Universität Duisburg-Essen und grenzt an die nördliche Innenstadt an. Auf der ca. 7 800 qm großen Fläche soll eine inklusive Universitätsschule mit Ganztagsbetrieb errichtet werden. Das Bauvorhaben umfasst eine zu errichtende BGF von rund 4 400 qm. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Gute Schule 2020“ gefördert.
Auftrag:
Ein Abruf der LPH 1-9 § 34 HOAI (Honorarzone III unten), LPH 1-9 § 39 HOAI (Honorarzone IV unten) sowie der LPH 1-9 § 55 HOAI (Honorarzone II unten) für die Anlagengruppen 1-3 ist nach derzeitigem Stand vorgesehen. Dieser erfolgt stufenweise, dabei werden die Leistungen des Auftragnehmers voraussichtlich in 3 Projektstufen unterteilt: Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 5, Stufe 2: Leistungsphasen 6 bis 8, Stufe 3: Leistungsphase 9.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Dem VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Wettbewerb (RPW 2013) ist ein Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) vorangestellt.
Die Bewerbungsunterlagen sind unter der oben genannten Internetadresse (I.3) über den Vergabemarktplatz der Metropole Ruhr abrufbar.
Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die Kommunikationsmöglichkeit des Vergabemarktplatzes der Metropole Ruhr.
Die Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb ist ausschließlich unter Verwendung des vorgegebenen Formulars „Bewerbungsbogen“ (Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung) zulässig. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten*innen zusammen mit Landschaftsarchitekten*innen und Fachplanern*innen für die technische Gebäudeausrüstung. Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insg. auf 10 beschränkt. Liegen mehr als 10 Bewerbungen vor, welche die Kriterien gleichermaßen gut erfüllen, wählt der Auslober die Teilnehmer des Wettbewerbs per Losentscheid aus.
Die Bewerber müssen als Mindestanforderung für ihre Eignung ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit durch entsprechende Angaben und Eigenerklärungen im Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) belegen sowie für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Fachkunde) bestimmte Referenzprojekte nachweisen. Für die Referenzprojekte sind insbesondere folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
— mindestens eine Referenz: Neubau Honorarzone III, Objektplanung Gebäude, vollständige abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-8 (§ 34 HOAI) (auch über mehrere Bauvorhaben möglich),
— mindestens eine Referenz: Neubau Honorarzone II, Technische Ausrüstung, vollständige abgeschlossene Bearbeitung der LPH 2-8 (§ 55 HOAI) (auch über mehrere Bauvorhaben möglich),
— mindestens für die Anlagengruppen 1-3.
Die Einzelheiten dazu sind der Anlage 1 „Ergänzende Informationen“ und der Anlage 2 „Bewerbungsbogen“ zu entnehmen.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in früherem Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, soweit eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers eingereicht wird.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten*innen zusammen mit Landschaftsarchitekten*innen und TGA Planer*innen. Die Einzelheiten sind den Anlagen 1 und 2 zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien im Wettbewerb:
— Qualität des Architekturkonzeptes, insbesondere Angemessenheit des architektonischen und städtebaulichen Auftritts,
— Funktionale Qualität und Aufenthaltsqualität,
— Umsetzung des vorgegebenen Raumprogramms in Verbindung mit dem Schulkonzept,
— Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhaltung,
— Qualität der Gebäudetechnik und des Energiekonzeptes.
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2019
Ortszeit: 17:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis der HOAI ermittelt worden.
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 111 000 EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis 45 000 EUR;
2) Preis 27 000 EUR;
3) Preis 17 000 EUR.
Für Anerkennungen stehen insgesamt 22 000 EUR zur Verfügung.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Hans Jürgen Best, Stadtdirektor, Stadt Essen (angefragt)
Simone Raskop, Landschaftsarchitektin, Stadt Essen (angefragt)
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen (angefragt)
Prof. Frank Hausmann, Architekt, Aachen (angefragt)
Wolfgang Zimmer, Architekt, Essen (angefragt)
Martin Halfmann, Architekt, Köln (angefragt)
Frank Ahlbrecht, Architekt, Essen (angefragt)
Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt, Essen (angefragt)
Dr. Wilhelm Stahl, TGA, Freiburg (angefragt)
Muchtar al Ghusain, Stadt Essen (angefragt)
Rolf Fliß, Rat der Stadt Essen (angefragt)
Janine Laupenmühlen, Rat der Stadt Essen (angefragt)
Silvia Tuchel, Stadt Essen (angefragt)
Prof. Dr. Stefan Rumann, Universität Duisburg Essen (angefragt)
Sonja Wilkending, Rat der Stadt Essen (angefragt)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VgV-Verhandlungsverfahren:
Nach derzeitigem Verfahrensstand sieht der Auslober folgenden Ablauf des Verfahrens vor: Der Auslober führt ein VgV-Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb durch, wobei an dem VgV-Verhandlungsverfahren grundsätzlich nur der Teilnehmer der mit dem ersten Preis prämierten Arbeit teilnimmt. Weitere Einzelheiten zum Ablauf des VgV-Verhandlungsverfahrens etc. sind der Anlage 1 zu entnehmen.
Die gesamten Auslobungsunterlagen mit Anlagen und Vertragsentwurf wird der Auslober erst den ausgewählten Teilnehmern zur Verfügung stellen, um allen Teilnehmern faire Chancen zu bieten.
Fragen zum Teilnahmewettbewerb sowie zu den Anlagen dürfen die Bewerber bis zum 13.5.2019 über die Vergabeplattform einreichen. Der Auslober wird ergänzende und berichtigende Angaben in einem Fragen- und Antwortenkatalog zusammenfassen und diesen auf der Vergabeplattform veröffentlichen. Die letzte Aktualisierung des Fragen- und Antwortenkatalogs erfolgt im Teilnahmewettbewerb voraussichtlich bis zum 17.5.2019, 17.00. Die Bewerber sind verpflichtet, den Fragen- und Antwortenkatalog regelmäßig zu prüfen und die sich hieraus ergebenden Anforderungen zu berücksichtigen.
Bewerbergemeinschaften dürfen sich nur bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bilden und müssen als Rechtsform gesamtschuldnerisch haftend sein.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10
Koeln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211473045
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 2211472889Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auslober bzw. Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle innerhalb von spätestens 10 Tagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der EU-Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist oder der in den Vergabeunterlagen benannten Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
— der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Weitere Einzelheiten können § 160 GWB sowie den §§ 160 ff. GWB entnommen werden.
Enthalten die Auslobungsunterlagen und/oder die den Teilnehmern mitgeteilten, übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstige Informationen Unklarheiten, Fehler oder verstoßen diese nach Auffassung des Teilnehmers gegen geltendes Recht, so hat der Teilnehmer den Auslober bzw. Auftraggeber unverzüglich, spätestens jedoch mit Abgabe des Teilnahmeantrags, der Wettbewerbsarbeit bzw. nachfolgender Unterlagen, schriftlich darauf hinzuweisen.
Die Hinweispflicht gilt entsprechend, wenn Teilnehmer – gleichgültig zu welchem Zeitpunkt – Fehler in den jeweiligen Unterlagen oder in der Abwicklung des VgV-Verhandlungsverfahrens mit vorgelagertem Planungswettbewerb erkennen oder zu erkennen glauben.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10
Koeln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211473045
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 2211472889Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/04/2019