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  • Neue Mitte Tempelhof
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  • Gewinner: Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus, Berlin
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Neue Mitte Tempelhof , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2027292
Tag der Veröffentlichung
14.08.2019
Aktualisiert am
01.02.2022
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG - mit GATT-Beteiligung
Teilnehmer
Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
4 Arbeiten
Auslober
Koordination
büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
Abgabetermin
01.09.2019 23:59
Preisgerichtssitzung
23.09.2020

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

Gewinner

Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus, Berlin
Treibhaus Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Gewinner: Teleinternetcafe  Architektur und Urbanismus, Berlin
  • Gewinner: Teleinternetcafe  Architektur und Urbanismus, Berlin
  • Gewinner: Teleinternetcafe  Architektur und Urbanismus, Berlin
  • Gewinner: Teleinternetcafe  Architektur und Urbanismus, Berlin
  • Gewinner: Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus, Berlin
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  • Gewinner: Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus, Berlin
  • Gewinner: Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus, Berlin

Teilnehmer

ADEPT ApS, Kopenhagen
TOPOTEK 1 Gesellschaft von
Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • Teilnehmer: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • Teilnehmer: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • Teilnehmer: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • Teilnehmer: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • Teilnehmer: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • Teilnehmer: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • Teilnehmer: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • Teilnehmer: ADEPT ApS, Kopenhagen

Teilnehmer

coido architects GmbH, Hamburg
Bruun & Möllers Landschaften, Hamburg
  • Teilnehmer: Coido Architects GmbH, Hamburg
  • Teilnehmer: Coido Architects GmbH, Hamburg
  • Teilnehmer: Coido Architects GmbH, Hamburg
  • Teilnehmer: Coido Architects GmbH, Hamburg
  • Teilnehmer: Coido Architects GmbH, Hamburg
  • Teilnehmer: Coido Architects GmbH, Hamburg
  • Teilnehmer: Coido Architects GmbH, Hamburg
  • Teilnehmer: Coido Architects GmbH, Hamburg

Teilnehmer

superwien urbanism ZT OG, Wien
Siri Frech, Dipl.-Ing. MAS Landschaftsarchitektin AKB, Berlin
  • Teilnehmer: superwien urbanism ZT OG, Wien
  • Teilnehmer: superwien urbanism ZT OG, Wien
  • Teilnehmer: superwien urbanism ZT OG, Wien
  • Teilnehmer: superwien urbanism ZT OG, Wien
  • Teilnehmer: superwien urbanism ZT OG, Wien
  • Teilnehmer: superwien urbanism ZT OG, Wien
  • Teilnehmer: superwien urbanism ZT OG, Wien
  • Teilnehmer: superwien urbanism ZT OG, Wien
Verfahrensart
Städtebauliches kooperatives Werkstattverfahren mit 4 Teilnehmer*innen

Verfahrensart/Type of Competition
Städtebauliches kooperatives Werkstattverfahren mit 4 Teilnehmer*innen. Im Rahmen des kooperativen Werkstattverfahrens stellen die Teams nach einer Eröffnungswerkstatt in insgesamt vier Werkstattterminen ihren Arbeitsstand bzw. ihr finales Entwurfskonzept vor. Dabei sind die Werkstattveranstaltungen öffentlich, mit Ausnahme der dritten Werkstatt, die dem internen Austausch zwischen den Teams und dem Beratungsgremium dient. Die Endergebnisse werden im Rahmen der Abschlusswerkstatt öffentlich vorgestellt.

Wettbewerbsaufgabe
Zwischen Tempelhofer Hafen (wa-ID: wa-2009100) und Platz der Luftbrücke (wa-ID: wa-2022929), entlang des Tempelhofer Damms und inmitten denkmalgeschützter Parkanlagen, hat Tempelhof heute seine Mitte. Der alte Dorfkern, die Parklandschaft, die öffentlichen Einrichtungen rund um das Rathaus, Vereine, mehrere Schulen und soziale Einrichtungen machen die be-
sondere Mischung des administrativen und historischen Tempelhofer Zentrums aus.
Nach dem städtebaulichen Konzept der 1950er/-60er Jahre wurden die vier zentralen, öffentlichen Einrichtungen Bezirkszentralbibliothek, Polizei und Stadtbad als Solitäre in dem umgebenden Landschaftsraum errichtet und das Rathaus um einen modernen Anbau erweitert. Das Konzept wurde nicht vollständig realisiert: Zentrale Flächen insbesondere am Tempelhofer Damm wurden nicht besetzt, Wegeverbindungen nicht hergestellt. So wird bereits bei einem flüchtigen Blick auf das Areal deutlich, dass atmosphärisch wie strukturell das Zentrum viel prägnanter in Erscheinung treten, die vielfältigen Einrichtungen mit ihren Angeboten zugänglicher, besser verknüpft und in ihrer Gesamtheit stärker wirken könnten.
Seit der Errichtung wurden immer wieder konkrete Planungen und Konzepte erarbeitet, um eine (Weiter-)Entwicklung im Zentrum Tempelhofs anzustoßen. Im Zuge vorbereitender Untersuchungen wurden die Stärken, Schwächen, Entwicklungspotentiale ermittelt: Der Tempel-hofer Damm weist als Bundesstraße eine er-hebliche Verkehrsbelastung auf, leidet unter einer sinkenden Attraktivität für Geschäfte und mangelnder Aufenthaltsqualität. Es fehlt an Be­sucherfrequenz, die das Zentrum belebt und auslastet. Die unterschiedlichen öffentlichen Nutzungen sind stark sanierungs- und modernisierungsbedürftig. Weitere prägende Quali-täten ergeben sich aus den vielen Grün- und Freiräumen, die in Teilbereichen jedoch funktionelle Mängel aufweisen oder nicht ausreichend
vernetzt sind. Eine Durchlässigkeit des Kern-bereichs, gerade für den Fuß- und Radverkehr, ist nicht immer gegeben.
Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen und Potentiale wurde ein Konzept für die „Neue Mitte Tempelhof“ entwickelt. Mit dieser Strategie soll das in die Jahre gekommene Zentrum
Tempelhofs durch eine Verlagerung der sanierungsbedürftigen öffentlichen Einrichtungen an andere Standorte im Gebiet – die so genannte „Rochade“ – städtebaulich neugeordnet und modernisiert werden.
So erhalten die öffentlichen Funktionen Bibliothek, Polizei und Stadtbad Neubauten, die den modernen Standards und aktuellen Anforderungen entsprechen. Das Rathaus wird saniert, erweitert und nach dem Rathaus Schöneberg zum zentralen Standort für bürgerdienstnahe Verwaltung im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Mit der Verlagerung werden landeseigene Flächen für ein neues Wohnquartier an der Götzstraße mit etwa 500 neuen Wohnungen frei.
Insgesamt bietet sich hierdurch die Chance, den historischen Ortskern und das „alte“ Zen-trum zu einem öffentlichen Kultur- und Bürgerzentrum weiterzuentwickeln, die Grünanlagen und öffentlichen Räume aufzuwerten und nicht zuletzt durch ein neues Wohnquartier die Zentrumsfunktion und Attraktivität des Tempelhofer Damms zu stärken.

Competition assignment
Between Tempelhofer Hafen (wa-ID: wa-2009100), Platz der Luftbrücke (wa-ID: wa-2022929) and listed parklands is the centre of Tempelhof, a mix of old village, public facilities and a town hall.
The urban concept from the 1950/60s included the new buildings of district library, police station and public pool. But central areas at Tempeldorfer Damm remained undeveloped. Since then new plans and concepts for the Tempelhof centre were compiled and various issues emerged: Tempelhofer Damm as federal highway has a significant traffic load and no recreational qualities with a declining appeal for businesses. The various public uses have to be renovated and parts of the open spaces have to be upgraded and connected. The concept ”New Mitte Tempelhof“ includes the modernisation and reorganization of the old Tempelhof centre with a new library and police station. The town hall shall be modernized and extended and there shall be 500 new apartments along Götzstraße. Overall the ”old“ centre shall become a public culture- and citizen centre with upgraded green spaces and the new residential quarter shall enhance the Tempelhofer Damm.

Fachgremium/Jury
Prof. Joachim Schultz-Granberg, Berlin/Münster
Benjamin Wille, Berlin
Prof. Gernot Schulz, Köln
Prof. Anna Lundqvist, Berlin

Sachgremium
Dr. Sandra Obermeyer, Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin
Jörn Oltmann, Bezirksstadtrat
Tempelhof-Schöneberg
Matthias Steuckardt, Bezirksstadtrat
Tempelhof-Schöneberg
13/08/2019    S155    - - Dienstleistungen - Auftragsbekanntmachung - Offenes Verfahren 
Deutschland-Berlin: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2019/S 155-382882
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Name und Adressen

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Württembergische Straße 6
Berlin
10707
Deutschland
Telefon: +49 3090139-4215
E-Mail: Vergabestelle-IVD@SenSW.berlin.de
Fax: +49 3090139-4201
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: my.vergabeplattform.berlin.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/117222
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
büro luchterhandt
Shanghaiallee 6
Hamburg
20457
Deutschland
E-Mail: tempelhof@luchterhandt.de
Fax: +49 40707080780
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.luchterhandt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: my.vergabeplattform.berlin.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Städtebauliches Werkstattverfahren -Neue Mitte Tempelhof-
Referenznummer der Bekanntmachung: IVD_090919_VgV_O_Kir

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71400000

II.1.3) Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung:

Mit dem Konzept der -Neuen Mitte Tempelhof- soll das ist in die Jahre gekommene Zentrum Tempelhofs städtebaulich neugeordnet und modernisiert werden. In dem kooperativen Werkstattverfahren soll ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept für die Neue Mitte Tempelhof entwickelt werden, das die Grundlage für das sich anschließende Bebauungsplanverfahren sowie die weiteren Gebäudeplanungen und Stadtumbaumaßnahmen bildet. Entlang des belebten Tempelhofer Damms und der Götzstraße sowie umgeben von denkmalgeschützten Parkanlagen erhalten die sanierungsbedürftigen öffentlichen Gebäude wie Rathaus, Bibliothek oder Stadtbad zeitgemäße Neubauten und machen dabei Platz für ein neues Wohnquartier. Bestehende Freiraumstrukturen sind in ein übergreifendes Raum- und Wegekonzept einzubeziehen.
4 Planungsteams werden im Rahmen einer Parallelbeauftragung aufgefordert, sich mit dem Gebiet auseinanderzusetzen und ihre Entwürfe mit der Öffentlichkeit sowie beteiligten Akteuren zu diskutieren.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort

NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Berlin Tempelhof

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

In dem geplanten kooperativen Werkstattverfahren, das in enger Abstimmung mit der Öffentlichkeit und beteiligten Akteuren durchgeführt wird, soll ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept mit thematischen Vertiefungsbereichen entwickelt und in einem fortlaufenden Prozess weiter konkretisiert werden. Die so entstehende städtebauliche Gesamtkonzeption bildet die Grundlage für das darauffolgende Bebauungsplanverfahren bzw. weitere Hochbau- und Stadtumbaumaßnahmen.
Durch das kooperative Werkstattverfahren sollen insbesondere folgende Fragen geklärt werden:
— Einbindung in den Kontext und Klärung der übergeordneten Raum- und Wegebeziehungen bzw. übergreifendes Freiraumkonzept,
— Auseinandersetzung mit der Definition eines modernen, nutzungsgemischten Zentrums im Zusammenhang mit dem historischen Ortskern,
— Konzeption der städtebaulichen Situation rund um das Rathaus, den Stadtplatz und das Kultur- und Bildungshaus,
— Entwurf einer städtebaulichen Struktur für das Wohnquartier im Zusammenhang mit den angrenzenden Nutzungen,
— Interne Erschließung und Vernetzung mit den umgebenden Grünräumen und Parks,
— Integration vorhandener und zusätzlicher sozialer Infrastruktureinrichtungen wie Jugendfreizeiteinrichtung/Pfadfinderheim und Kita,
— Auseinandersetzung mit den Zielen eines „klimafreundlichen Stadtquartiers“, insb. hinsichtlich der Themen Energie, Mobilität, Regenwasserbewirtschaftung und Klimaanpassung.

II.2.5) Zuschlagskriterien

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 14/10/2019
Ende: 30/06/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Ggf. durch optionale Leistungen

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
1) Zusätzliche Termine / Veranstaltungen im Rahmen des Werkstattverfahrens (Auftrag an alle beauftragten Bietenden / Bietergemeinschaften);
2) Folgeauftrag zur Konkretisierung des Entwurfes bzw. Zusammenführung verschiedener Entwürfe (Auftrag an einen ausgewählten Bietenden / Bietergemeinschaft).

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen abzugeben:
— C1 Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit,
— C2 Eigenerklärung der Eignung (Vordruck Wirt 124 EU P),
— C3 Erklärung zur Anerkennung der Hinweise zu weiteren Ausschlusskriterien,
— C4 Erklärung über den Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise in englischer Sprache vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Auftraggeberin behält sich vor, weitere Angaben nachzufordern.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu C4 – Erklärung über den Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre:
100 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2016/2017/2018) für den jährlichen Gesamtumsatz fu?r die Leistungen im Bereich Städtebau, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. 100 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2016/2017/2018) für den jährlichen Gesamtumsatz fu?r die Leistungen im Bereich Landschaftsarchitektur/Freiraumplanung, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
D1 Nachweis über die wesentlichen in den letzten sieben Jahren (Stichtag 1.1.2012) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1.VgV) im Bereich Städtebau/Stadtplanung bzw. Landschaftsarchitektur/ Freiraumplanung (Leistungsübersicht) unter Angabe von:
a) Angabe der Projektbeschreibung;
b) Angabe des Projekttyps;
c) Angabe des Leistungszeitraums für vgl. Leistungen (LPH 1-3) der Landschaftsarchitektur/ Freiraumplanung (in Anlehnung an § 24 HOAI 2013) und für vgl. Leistungen (LPH 1-3) des Städtebaus (in Anlehnung an gem. Merkblatt Nr. 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand 05/2014);
d) Angabe des Plangebiets in ha;
e) Angabe der abgeschlossenen Leistungsphasen für vgl. Leistungen (LPH 1-3) der Landschaftsarchitektur/ Freiraumplanung (in Anlehnung an § 24 HOAI 2013) und für vgl. Leistungen (LPH 1-3) des Städtebaus (in Anlehnung an gem. Merkblatt Nr. 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand 05/2014);
f) Angabe zu Erfahrungen mit dialogorientierten Planungsverfahren;
g) Angaben zum Projektteam und der -leitung;
h) Angabe und Nennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner (inklusive Telefonnummer).
D2 – Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbenden:
Teilnahmeberechtigt ist, wer über die Berufsqualifikation als Stadtplaner/-in, Architekt/-in oder Landschaftsarchitekt/-in gemäß § 75 Abs. 1 VgV verfügt.
Regelungen zur Bietergemeinschaft sind Kap. VI.3 zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu D1 – Nachweis über die wesentlichen in den letzten sieben Jahren (Stichtag 1.1.2012) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1.VgV) im Bereich Städtebau/Stadtplanung bzw. Landschaftsarchitektur/ Freiraumplanung (Leistungsübersicht), Mindestanforderung:
Mindestens 2 vergleichbare Projekte (interdisziplinäre Bearbeitung, Vielfalt des Nutzungsprogramms, Detaillierungsgrad der Durcharbeitung) mit der Mindestgröße von 5 ha, deren wesentlicher Leistungsteil in den vergangen sieben Jahren (1.1.2012) erbracht wurde.
Zu D2 – Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbenden, Mindestanforderung:
Für die Teilnahme als Bietender/Bietergemeinschaft sind die Qualifikation als Stadtplaner/-in bzw. Architekt/-in für mindestens 1 Mitarbeitenden und die Qualifikation als Landschaftsarchitekt/-in / Freiraumplaner/-in für mind. 1 Mitarbeitenden nachzuweisen. Der Nachweis sollte über die Eintragung in die Architektenkammer oder vergleichbare Bescheinigungen erfolgen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigung gemäß § 75 Abs. 1VgV

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

— Angebotsaufforderung mit geforderten Nachweisen und Anlagen,
— Mustervertrag,
— Vertragsbedingungen gemäß Mustervertrag (Allgemeine Vertragsbestimmungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, AVB Hochbau (IV 401.H F) und besondere Vertragsbedingungen (Wirt-124 P und Wirt-2141 P).

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe
der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

Tag: 09/09/2019

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:

Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/11/2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Tag: 10/09/2019
Ortszeit: 09:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Es erfolgen 4 Zuschläge für die ausgeschriebenen Leistungen zum Festpreis von 55 000 EUR netto/Bietender/Bietergemeinschaft.
Anlagen zu dieser EU-Bekanntmachung:
A1 Angebotsaufforderung und Angebotsschreiben;
A1.1 Angebotsaufforderung;
A1.2 Angebotsschreiben;
A1.3 Angebotsbogen;
A2 Mustervertrag mit besonderen Vertragsbedingungen (Wirt 214; Wirt 2141);
A3 Honorarvordruck mit Anlage;
A4 Plangrundlagen und weitere Informationen;
A4.1 Luftbild mit Abgrenzung Projektgebiet;
A4.2 Broschüre „Neue Mitte Tempelhof gestalten“;
A4.3 Schlussbericht der Vorbereitenden Untersuchungen.
Hinweise zu Bietergemeinschaften:
Die Bildung einer Bietergemeinschaft ist möglich. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll..
Sofern die ausgeschriebenen Leistungen der Bereiche Städtebau und Landschaftsarchitektur/ Freiraumplanung nicht von einem teilnehmenden Büro erbracht werden können, ist die Bildung von Bietergemeinschaften aus Stadtplanern/-innen bzw. Architekten/-innen mit Landschaftsarchitekten/-innen oder Freiraumplanenden oder die Bewerbung als Einzelbewerbender, der jeweils 2 Fachrichtungen vertritt, zwingend vorgeschrieben.
Hinweise zu Rückfragen:
Rückfragen können ausschließlich über das Bieterportal gestellt werden. Fragen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bietenden sind dazu verpflichtet, sich auf dem Bieterprotal über die Beantwortung von Bietendenfragen und über Bietendeninformationen zu informieren.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.deInternet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird auf § 160 GWB verwiesen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

09/08/2019

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