- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003085
- Tag der Veröffentlichung
- 15.11.1999
- Aktualisiert am
- 01.07.2000
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Garten- und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 39 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Ronneburg für die Arbeitsgemeinschaft BUGA 2007
- Koordination
- Knoll Ökoplan GmbH LandschaftsArchitektur, Leipzig
- Bewerbungsschluss
- 07.10.1999
- Abgabetermin
- 15.11.1999
- Preisgerichtssitzung
- 11.12.1999
- Beteiligung 2. Phase
- 16 Arbeiten
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 15.02.2000
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 24.03.2000
Verfahrensart
Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Die BUGA-Kernzone „Neue Landschaft Ronneburg“ liegt in der Planungsregion Ostthüringen, im Sanierungsgebiet der WISMUT GmbH und dient im Besonderen der Entwicklung von Thüringen-Ost. Im Laufe der Jahre des Uranerzbergbaus ist aus einer von Tälern kleinräumigen Landschaft Ostthüringens eine Kunstlandschaft geworden. Größenmäßig sind in keinem Verhältnis zur Umgebung von Ronneburg Haldenberge und Kraterlandschaften entstanden. Diese Entwicklung wurde abrupt beendet, die Landschaft wird saniert und erste neue Landschaftskonturen entstehen. Dazu sind nicht romantisierende Landschaftsbilder gefragt.
Dieser Wettbewerb sollte Antworten finden und Landschaftsarchitektur an dieser Stelle entwickeln. Das Ökosystem einer ehemals vielfältigen mitteldeutschen Agrarlandschaft ist verarmt und soll im regionalen Grünzug WISMUT wieder neu aufleben. Die gestalterischen und künstlerischen Möglichkeiten einer Haldensanierung prägt die Landschaft und ist somit Grundlage einer Bundesgartenschau. Die Landschaftsgestaltung dieses regionalen Grünzuges bietet die Möglichkeit eines dauerhaften Beispiels, Anstoß und Beginn eines Prozesses für heutige und zukünftige Generationen zu werden. Die Wettbewerbe sollen somit neue Landschaftsstrukturen entwickeln und Vergangenheit nicht verwischen oder gar vertuschen. Vielmehr ein kontextbezogener Eingriff auf dem Sanierungsnotwendigen aufbauen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Heinz W. Hallmann, Aachen (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Konrad Steinbrecht, Stadt Gera
Prof. Joachim Tourbier, TU Dresden
Friedrich Meiberth, BUGA GmbH Bonn
Teja Trüper, Lübeck
Michiel den Ruijter, NL-Dieren
Andrea Ziegenrücker, Erfurt
Sachpreisrichter
Wolfgang Altmann, Ministerium f. Landwirtsch. Natur u. Umwelt, Erfurt
Klaus Lieder, Stadt Ronneburg
Manfred Böhme, Bürgermeister Ronneburg
Dieter Steinhäuser, Stadtrat, Ronneburg
Dr. Horst Gerber, Landratsamt Greiz
Karl Zwermann, Zweckverb. Gartenbau, Unkel
Bernd Gerold, Stadtrat Ronneburg
Auszug aus der Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Entwurf des 1. Preises zur Grundlage der Realisierung für den Park und die BUGA-Kernzone zu machen. Insbesondere wird eine weitere Differenzierung des Landschaftlichen Rahmenkonzptes erforderlich, welche die Neue Landschaft Ronneburg auch für die Zeit nach der BUGA in der vorgesehen Weise weiterentwickelt (z.B. Nordhalde).
Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Die BUGA-Kernzone „Neue Landschaft Ronneburg“ liegt in der Planungsregion Ostthüringen, im Sanierungsgebiet der WISMUT GmbH und dient im Besonderen der Entwicklung von Thüringen-Ost. Im Laufe der Jahre des Uranerzbergbaus ist aus einer von Tälern kleinräumigen Landschaft Ostthüringens eine Kunstlandschaft geworden. Größenmäßig sind in keinem Verhältnis zur Umgebung von Ronneburg Haldenberge und Kraterlandschaften entstanden. Diese Entwicklung wurde abrupt beendet, die Landschaft wird saniert und erste neue Landschaftskonturen entstehen. Dazu sind nicht romantisierende Landschaftsbilder gefragt.
Dieser Wettbewerb sollte Antworten finden und Landschaftsarchitektur an dieser Stelle entwickeln. Das Ökosystem einer ehemals vielfältigen mitteldeutschen Agrarlandschaft ist verarmt und soll im regionalen Grünzug WISMUT wieder neu aufleben. Die gestalterischen und künstlerischen Möglichkeiten einer Haldensanierung prägt die Landschaft und ist somit Grundlage einer Bundesgartenschau. Die Landschaftsgestaltung dieses regionalen Grünzuges bietet die Möglichkeit eines dauerhaften Beispiels, Anstoß und Beginn eines Prozesses für heutige und zukünftige Generationen zu werden. Die Wettbewerbe sollen somit neue Landschaftsstrukturen entwickeln und Vergangenheit nicht verwischen oder gar vertuschen. Vielmehr ein kontextbezogener Eingriff auf dem Sanierungsnotwendigen aufbauen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Heinz W. Hallmann, Aachen (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Konrad Steinbrecht, Stadt Gera
Prof. Joachim Tourbier, TU Dresden
Friedrich Meiberth, BUGA GmbH Bonn
Teja Trüper, Lübeck
Michiel den Ruijter, NL-Dieren
Andrea Ziegenrücker, Erfurt
Sachpreisrichter
Wolfgang Altmann, Ministerium f. Landwirtsch. Natur u. Umwelt, Erfurt
Klaus Lieder, Stadt Ronneburg
Manfred Böhme, Bürgermeister Ronneburg
Dieter Steinhäuser, Stadtrat, Ronneburg
Dr. Horst Gerber, Landratsamt Greiz
Karl Zwermann, Zweckverb. Gartenbau, Unkel
Bernd Gerold, Stadtrat Ronneburg
Auszug aus der Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Entwurf des 1. Preises zur Grundlage der Realisierung für den Park und die BUGA-Kernzone zu machen. Insbesondere wird eine weitere Differenzierung des Landschaftlichen Rahmenkonzptes erforderlich, welche die Neue Landschaft Ronneburg auch für die Zeit nach der BUGA in der vorgesehen Weise weiterentwickelt (z.B. Nordhalde).
Zweiphasiger Ideen- und Realisierungswettbewerb
„Neue Landschaft Ronneburg“
Bundesgartenschau Gera – Ronneburg 2007
Auslober:
Stadt Ronneburg für die Arbeitsgemeinschaft BUGA 2007
Verfahrensbetreuung, Gesamtkoordination, Vorprüfung:
Knoll Ökoplan GmbH, Büro Leipzig, Trendelenburgstraße 14,
04289 Leipzig, Tel. ++49-341-868690, Fax. ++49-341-8686955,
e-mail. oekoplan@t-online.de
Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe dieses Wettbewerbs ist die Entwicklung von Ideen- und Realisierungsvorschlägen für die „Neue Landschaft Ronneburg“ als Teil der Bundesgartenschau 2007.
Weiterer Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die Dauer der BUGA 2007 für die Städte Gera und Ronneburg sowie für den verbindenden Landschaftsraum.
Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit der sich im Wandel befindlichen Landschaft als Uranerzbergbaugebiet und auf den besonderen Chancen der Region Thüringen-Ost.
Wettbewerbsart:
Der Wettbewerb wird als zweiphasiges, offenes Verfahren nach VOF und GRW 1995 ausgelobt. Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Zulassungsbereich:
Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen oder Arbeitsgemeinschaften, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Garten- und Landschaftsarchitekt(in) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist.
Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgaben erfordern aus Sicht des Auslobers eine interdisziplinäre Herangehensweise. Die Federführung liegt beim zugelassenen Garten- und Landschaftsarchitekten. Die Zusammenarbeit mit Architekten, Künstlern, Geologen, Ingenieurbiologen sowie mit Hydrologen wird vor allem in der 2. Wettbewerbsphase empfohlen.
Fachpreisrichter:
Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin BDLA, Kornfeld
Prof. Heinz W. Hallmann, Landschaftsarchitekt BDLA, Aachen
Fritz Moldenhauer, Präsident des Bundes Deutscher Baumschulen e. V.,
Duisburg
Michiel den Ruijter, Landschaftsarchitekt NWTL, Dieren (Niederlande)
Prof. Joachim Tourbier, Landschaftsarchitekt,
Technische Universität Dresden, Institut für Landschaftsarchitektur
Teja Trüper, Landschaftsarchitekt BDLA, Lübeck
Andrea Ziegenrücker, Landschaftsarchitektin BDLA, Erfurt
Karl Zwermann, Präsident des Zentralverband
Deutscher Gartenbau e. V., Unkel
Preise:
1. Preis 43.000 DM 3. Preis 19.000 DM
2. Preis 29.000 DM 4. Preis 13.000 DM
Ankäufe 26.000 DM Preise und Ankäufe insgesamt 130.000 DM
Termine:
Ausgabe der Unterlagen ab 2. September bis 7. Oktober 1999
Rückfragen bis 1. Oktober 1999
Pflichtkolloquium 1. Phase 7. und 8. Oktober 1999
Abgabe Pläne 1. Phase 15. November 1999
Preisgerichtssitzung 1. Phase 10. und 11. Dezember 1999
Kolloquium 2. Phase (fakultativ) 10. Januar 2000
Abgabe Pläne 2. Phase 15. Februar 2000
Preisgerichtssitzung 2. Phase 9. und 10. März 2000
Es wird darauf hingewiesen, daß am 7. und 8. Oktober 1999 ein Pflichtkolloquium stattfindet. Die weitere Bearbeitung erfolgt gemäß GRW 1995, Punkt 7.1 für die Leistungsphasen 2 bis 5 der HOAI, wobei ein oder mehrere Preisträger unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes beauftragt werden.
Unterlagen:
Die Unterlagen können ab dem 02.09.1999 gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 150,00 DM (per Verrechnungsscheck, Vermerk „Neue Landschaft
Ronneburg“) bei der Stadt Ronneburg, Bauamt, Markt 1 - 2, 07580 Ronneburg, Tel. ++49-36602-5360, Fax. ++49-36602-22559 abgeholt werden oder werden auf Anforderung zugeschickt.
Die Registrierung bei der Architektenkammer Thüringen ist unter der Nummer 13/99 erfolgt
„Neue Landschaft Ronneburg“
Bundesgartenschau Gera – Ronneburg 2007
Auslober:
Stadt Ronneburg für die Arbeitsgemeinschaft BUGA 2007
Verfahrensbetreuung, Gesamtkoordination, Vorprüfung:
Knoll Ökoplan GmbH, Büro Leipzig, Trendelenburgstraße 14,
04289 Leipzig, Tel. ++49-341-868690, Fax. ++49-341-8686955,
e-mail. oekoplan@t-online.de
Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe dieses Wettbewerbs ist die Entwicklung von Ideen- und Realisierungsvorschlägen für die „Neue Landschaft Ronneburg“ als Teil der Bundesgartenschau 2007.
Weiterer Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die Dauer der BUGA 2007 für die Städte Gera und Ronneburg sowie für den verbindenden Landschaftsraum.
Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit der sich im Wandel befindlichen Landschaft als Uranerzbergbaugebiet und auf den besonderen Chancen der Region Thüringen-Ost.
Wettbewerbsart:
Der Wettbewerb wird als zweiphasiges, offenes Verfahren nach VOF und GRW 1995 ausgelobt. Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Zulassungsbereich:
Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen oder Arbeitsgemeinschaften, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Garten- und Landschaftsarchitekt(in) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist.
Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgaben erfordern aus Sicht des Auslobers eine interdisziplinäre Herangehensweise. Die Federführung liegt beim zugelassenen Garten- und Landschaftsarchitekten. Die Zusammenarbeit mit Architekten, Künstlern, Geologen, Ingenieurbiologen sowie mit Hydrologen wird vor allem in der 2. Wettbewerbsphase empfohlen.
Fachpreisrichter:
Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin BDLA, Kornfeld
Prof. Heinz W. Hallmann, Landschaftsarchitekt BDLA, Aachen
Fritz Moldenhauer, Präsident des Bundes Deutscher Baumschulen e. V.,
Duisburg
Michiel den Ruijter, Landschaftsarchitekt NWTL, Dieren (Niederlande)
Prof. Joachim Tourbier, Landschaftsarchitekt,
Technische Universität Dresden, Institut für Landschaftsarchitektur
Teja Trüper, Landschaftsarchitekt BDLA, Lübeck
Andrea Ziegenrücker, Landschaftsarchitektin BDLA, Erfurt
Karl Zwermann, Präsident des Zentralverband
Deutscher Gartenbau e. V., Unkel
Preise:
1. Preis 43.000 DM 3. Preis 19.000 DM
2. Preis 29.000 DM 4. Preis 13.000 DM
Ankäufe 26.000 DM Preise und Ankäufe insgesamt 130.000 DM
Termine:
Ausgabe der Unterlagen ab 2. September bis 7. Oktober 1999
Rückfragen bis 1. Oktober 1999
Pflichtkolloquium 1. Phase 7. und 8. Oktober 1999
Abgabe Pläne 1. Phase 15. November 1999
Preisgerichtssitzung 1. Phase 10. und 11. Dezember 1999
Kolloquium 2. Phase (fakultativ) 10. Januar 2000
Abgabe Pläne 2. Phase 15. Februar 2000
Preisgerichtssitzung 2. Phase 9. und 10. März 2000
Es wird darauf hingewiesen, daß am 7. und 8. Oktober 1999 ein Pflichtkolloquium stattfindet. Die weitere Bearbeitung erfolgt gemäß GRW 1995, Punkt 7.1 für die Leistungsphasen 2 bis 5 der HOAI, wobei ein oder mehrere Preisträger unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes beauftragt werden.
Unterlagen:
Die Unterlagen können ab dem 02.09.1999 gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 150,00 DM (per Verrechnungsscheck, Vermerk „Neue Landschaft
Ronneburg“) bei der Stadt Ronneburg, Bauamt, Markt 1 - 2, 07580 Ronneburg, Tel. ++49-36602-5360, Fax. ++49-36602-22559 abgeholt werden oder werden auf Anforderung zugeschickt.
Die Registrierung bei der Architektenkammer Thüringen ist unter der Nummer 13/99 erfolgt