Juni 1999 – Fertigstellung des Projekts
Architekten:
Lotharmaria Keiner, Fürstenfeldbruck
Mitarbeit:
Herbert Sonnenberg · Detlev Schaefer
Franz Balda · Stefan Kratzert
Roland Pöppl · Arnd Rudolph
Leonhard Teichmann · Martin Wellnhofer
Cornelia Bader · Andreas Bode
Markus Brunnhuber
Landschaftsarchitekt:
Johann Berger, Freising
Mitarbeit: Gaby Erhard · Thorkild Wilckens
Fachplaner:
Statik: Ing. Büro Johann Grad, Ingolstadt
Ing. Büro Hans Tischner, Dachau
Lüftung und Klimatechnik: Nimbach Ingenieure, München
Heizung und Sanitärtechnik: Ing. Büro Koch · Frey · Donabauer, Ingolstadt
Elektro- und Lichttechnik: Ing. Büro Bamberger, Pfünz
Bauphysik: Ing. Büro Langkau, München
Bauherr:
Freistaat Bayern, vertreten durch das
Staatliche Hochbauamt Ingolstadt
Projektdaten:
Wettbewerbsdokumentation siehe Heft 12/1995
Plazierung des Wettbewerbsentwurfes: 1. Preis
Beginn Oktober 1996
Beginn Lehrbetrieb Oktober 1998
Einweihung Juni 1999
Grundstücksgröße 38.225 m2
Hauptnutzfläche 11.000 m2
Verglaste Fassadenfläche 10.800 m2
Bruttorauminhalt 91.427 m3
Gesamtbaukosten KG 2 – 7 DM 94,5 Mio.
Kommentar der Architekten
In den beiden Wettbewerbsprojekten – Städtebau Altstadt Ost und Realisierung Fachhochschule mußten im Prinzip widersprüchliche Zielvorstellungen gelöst werden.
Einerseits wollte man die Gelegenheit nutzen, den für Ingolstadt typischen grünen Festungsring an dieser wichtigen Stelle wieder mit dem Donauvorland zu verknüpfen und zu vervollständigen, andererseits sollte aber auf dem frei werdenden Grundstück kurzfristig eine neue und große Bildungsstätte geplant werden, langfristig Kongreßhotel, Multiplexkino, Museum und weitere Einrichtungen entstehen.
Die kompromißbeladene Problematik war nur lösbar mit einer intensiven Vernetzung von Gießereigelände und Fachhochschule einerseits und städtisches Leben förderndem Nutzungsangebot andererseits.
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