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Neubau TIQU Labor , Haiming/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2035783
Tag der Veröffentlichung
22.02.2023
Aktualisiert am
22.02.2023
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
29 Arbeiten
Auslober
Koordination
ao-architekten ZT-GmbH, Innsbruck
Preisgerichtssitzung
21.11.2022

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Michael Kritzinger

2. Preis

amw architekturmeisterei wibmer zt gmbh

3. Preis

christoph eigentler architektur
eck.architektur

Anerkennung

WORK SPACE Architekten ZT GmbH

Anerkennung

architekt thomas schnizer
ZSZ Ingenieure

Anerkennung

florian lutz . daniela amann . architekten
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die TIQU – Tiroler Qualitätszentrum für Umwelt, Bau und Rohstoffe GmbH - ist ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe und hat ihren Firmensitz in Haiming.

Es handelt sich dabei um ein Unternehmen, das sich im Umweltbereich mit Schadstofferkundungen, Beweissicherungen, Trinkwasser- und Abwasserüberwachungen befasst. Im Baubereich beschäftigt man sich mit einem breit gespannten Geschäftsfeld beginnend mit Baugrunduntersuchungen, Zustandserhebungen von bestehenden Bauwerken, Qualitätssicherungen von Baustoffen (Baustoffprüfungen), Schadensanalysen bis zu Zertifizierungen nach CE. Zunehmende Bedeutung erhält der Rohstoffsektor mit der Materialbewirtschaftung im Baubereich, Aufbereitung von Rohstoffen und der damit verbundenen Wiederverwertung.

Am Firmensitz Haiming im Ortsteil Ötztal-Bahnhof werden derzeit ca. 30 Mitarbeiter beschäftigt (mittelfristig wird ein Mitarbeiterstand von ca. 40 Personen erwartet), die auf Grund des Firmenwachstums in den letzten Jahren auf zwei Gebäude aufgeteilt werden mussten. Diese Gebäude liegen zwar in derselben Straße mit einer Distanz von nur ca. 50 Metern, dennoch entstehen dadurch spürbare Nachteile und Erschwernisse in den täglichen Arbeitsabläufen. Zusätzlich ist durch die anhaltend erfolgreiche Firmenentwicklung und die Ausweitung der Geschäftsfelder inzwischen auch mit beiden Gebäuden ein wirtschaftlicher Betrieb und eine attraktive Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter zunehmend erschwert.

Als wesentliche Anforderung, die derzeit kaum erfüllt werden kann, wird auch ein qualitativ ansprechender Bereich für Fortbildungen benötigt, dieser Bereich wird in Zukunft auch für Tagungen mit externen Personen genutzt.

Daher hat man sich entschlossen auf einem Grundstück, das in unmittelbarer Nachbarschaft zu den bestehenden Geschäftsobjekten liegt, einen Neubau zu errichten, in dem sämtliche Geschäftsbereiche untergebracht werden können. Die Auslegung hinsichtlich der Strukturierung und Dimensionierung ist so geplant, dass man auch für zukünftige Entwicklungen gerüstet ist.

Gegenstand dieses Wettbewerbs ist somit die Errichtung eines neuen modernen und zukunftsorientieren Gebäudes, welches neben funktionellen und wirtschaftlichen Kriterien auch den heutigen Ansprüchen in Richtung Ökologie und Nachhaltigkeit entspricht.

Das Raumprogramm umfasst neben den Labor- und Prüfräumen auch die notwendigen Büroräume und einen Veranstaltungsbereich für Fortbildungen und Tagungen. Erforderliche Nebenräume wie Umkleiden und Sanitärbereiche werden durch einen großzügigen Aufenthaltsbereich mit Küche für die Mitarbeiter ergänzt.

Lagerräume im Inneren, im Außenbereich und in den Werkstätten sind im notwendigen Ausmaß vorzusehen. Stellplätze für Mitarbeiter- und Firmenautos sind sowohl im Freien als auch in einer Tiefgarage zu planen.

Jury
Andreas Heidl (Vorsitz)
Peter Haimerl
Michelangelo Zaffignani

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