- wa-ID
- wa-2032367
- Tag der Veröffentlichung
- 20.08.2021
- Aktualisiert am
- 21.11.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen zusammen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Auslober
- Stadtwerke Bayreuth Verkehr und Bäder GmbH
- Koordination
-
Kellerer und Kellerer, München
combine Consulting GmbH, München - Bewerbungsschluss
- 20.09.2021 10:00
- Preisgerichtssitzung
- 22.04.2022
Nicht offener Realisierungswettbewerb in 2 Phasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadtwerke Bayreuth sind ein Energie- und Wasserversorger, der zudem in den Bereichen Fernwärme, Energie-Contracting und Telekommunikation tätig ist. Die örtliche Mobilität stärkt das Unternehmen durch seinen Stadtbusverkehr und den Betrieb mehrerer Parkeinrichtungen. Im Mittelpunkt des Handelns der Stadtwerke Bayreuth steht dabei die Nachhaltigkeit.
Die Verwaltungs- und Werkstattgebäude der Stadtwerke Bayreuth befinden sich gegenwärtig auf getrennten, im Stadtgebiet Bayreuth verteilten Grundstücken. Die aktuelle Bebauung der Liegenschaften befindet sich dabei seit geraumer Zeit in einem stark sanierungsbedürftigen heterogenen Zustand. Auch der ökologische Footprint der Gebäude mit hohem Durchschnittsalter entspricht nicht den Ansprüchen des Unternehmens.
Im Zuge der Entwicklung einer nachhaltigen Optimierungsstrategie des Immobilienbestandes, unter Berücksichtigung der definierten Ziele der Stadtwerke Bayreuth, wurde ein Grundstück für die Konsolidierung der beiden Hauptliegenschaften identifiziert. Es ist Ziel die vorhandenen Liegenschaften mit Ausnahme der Bäder und der Parkbauten auf den Grundstücken an der Eduard-Bayerlein-Straße zusammenzuführen.
Neben einem Verwaltungsgebäude mit einem zukunftsweisenden Büroflächenkonzept sollen auch der Betriebshof einschließlich Werkstattflächen, sowie Lager- und Sozialflächen realisiert werden. Für einen der Knoten der Mittel- bzw. Hochspannungsversorgung ist zu prüfen, ob das Gebäude hierzu innerhalb des Wettbewerbsgebietes verlagert werden kann.
Die Omnibuszufahrt an der Schnittstelle zum Wettbewerbsgebiet ist eine zu behandelnde Schnittstelle.
Eine weitere Schnittstelle ist eine im Wettbewerb zu bestimmende Fläche von ca. 1000m², auf der (nicht als Wettbewerbsaufgabe) ein Elektrolyseur mit Wasserstofftankstelle für eine Umstellung der städtischen Busse auf Wasserstoff errichtet werden soll. Die Beheizung der zu planenden Gebäude soll aus der Abwärme des Elektrolyseurs erfolgen.
Die Gestaltung soll dem Leistungsschwerpunkt Energievesorgung der Stadtwerke Bayreuth gerecht werden.
Der Auslober beabsichtigt nach derzeitigem Stand die Nachhaltigkeitszertifizierung gem. DGNB, dies wird in der Planungsleistung zu berücksichtigen sein.
Das Planungsgebiet hat eine Fläche von ca. 2,2 ha für Ideen- und Realisierungsteil.
Die bauliche Fertigstellung ist für das Jahr 2025 anvisiert. Die Stadtwerke Bayreuth werden die Bearbeitung der im Anschluss an den Wettbewerb zu leistenden Planung mittels BIM beauftragen.
Das Vorhaben besteht aus dem
- Neubau ca. 5.000 m² NUF Verwaltungsflächen und Kundenzentrumsfläche der Stadtwerke
- Neubau von ca. 600 m² NUF Werkstattbereich
- Neubau von ca. 4.930 m² Lager- und Kaltlagerflächen (mit Überdachungen) und Sanitärflächen
- Neubau Parkdecks mit 200 bis 300 Pkw-Stellplätzen und für Sonderfahrzeuge
- Lade- und Entsorgungshofflächen
- Grünflächen
Preisrichter*innen
Prof. Johannes Kappler, Architekt, Nürnberg (Vorsitz)
Urte Kelm, Architektin, Referentin Planen und Bauen Stadt Bayreuth
Martin Birgel, Architekt, München
Markus Hammes, Architekt, Stuttgart
Christian De Buhr, Landschaftsarchitekt, Sommerhausen
Manuel Schupp, Architekt, Stuttgart
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, Bayreuth
Stadtrat Dr. Stefan Specht, Stadt Bayreuth
Stadtrat Thomas Bauske, Stadt Bayreuth
Jürgen Bayer, Stadtwerke Bayreuth
Gerd Luber, Stadtwerke Bayreuth
Deutschland-Bayreuth: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 178-464787
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 161-425601)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Birkenstraße 2
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95447
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Gerd Luber
E-Mail: eduard-bayerlein-strasse@combine-consulting.com
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stadtwerke-bayreuth.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Neubau der Zentrale der Stadtwerke Bayreuth zur Beschaffung von Generalplanerleistungen
Planungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Neubau der Zentrale der Stadtwerke Bayreuth zur Beschaffung von Generalplanerleistungen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Deutschland-Bayreuth: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 161-425601
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Birkenstraße 2
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95447
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Gerd Luber
E-Mail: eduard-bayerlein-strasse@combine-consulting.com
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stadtwerke-bayreuth.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Neubau der Zentrale der Stadtwerke Bayreuth zur Beschaffung von Generalplanerleistungen
Die Stadtwerke Bayreuth sind ein Energie- und Wasserversorger, der zudem in den Bereichen Fernwärme,
Energie-Contracting und Telekommunikation tätig ist. Die örtliche Mobilität stärkt das Unternehmen durch seinen Stadtbusverkehr und den Betrieb mehrerer Parkeinrichtungen. Im Mittelpunkt des Handelns der Stadtwerke Bayreuth steht dabei die Nachhaltigkeit.
Die Verwaltungs- und Werkstattgebäude der Stadtwerke Bayreuth befinden sich gegenwärtig auf getrennten, im Stadtgebiet Bayreuth verteilten Grundstücken. Die aktuelle Bebauung der Liegenschaften befindet sich dabei seit geraumer Zeit in einem stark sanierungsbedürftigen heterogenen Zustand. Auch der ökologische Footprint der Gebäude mit hohem Durchschnittsalter entspricht nicht den Ansprüchen des Unternehmens.
Im Zuge der Entwicklung einer nachhaltigen Optimierungsstrategie des Immobilienbestandes, unter Berücksichtigung der definierten Ziele der Stadtwerke Bayreuth, wurde ein Grundstück für die Konsolidierung der beiden Hauptliegenschaften identifiziert. Es ist Ziel die vorhandenen Liegenschaften mit Ausnahme der Bäder und der Parkbauten auf den Grundstücken an der Eduard-Bayerlein-Straße zusammenzuführen.
Neben einem Verwaltungsgebäude mit einem zukunftsweisenden Büroflächenkonzept sollen auch der Betriebshof einschließlich Werkstattflächen, sowie Lager- und Sozialflächen realisiert werden. Für einen der Knoten der Mittel- bzw. Hochspannungsversorgung ist zu prüfen, ob das Gebäude hierzu innerhalb des Wettbewerbsgebietes verlagert werden kann.
Die Omnibuszufahrt an der Schnittstelle zum Wettbewerbsgebiet ist eine zu behandelnde Schnittstelle.
Eine weitere Schnittstelle ist eine im Wettbewerb zu bestimmende Fläche von ca. 1000m², auf der (nicht als Wettbewerbsaufgabe) ein Elektrolyseur mit Wasserstofftankstelle für eine Umstellung der städtischen Busse auf Wasserstoff errichtet werden soll. Die Beheizung der zu planenden Gebäude soll aus der Abwärme des Elektrolyseurs erfolgen.
Die Gestaltung soll dem Leistungsschwerpunkt "Energievesorgung" der Stadtwerke Bayreuth gerecht werden.
Der Auslober beabsichtigt nach derzeitigem Stand die Nachhaltigkeitszertifizierung gem. DGNB, dies wird in der Planungsleistung zu berücksichtigen sein.
Das Planungsgebiet hat eine Fläche von ca. 2,2 ha für Ideen- und Realisierungsteil.
Die bauliche Fertigstellung ist für das Jahr 2025 anvisiert. Die Stadtwerke Bayreuth werden die Bearbeitung der im Anschluss an den Wettbewerb zu leistenden Planung mittels BIM beauftragen.
Das Vorhaben besteht aus dem
- Neubau ca. 5.000 m² NUF Verwaltungsflächen und Kundenzentrumsfläche der Stadtwerke
- Neubau von ca. 600 m² NUF Werkstattbereich
- Neubau von ca. 4.930 m² Lager- und Kaltlagerflächen (mit Überdachungen) und Sanitärflächen
- Neubau Parkdecks mit 200 bis 300 Pkw-Stellplätzen und für Sonderfahrzeuge
- Lade- und Entsorgungshofflächen
- Grünflächen
Die Auslobung erfolgt als nichtoffener Realisierungswettbewerb in 2 Phasen. Das Preisgericht wählt in der ersten Phase auf Basis der in dieser Wettbewerbsbekanntmachung genannten Kriterien zunächst 6 bis max. 8 Wettbewerbsarbeiten zur vertiefenden Bearbeitung für die zweite Phase aus.
Das Preisgericht wählt in der zweiten Phase auf Basis der vertieften Bearbeitungen und unter Zugrundelegung der in dieser Wettbewerbsbekanntmachung genannten Kriterien die Preisträger aus und vergibt die Anerkennungen.
Nach Abschluss des Wettbewerbs prüft der Auftraggeber (AG) die Teilnahmeberechtigung. Vor der Verhandlung prüft der Auftraggeber das Vorliegen der Eignung (s. u. VI.3)1)). Die Eignungsleihe nach § 47 VgV ist möglich.
Bei der Entscheidung über die Auftragserteilung wird die Preisgerichtsentscheidung mit 45 % berücksichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erfahrung bei vergleichbaren Leistungen bei Referenzprojekt 1 mit Leistungen gem. § 34 HOAI mit Mindestanforderungen:
- nach 2015 baulich fertiggestellt
- mind Honorarzone III § 35 HOAI
- beplante Gesamt-Herstellkosten mind. EUR 10 Mio. brutto KG 300+400 gem. DIN 276
- Berücksichtigung umfänglicher nutzungsspezifischer Anlagen KG 470 gem. DIN 276, d.h. KG 470 mind. 0,5 Mio. EUR
Es werden 4 Punkte für LPH 2, 4 Punkte für LPH 3 und 4, 4 Punkte für LPH 5 und 6, 4 Punkte für LPH 7 und 8 vergeben
Erfahrung bei vergleichbaren Leistungen bei Referenzprojekt 2 mit Leistungen in der Frei- und Verkehrsanlagenplanung mit Mindestanforderungen:
- nach 2015 baulich fertiggestellt
- mind. Honorarzone III § 40 HOAI (Freianlagen)
- mind. Honorarzone II § 48 HOAI (Verkehrsanlagen)
- Gesamt-Herstellkosten mind. EUR 0,5 Mio. für die beplanten Freianlagen und EUR 1,0 Mio. für die beplanten Verkehrsanlagen
Es werden 1 Punkt für LPH 2, 1 Punkt für LPH 3 und 4, 1 Punkt für LPH 5 und 6, 1 Punkt für LPH 7 und 8 vergeben. Diese müssen sowohl in der Frei- wie auch in der Verkehrsanlagenplanung geleistet worden sein.
Erfüllen mehrere Bewerbungen die Anforderungen gleichermaßen, behält sich die Ausloberin die Auswahl durch Los vor. Je Referenzprojekt ist die Darstellung jeweils auf mind. 1, max. 2 Seiten DIN A4 mit Fotos, Plänen, Erläuterungen usw. gefordert. Der Teilnahmeantrag ist vollständig ausgefüllt abzugeben.
Referenzen, bei denen die Person des Bewerbers nicht Auftragnehmer war, werden gewertet, sofern der Bewerber ein Referenzschreiben des seinerzeitigen Auftragnehmers vorlegt, das besagt, dass die Projektleitung in verantwortlicher Position erbracht wurde.
Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Eine pauschale Bewerbung, die nicht den hier angegebenen geforderten Nachweisen entspricht, wird nicht anerkannt. Bewerbungen sind ausschließlich elektronisch auf der unter Ziffer I.3) angegebenen Vergabeplattform einzureichen.
— Architekten zusammen mit Landschaftsarchitekten gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr.1 BayBO) mit Eintragung in die Liste einer Architektenkammer.
Abschnitt IV: Verfahren
- Funktionalität der Gebäude und der Erschließung
- Qualität der Gestaltung im Innen- und Außenraum
- Qualität der Gestaltung des Überganges zum umgebenden Stadtraum
- Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
- Einhaltung Bau- und Planungsrecht
Auslobungssumme EUR 157.000,- zzgl. Mwst. Es werden 4 Preise sowie Anerkennungen und eine Aufwandsentschädigung ausgelobt.
Die Auslobungssumme wird zur Hälfte als Aufwandsentschädigung in der zweiten Phase in Höhe der Hälfte der Auslobungssumme ausgeschüttet. Die Summe der Preisgelder der 4 Preise und der Anerkennung ist die zweite Hälfte der Auslobungssumme. Die Aufwandsentschädigung wird zu gleichen Teilen entsprechend der Anzahl der Teilnehmer an die Teilnehmer der zweiten Phase verteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere
Verteilung der Preise bzw. Anerkennungen als in der Wettbewerbsauslobung veröffentlicht beschließen oder Preisgruppen bilden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Folgende Leistungen werden Bestandteil der Generalplanervergabe im nachgeschalteten VgV-Verfahren sein:
1. Objektplanung in Anlehnung an HOAI 2021 §34, LPH 1-9,
2. Freianlagenplanung in Anlehnung an HOAI 2021 §39, LPH 1-9,
3. Tragwerksplanung in Anlehnung an HOAI 2021 §51, LPH 1-6,
4. Technische Ausrüstung in Anlehnung an HOAI 2021 §§ 53,55, AGR 1-8, LPH 1-9 samt Konzept und Berücksichtigung der Energieversorgung für das Gesamtareal,
5. Planung der Technischen Erschließung in Anlehnung an HOAI 2021 § 43 und Anlage 12.2 Gruppen 1 und 2,
6. Verkehrsanlagenplanung in Anlehnung HOAI 2021 §47 LPH 1-9,
7. Bauvermessung in Anlehnung an HOAI 2021 Anlage 1.4,
8. Geotechnik Baugrund in Anlehnung an HOAI 2021 Anlage 1.3,
9. Brandschutzplanung,
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung aller Leistungen besteht nicht.
Eignungskriterien für das nachfolgende Verhandlungsverfahren nach VgV:
a)
Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB o. bei Vorliegen eines o. mehrerer Ausschlussgründe Erklärung zur Selbstreinigung i. S. d. § 125 GWB,
b)
Befähigung u. Erlaubnis zur Berufsausübung: Nachweis der Bauvorlageberechtigung für Architekten bzw. sowie für Projektbearbeiter Freianlagenplanung, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung und Verkehrsanlagenplanung den Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Ingeniuer oder Erklärungen über die Berechtigung zur Berufsausübung entsprechend der RL 2013/55/EU.
c)
Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit: Mindestjahresumsatz i.d. Geschäftsjahren 2018-2020 des Objektplaners als Teil des Bieters von durchschnittlich 0,7 Mio. EUR sowie des Tragwerks- wie auch des HLSK-Planers von durchschn. 0,5 Mio. EUR. Bei einer Bietergemeinschaft mit mehreren Beteiligen in einer Fachrichtung können die durchschnittlichen Jahresumsätze dieser addiert werden, um den geforderten Umsatz zu erreichen.
d)
Erfahrung bei vergleichbaren Leistungen bei 1 Referenzprojekt mit Leistungen gem. § 34 HOAI mit Mindestanforderungen:
- mind. LPH 2-8 geleistet
- nach 2015 baulich fertiggestellt
- ein Gebäudeteil davon mind. Honorarzone III § 35 HOAI
- Gesamt-Herstellkosten mind. EUR 15 Mio. brutto
- Kosten der KG 400 mind. EUR 5,0 Mio. brutto
- komplexen Logistik-Abläufe (z.B. Produktion, Lagerung, Werkstätten)
- Mind. Leistungen HOAI §34 LPH 2-8 und Leistungen §§ 53,55 AG 1-3 LPH 2-3 und 5-8 im Auftrag
Erfahrung bei vergleichbaren Leistungen bei 1 Referenzprojekt mit Leistungen in der Verkehrsanlagenplanung mit Mindestanforderungen:
- Mind. LPH 2-8 geleistet
- nach 2015 baulich fertiggestellt
- Gesamt-Herstellkosten mind. EUR 1,0 Mio. für Verkehrsanlagen eines betrieblichen Fahrverkehrs
Erfahrung bei vergleichbaren Leistungen bei 1 Referenzprojekt mit Leistungen in der HLS-Planung mit Mindestanforderungen:
- Mind. LPH 2-8 geleistet
- nach 2015 baulich fertiggestellt
- mind. Honorarzone II § 56 HOAI
- Gesamt-Herstellkosten mind. EUR 3,0 Mio. für KG 410, 420 und 430
Bei weniger als 12 Bewerbern im Bewerbungsverfahren wird der Planungswettbewerb in der ersten Phase mit weniger als 12 Bewerbern durchgeführt.
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981/531277
Fax: +49 981/531837
Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.