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Veranstaltungssaal am Gebäude der TUFA mit Umbau und Sanierung des TUFA-Bestands , Trier/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028350
Tag der Veröffentlichung
28.01.2020
Aktualisiert am
18.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten*innen
Auslober
Bewerbungsschluss
27.02.2020 10:00
Abgabetermin Pläne
12.05.2020
Abgabetermin Modell
19.05.2020
Preisgerichtssitzung
25.08.2020

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Paul Bretz architectes
bpa Architecture
Inca lngenieurs conseils
BLS Energieplan GmbH
BlueNode GmbH
AMT Ingenieurgesellschaft mbH

2. Preis

Scheidt Kasprusch Architekten GmbH
ZHN Gesellschaft von Architekten mbH
INGENIEURGRUPPE BAUEN
Ing. Schneiders GmbH
Theater Engineering Ingenieurgesellschaft mbH
Müller-BBM GmbH
HeGe Modellbau

Anerkennung

Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
WW+ architektur + management
Ernst + Partner
Planen & Bauen GmbH
itv Ingenieurgesellschaft für Theater- und Veranstaltungstechnik mbH
Müller-BBM GmbH
ZWP Ingenieur-AG
Knippers Helbig Advanced Engineering
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die TUFA ist ein Kultur- und Kommunikationszentrum in Trier, das 1985 gegründet wurde. Sitz und Namensgeber ist das Gebäude einer ehemaligen Tuchfabrik im Südwesten der Trierer Altstadt. Die TUFA bietet ein vielfältiges Spektrum von Veranstaltungen, Ausstellungen, Kursen und Workshops, das jährlich ca. 70 000 Besuch-rinnen und Besucher anzieht. Angebotschwerpunkte bilden Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, integrative und interdisziplinäre Arbeit, Kooperationen mit verschiedenen Partnern sowie experimentelle Projekte.
Nach fast 35 Jahren Betrieb sind die Räumlichkeiten der TUFA umbau- und sanierungsbedürftig. Dazu gehören die Anpassung an strengere Brandschutzvorschriften ebenso wie die Verbesserung der Lüftung und des Schallschutzes innerhalb des Gebäudes, der bauliche Wärmeschutz sowie die Schaffung zeitgemäßer Sanitäranlagen. Um die lebendige und aktive Szene der TUFA zu bewahren, ist die Stilllegung des Betriebs während der Sanierung des Gebäudes jedoch ausgeschlossen. Um diesem Ziel gerecht zu werden und gleichzeitig Synergien mit einem weiteren großen Kulturprojekt – der Sanierung des Theaters Trier – zu ermöglichen, wurde entschieden, einen neuen Veranstaltungssaal auf dem Gelände der TUFA zu errichten. Dieser soll zunächst als Interimsspielstätte durch das Theater genutzt werden. Nach Abschluss der Theatersanierung (voraussichtlich 2025) steht der Neubau auch für die TUFA zur Verfügung, während das Bestandsgebäude ertüchtigt wird. Nach Abschluss von Umbau und Sanierung des Bestandsgebäudes wird der Veranstaltungssaal langfristig durch die TUFA genutzt. Als Standort für den Neubau ist eine gegenwärtig freie bzw. als Parkplatz genutzte Fläche im Westen der TUFA vorgesehen. Der Neubau soll einen großen Saal mit einem Zuschauer- und Bühnenraum von zusammen ca. 450 qm bieten. Hinzu kommen weitere für den Veranstaltungsbetrieb erforderliche Räume wie Regie-, Licht- und Tonräume, Lager, Sanitärräume sowie ein angemessenes Foyer. Der Neubau umfasst damit Nutzflächen von insgesamt ca. 900 qm.
Das Wettbewerbsverfahren ist Teil des Vergabeverfahrens gemäß VgV zur Vergabe von Generalplanerleistungen für den Neubau des Veranstaltungssaals sowie Umbau und Sanierung des TUFA-Bestandsgebäudes. Die Brutto-Gesamtkosten des Neubaus werden mit ca. 5,8 Millionen EUR kalkuliert; die Kosten der Sanierung des Bestandsgebäudes auf 5,5 Millionen EUR geschätzt.

Preisgericht
Prof. Peter Karle (Vorsitz)
Prof. Johann Eisele
Andreas Ludwig
Prof. Oskar Spital-Frenking
Peter Strobel
28/01/2020    S19    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Trier: Architekturentwurf
2020/S 019-042807
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Trier, Amt für Bauen, Umwelt, Denkmalpflege – Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Am Augustinerhof, Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Steffgen, Martin
E-Mail: vergabestelle@trier.de
Telefon: +49 6517184601
Fax: +49 6517184608Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.trier.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=KgDoX3sIv9k%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

5W/19 Nicht offener Realisierungswettbewerb betreffend den Neubau Veranstaltungssaal am Gebäude der TUFA (zugleich Interimsspielstätte für das Theater Trier) mit Umbau und Sanierung des TUFA-Bestands

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71220000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die TUFA ist ein Kultur- und Kommunikationszentrum in Trier, das 1985 gegründet wurde. Sitz und Namensgeber ist das Gebäude einer ehemaligen Tuchfabrik im Südwesten der Trierer Altstadt. Die TUFA bietet ein vielfältiges Spektrum von Veranstaltungen, Ausstellungen, Kursen und Workshops, das jährlich ca. 70 000 Besuch-rinnen und Besucher anzieht. Angebotschwerpunkte bilden Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, integrative und interdisziplinäre Arbeit, Kooperationen mit verschiedenen Partnern sowie experimentelle Projekte.
Nach fast 35 Jahren Betrieb sind die Räumlichkeiten der TUFA umbau- und sanierungsbedürftig. Dazu gehören die Anpassung an strengere Brandschutzvorschriften ebenso wie die Verbesserung der Lüftung und des Schallschutzes innerhalb des Gebäudes, der bauliche Wärmeschutz sowie die Schaffung zeitgemäßer Sanitäranlagen. Um die lebendige und aktive Szene der TUFA zu bewahren, ist die Stilllegung des Betriebs während der Sanierung des Gebäudes jedoch ausgeschlossen. Um diesem Ziel gerecht zu werden und gleichzeitig Synergien mit einem weiteren großen Kulturprojekt – der Sanierung des Theaters Trier – zu ermöglichen, wurde entschieden, einen neuen Veranstaltungssaal auf dem Gelände der TUFA zu errichten. Dieser soll zunächst als Interimsspielstätte durch das Theater genutzt werden. Nach Abschluss der Theatersanierung (voraussichtlich 2025) steht der Neubau auch für die TUFA zur Verfügung, während das Bestandsgebäude ertüchtigt wird. Nach Abschluss von Umbau und Sanierung des Bestandsgebäudes wird der Veranstaltungssaal langfristig durch die TUFA genutzt. Als Standort für den Neubau ist eine gegenwärtig freie bzw. als Parkplatz genutzte Fläche im Westen der TUFA vorgesehen. Der Neubau soll einen großen Saal mit einem Zuschauer- und Bühnenraum von zusammen ca. 450 qm bieten. Hinzu kommen weitere für den Veranstaltungsbetrieb erforderliche Räume wie Regie-, Licht- und Tonräume, Lager, Sanitärräume sowie ein angemessenes Foyer. Der Neubau umfasst damit Nutzflächen von insgesamt ca. 900 qm.
Das Wettbewerbsverfahren ist Teil des Vergabeverfahrens gemäß VgV zur Vergabe von Generalplanerleistungen für den Neubau des Veranstaltungssaals sowie Umbau und Sanierung des TUFA-Bestandsgebäudes. Die Brutto-Gesamtkosten des Neubaus werden mit ca. 5,8 Millionen EUR kalkuliert; die Kosten der Sanierung des Bestandsgebäudes auf 5,5 Millionen EUR geschätzt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Eignungskriterien, Bewerbungsunterlagen und formale Anforderungen
— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
— Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen, die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VgV i. V. m. §§ 123, 124 GWB in Frage stellen,
— Erklärung, ob Teile des Auftrages unter Umständen als Unterauftrag vergeben werden sollen
(§ 46 Abs. 10 VgV),
Mindeststandards:
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall (Gesamtprojekteiter (GPL), Projektleiter (PL), stv. Projektleiter (stv. PL) und Bauleiter (BL)) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie Referenzen zu führen.
Die für die Erbringung der Leistungen benannten Personen müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. TU/TH/FH) bzw. Master (dies gilt für den GPL, die PL und stv. PL) bzw. auch Bachelor, saatlichgeprüfter Techniker (dies gilt für die BL) oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen.
Die PL und stv. PL müssen eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen.
Die Referenzen müssen für das Büro die LPH 2-8, für die PL die LPH 2-6 (Ausnahmen: Tragwerksplanung LPH 2-6 und TGA ohne LPH 4) und für die BL die LPH 8 umfassen.
Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 10 Jahre zurückliegen, das heißt:
— für Referenzen von Büro/Unternehmen darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 01/2010 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 (Ausnahme: Tragwerksplanung LPH 6) muss spätestens 01/2020 begonnen haben.
— für Referenzen von PL darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 01/2010 begonnen haben; die Erbringung der LPH 6 muss spätestens 01/2020 begonnen haben.
— für Referenzen von BL darf die Leistungserbringung der LPH 8 nicht vor 01/2010 begonnen haben; die Erbringung der LPH 8 muss spätestens 01/2020 begonnen haben.
Personalstruktur:
Eigenerklärung, dass derzeit sowie im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre die Anzahl der vom Bewerber festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeitern mindestens 2 beträgt (dies gilt für die Objektplanung, Tragwerksplanung, TA AG 1-3 und TA AG 4-5 und 8 und TA AG 7 Bühnentechnik). Für den Bereich Bauphysik muss mindestens 1 mit vergleichbaren Leistungen betrauter Mitarbeiter nachgewiesen werden.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Der Nachweis des Bewerbers über eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 5,0 Mio. EUR für Personen- und 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden muss vor Beauftragung vorgelegt werden. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Zu Mindeststandards und Wertungskriterien zu den Referenzprojekten siehe Anlage 1 zu III.1.10 Auswahl der Teilnehmer in den Teilnahmeunterlagen.
Die Anzahl der Projektreferenzen ist nicht begrenzt. Bei Einreichung mehrerer Referenzen wird der Mittelwert aus den Bewertungen der einzelnen Referenzen gebildet. Die gestalterische Qualität wird durch ein Auswahlgremium bewertet.
Sofern mehr als 15 wertungsfähige Bewerbungen von geeigneten Bewerbern ewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und auf dieser Basis eine Rangfolge bilden. Es werden die max. 15 Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit den höchsten Punktzahlen zur Teilnahme am Planungswettbewerb aufgefordert. Sollte im Schwellenbereich Punktegleichheit vorliegen, entscheidet unter den punktgleichen Bewerbungen im Bereich der Schwellenpunktzahl das Los.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Architekten (siehe Anlage 2 zu III.2.1 Angaben zu einem besonderen Berufsstand in den Teilnahmeunterlagen).


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Höchstzahl: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Qualität der städtebaulichen Einbindung,
— Funktionale Qualität,
— Gestalterische Qualität,
— Technische Funktionalität,
— Wirtschaftlichkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 27/02/2020
Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1. Preis: 25 000 EUR;
2. Preis:
— 15 000 EUR,
— 9 000 EUR.
Anerkennungen insgesamt 11 000,- (z. B. 2 x 5 500 EUR).
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. (§ 7 (2) RPW).

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Keine

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Teneka Beckers, Geschäftsführung, Tuchfabrik Trier e. V. (Sachpreisrichter)
Manfred Langner, Intendant Theater Trier (Sachpreisrichter)
Thomas Schmitt, Beigeordneter, Leiter Dezernat 3 (Sachpreisrichter)
N. N., Vertreter der Stadtratsfraktion (wird bis zum Kolloquium noch angegeben) (Sachpreisrichter)
Arndt Müller, Vorstand Stadtwerke Trier (stellvertretender Sachpreisrichter)
Herbert Müller, Verwaltungsdirektor, Theater Trier (stellvertretender Sachpreisrichter)
Dr. Klaus Reeh, Vorstandsvorsitzender, Tuchfabrik Trier e. V. (stellvertretender Sachpreisrichter)
Dr. Monika Wagener-Wender, Vorstand, Tuchfabrik Trier e. V. (stellvertretende Sachpreisrichterin)
N. N., Vertreter der Stadtratsfraktion (stellvertretender Sachpreisrichter)(wird bis zum Kolloquium noch angegeben)
Prof. Johann Eisele, Architekt, Darmstadt (Fachpreisrichter)
Prof. Peter Karle, Freier Architekt, Darmstadt (Fachpreisrichter)
Andreas Ludwig, Architekt, Beigeordneter, Leiter Dezernat 4, Trier (Fachpreisrichter)
Prof. Oskar Spital-Frenking, Architekt, Lüdinghausen (Fachpreisrichter)
Peter Strobel, Architekt, Kaiserslautern (Fachpreisrichter)
N. N., freie/r Architekt/in (wird bis zum Kolloquium benannt) (stellvertretender Fachpreisrichter)
Christoph Klüsserath, Abteilungsleiter Bau GWT, Architekt (stellvertretender Fachpreisrichter)
Sebastian Schön, Amtsleiter GWT, Architekt (stellvertretender Fachpreisrichter)

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Kommunikation wird innerhalb des Verfahrens über die Vergabeplattform des Auftraggebers geführt.
Die Formblätter des Auftraggebers sind zu verwenden.
Die Abgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform des Auftraggebers.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4.2 beschriebenen.
Die Preisträger des Planungswettbewerbs geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt. Die Zuschlagskriterien sind in der Anlage 3 zu VI.3 »Zuschlagskriterien« in den Teilnahmeunterlagen enthalten.
Der Auslober wird das Generalplanerteam eines der Architekten, dessen Entwurf mit einem Preis ausgezeichnet wurde, vorbehaltlich des Ergebnisses des Verhandlungsverfahrens sowie unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung mit weiteren Leistungen beauftragen, sofern das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht.
Es sind dies die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen gemäß Generalplanervertrag sowie der mit der Wettbewerbsbekanntmachung veröffentlichten Leistungsbeschreibungen abschnitts- und stufenweise zu beauftragen (Bearbeitungsstufe 1: Leistungsphasen 2-3 Neubau Veranstaltungssaal und Umbau/Sanierung TUFA-Bestandsgebäude; Bearbeitungsstufe 2: Leistungsphasen 4-7 Neu-bau Veranstaltungssaal; Bearbeitungsstufe 3: Leistungsphasen 8-9 Neubau Veranstaltungssaal).
Weiterhin erfolgt für die beschriebenen Leistungsabschnitte bzw. -stufen eine Beauftragung der Leistungsbilder gemäß dem in den Vergabeunterlagen beschrieben Leistungsbild für die Generalplanung.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Voraussichtlicher, indikativer Zeitplan:
— 20.3.2020 Bearbeitungsbeginn,
— 2.4.2020 Kolloquium mit Ortsbesichtigung,
— 12.5.2020 Abgabe der Pläne und Unterlagen,
— 19.5.2020 Abgabe der Modelle,
— 2.6.2020 Preisgericht,
— 07.2020 Verhandlungsgespräche,
— 08.2020 Kick-Off Planungsstart,
— 08.2020-12.2020 HU-Bau/Förderantrag 2. Phase,
— 12.2020-05.2021 Prüfung ADD/LBB,
— 02.2021-04.2021 Erstellung Bauantrag/Baugenehmigung,
— 02.2021-11.2021 Ausführungsplanung/Ausschreibung/Vergabe,
— 07.21-07.2022 Bauausführung,
— 07.22-09.2022 Inbetriebnahme Großer Saal/Umzug Theater.
Der Auftraggeber behält sich Änderungen der Auslobung und deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbesondere in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.
Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 Abs. 3 GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162133

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

23/01/2020

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