Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Neubau von Gemeinschaftsunterkünften und einer Sozialstation
  • Neubau von Gemeinschaftsunterkünften und einer Sozialstation
  • Neubau von Gemeinschaftsunterkünften und einer Sozialstation
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 3. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Höfler Zickenheiner Architekten GmbH, Lörrach

Neubau von Gemeinschaftsunterkünften und einer Sozialstation , Lörrach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Sie sind Abonnent? einloggen

Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2013818
Tag der Veröffentlichung
18.03.2015
Aktualisiert am
25.09.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
roller architekten gmbh, Breisach am Rhein
Bewerbungsschluss
12.04.2015
Preisgerichtssitzung
16.07.2015

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

K9 Architekten GmbH, Freiburg
Architekturbüro Herzog, Lörrach
Herzog · Borgards · Lösch · Piribauer Mitarbeit: Carina Moosmann
L.Arch.: Faktorgrün Landschaftsarchitekten, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg

3. Preis

h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
Albrecht Randecker · Martin Gessert Mitarbeit: Nicolas Henn · Khoa Tran Felix Halder · Lucas Ziegler · JiaBei He Julian Bollinger · Carina Paul
L.Arch.: Kraft.Raum.Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung, Krefeld
Mitarbeit: Klaus Fleischhacker
Katarzyna Myslinska
  • 3. Preis: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart

3. Preis

Höfler Zickenheiner Architekten GmbH, Lörrach
Martina Höfler · Gerhard Zickenheiner Mitarbeit: Christine Siemonsen · Tanja Säger Veselina Petkova
  • 3. Preis: Höfler Zickenheiner Architekten GmbH, Lörrach
  • 3. Preis: Höfler Zickenheiner Architekten GmbH, Lörrach
  • 3. Preis: Höfler Zickenheiner Architekten GmbH, Lörrach
  • 3. Preis: Höfler Zickenheiner Architekten GmbH, Lörrach

Anerkennung

Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
Thomas Steimle
Mitarbeit: Christine Steimle
L.Arch.: Neher Landschaftsarchitektur, Sindelfingen
Peter Neher
Modell: Bela Berec Architektur-Modellbau-Gestaltung
  • Anerkennung: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart

Anerkennung

UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
Wilhelm Architekten, Gempfing
Rainer Wilhelm · Dominique Dinies
Mitarbeit: Judit Szecst · Sophia Riehl
  • Anerkennung: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • Anerkennung: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • Anerkennung: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • Anerkennung: UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
Verfahrensart
Vergabeverfahrens gemäß VOF 2009 mit integrier- tem, nicht offenen Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 mit vorgeschaltetem, Bewerbungs- und Auswahl- verfahren

Wettbewerbsaufgabe
Der Landkreis Lörrach ist gesetzlich verpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen und in Gemeinschaftsunterkünften vorläufig unterzubringen. In der Regel befinden sich diese Menschen in einem Asylverfahren oder sie werden auf der Grundlage des Aufenthaltsgesetzes aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen vorübergehend aufgenommen.
Mit dem Wettbewerb sucht der Landkreis Lörrach einen Planungsentwurf für Gemeinschaftsunterkünfte für 200 Personen. Bestandteil des Wettbewerbsentwurfs sind – räumlich von der Gemeinschaftsunterkunft unabhängig – Räume für die katholische Sozialstation Lörrach e.V. und für den Caritasverband im Landkreis Lörrach e.V. Die Gemeinschaftsunterkünfte sind so zu planen, dass sie später im Bedarfsfall ohne großen Aufwand auch für andere Wohnzwecke (sozialer Wohnungsbau) verwendet werden können. Dementsprechend wäre ein Mix an unterschiedlich großen Wohneinheiten vorzusehen, die sich später ggf. in 5, 4, 3 und 2-Zimmer-Wohnungen umnutzen bzw. ohne allzu großen Aufwand um- bauen lassen.
Für die „Katholische Sozialstation Lörrach e.V.“ und den „Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V.“ ist ein Gebäude mit völlig eigener Identität zu planen, das Büros, Sozialräume und Besprechungsräume enthält.

Competition assignment
To accommodate refugees the district of Lörrach is looking for a design for collective shelters for 200 persons and a Catholic welfare and Caritas Assoc. centre with offices, meeting rooms and common rooms. The collective shelters shall be designed in such a way that they subsequently can be used for residential purposes (council housing with 2-5-room flats).

Fachpreisrichter*innen
Dr. Eckhart Rosenberger, Gestaltungsbeirat, Stadt Lörrach (Vors.)
Gerhard Blattmann, Landratsamt Lörrach
Stefanie Eberding, Stuttgart
Simon Hartmann, Basel
Walther Schwenzer, Stadt Lörrach

Sachpreisrichter*innen
Dr. Thorsten Becker, Kath. Kirchengemeinde
Marion Dammann, Landrätin, Landkreis Lörrach
Jörg Lutz, Oberbürgermeister, Stadt Lörrach
Gudrun Schemel, Caritasverband

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung des Entwurfs zu beauftragen.
div> Auslober
Landkreis Lörrach – Landratsamt Lörrach, Lörrach 
 
Wettbewerbsbetreuung
roller architekten gmbh, Kassel (DE), Breisach am Rhein
 
Wettbewerbsaufgabe
Derzeit nimmt der Landkreis Lörrach monatlich etwa 80 bis 100 Personen unterschiedlichster Herkunft und Religion in seinen Gemeinschaftsunterkünften – Tendenz steigend – auf. Offensichtlich ist, dass weitere Gemeinschaftsunterkünfte im Landkreis geschaffen werden müssen, um die Flüchtlinge auch in Zukunft angemessen unterbringen zu können. Mittelfristig sollen daher insgesamt etwa 900 Plätze in Gemeinschaftsunterkünften geschaffen werden.
Aus diesem Grund beabsichtigt der Landkreis Lörrach zur Unterbringung einen Neubau von Gemeinschaftsunterkünften in Lörrach. Hierfür steht eine Grundstücksfläche in Haagen, am Ortsrand in Richtung Hauingen gelegen, zur Verfügung. Aufgabe und Ziel des Landkreises Lörrach ist es, den Flüchtlingen geeignete Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Den Bewohnern sollen zugleich eine bessere Integration mit Chancen, sich in die Gesellschaft einzubringen, ermöglicht werden und Weiterbildungsangebote gemacht werden. Die Gemeinschaftsunterkunft hat daher vor Ort eine Heimleitung, einen Hausmeister und mehrere Sozialbetreuer, die sich um die Belange der Flüchtlinge kümmern.
Ergänzend zur Gemeinschaftsunterkunft ist in die Planungsaufgabe eine Sozialstation und die Verwaltung der Caritas Lörrach zu integrieren.
 
Leistungsumfang
Zur Vergabe der Planungsleistungen wurde vom Landkreis die Durchführung eines Vergabeverfahrens gemäß VOF 2009 mit integriertem, nichtoffenen Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 mit 20 Teilnehmern beschlossen.
In einem vorgeschalteten Bewerbungs- und Auswahlverfahren (Teilnahmewettbewerb) sollen Architekten auf Basis bisher erbrachter Leistungen hinsichtlich ihrer Eignung zur Lösung der Planungsaufgabe bewertet werden.
Die verbindlichen Bewerbungsformblätter können über den o. g. Wettbewerbsbetreuer bezogen werden. Auf dieser Basis werden 15 Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt, bei gleicher Eignung der Bewerber entscheidet das Los. 5 bereits ausgewählte Teilnehmer, die die Eignungskriterien uneingeschränkt erfüllen, werden vorab zur Teilnahme am Wettbewerb gesetzt.
Erster Bestandteil der Verhandlungsphase ist ein Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013, der eine Vorplanung der Gebäudeplanung zum Inhalt hat. Eine Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten wird dabei empfohlen, die Landschaftsarchitekten nehmen jedoch nicht am Teilnahmewettbewerb teil, sondern können später benannt werden.
Ziel der Zuschlagserteilung ist die Vergabe der LP 1-9, mind. der LP 1-5 für die Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33-35 HOAI). Der Zuschlag für die Objektplanung Freianlagen (§§ 38-40) an den am Wettbewerb als Berater mitwirkenden Landschaftsarchitekten ist möglich, kann aber nicht zugesichert werden.
 
Wettbewerbsart
Vergabeverfahrens gemäß VOF 2009 mit integriertem, nichtoffenen Realisierungswettbewerb nach RPW
 
Teilnehmer
Architekten
 
Termine
Ende der Bewerbungsfrist 13. 04. 2015
 
Unterlagen
Die Bewerbungsformblätter sind zwingend zu verwenden. Diese können einschließlich der ergänzenden Unterlagen über das betreuende Büro roller architekten gmbh über die website www.rollerarchitekten.de oder per Fax unter *+49 7667911473 angefordert werden.
 
 
Auftragsbekanntmachung
 
Dienstleistungen
 
Richtlinie 2004/18/EG
 
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
 
I.1)
Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Landkreis Lörrach – Landratsamt Lörrach
Palmstraße 3
Kontaktstelle(n): Fachbereich Planung & Bau
Zu Händen von: Gerhard Blattmann
79539 Lörrach
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 76214101300
Fax: +49 762141091300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: loerrach-landkreis.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: roller architekten gmbh
Kupfertorstraße 46
Kontaktstelle(n): Verfahrens- und Wettbewerbsbetreuung
Zu Händen von: Friedemann Roller
79206 Breisach am Rhein
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 76679113987
Fax: +49 7667911473
Internet-Adresse: www.rollerarchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: roller architekten gmbh
Kupfertorstraße 46
Kontaktstelle(n): Verfahrens- und Wettbewerbsbetreuung
Zu Händen von: Friedemann Roller
79206 Breisach am Rhein
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 76679113987
Fax: +49 7667911473
Internet-Adresse: www.rollerarchitekten.de
I.2)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)
Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)
Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
 
II.1)
Beschreibung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Objektplanungsleistungen zum Neubau von Gemeinschaftsunterkünften und einer Sozialstation – Realisierungswettbewerb innerhalb der VOF.
II.1.2)
Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Lörrach.
NUTS-Code DE139
II.1.3)
Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)
Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)
Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Derzeit nimmt der Landkreis Lörrach monatlich etwa 80 bis 100 Personen unterschiedlichster Herkunft und Religion in seinen Gemeinschaftsunterkünften – Tendenz steigend – auf. Offensichtlich ist, dass weitere Gemeinschaftsunterkünfte im Landkreis geschaffen werden müssen, um die Flüchtlinge auch in Zukunft angemessen unterbringen zu können. Mittelfristig sollen daher insgesamt etwa 900 Plätze in Gemeinschaftsunterkünften geschaffen werden.
Aus diesem Grund beabsichtigt der Landkreis Lörrach zur Unterbringung einen Neubau von Gemeinschaftsunterkünften in Lörrach. Hierfür steht eine Grundstücksfläche in Haagen, am Ortsrand in Richtung Hauingen gelegen, zur Verfügung. Aufgabe und Ziel des Landkreises Lörrach ist es, den Flüchtlingen geeignete Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Den Bewohnern sollen zugleich eine bessere Integration mit Chancen, sich in die Gesellschaft einzubringen, ermöglicht werden und Weiterbildungsangebote gemacht werden. Die Gemeinschaftsunterkunft hat daher vor Ort eine Heimleitung, einen Hausmeister und mehrere Sozialbetreuer, die sich um die Belange der Flüchtlinge kümmern.
Ergänzend zur Gemeinschaftsunterkunft ist in die Planungsaufgabe eine Sozialstation und die Verwaltung der Caritas Lörrach zu integrieren.
II.1.6)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
II.1.7)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)
Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)
Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)
Gesamtmenge bzw. -umfang:
Zur Vergabe der Planungsleistungen wurde vom Landkreis die Durchführung eines Vergabeverfahrens gemäß VOF 2009 mit integriertem, nichtoffenen Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 mit 20 Teilnehmern beschlossen.
In einem vorgeschalteten Bewerbungs- und Auswahlverfahren (Teilnahmewettbewerb) sollen Architekten auf Basis bisher erbrachter Leistungen hinsichtlich ihrer Eignung zur Lösung der Planungsaufgabe bewertet werden.
Die verbindlichen Bewerbungsformblätter können über den o. g. Wettbewerbsbetreuer bezogen werden. Auf dieser Basis werden 15 Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt, bei gleicher Eignung der Bewerber entscheidet das Los. 5 bereits ausgewählte Teilnehmer, die die Eignungskriterien uneingeschränkt erfüllen, werden vorab zur Teilnahme am Wettbewerb gesetzt.
Erster Bestandteil der Verhandlungsphase ist ein Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013, der eine Vorplanung der Gebäudeplanung zum Inhalt hat. Eine Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten wird dabei empfohlen, die Landschaftsarchitekten nehmen jedoch nicht am Teilnahmewettbewerb teil, sondern können später benannt werden.
Ziel der Zuschlagserteilung ist die Vergabe der LP 1-9, mind. der LP 1-5 für die Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33-35 HOAI). Der Zuschlag für die Objektplanung Freianlagen (§§ 38-40) an den am Wettbewerb als Berater mitwirkenden Landschaftsarchitekten ist möglich, kann aber nicht zugesichert werden.
II.2.2)
Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Eine stufenweise Beauftragung bleibt vorbehalten.
II.2.3)
Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)
Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
 
III.1)
Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Absichtserklärung zum Abschluss oder Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für Sonstige Schäden.
Eine entsprechende Eigenerklärung wird durch die Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen geleistet.
III.1.2)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Abschlagszahlungen erfolgen in angemessenen zeitlichen Abständen für nachgewiesene Leistungen.
III.1.3)
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Fall einer Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Deren Mitglieder haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter.
Sämtliche Mitglieder einer Bewerbergemeinschaften geben jeweils die Bewerbungsunterlagen zum Teilnahmeantrag ab und unterzeichnen mit Unterschrift unter die Bewerbungsformblätter auch eine Eigenerklärung mit dem HInweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder.
III.1.4)
Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)
Teilnahmebedingungen
III.2.1)
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft als Architekt durch Kopien der Eintragungsurkunden bzw. Bescheinigung des Listeneintrags in eine Architekten- bzw. Ingenieurkammer oder durch Studiennachweise über die berufliche Befähigung der Führungskraft bzw. Führungskräfte des Unternehmens. (gem. § 5, Abs. 5, a VOF 2009) inkl. eventuell notwendiger, beglaubigter Übersetzungen.
2. Vorlage des ausgefüllten, rechtsverbindlich unterschriebenen Teilnahmeantrags auf Basis des zur Verfügung gestellten Bewerbungsformulars. Bestandteil des Teilnahmeantrags sind:
2.a) Angaben zum Geschäftssitz des Bewerbers
2b) Angaben zu Inhabern/Partnern. Nachweis der Vertretungsbefugnis bei juristischen Personen, soweit diese Personen eintragungspflichtig sind. Im Falle einer GmbH durch Vorlage des Handelsregisterauszugs, im Falle einer Partnerschaft durch Vorlage des Auszugs aus dem Partnerschaftsregister.
Für Bewerber, die den Nachweis durch einen Registerauszug nicht führen können (z. B. GbR), wird mit Unterschrift unter die Bewerbungsformblätter eine Eigenerklärung über Nicht vorliegen eines Registerauszugs abgegeben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Unterschrift im Bewerbungsbogen mit als Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters. Der bevollmächtigte Vertreter einer Bewerbergemeinschaft muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Bewerber gestellt werden.
2c) Unabhängigkeitserklärung gem. VOF § 4 Abs. 2 mit Unterschrift unter die Bewerbungsformblätter.
2d) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. VOF § 4 Abs. 6 mit Unterschrift unter die Bewerbungsformblätter.
2e) Angabe, welche Leistungen im eigenen Büro oder durch einen Unterauftragnehmer erbracht werden. Ist beabsichtigt, Unteraufträge an einen Nachunternehmer zu vergeben, ist eine Nachunternehmer-/Verpflichtungserklärung eines jeden Nachunternehmers einzureichen.
2f) Benennung des Ansprechpartners des Bewerbers/der Bewerbergeimeinschaft.
2g) Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergeimeinschaft über die Richtigkeit der gemachten Angaben mit Unterschrift unter die Bewerbungsformblätter.
2h) Verbindliche Erklärung des Bewerbers/der Bewerbergeimeinschaft zur Teilnahme am Wettbewerb mit Unterschrift unter die Bewerbungsformblätter.
III.2.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Netto-Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren in den Bewerbungsformblättern.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Erklärung über die Zahl der qualifizierten Mitarbeiter in den Bewerbungsformblättern, Stand März 2015.
Der Auftraggeber sichert ausdrücklich vertrauliche Behandlung zu.
III.2.3)
Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Angabe eines vergleichbaren, realisierten Referenzprojektes für die Objektplanung Gebäude – Neubau von Unterkünften bzw. Wohnungen. Das Referenzprojekt soll der gestellte Planungsaufgabe möglichst vergleichbar sein. Zur Beurteilung der Vergleichbarkeit dient das Exposé, das den Bewerbungsunterlagen beigefügt wird.
Gemäß Bewerbungsformblatt sind folgende Angaben für dieses Referenzprojekt zu machen:
Projektbezeichnung, Leistungszeitraum (Fertigstellung frühestens 2010), Bruttogeschossfläche in qm, Gesamtkosten KG 300 + 400 EUR brutto, bearbeitete Leistungsphasen Objektplanung Gebäude, Honorarzone, Bauherr, Ansprechpartner, Verantwortlichkeit (Auftragnehmer falls abweichend vom Bewerber).
Ergänzend dazu sind mind. 1, max. 3 Referenzblätter DIN A3 für dieses Referenzprojekt vorzulegen. Auf dem Referenzblatt sollen folgende Inhalte dargestellt werden: Lageplan, Grundrisse, Ansichten, Fotos, Erläuterungen.
Insgesamt können 3 Referenzblätter vorgelegt werden. Auf dem ersten Referenzblatt DIN A3 ist zwingend das oben verlangte Referenzprojekt als Mindestanforderung darzustellen. Die weiteren beiden Referenzblätter DIN A3 können entweder der ergänzenden Darstellung des selben Referenzprojektes dienen, oder können wahlweise andere – aber möglichst vergleichbare – Referenzprojekte (auch Wettbewerbe) zum Inhalt haben.
Auch im Falle von Bewerbergemeinschaften dürfen insgesamt max. 3 Referenzblätter DIN A3 vorgelegt werden. Dabei muss für das jeweils von den einzelnen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft benannte Referenzprojekt als Mindestanforderung jeweils 1 zugehöriges Referenzblatt DIN A3 vorgelegt werden.
III.2.4)
Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)
Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)
Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Bewerber (und alle seine Inhaber, Partner, Gesellschafter) bzw. sämtliche Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen die Berufsbezeichnung Architekt oder einen vergleichbaren Berufsnachweis vorlegen. der Bewerber muss die Bauvorlageberechtigung für die umzusetzende Maßnahme besitzen.
Zur Bewerbung zugelassen sind alle in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässigen freischaffenden Architekten bzw. vergleichbaren Berufsstände, die nach den Gesetzen der Länder und der EG-Richtlinien berechtigt sind, die geforderten Leistungen zu erbringen und in Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Juristische Personen sind als Bewerber zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß vorstehendem Absatz benennen.
III.3.2)
Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
 
IV.1)
Verfahrensart
IV.1.1)
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) ja
IV.1.2)
Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerbung muss muss anhand der zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblätter erfolgen. Grundlage für die Bewertung der dem Wettbewerb vorgeschalteten Teilnahmeanträge sind neben der Erfüllung der Mindestanforderungen (fristgerechter Eingang, Unterschriften und vollständige Angaben gem. Bewerbungsformblatt inkl. Anlagen) folgende Eignungskriterien: Bei der Wertung der Teilnahmeanträge wird auf den Inhalt der geforderten Nachweise, Erklärungen und Belege mit einem Schwerpunkt auf die Referenzprojekte abgestellt. Die in der Bewerbung dargestellte Leistungsfähigkeit wird wie folgt bewertet: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter): bis zu 5 Punkte. Technische Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Büroausstattung: bis zu 4 Punkte. Technische Leistungsfähigkeit hinsichtlich der angegebenen Referenzen: bis zu 91 Punkte. Die Vergleichbarkeit der Angaben des einen geforderten Referenzprojekts mit der Aufgabenstellung wird bezogen auf die Komplexität der Planungsaufgabe, die Größenordnung des Projektes, die erbrachten Leistungen und die Aktualität des Projektes mit bis zu 16 Punkten (je 4 pro Kriterium) innerhalb der o. g. 91 Punkte bewertet. Die technisch-gestalterische Leistungsfähigkeit wird auf Basis der 3 Referenzblätter DIN A3 durch ein Auswahlgremium bewertet und fließt mit bis zu 75 Punkten innerhalb der o. g. 91 Punkte in die Bewertung ein. Weil alle Referenzen bewertet werden, ist es ratsam, alle 3 möglichen Referenzblätter DIN A3 gemäß der Angaben im Bewerbungsformular abzugeben. Ziel ist es, diejenigen zum Verhandlungsverfahren auszuwählen, die am ehesten die Gewähr für eine sachgerechte und qualitätvolle Leistungserbringung bieten. Übersteigt die Zahl der gleichermaßen geeigneten Bewerber die Teilnehmeranzahl von 15, entscheidet das Los. Für die ausgewählten Bewerber wird als erster Bestandteil des Verhandlungsverfahrens ein Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 durchgeführt. Die im Wettbewerb erarbeitete Vorplanung wird in maßgeblicher Hinsicht Bestandteil der Zuschlagskriterien sein.
IV.1.3)
Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)
Zuschlagskriterien
IV.2.1)
Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Planungsinhalte Vorplanung Wettbewerb. Gewichtung 60
2. Kompetenz und Erfahrung des Projektleiters und seines Stellvertreters. Gewichtung 10
3. Kompetenz und Erfahrung des Bauleiters. Gewichtung 10
4. Methoden der Projektorganisation, unter besonderer Berücksichtigung der örtlichen Präsenz, der Termin- und der Kosteneinhaltung.. Gewichtung 10
5. Wirtschaftlichkeit des Honorarangebots. Gewichtung 10
 
IV.2.2)
Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)
Verwaltungsangaben
IV.3.1)
Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)
Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)
Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
13.4.2015 - 16:00
IV.3.5)
Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)
Bindefrist des Angebots
IV.3.8)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
 
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
VI.3)
Zusätzliche Angaben
Die Bewerbungsformblätter sind zwingend zu verwenden. Diese können einschließlich der ergänzenden Unterlagen über das betreuende Büro roller architekten gmbh über die website www.rollerarchitekten.de oder per Fax unter *+49 7667911473 angefordert werden.
Als bereits am Wettbewerb gesetzte Büros werden benannt:
— Architekturbüro Herzog, Lörrach,
— Architekturbüro Kromer Piek, Grenzach-Wyhlen,
— Moser Architekten, Lörrach,
— Wilhelm Hovenbitzer & Partner, Freie Architekten, Lörrach,
— Zickenheiner Architekten GmbH, Lörrach.
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium
Karl-Friedrich-Straße 17
76133 Karlsruhe
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 7219264049
Fax: +49 7219263985
VI.4.2)
Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die genannte zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 7GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Die Zulässigkeit des Antrags richtet sich nach den einschlägigen Rechtsvorschriften des Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), Vierter Teil, insbesondere den §§ 107 ff GWB. Will der Antragsteller Antrag auf Nachprüfung stellen, hat er die in § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB genannten Rügefristen (i. d. R. „unverzüglich“) einzuhalten. Kommt der Antragsteller seinen Rügeobliegenheiten nicht nach, ist sein Nachprüfungsantrag unzulässig.
Sind in diesem Vergabeverfahren nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers der Rüge des Antragstellers nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Soll in diesem Vergabeverfahren die Unwirksamkeit eines Vertrages wegen Vorliegens der Voraussetzungen gem. § 101b Absatz 1 GWB in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt werden, gelten nach § 101b Absatz 2 GWB folgende Fristen: „Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der europäischen Union“.
VI.4.3)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13.3.2015

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen