Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Neue Medizinische Klinik NMK „Gelenkbau“ des Universitätsklinikums Tübingen
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  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin · Architektengruppe Schweitzer + Partner, Braunschweig
  • 2. Preis: HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart
  • 3. Preis: White Arkitekter, Göteborg
  • 4. Preis: C.F. Møller Deutschland GmbH, Berlin · HENN GmbH, Berlin
  • 5. Preis: Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, München
  • Anerkennung: GINA Barcelona Architects, Barcelona · schneider+schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Schuster · Pechtold · Schmidt Architekten GmbH, München

Neue Medizinische Klinik NMK „Gelenkbau“ des Universitätsklinikums Tübingen , Tübingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2032342
Tag der Veröffentlichung
16.08.2021
Aktualisiert am
01.06.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
kohler grohe architekten, Stuttgart
Bewerbungsschluss
10.09.2021 24:00
Abgabetermin Pläne
28.01.2022 16:00
Abgabetermin Modell
25.02.2022 16:00
Preisgerichtssitzung
06.04.2022
2. Preisgerichtssitzung
07.04.2022

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

02/2023


3. Preis: White Arkitekter, Göteborg, HPP Architekten GmbH, Stuttgart 

Auf dem Gelände der Universitätsklinik Tübingen soll die Neue Medizinische Klinik (NMK) in zwei Bauabschnitten entstehen. Der 1. BA „Gelenkbau“ (ca. 21.080 m2 NF) war Thema des Realisierungswettbewerbes, an dem sich White Arkitekter, Göteborg, und HPP Architekten GmbH, Stuttgart, beteiligt und im Frühjahr 2022 den dritten Preis gewonnen hatten. Im Oktober 2022 erhielten sie schließlich den Zuschlag, erteilt durch die Vermögen und Bau Baden-Württemberg. Ihr Konzept für den neuen Gesundheitsbau stellt eine heilende Umgebung für die Patient*innen sowie eine effiziente Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter*innen der Klinik in den Mittelpunkt. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit soll der Neubau der Medizinischen Klinik in ressourcenschonender und CO₂-reduzierter Konstruktionsweise erfolgen: Holz, das als wesentliches Material in den Bettengeschossen verwendet wird, wird in Kombination mit den nachwachsenden Rohstoffen für Fassade und Ausbau für eine deutliche Einsparung von Treibhausgasemissionen sorgen. Der gespeicherte Kohlenstoff bleibt langfristig in den Bauteilen gebunden. Außerdem erlaubt die Demontagemöglichkeit und Trennbarkeit der Konstruktionen zudem eine spätere Wiederverwendung der Komponenten als Ganzes oder auch die Rückführung in den Recyclingprozess. Ihr architektonischer Entwurf respektiert die Umgebung und entwickelt sich aus der Natur heraus; der Sockelbereich fügt sich zurückhaltend in die Landschaft ein, darüber angeordnet sind Baukörper mit prägnanten Auskragungen. In diesen drei Obergeschossen werden sich zu einem überwiegenden Teil die Pflegebereiche befinden.  

1. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Sebastian Jehle · Thomas Kramps
Mitarbeit: Lars Gebhardt · Julia Karew-van der Vorst
Johannes Raible · Yaxiong Guo
Architektengruppe Schweitzer + Partner, Braunschweig
Joachim Welp

TGA: Assmann Planen + Beraten, Hamburg
Dr. Torsten Warner
Brandschutz: Dr. Zauft Berlin
Christoph Brahm
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin · Architektengruppe Schweitzer + Partner, Braunschweig
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  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin · Architektengruppe Schweitzer + Partner, Braunschweig

2. Preis

HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart
Frank Wachholz
Mitarbeit: David Gonzalez · Jürgen Jänicke
Jason King · Ilhan Köplü · Sinan Tanridag
Selin Sürücü Teschner · Davide Tomasotti · Max Vogt

Bauphysik: Drees & Sommer, Stuttgart
Tragwerk: Boll Partner für Tragwerke, Stuttgart
Gebäudetechnik: GTB – Berlin mbH, Berlin
Brandschutz: Krebs + Kiefer Ing., Darmstadt
  • 2. Preis: HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart
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  • 2. Preis: HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart

3. Preis

White Arkitekter, Göteborg
Fredrik Källström · Cristiana Caira
Mitarbeit: Frank Wiesemeyer · Jens Axelsson
Henrik Rosenqvist · John Hermansson
Martin Arvidsson · Agnes Orstadius · Jake Ford
Brendan Cooney · Magnus Nyström Lindé
Karin Björning Engström · Elisabeth Olausson
Alexander Henriksson · Josefine Berglund
HPP Architekten GmbH
Volker Biermann · Florian Langer · Yannik Malmes
Lingwei Fu · Christiane Öhmann
L.Arch.: Greenbox, Stuttgart
Lutz Zangenberg
Tragwerk/Fassade: Knippers Helbig, Stuttgart
Boris Peter · Raphael Wallach
Nachhaltigkeit: Werner Sobek, Stuttgart
Stefanie Weidner · Christiane Ditzen
Nachhaltigkeit/TGA: PGMM, Böblingen
Natalie Schmid · Rainer Strobel
Brandschutz: Sinfiro GmbH, Balingen
Tobias Hock · Nadja Will
  • 3. Preis: White Arkitekter, Göteborg
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  • 3. Preis: White Arkitekter, Göteborg

4. Preis

C.F. Møller Deutschland GmbH, Berlin
Mitarbeit: Maj Pallisgaard Bie · Maibritt Dammann · Ole Streubel
Rune Bjerno Nielsen · Thomas Bengtsen
Anna Sophie Bresson · P. Rodahl Mench Klavsen
HENN GmbH, Berlin
Martin Henn
Mitarbeit: Armin Nemati · Tom Banemann · Klavs Hyttel
Marc Teufel · Shirin Hadi · Andre Serpa · Carlota Gomez Touet
Ayk Martirosyan · Christian Rassmann · Oliver Koch

TGA: Klett Ingenieur GmbH
Markus Menges
Licht: Bartenbach GmbH
Julia Schauer · Frank Bunte
  • 4. Preis: C.F. Møller Deutschland GmbH, Berlin · HENN GmbH, Berlin
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  • 4. Preis: C.F. Møller Deutschland GmbH, Berlin · HENN GmbH, Berlin

5. Preis

Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, München
Claus Weinhart
  • 5. Preis: Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, München
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  • Neue Medizinische Klinik NMK „Gelenkbau“ des Universitätsklinikums Tübingen
  • Neue Medizinische Klinik NMK „Gelenkbau“ des Universitätsklinikums Tübingen
  • Neue Medizinische Klinik NMK „Gelenkbau“ des Universitätsklinikums Tübingen
  • Neue Medizinische Klinik NMK „Gelenkbau“ des Universitätsklinikums Tübingen
  • Neue Medizinische Klinik NMK „Gelenkbau“ des Universitätsklinikums Tübingen
  • 5. Preis: Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, München

Anerkennung

GINA Barcelona Architects, Barcelona
Jaime Patlle · Albert de Pineda · Pere Joan Ravetllat
Mitarbeit: Nicola Dario Baldassarre · Salvatore Dentamaro · Ariadna Pérez
Giovanna Pomo · María Roca · Biel Sánchez
schneider+schumacher, Frankfurt am Main
Joachim Wendt
Mitarbeit: Sabine Plagemann
  • Anerkennung: GINA Barcelona Architects, Barcelona · schneider+schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main
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  • Anerkennung: GINA Barcelona Architects, Barcelona · schneider+schumacher Städtebau GmbH, Frankfurt am Main

Anerkennung

Schuster · Pechtold · Schmidt Architekten, München
Roland Schmidt
Mitarbeit: Robert Bogner · Inés Mendoza Guiérrez
Matthias Schmidt · Christian Volles

Bauphysik: Wolfgang Sorge Ingenieurbüro für Bauphysik GmbH & Co.KG
  • Anerkennung: Schuster · Pechtold · Schmidt Architekten GmbH, München
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  • Neue Medizinische Klinik NMK „Gelenkbau“ des Universitätsklinikums Tübingen
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  • Anerkennung: Schuster · Pechtold · Schmidt Architekten GmbH, München
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem EWRoffenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 22 Teilnehmer*innen sowie drei Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Der Auslober plant auf dem Gelände der Universitätsklinik den Neubau einer Neuen Medizinischen Klinik (NMK) in zwei Bauabschnitten. Der 1. BA „Gelenkbau“ (ca. 21.080 m2 NF) ist Thema dieses Realisierungswettbewerbes. Für den 2. BA (ca. 8.560 m2 NF) soll ein Ideenteil erarbeitet werden. Der sogenannte „Gelenkbau“ ist das verbindende Gebäude zwischen den CRONA-Kliniken im Norden und der bestehenden Medizinischen Klinik im Osten und der erste Baustein in der schrittweisen Umsetzung der entwickelten Masterplanung von derzeitig isolierten Einzelkliniken hin zu einem zentralen Kernklinikum auf dem Schnarrenberg. Die Neue Medizinische Klinik schafft im Rahmen dieser Masterplanung die Voraussetzungen für eine grundlegende Neuordnung der Patientenversorgung mit klar gegliederten Verkehrsströmen und Funktionszusammenhängen. In einem weiteren Schritt sollen ein neues Eingangsgebäude mit Haupteingangsebene für alle Ambulanzen und eine interdisziplinäre Notaufnahme geschaffen werden, welches die CRONA-Kliniken und Innere Medizin gemeinsam und zentral erschließen.
Das Baufeld des 1.BA hat eine Fläche von ca. 9.850 m2, das Baufeld des 2. BA hat eine Fläche von ca. 5.070 m2. Aufgrund der stadtbildprägenden Lage an der Hangkante ist die Gestaltung des Baukörpers von besonderer Bedeutung, eine möglichst aufgelockerte Gestaltung des Baukörpers soll erreicht werden.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Ludwig Wappner, München (Vors.)
Ferdinand Heide, Frankfurt am Main
Petra Wörner, Frankfurt am Main
Annette Ipach-Öhmann, Vermögen und Bau BW
Andreas Hölting, LBD, Vermögen und Bau BW
Cord Soehlke, Bau- und 1. Bgm. Stadt Tübingen
Astrid Tiemann-Petri, Stuttgart

Sachpreisrichter
Kai Bäuerlein, MR, MWK BW
Prof. Dr. Michael Bamberg, Uniklinikum Tübingen
Prof. Dr. Nisar Peter Malek, Uniklinikum Tübingen
Prof. Dr. Bernd Pichler, Universität Tübingen
Prof. Kai Fischer, MDgt, Finanzministerium BW
Dr. Markus Till, Uniklinkum Tübingen
Thomas Gerlings, MFT, Medizin. Fakultät
16/08/2021    S157

Deutschland-Tübingen: Dienstleistungen von Architekturbüros

2021/S 157-416771

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Vermögen und Bau Baden-Württemberg

Postanschrift: Schnarrenbergstraße 1

Ort: Tübingen

NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis

Postleitzahl: 72076

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Tübingen

E-Mail: Vergabestelle.amttue@vbv.bwl.de

Fax: +49 7071-29-2911

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.vba-tuebingen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.landbw.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-17b1157e179-400511c5b0038166
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Tübingen

Postanschrift: Schnarrenbergstraße 1

Ort: Tübingen

NUTS-Code: DE14 Tübingen

Postleitzahl: 72076

Land: Deutschland

E-Mail: Vergabestelle.amttue@vbv.bwl.de

Fax: +49 7071-29-2911

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.vba-tuebingen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.landbw.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Architektenleistungen nach Teil III Abschnitt 1 HOAI

Referenznummer der Bekanntmachung: 21-86479
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Das Universitätsklinikum Tübingen (UKT) und das Land Baden-Württemberg, vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Tübingen, planen den Neubau einer Neuen Medizinischen Klinik (NMK) in zwei Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt "Gelenkbau" der NMK ist Thema dieses Realisierungswettbewerbes. Für den zweiten Bauabschnitt östlich davon soll im Rahmen dieses Planungswettbewerbes ein Ideenteil erarbeitet werden.

Der "Gelenkbau" entsteht an der südwestlichen Ecke des Kernklinikums zwischen CRONA B und Bettenhaus West, beide angrenzenden Bauten werden jeweils um ein Geschoss aufgestockt.

Der erste Bauabschnitt der NMK umfasst Ersatzflächen für die Abteilungen Innere Medizin I bis IV und VIII des Departements der Medizinischen Universitätsklinik und der Poliklinik. Der zweite Bauabschnitt ist die abschließende Erweiterung der NMK und um die Rochaden innerhalb der Medizinischen Klinik und den CRONA Kliniken abzuschließen.

Das beiliegende Raumprogramm (Anlage 2.4) umfasst im 1. BA ein Flächenbedarf von 21.080 m² NUF¬R,1-7. Im 2. BA sollen 8.560 m² NUF¬R,1-7 als Ideenteil abgebildet werden.

Für den Realisierungswettbewerb ist eine Kostenvorgabe in Höhe von rd. 222.000.000 Euro (brutto) vorgesehen.

In dieser sind die Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276-1:2008-12) in Höhe von 174.000.000 Euro (brutto) zuzüglich Sonderkosten in Höhe von 48.500.000 Euro (brutto) enthalten.

Das Baufeld für den 1. Bauabschnitt beträgt ca. 9.850 m² und für den 2. BA des Wettbewerbsgebiets ca. 5.070 m².

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

1. PERSÖNLICHE LAGE DES BEWERBERS SOWIE AUFLAGEN HINSICHTLICH DER EINTRAGUNG IN EINEM BERUFS- ODER HANDELSREGISTER

- Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.

- Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.

- Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.

Hinweise:

- Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.

2. WIRTSCHAFTLICHE UND FINANZIELLE LEISTUNGSFÄHIGKEIT

- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformular geforderten Deckungssummen vorliegt bzw. vor Vertragsschluss besteht. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme

3. TECHNISCHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT

-Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt.

-Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.

- Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.

- Liste der wesentlichen, in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen, mit Angabe der Bauwerkskosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.

- Listenartige Darstellung und Beschreibung von abgeschlossenen oder laufenden Baumaßnahmen, bei denen Building Information Modeling (BIM) zum Einsatz kommt. Die Zusammenstellung soll Angaben zum Leistungszeitraum, zu den Baukosten und zum Auftraggeber enthalten, darüber hinaus BIM-spezifische Informationen: Die Leistungsphasen mit BIM, die beteiligten Fachplaner, der BIM-Detaillierungsgrad sowie der Datenaustausch, BGF, BRI.

- Präsentation von insgesamt 2 im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind.

Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.

Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerung, Angabe von Bauwerkskosten, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen auf maximal 6 Seiten erfolgen und darf das Format A3 nicht überschreiten.

Hinweis:

Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen.

Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen.

Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.

Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers).

Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ARGE C.F. Moller, Dänemark und Henn Architekten, Deutschland
Matteo Thun und Partner, Italien
White arkitekter, Schweden
Albert Wimmer, ZT GmbH Architekten, Österreich
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Die Arbeiten werden nach den folgenden Kriterien bewertet:

- Städtebauliches Konzept und Freiraumqualitäten

- Leitidee des Entwurfs und Architekturqualität

- Programmerfüllung und innere Organisation, Flexibilität des Gesamtsystems

- Funktionalität der Wegeführung und Erschließung, Barrierefreiheit, Raumanordnung

- Integrales Energie- und Klimaschutzkonzept (Ressourceneffizienz, Erreichung der Klimaneutralität, Energieeffizienz, Nutzung Erneuerbarer Energien, Konzeption

Gebäudetechnik, Baukonstruktion und Baustoffe)

-Bauordnungsrecht sowie Brandschutz - Wirtschaftlichkeit der Flächen- und Volumeneffizienz, Nutzungsflexibilität, dauerhafte und anpassbare Gebäudekonstruktion, pflegeleichte Gebäudehülle, robuste Gebäudetechnikore

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/09/2021
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/10/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Wettbewerbssumme für Preise und Anerkennungen ist auf der Basis des

§ 7 Absatz 2, Anlage II RPW 2013 ermittelt und beträgt 1.150.000,-- €.

Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

1. Preis 290.000,-- €

2. Preis 230.000,-- €

3. Preis 170.000,-- €

4. Preis 140.000,-- €

5. Preis 90.000,-- €

Anerkennungen insgesamt 230.000,-- €

Die Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen enthalten.

Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Ludwig Wappner, Freier Architekt BDA, München
Ferdinand Heide, Freier Architekt BDA, Frankfurt am Main
Petra Wörner, Freie Architektin BDA, Frankfurt am Main
LBDin Annette Ipach-Öhmann, Vermögen und Bau BW, Direktorin Betriebsleitung
LBD Andreas Hölting, Vermögen und Bau BW, Leiter Amt Tübingen
Cord Soehlke, Bau- und erster Bürgermeister Stadt Tübingen
MR Kai Bäuerlein, Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Referatsleiter Bauangelegenheiten
Prof. Dr. Michael Bamberg, Universitätsklinikum TÜ, Leitender ärztlicher Direktor
Prof. Dr. Nisar Peter Malek, Universitätsklinikum TÜ, Ärztlicher Direktor Innere Medizin I
Prof. Dr. Bernd Pichler, Universität Tübingen, Dekan der Medizinischen Fakultät
MDgt Prof. Kai Fischer, Finanzministerium BW, Leiter Abteilung Vermögen und Hochbau

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen. Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe

Postanschrift: Durlacher Allee 100

Ort: Karlsruhe

Postleitzahl: 76137

Land: Deutschland

Telefon: +49 7219268730

Fax: +49 7219263985

Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1

Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Tübingen

Postanschrift: Schnarrenbergstraße 1

Ort: Tübingen

Postleitzahl: 72076

Land: Deutschland

E-Mail: Vergabestelle.amttue@vbv.bwl.de

Fax: +49 7071-29-2911

Internet-Adresse: www.vba-tuebingen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/08/2021

Universitätsklinikum Tübingen

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