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Wohnquartier Damgartener Chaussee , Ribnitz-Damgarten/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2031743
Tag der Veröffentlichung
26.05.2021
Aktualisiert am
31.01.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen und Ingenieur*innen
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
BIG Städtebau GmbH
Bewerbungsschluss
23.06.2021
Abgabetermin Pläne
17.09.2021
Abgabetermin Modell
24.09.2021
Preisgerichtssitzung
05.11.2021

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

KBNK Architekten GmbH, Hamburg
Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
  • 1. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg mit Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin

3. Preis

APB. Architekten und Stadtplaner, Hamburg
rabe landschaften, Hamburg
Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden
  • 3. Preis: APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg mit rabe landschaften, Hamburg und Wiencke Architekten PartG mbH, Dresden

3. Preis

AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
  • 3. Preis: AX5 Architekten PartGmbB, Kiel
Verfahrensart
Nicht offener architektonischer Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der Auslober beabsichtigt den Bereich der ehem. Kreisverwaltung nördlich der Damgartener Chaussee im Stadtteil Ribnitz städtebaulich aufzuwerten und zu einem neuen Wohnquartier umzugestalten. Das neue Quartier soll hinsichtlich städtebaulich-freiräumlicher Qualität, Baukultur, energetischer Optimierung und nachhaltiger Bauweise zukunftsweisenden Charakter haben. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Gesamtfläche von 32.600 m2.
Ganz besonderen Wert legt die Ausloberin auf den Quartierscharakter. D.h. es sollen nicht Wohngebäude mit umgebenden Außenanlagen, sondern es soll ein gesamtes Quartier entwickelt werden, das den spezifischen stadt- und naturräumlichen Bedingungen des Wettbewerbsareals gerecht wird und in dem dann die gewünschten Wohngebäude ein wesentlicher Teil sind. Erwartet wird die Konzeption einer Gebäudestruktur, die einen Ort besonderer Lebens- und Aufenthaltsqualität bietet, kombiniert mit einer ausreichenden Privatsphäre.
Das städtebauliche Konzept muss wirtschaftlich realisierbar sein und eine flexible abschnitts-
weise Umsetzung gewährleisten. Für den Hochbau ist eine wirtschaftlich tragfähige Mischung von frei finanziertem und gefördertem Wohnungsbau, vom Wohnen für junge Familien
und Senioren, von barrierefreiem und barrierearmem Wohnen angestrebt. Besonderer Wert wird auf „intelligente“ Grundrisse gelegt, aber auch auf möglichst geringe Betriebskosten durch energetische Optimierung und Steuerung.
Ziel ist es, eine durchgrünte Bebauung mit offenen Räumen und verkehrsberuhigten Wegen und Plätzen zu schaffen – Stichwort: „Wohnen im Park am Bodden“. Gewünscht werden Geschosswohnungsbauten in einer offenen Gruppierung ohne lineare Ausrichtung – keine größeren Blockbebauungen. Wenn erkennbar die naturräumlichen Eigenschaften des Areals und die städtebaulichen Bedingungen des Wettbewerbsgebietes beachtet werden, sind andere Gebäudestrukturen zulässig, solange sie städtebaulich überzeugend und wirtschaftlich tragfähig sind. Generell möchte die Ausloberin folgenden Nutzungsmix:
- 70% freifinanziert, 70 WE, Wfl. ges. 6.003 m2 40% für Singles/Paare, 60% für Familien
- 30% gefördert, 100 WE, Wfl. ges. 8.410 m2 15% für Paare, 85% für Familien
Für die Frei- und Verkehrsflächenplanung ist der Grundgedanke der Nachhaltigkeit zu beachten. Es werden Vorschläge für öffentliche, „privatere“ und gemeinschaftlich zu nutzende Bereiche erwartet. Grundsätzlich wünscht sich die Ausloberin eine gestalterisch hochwertige und gute fußläufige Durchquerbarkeit des Quartiers.
Unmittelbar südlich angrenzend an das Grundstück der Gebäudewirtschaft befindet sich an der Damgartener Chaussee das sogenannte „Sportpalast“-Grundstück. Das eingeschossige Gebäude stammt aus dem Jahr 1913. Es wurde lange Zeit als Sportpalast mit Kegelbahn genutzt und ist gegenwärtig ohne Nutzung. Dieser gesamte Gebäudekomplex soll vollständig abgebrochen und durch neu zu errichtende Geschosswohnungsbauten mit 40 WE ersetzt werden. Aufgabe ist es diese Wohnbebauung einschließlich der zu errichtenden Stellplätze so zu planen, dass sie Teil der Gesamtkonzeption wird.

Competition assignment
The area of the former district administration with 32.600 m2 shall be redeveloped as trendsetting residential quarter. The planning shall focus on the quarter’s character. A concept for a building structure is expected that offers a high quality of life and privacy. The urban
planning concept shall be economically feasible
with flexible implementation phases and an economically viable mix of freely financed and subsidized housing with ”intelligent“ floor plans and low operating costs. The aim is a green development with traffic-calmed open spaces. There shall be multi-storey apartment buildings in an open grouping without linear alignment – no large blocks. The envisaged mix of uses:
70% privately financed, 70 units, 6.003 m2
30% subsidized, 100 units, 8.410 m2
The planning of open spaces and traffic areas must be sustainable. Proposals for public, more ”private“ and communal areas are expected. The high quality quarter shall be easily accessible on foot. Adjacent is the so-called ”Sportpalast“ from 1913, which is currently not in use and shall be demolished and replaced by new multi-storey apartment buildings with 40 units. Together with future parking spaces it shall
become part of the overall concept.

Fachpreisrichter*innen
Dr. Anke Schettler, Weimar (Vors.)
Michael Bräuer, Rostock
Henrike Wehberg-Krafft, Berlin/Hamburg
Klaus Petersen,, Lübeck

Sachpreisrichter
Christian Janssen, GbW Ribnitz-Damgarten
Thomas Huth, Bürgermeister Ribnitz-Damgarten
Hans-Joachim Westendorf, Ribnitz-Damgarten

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem 1. Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
26/05/2021    S100
Deutschland-Ribnitz-Damgarten: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 100-264888
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Gebäudewirtschaft Ribnitz-Damgarten GmbH
Postanschrift: Nördlicher Rosengarten 4
Ort: Ribnitz-Damgarten
NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
Postleitzahl: 18311
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): BIG Städtebau GmbH
E-Mail: peter.lack@dsk-big.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ribnitz-damgarten.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y93RRD8/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y93RRD8

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Kommunale Wohnungsbaugesellschaft

I.5) Haupttätigkeit(en)

Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Wohnquartier Damgartener Chaussee
Referenznummer der Bekanntmachung: 1

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Anlass des Wettbewerbs ist die Schaffung eines baukulturell hochwertigen und nachhaltigen Wohnungsangebotes in landschaftlich herausragender Lage durch das kommunale Wohnungsunternehmen „Gebäudewirtschaft Ribnitz-Damgarten GmbH“.
Zweck des Wettbewerbs ist die städtebauliche und architektonische Neuordnung eines ganz besonderen Grundstücks östliches des Randes der Altstadt und unmittelbar am Bodden gelegen. Umgeben von heterogener Bebauung einerseits und inmitten eines einzigartigen Landschafts- und Naturraumes, geht es hier darum, die Stadt in ihrer künftigen Entwicklung weiterzudenken. Damit soll zugleich ein wirtschaftlich realisierbares Modell – auch für vergleichbare Standorte in anderen Städten – entwickelt und diskutierbar werden. Konkret geht es darum eine städtebaulich und freiraumplanerisch besondere Quartierssituation so zu entwickeln, dass realisierbare Entwürfe für einen nachhaltigen Geschosswohnungsbau hierin eingebettet werden.
Hierzu gehört auch eine Überplanung des privaten „Sportpalast“- Geländes inklusive des benachbarten Möbelgeschäftes, das sich in städtischem Eigentum befindet. Außerdem soll für eine Kita für 60 Kinder ein städtebaulicher Vorschlag auf dem Wettbewerbsgelände erlangt werden.
Zusammengefasst geht es also um einen städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurf, in den realisierbare Wohnungsbauten integriert sind.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

III.1) Teilnahmebedingungen – Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
— Alle nachfolgenden Eigenerklärungen sind in das Dokument Teilnahmeantrag einzutragen und innerhalb der Teilnahmefrist vorzulegen.
III.1.1 Nachweis der Berufsbefähigung:
— Erklärung, dass eine Eintragung des Bewerbers oder des/der vom Bewerber für die Durchführung der ausgeschriebenen Aufgabe benannten verantwortlichen Berufsangehörigen in die jeweilige Liste der entsprechenden Architekten-/ Ingenieurkammer vorliegt. Ein entsprechender Nachweis (nicht älter als 12 Monate, Kopie ist ausreichend) ist dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen.
Alternativ für den Fall, dass in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist:
— Erklärung, dass ein Diplom, Prüfungszeugnis oder ein sonstiger Befähigungsnachweis des Bewerbers oder des/der vom Bewerber für die Durchführung der ausgeschriebenen Aufgabe benannten verantwortlichen Berufsangehörigen vorliegt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. November 2013 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Ein entsprechender Nachweis (nicht älter als 12 Monate, Kopie ist ausreichend) ist dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen.
III.1.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
— Eigenerklärung des Bewerbers und im Fall einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert mit folgenden Angaben: Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren; einschließlich Angabe des Durchschnitts über die 3 Jahre,
— Es ist ein Mindestumsatz von 1,5 Mio. EUR insgesamt in den letzten 3 Geschäftsjahren, d.h. ein durchschnittlicher Umsatz pro Geschäftsjahr von 500 000 EUR nachzuweisen,
— Erklärung einer Versicherungsgesellschaft über das Bestehen einer Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 3 Mio. EUR für Personenschäden, 3 Mio. EUR für Sachschäden und für Vermögensschäden sowie einer Nachhaftung von 10 Jahren oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, einen bestehenden niedrigeren Versicherungsschutz im Auftragsfall entsprechend der geforderten Mindestdeckungssummen sowie der geforderten Nachhaftungsklausel zu erhöhen.
III.1.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
— Eigenerklärung des Bewerbers und im Fall einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert mit folgenden Angaben: Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt (einschl. Führungskräfte) sowie aufgeteilt nach Führungskräften, Personen mit einschlägigem Universitäts- bzw. Hochschul- oder Fachhochschulabschluss und Personen mit sonstigem Abschluss,
— Angaben zu vergleichbaren Referenzen aus den letzten höchstens 5 Jahren. Es sind mindestens folgende Details zu den Referenzen anzugeben:
— Projektbezeichnung des Referenzauftrags,
— Projekt-/Planungsinhalt (aussagekräftige Kurzbeschreibung unter Darstellung der Vergleichbarkeit mit dem ausgeschriebenen Auftrag),
— Auftraggeber (Name, Adresse, Ansprechpartner),
— Auftragnehmer des Referenzauftrags,
— Rolle in der Auftragsausführung (Hauptunternehmer, Unterauftragnehmer, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft),
— Projektleitung,
— Beauftragte Leistungsbilder nach HOAI,
— Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI,
— Anrechenbare Kosten des Referenzauftrags nach DIN 276,
— Ausführungszeitraum des Referenzauftrags unter genauer Benennung des Leistungsbeginns und des Abschlusses der letzten vom Auftrag erfassten Leistungsphase,
— Finanzierung des Projekts mit Fördermitteln; falls ja: Konkrete Angaben zur Art der verwendeten Fördermittel,
— Anrechenbare Kosten,
Es sind je Leistungsbild möglichst nicht mehr als 5 besonders einschlägige Referenzen einzureichen. Von der Einreichung nicht einschlägiger Referenzen (keine Vergleichbarkeit) soll abgesehen werden.
Sofern sich mehr als 7 geeignete Teilnehmer bewerben, erfolgt die Auswahl der Teilnehmer anhand der Qualität der in den Referenzblättern dargestellten Referenzen.
Gewertet werden bestimmte Eigenschaften von bis zu 5 eingereichten vergleichbaren Referenzen aus den letzten höchstens 5 Jahren, bei denen die anrechenbaren Kosten mindestens 15 Mio. EUR betragen haben und die Leistungen für ein Wohnquartier oder ein Hochbauprojekt mit mindestens 50 % Wohnanteil zum Gegenstand gehabt haben (wertungsrelevante Referenzen). Dabei können die Merkmale, die zu einer besseren Bewertung führen, alle 3 in einer oder aber auch in verschiedenen Referenzen enthalten sein. Reicht der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mehr als 5 vergleichbare wertungsrelevante Referenzen ein, werden in der Teilnehmerbegrenzungswertung nur die 5 Referenzen zugrunde gelegt, mit denen der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft die höchstmögliche Punktzahl bei der Referenzwertung erzielen kann.
Ein Bewerber erhält nach folgenden Maßgaben Punkte:
— Die Referenz hat eine Quartierslösung mit verschiedenen Hochbauten sowie Bezügen zu Freianlagen zum Gegenstand: 5 Punkte je Referenz,
— Die Referenz bezieht sich auf ein Projekt mit 15-20 Mio. EUR anrechenbaren Kosten: 2 Punkte je Referenz,
— Die Referenz bezieht sich auf ein Projekt mit mehr als 20-25 Mio. EUR anrechenbaren Kosten: 4 Punkte je Referenz,
— Die Referenz bezieht sich auf ein Projekt mit mehr als 25-30 Mio. EUR anrechenbaren Kosten: 6 Punkte je Referenz,
— Die Referenz wurde mit staatlichen Fördermitteln gefördert: 3 Punkte je Referenz,
Es können maximal 70 Punkte erreicht werden. Die 7 am besten bewerteten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen und werden zur Wettbewerbsteilnahme aufgefordert. Im Falle eines Punktgleichstands auf einem der 7 Plätze wird zwischen den beiden gleich bepunkteten Bewerbern gelost.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten und Ingenieure


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Höchstzahl: 7

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien (ohne Gewichtung) anwenden:
— städtebauliche und freiräumliche Qualität,
— architektonische und gestalterische Qualität,
— Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen,
— qualitative Bedarfsanforderungen,
— Wirtschaftlichkeit (anhand von Kenn- und Planungsdaten, z.B. BGF/HNF; BRI/BGF),
— Investitions- und Folgekosten, Investitionskostenrahmen,
— ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit,
— Bauabschnitte,
— Flexibilität und bauliche Verändbarkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 23/06/2021
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1-5 Preise; für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 58 000 EUR brutto zur Verfügung, zur Verteilung siehe Auslobungsunterlagen

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Jeder Teilnehmer hält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 6 000,00 EUR (brutto), wenn die geforderten Wettbewerbsunterlagen vollständig und termingerecht eingereicht wurden.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Christian Janssen, Geschäftsführer GbW Ribnitz-Damgarten, Vertreter: Manfred Kasch, 1. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
Thomas Huth, Bürgermeister Ribnitz-Damgarten, Vertreter: Heiko Körner, 1. Stadtrat Ribnitz-Damgarten
Hans-Joachim Westendorf, Stadtpräsident Ribnitz-Damgarten, Vertreter: Manfred Widuckel, Ausschussvorsitzender Bau- und Wirtschaftsausschuss
Michael Bräuer, Rostock
Henrike Wehberg-Krafft, WES LA, Berlin
Dr. Anke Schettler, Weimar
Klaus Petersen, ppp architekten stadtplaner, Lübeck
Peggy Kastl, Baustudio Rostock, Rostock
Sachverständige siehe Auslobungsunterlagen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auch ohne Verhandlungen auf das erste Angebot zu vergeben.
Der Auftrag ist als Stufenvertrag ausgestaltet. Mit Zuschlagserteilung wird zunächst nur der Auftrag bis Leistungsphase 4 erteilt. Der Preisträger und spätere Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf eine Beauftragung weiterer Phasen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y93RRD8

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Mecklenburg-Vorpommern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Bitte beachten Sie auch die Rechtsschutzhinweise der zuständigen Vergabekammer auf der oben angegebenen Website.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

21/05/2021

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