- wa-ID
- wa-2034163
- Tag der Veröffentlichung
- 23.05.2022
- Aktualisiert am
- 11.10.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Stadtplaner*innen oder Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Freiberg am Neckar
- Koordination
-
ARCHITEKTUR 109, Stuttgart
urbi_et stadt forschung praxis,
Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp, Stuttgart - Bewerbungsschluss
- 22.06.2022 16:00
- Abgabetermin Pläne
- 19.09.2022 16:00
- Abgabetermin Modell
- 26.09.2022 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 27.10.2022
- Beteiligung 2. Phase
- 8 Arbeiten
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 25.08.2023
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 11.09.2023
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 05.10.2023
2-phasiges Verfahren nach VgV in Form eines offenen städtebaulich-freiraumplanerischen Planungswettbewerbs nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Freiberger Zentrum soll als kommunikative, soziale Mitte, als Ort der Bildung, des Einkaufs, der Verwaltung und Kultur sowie für Dienstleistung, ärztliche Versorgung und Sportangebote weiterentwickelt werden. Dabei geht es einerseits darum, Bewährtes zu wahren – beispielsweise die autofreie Gestaltung – und andererseits darum, die Aufenthaltsqualitäten zu stärken sowie die Nutzungsvielfalt zu erhöhen. Die Qualitäten eines lebendigen Zentrums beruhen nicht nur auf der baulichen Gestalt, sondern gleichermaßen auf sozialen und funktionalen Eigenschaften und Zusammenhängen: ungeplante Begegnungen, spontane Interaktionen, Atmosphären und Erinnerungen. Die Identität der Freiberger Mitte soll gestärkt und weiterentwickelt werden. Bauliche, funktionale, soziale, atmosphärische und kulturelle Elemente des Zentrums sind dabei von Bedeutung.
Preisgericht 1. Phase
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Architekt (Vorsitz)
Prof. Susanne Burger, Landschaftsarchitektin
Prof. Stefanie Eberding, Architektin
Thorsten Kock, Architekt
Sarah Escher, Architektin
Sachpreisrichter*innen
Bürgermeister Dirk Schaible, Bürgermeister Stadt Freiberg am Neckar
Udo Schimke
Sabine Geißer
Carmen Dötterer
Richard Kapfenstein
Preisgericht 2. Phase
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Architekt (Vorsitz)
Prof. Susanne Burger, Landschaftsarchitektin
Thorsten Kock, Architekt
Ina Laux, Architektin + Stadtplanerin
Elke Ukas, Landschaftsarchitektin
Sachpreisrichter*innen
Bürgermeister Dirk Schaible, Bürgermeister Stadt Freiberg am Neckar
Udo Schimke
Harald Schönbrodt
Sabine Geißer
Carmen Dötterer
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin daraufhin einstimmig, die Arbeit mit den Tarnzahl 1129 unter Berücksichtigung der Anmerkungen des Protokolls zu Grunde zu legen.
Deutschland-Freiberg am Neckar: Stadtplanung
2022/S 101-280878
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 099-274996)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Marktplatz 2
Ort: Freiberg am Neckar
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 71691
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Freiberg am Neckar
E-Mail: a.schnee@freiberg-an.de
Telefon: +49 7141278182
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freiberg-an.de
Abschnitt II: Gegenstand
Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb Neue Mitte - Freiberg am Neckar
Das Freiberger Zentrum soll als kommunikative, soziale Mitte, als Ort der
Bildung, des Einkaufs, der Verwaltung und Kultur sowie für Dienstleistung,
ärztliche Versorgung und Sportangebote weiterentwickelt werden. Dabei
geht es einerseits darum, Bewährtes zu wahren – beispielsweise die autofreie
Gestaltung – und andererseits darum, die Aufenthaltsqualitäten
zu stärken sowie die Nutzungsvielfalt zu erhöhen. Die Qualitäten eines lebendigen
Zentrums beruhen nicht nur auf der baulichen Gestalt, sondern
gleichermaßen auf sozialen und funktionalen Eigenschaften und Zusammenhängen:
ungeplante Begegnungen, spontane Interaktionen, Atmosphären
und Erinnerungen. Die Identität der Freiberger Mitte soll gestärkt
und weiterentwickelt werden. Bauliche, funktionale, soziale, atmosphärische
und kulturelle Elemente des Zentrums sind dabei von Bedeutung.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
...
Fachpreisrichter*innen
1. Prof. Jörg Aldinger
2. Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner
3. Prof. Susanne Burger, Landschaftsarchitektin
4. Prof. Stefanie Eberding, Architektin
5. Sarah Escher, Architektin
6. Timo Herrmann, Landschaftsarchitekt
7. Thorsten Kock, Architekt
8. Prof. Elke Reichel, Architektin
Die Ausloberin empfiehlt bereits in der 1. Phase eine Bewerbergemeinschaft zwischen Architekt*innen und /oder Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen.
In der 2. Phase ist die Bewerbergemeinschaft zwischen Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen bindend.
Die Teilnahme von Landschaftsarchitekt*innen bedingt eine Bewerbergemeinschaft mit Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen und beide sind als Verfasser*in verantwortlich.
Deutschland-Freiberg am Neckar: Stadtplanung
2022/S 099-274996
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Marktplatz 2
Ort: Freiberg am Neckar
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 71691
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Freiberg am Neckar
E-Mail: a.schnee@freiberg-an.de
Telefon: +49 7141278182
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freiberg-an.de
Abschnitt II: Gegenstand
Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb Neue Mitte - Freiberg am Neckar
Das Freiberger Zentrum soll als kommunikative, soziale Mitte, als Ort der
Bildung, des Einkaufs, der Verwaltung und Kultur sowie für Dienstleistung,
ärztliche Versorgung und Sportangebote weiterentwickelt werden. Dabei
geht es einerseits darum, Bewährtes zu wahren – beispielsweise die autofreie
Gestaltung – und andererseits darum, die Aufenthaltsqualitäten
zu stärken sowie die Nutzungsvielfalt zu erhöhen. Die Qualitäten eines lebendigen
Zentrums beruhen nicht nur auf der baulichen Gestalt, sondern
gleichermaßen auf sozialen und funktionalen Eigenschaften und Zusammenhängen:
ungeplante Begegnungen, spontane Interaktionen, Atmosphären
und Erinnerungen. Die Identität der Freiberger Mitte soll gestärkt
und weiterentwickelt werden. Bauliche, funktionale, soziale, atmosphärische
und kulturelle Elemente des Zentrums sind dabei von Bedeutung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind,am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt*in, Stadtplaner*in oder Landschaftsarchitekt*in zu führen.
Abschnitt IV: Verfahren
Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
die nachfolgenden Kriterien anwenden. Die Reihenfolge hat auf
die Gewichtung keinen Einfluss.
1.1 Leitidee, Adressbildung, Qualität und Nachhaltigkeit
des städtebaulichen Gesamtkonzeptes
1.2 Räumlich-gestalterische Qualität
1.3 Einbindung in die Umgebung
1.4 Freiraumkonzept, Aufenthaltsqualitäten,
1.5 Erfüllung der funktionalen Anforderungen, Anordnung der Nutzungen
1.6 Erschließung und Mobilität, verkehrliche Funktionalität und Angemessenheit
1.7 Soziale und ökologische Qualität
1.8 Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit
Das Preisgericht lässt alle Arbeiten zu, die den formalen Vorgaben der Auslobung
entsprechen, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang
entsprechen, termingerecht eingegangen sind und keinen Verstoß gegen
den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. (RPW Anlage VII, Pkt. 3).
Die Ausloberin stellt einen Gesamtbetrag in Höhe von 125.000 EUR zur Verfügung.
Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.
Die Preissumme wurde ermittelt auf grundlage Merkblatt 51 AkBW:
Empfehlungen zum Städtebaulichen Entwurf als Besondere Leistung in der
Flächenplanung.
In der Bearbeitungsphase 1 wird das Preisgericht ca. 10 Arbeiten je Konzept
auswählen. Danach ist die Ausloberin aufgefordert, sich für eine Konzeptvariante
zu entscheiden, die in der Bearbeitungsphase 2 vertieft wird.
Die ca. 10 Verfasser*innen der Konzeptvariante die nicht weiterbearbeitet
wird erhalten eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von je 2.500 EUR.
Zum Abschluss der Bearbeitungsphase 2 stehen für Preise und Anerkennungen
noch ca 100.000 EUR zur Verfügung, die entsprechend nachfolgendem
Schlüssel verteilt werden:
1. Preis (ca. 25%) 25.000 EUR
2. Preis (ca. 20%) 20.000 EUR
3. Preis (ca. 15%) 15.000 EUR
4. Preis (ca. 12%) 12.000 EUR
5. Preis (ca. 8%) 8.000 EUR
Anerkennungen (20%) 20.000 EUR
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung
der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland