- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2001257
- Tag der Veröffentlichung
- 01.07.1997
- Aktualisiert am
- 01.04.2001
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 151 Arbeiten
- Auslober
- Messe Düsseldorf GmbH
- Koordination
- scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 29.07.1997
- Abgabetermin
- 02.09.1997
- Preisgerichtssitzung
- 08.10.1997
- Preisgerichtssitzung 1. Phase
- 08.-10.10.1997
- Abgabe Pläne / Modell 2. Phase
- 22.12.1997 / 05.01.1998
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 28.-30.01.1998
- Fertigstellung
- 06/2000
Verfahrensart
Einstufiger, offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Düsseldorfer Messe gehört zu den bedeutensten Messezentren in Deutschland. Das Jahr 1995 war bislang das erfolgreichste Geschäftsjahr, die Messe Düsseldorf galt im bundesdeutschen Vergleich als umsatzstärkste deutsche Messe. Mit international renommierten Messen, wie z. B der ‘boot’, der ‘DRUPA’ und der ‘Interpack’ gehört Düsseldorf zu den Spitzenreitern der Messelandschaft in ganz Europa.
Die Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, lobt diesen Realisierungswettbewerb aus, um für die Messe und das Rheinstadion zukünftig neue funktionale, architektonische und gestalterische Qualitäten entwickeln zu können. Der Messebesuch soll für Besucher und Fachaussteller gleichermaßen zum Erlebnis in einem qualitätsvoll gestalteten Umfeld an der Düsseldorfer Rheinuferpromenade und im Umfeld des Nordparks werden.
Erster Umsetzungsbaustein innerhalb eines Gesamtkonzeptes ‘NOWEA 2004’ wird der Bau einer neuen Messehalle mit multifunktionalem Charakter als Vernetzungselement mit dem benachbarten Sport- und Freizeitpark im Umfeld des Rheinstadions sein. Dem Projekt ‘Messehalle’ werden weitere Realisierungsbausteine folgen: Hierzu zählen z.B. gestalterisch-funktionale Aufwertungen der bestehenden Hallenkomplexe und der zentralen Innenzone als auch der Neubau eines Hotelkomplexes im Eingangsbereich Messe-‘Süd’.
Fachpreisrichter
Christoph Blume, Stadtdirektor der Stadt Düsseldorf
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
Prof. Dieter Kienast, Zürich
Walter von Lom, Köln
Wilfried Moog, Messe Düsseldorf
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Prof. Günther Zamp-Kelp, Düsseldorf
Stellvertretende Fachpreisrichter*in
Walter Brune, Düsseldorf
Prof. Holger Haag, Heidelberg/Höxter
Françoise-Hélène Jourda, Lyon
Kurt Schmidt, Wuppertal
Prof. Peter Schmitz, Köln
Einstufiger, offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Düsseldorfer Messe gehört zu den bedeutensten Messezentren in Deutschland. Das Jahr 1995 war bislang das erfolgreichste Geschäftsjahr, die Messe Düsseldorf galt im bundesdeutschen Vergleich als umsatzstärkste deutsche Messe. Mit international renommierten Messen, wie z. B der ‘boot’, der ‘DRUPA’ und der ‘Interpack’ gehört Düsseldorf zu den Spitzenreitern der Messelandschaft in ganz Europa.
Die Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, lobt diesen Realisierungswettbewerb aus, um für die Messe und das Rheinstadion zukünftig neue funktionale, architektonische und gestalterische Qualitäten entwickeln zu können. Der Messebesuch soll für Besucher und Fachaussteller gleichermaßen zum Erlebnis in einem qualitätsvoll gestalteten Umfeld an der Düsseldorfer Rheinuferpromenade und im Umfeld des Nordparks werden.
Erster Umsetzungsbaustein innerhalb eines Gesamtkonzeptes ‘NOWEA 2004’ wird der Bau einer neuen Messehalle mit multifunktionalem Charakter als Vernetzungselement mit dem benachbarten Sport- und Freizeitpark im Umfeld des Rheinstadions sein. Dem Projekt ‘Messehalle’ werden weitere Realisierungsbausteine folgen: Hierzu zählen z.B. gestalterisch-funktionale Aufwertungen der bestehenden Hallenkomplexe und der zentralen Innenzone als auch der Neubau eines Hotelkomplexes im Eingangsbereich Messe-‘Süd’.
Fachpreisrichter
Christoph Blume, Stadtdirektor der Stadt Düsseldorf
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
Prof. Dieter Kienast, Zürich
Walter von Lom, Köln
Wilfried Moog, Messe Düsseldorf
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Prof. Günther Zamp-Kelp, Düsseldorf
Stellvertretende Fachpreisrichter*in
Walter Brune, Düsseldorf
Prof. Holger Haag, Heidelberg/Höxter
Françoise-Hélène Jourda, Lyon
Kurt Schmidt, Wuppertal
Prof. Peter Schmitz, Köln
Neue Messehalle in Düsseldorf
Nowea 2004
n Auslobung des Wettbewerbs
Der Wettbewerb wird von der Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA- ausgelobt.
n Koordination und Betreuung des Verfahrens
Das Wettbewerbsverfahren wird betreut durch das Büro ‘Faltin - Scheuvens - Wachten’, Wettbewerbsmanagement, Bornstraße 10, 44135 Dortmund, Telefon 0231-554082, Telefax 0231-554083.
n Kurzprofil der Wettbewerbsaufgabe
Die Düsseldorfer Messe gehört zu den bedeutensten Messezentren in Deutschland. Das Jahr 1995 war bislang das erfolgreichste Geschäftsjahr, die Messe Düsseldorf galt im bundesdeutschen Vergleich als umsatzstärkste deutsche Messe. Mit international renommierten Messen, wie z. B der ‘boot’, der ‘DRUPA’ und der ‘Interpack’ gehört Düsseldorf zu den Spitzenreitern der Messelandschaft in ganz Europa.
Die Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, lobt diesen Realisierungswettbewerb aus, um für die Messe und das Rheinstadion zukünftig neue funktionale, architektonische und gestalterische Qualitäten entwickeln zu können. Der Messebesuch soll für Besucher und Fachaussteller gleichermaßen zum Erlebnis in einem qualitätsvoll gestalteten Umfeld an der Düsseldorfer Rheinuferpromenade und im Umfeld des Nordparks werden.
Erster Umsetzungsbaustein innerhalb eines Gesamtkonzeptes ‘NOWEA 2004’ wird der Bau einer neuen Messehalle mit multifunktionalem Charakter als Vernetzungselement mit dem benachbarten Sport- und Freizeitpark im Umfeld des Rheinstadions sein. Dem Projekt ‘Messehalle’ werden weitere Realisierungsbausteine folgen: Hierzu zählen z.B. gestalterisch-funktionale Aufwertungen der bestehenden Hallenkomplexe und der zentralen Innenzone als auch der Neubau eines Hotelkomplexes im Eingangsbereich Messe-‘Süd’.
n Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als einstufiger, offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen ausgelobt. Das Verfahren ist anonym.
n Zulassungsbereich und Wettbewerbssprache
Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
n Teilnahmeberechtigung
Natürliche Personen, die in den EU-Mitgliedsstaaten und in den Gebieten einer anderen Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ihren Wohnsitz oder Geschäftssitz haben und gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung ‘Architekt/-in’, ‘Stadtplaner/-in’ oder ‘Landschaftsarchitekt/-in’ berechtigt sind
Teilnahmeberechtigt sind auch juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und der bevollmächtigte Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Wettbewerbsanforderungen erfüllt.
Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen Personen sind teilnahmeberechtigt. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung ‘Architekt/-in’, ‘Stadtplaner/-in’ oder ‘Landschaftsarchitekt/-in’ nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als ‘Architekt/-in’, ‘Stadtplaner/-in’ oder ‘Landschaftsarchitekt/-in’ der-/diejenige, welche/r den Nachweis über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis erbringen kann, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG (Architekt) oder Richtlinie 89/48/EWG (‘Stadtplaner/-in’ oder ‘Landschaftsarchitekt/-in’) gewährleistet ist.
Stadtplaner/-innen die nicht gleichzeitig zur Berufsbezeichnung Architekt/-innen berechtigt sind und Landschaftsarchitekten/-innen sind nur in Arbeitsgemeinschaften mit Architekten/-innen teilnahmeberechtigt.
Es wird empfohlen auch Designer/-innen und Verkehrsplaner/-innen als Fachberater/Sonderfachleute zu beteiligen.
Die Teilnahme am Ausgabe- und Rückfragenkolloquium ist zwingend vorgeschrieben.
n 1. Bearbeitungsphase
In der europaweit-ausgeschriebenen 1. Bearbeitungsphase haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, erste städtebaulich-architektonische Lösungen zum Gesamtkonzept ‘NOWEA 2004’ und zu den Realisierungsbausteinen einzureichen. Die Beurteilung dieser Lösungsansätze in einem anonymen Verfahren und die Auswahl von mindestens 25 Arbeitsgemeinschaften und 5 Nachrückern für die 2. Bearbeitungsphase erfolgt durch das Preisgericht.
n 2. Bearbeitungsphase
Die für die 2. Bearbeitungsphase ausgewählten Arbeitsgemeinschaften müssen die Aufgabenstellung konkretisieren und erneut zur Beurteilung durch das Preisgericht einreichen.
n Anforderung der Unterlagen
Die Auslobungsbroschüre mit den grundsätzlichen Informationen zu den Inhalten des Wettbewerbsverfahrens kann gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks in Höhe von 200 DM mit Absenderangabe und Verwendungszweck ‘Messe Düsseldorf-NOWEA 2004’ schriftlich ab Dienstag, dem 1. Juli 1997 bis zum 25. Juli 1997 im Büro ‘Faltin - Scheuvens - Wachten’, Wettbewerbsmanagement, Bornstraße 10, 44135 Dortmund, Stichwort ‘NOWEA 2004’, angefordert werden. Wird die Auslobungsbroschüre unbeschädigt bis zum 5. August 1997 (Poststempel) zurückgeschickt oder wird eine wettbewerbsfähige Arbeit eingereicht, wird die Schutzgebühr nicht eingelöst.
n Fachpreisrichter
- Christoph Blume, Stadtdirektor der Stadt Düsseldorf
- Prof. Jörg Friedrich, Hamburg
- Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
- Prof. Dieter Kienast, Zürich
- Walter von Lom, Köln
- Wilfried Moog, Messe Düsseldorf
- Prof. Carlo Weber, Stuttgart
- Prof. Günther Zamp-Kelp, Düsseldorf
n Stellvertretende Fachpreisrichter/-in
- Walter Brune, Düsseldorf
- Prof. Holger Haag, Heidelberg/Höxter
- Françoise-Hélène Jourda, Lyon
- Kurt Schmidt, Wuppertal
- Prof. Peter Schmitz, Köln
n Leistungen der Phase 1
- Gesamtkonzept ‘NOWEA 2004’ mit Aussagen zur zukünftigen Bebauungsstruktur einschließlich aller Neubauprojekte, zu den Vernetzungen mit dem Rheinstadionkomplex, zur Freiraumstruktur mit Anbindungen an die Rheinuferpromenade und zum Nordpark, zur Verkehrsstruktur und zur Neuorientierung der Messe-Eingänge ‘Nord’, ‘Süd’ und ‘Ost’ im Maßstab 1:2000.
- Lageplan ‘Rheinuferpromenade’ mit schematischem Erdgeschoßgrundriß der neuen Messehalle und dem Hotelneubau im Maßstab 1:1000
- Skizzenhafte Isometrie der neuen Messehalle mit dem dazugehörigen Umfeld und der Vernetzung zum Rheinstadion entsprechend einer vorgegebenen Blickrichtung von Nord-West im Maßstab 1:1000
- Skizzenhafte Isometrie des Messe-Einganges 'Süd' einschließlich CCD. und Hotelneubau mit dem dazugehörigen Vorfeld entsprechend einer vorgegebenen Blickrichtung von Süd-West im Maßstab 1:1000
- Skizzenhaft-thematische Vertiefung zu den Gestaltungsaufgaben ‘NOWEA 2004’ je nach konzeptionellem Schwerpunkt
Für die Abgabe sind zwingend einzuhaltende Blattformate (2 DIN A 0 Blätter ) vorgegeben. Darüber hinaus abgegebene Teilleistungen und Darstellungen werden zur Preigerichtssitzung nicht zugelassen.
n Abgabetermine
Phase 1
Die Wettbewerbspläne der Phase 1 sind vollständig bis zum Dienstag, den 2. September 1997, 24.00 Uhr per Post/Kurierdienst oder persönlich bei der: Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, Foyer des Verwaltungshochhauses, Stockumer Kirchstraße 61, 40474 Düsseldorf
einzureichen.
Die Benachrichtigung der für die Phase 2 ausgewählten Teilnehmer erfolgt unmittelbar nach der Preisgerichtssitzung zur Phase 1 über einen unabhängigen Notar.
Phase 2
Die Wettbewerbspläne der Phase 2 sind vollständig bis zum Montag, den 22. Dezember 1997, 24.00 Uhr per Post/Kurierdienst oder persönlich bei der: Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, Foyer des Verwaltungshochhauses, Stockumer Kirchstraße 61, 40474 Düsseldorf
einzureichen.
Das Modell muß bis zum Montag, den 5. Januar 1998, 24.00 Uhr ebenfalls persönlich oder per Post/Kurierdienst im Foyer des Verwaltungshochhauses der Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, abgegeben werden.
n Preise und Ankäufe
Für Preise- und Ankäufe steht insgesamt eine Summe von 800.000 DM zur Verfügung (incl. 15% Mehrwertsteuer).
1. Preis 200.000.- DM
2. Preis 160.000.- DM
3. Preis 120.000.- DM
4. Preis 96.000.- DM
5. Preis 64.000.- DM
Für Ankäufe steht eine Summe in Höhe von 160.000 DM (5 á 32.000.- DM) zur Verfügung. Das Preisgericht behält sich vor, durch einstimmigen Beschluß eine andere Verteilung der Preis- und Ankaufsumme vorzunehmen.
Terminübersicht
n Ausgabe der Auslobungsbroschüre ab dem 1. Juli 1997 n Anforderung der Auslobungsbroschüre bis zum 25. Juli 1997
n Schriftliche Rückfragen bis zum 22. Juli 1997
n Kolloquium (Teilnahmepflicht) 29. Juli 1997
ab 13.00 Uhr: Ausgabe der Planunterlagen
ab 15.00 Uhr: Rückfragenkolloquium
n Rückgabemöglichkeit der Unterlagen bis zum 5. August 1997
n Abgabe Phase 1 2. September 1997
n Preisgerichtssitzung 1 8., 9. und 10. Oktober 1997
n Kolloquium für die Phase 2 28. Oktober 1997
n Abgabe Phase 2 22. Dezember 1997
n Abgabe Modell Phase 2 5. Januar 1998
n Preisgerichtssitzung 2 28., 29. und 30. Januar 1998
n Ausstellung ab 6. Februar 1998 bis 20. Februar 1998
Nowea 2004
n Auslobung des Wettbewerbs
Der Wettbewerb wird von der Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA- ausgelobt.
n Koordination und Betreuung des Verfahrens
Das Wettbewerbsverfahren wird betreut durch das Büro ‘Faltin - Scheuvens - Wachten’, Wettbewerbsmanagement, Bornstraße 10, 44135 Dortmund, Telefon 0231-554082, Telefax 0231-554083.
n Kurzprofil der Wettbewerbsaufgabe
Die Düsseldorfer Messe gehört zu den bedeutensten Messezentren in Deutschland. Das Jahr 1995 war bislang das erfolgreichste Geschäftsjahr, die Messe Düsseldorf galt im bundesdeutschen Vergleich als umsatzstärkste deutsche Messe. Mit international renommierten Messen, wie z. B der ‘boot’, der ‘DRUPA’ und der ‘Interpack’ gehört Düsseldorf zu den Spitzenreitern der Messelandschaft in ganz Europa.
Die Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, lobt diesen Realisierungswettbewerb aus, um für die Messe und das Rheinstadion zukünftig neue funktionale, architektonische und gestalterische Qualitäten entwickeln zu können. Der Messebesuch soll für Besucher und Fachaussteller gleichermaßen zum Erlebnis in einem qualitätsvoll gestalteten Umfeld an der Düsseldorfer Rheinuferpromenade und im Umfeld des Nordparks werden.
Erster Umsetzungsbaustein innerhalb eines Gesamtkonzeptes ‘NOWEA 2004’ wird der Bau einer neuen Messehalle mit multifunktionalem Charakter als Vernetzungselement mit dem benachbarten Sport- und Freizeitpark im Umfeld des Rheinstadions sein. Dem Projekt ‘Messehalle’ werden weitere Realisierungsbausteine folgen: Hierzu zählen z.B. gestalterisch-funktionale Aufwertungen der bestehenden Hallenkomplexe und der zentralen Innenzone als auch der Neubau eines Hotelkomplexes im Eingangsbereich Messe-‘Süd’.
n Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als einstufiger, offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen ausgelobt. Das Verfahren ist anonym.
n Zulassungsbereich und Wettbewerbssprache
Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
n Teilnahmeberechtigung
Natürliche Personen, die in den EU-Mitgliedsstaaten und in den Gebieten einer anderen Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ihren Wohnsitz oder Geschäftssitz haben und gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung ‘Architekt/-in’, ‘Stadtplaner/-in’ oder ‘Landschaftsarchitekt/-in’ berechtigt sind
Teilnahmeberechtigt sind auch juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und der bevollmächtigte Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Wettbewerbsanforderungen erfüllt.
Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen Personen sind teilnahmeberechtigt. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung ‘Architekt/-in’, ‘Stadtplaner/-in’ oder ‘Landschaftsarchitekt/-in’ nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als ‘Architekt/-in’, ‘Stadtplaner/-in’ oder ‘Landschaftsarchitekt/-in’ der-/diejenige, welche/r den Nachweis über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis erbringen kann, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG (Architekt) oder Richtlinie 89/48/EWG (‘Stadtplaner/-in’ oder ‘Landschaftsarchitekt/-in’) gewährleistet ist.
Stadtplaner/-innen die nicht gleichzeitig zur Berufsbezeichnung Architekt/-innen berechtigt sind und Landschaftsarchitekten/-innen sind nur in Arbeitsgemeinschaften mit Architekten/-innen teilnahmeberechtigt.
Es wird empfohlen auch Designer/-innen und Verkehrsplaner/-innen als Fachberater/Sonderfachleute zu beteiligen.
Die Teilnahme am Ausgabe- und Rückfragenkolloquium ist zwingend vorgeschrieben.
n 1. Bearbeitungsphase
In der europaweit-ausgeschriebenen 1. Bearbeitungsphase haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, erste städtebaulich-architektonische Lösungen zum Gesamtkonzept ‘NOWEA 2004’ und zu den Realisierungsbausteinen einzureichen. Die Beurteilung dieser Lösungsansätze in einem anonymen Verfahren und die Auswahl von mindestens 25 Arbeitsgemeinschaften und 5 Nachrückern für die 2. Bearbeitungsphase erfolgt durch das Preisgericht.
n 2. Bearbeitungsphase
Die für die 2. Bearbeitungsphase ausgewählten Arbeitsgemeinschaften müssen die Aufgabenstellung konkretisieren und erneut zur Beurteilung durch das Preisgericht einreichen.
n Anforderung der Unterlagen
Die Auslobungsbroschüre mit den grundsätzlichen Informationen zu den Inhalten des Wettbewerbsverfahrens kann gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks in Höhe von 200 DM mit Absenderangabe und Verwendungszweck ‘Messe Düsseldorf-NOWEA 2004’ schriftlich ab Dienstag, dem 1. Juli 1997 bis zum 25. Juli 1997 im Büro ‘Faltin - Scheuvens - Wachten’, Wettbewerbsmanagement, Bornstraße 10, 44135 Dortmund, Stichwort ‘NOWEA 2004’, angefordert werden. Wird die Auslobungsbroschüre unbeschädigt bis zum 5. August 1997 (Poststempel) zurückgeschickt oder wird eine wettbewerbsfähige Arbeit eingereicht, wird die Schutzgebühr nicht eingelöst.
n Fachpreisrichter
- Christoph Blume, Stadtdirektor der Stadt Düsseldorf
- Prof. Jörg Friedrich, Hamburg
- Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
- Prof. Dieter Kienast, Zürich
- Walter von Lom, Köln
- Wilfried Moog, Messe Düsseldorf
- Prof. Carlo Weber, Stuttgart
- Prof. Günther Zamp-Kelp, Düsseldorf
n Stellvertretende Fachpreisrichter/-in
- Walter Brune, Düsseldorf
- Prof. Holger Haag, Heidelberg/Höxter
- Françoise-Hélène Jourda, Lyon
- Kurt Schmidt, Wuppertal
- Prof. Peter Schmitz, Köln
n Leistungen der Phase 1
- Gesamtkonzept ‘NOWEA 2004’ mit Aussagen zur zukünftigen Bebauungsstruktur einschließlich aller Neubauprojekte, zu den Vernetzungen mit dem Rheinstadionkomplex, zur Freiraumstruktur mit Anbindungen an die Rheinuferpromenade und zum Nordpark, zur Verkehrsstruktur und zur Neuorientierung der Messe-Eingänge ‘Nord’, ‘Süd’ und ‘Ost’ im Maßstab 1:2000.
- Lageplan ‘Rheinuferpromenade’ mit schematischem Erdgeschoßgrundriß der neuen Messehalle und dem Hotelneubau im Maßstab 1:1000
- Skizzenhafte Isometrie der neuen Messehalle mit dem dazugehörigen Umfeld und der Vernetzung zum Rheinstadion entsprechend einer vorgegebenen Blickrichtung von Nord-West im Maßstab 1:1000
- Skizzenhafte Isometrie des Messe-Einganges 'Süd' einschließlich CCD. und Hotelneubau mit dem dazugehörigen Vorfeld entsprechend einer vorgegebenen Blickrichtung von Süd-West im Maßstab 1:1000
- Skizzenhaft-thematische Vertiefung zu den Gestaltungsaufgaben ‘NOWEA 2004’ je nach konzeptionellem Schwerpunkt
Für die Abgabe sind zwingend einzuhaltende Blattformate (2 DIN A 0 Blätter ) vorgegeben. Darüber hinaus abgegebene Teilleistungen und Darstellungen werden zur Preigerichtssitzung nicht zugelassen.
n Abgabetermine
Phase 1
Die Wettbewerbspläne der Phase 1 sind vollständig bis zum Dienstag, den 2. September 1997, 24.00 Uhr per Post/Kurierdienst oder persönlich bei der: Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, Foyer des Verwaltungshochhauses, Stockumer Kirchstraße 61, 40474 Düsseldorf
einzureichen.
Die Benachrichtigung der für die Phase 2 ausgewählten Teilnehmer erfolgt unmittelbar nach der Preisgerichtssitzung zur Phase 1 über einen unabhängigen Notar.
Phase 2
Die Wettbewerbspläne der Phase 2 sind vollständig bis zum Montag, den 22. Dezember 1997, 24.00 Uhr per Post/Kurierdienst oder persönlich bei der: Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, Foyer des Verwaltungshochhauses, Stockumer Kirchstraße 61, 40474 Düsseldorf
einzureichen.
Das Modell muß bis zum Montag, den 5. Januar 1998, 24.00 Uhr ebenfalls persönlich oder per Post/Kurierdienst im Foyer des Verwaltungshochhauses der Düsseldorfer Messegesellschaft mbH -NOWEA-, abgegeben werden.
n Preise und Ankäufe
Für Preise- und Ankäufe steht insgesamt eine Summe von 800.000 DM zur Verfügung (incl. 15% Mehrwertsteuer).
1. Preis 200.000.- DM
2. Preis 160.000.- DM
3. Preis 120.000.- DM
4. Preis 96.000.- DM
5. Preis 64.000.- DM
Für Ankäufe steht eine Summe in Höhe von 160.000 DM (5 á 32.000.- DM) zur Verfügung. Das Preisgericht behält sich vor, durch einstimmigen Beschluß eine andere Verteilung der Preis- und Ankaufsumme vorzunehmen.
Terminübersicht
n Ausgabe der Auslobungsbroschüre ab dem 1. Juli 1997 n Anforderung der Auslobungsbroschüre bis zum 25. Juli 1997
n Schriftliche Rückfragen bis zum 22. Juli 1997
n Kolloquium (Teilnahmepflicht) 29. Juli 1997
ab 13.00 Uhr: Ausgabe der Planunterlagen
ab 15.00 Uhr: Rückfragenkolloquium
n Rückgabemöglichkeit der Unterlagen bis zum 5. August 1997
n Abgabe Phase 1 2. September 1997
n Preisgerichtssitzung 1 8., 9. und 10. Oktober 1997
n Kolloquium für die Phase 2 28. Oktober 1997
n Abgabe Phase 2 22. Dezember 1997
n Abgabe Modell Phase 2 5. Januar 1998
n Preisgerichtssitzung 2 28., 29. und 30. Januar 1998
n Ausstellung ab 6. Februar 1998 bis 20. Februar 1998