- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2012172
- Tag der Veröffentlichung
- 19.10.2011
- Aktualisiert am
- 19.10.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
-
SEGI Stadtentwicklungsgesellschaft
Ingelheim am Rhein GmbH - Koordination
- Planquadrat Elfers · Geskes · Krämer, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 30.06.2011
- Abgabetermin Pläne
- 16.09.2011
- Abgabetermin Modell
- 23.09.2011
- Preisgerichtssitzung
- 19.10.2011
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 23 Teilnehmern sowie 7 Zuladungen mit anschliessendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Ingelheim liegt als Mittelzentrum zwischen den Städten Mainz und Bingen. Derzeit findet eine maßgebliche Umgestaltung der Stadtmitte durch die Einzelhandelsbebauung „Neue Mitte“ und die Neugestaltung des öffentlichen Raums statt. Diese funktionale und gestalterische Attraktivierung bindet auch den Bahnhof mit ein und wird die Einkaufsmöglichkeiten und Aufenthaltsqualität in der Stadtmitte positiv beeinflussen.
Das Wettbewerbsgebiet liegt am östlichen Rand der Ingelheimer Stadtmitte. Es beinhaltet das Grundstück „Neuer Markt“ und erstreckt sich im Norden bis zur Binger Straße und im Osten bis zur Wilhelm-Leuschner-Straße. Auf dem Gelände „Neuer Markt“ befinden sich das zu erhaltende Rathaus sowie das Marktzentrum, welches jedoch inklusive seiner Tiefgarage abgebrochen wird und damit den Platz freigibt für die städtebauliche Neuordnung des Gebietes.
Die Stadt Ingelheim plant, auf dem Wettbewerbsgebiet eine Kulturhalle zu errichten, die gemeinsam mit der Rathauserweiterung und dem Neubau des Weiterbildungszentrums die Stadtmitte stadträumlich, gestalterisch und funktional neu prägen wird. Zentraler Punkt der Aufgabenstellung sind die Positionierung und Orientierung der neuen Gebäude im Einklang mit dem Rathausbestand und der umgebenden Bebauung sowie die Schaffung eines qualitätsvollen Freiraumes im Zusammenspiel mit dem geplanten Rundweg. Der Ratssaal wird an Ort, Stelle und Funktion erhalten und soll auch zukünftig ausschließlich der Stadtverwaltung Ingelheim zur Verfügung stehen. Eine Cafeteria/Café/Restaurant soll als ständiger öffentlicher Gastronomiebetrieb des Weiterbildungszentrums eingeplant werden.
Die Kulturhalle mit Sitzplätzen für ca. 600 Personen sowie weiteren zuschaltbaren Sitzplätzen für ca. 200 Personen soll in Zukunft einen Schwerpunkt im kulturellen Leben der Stadt Ingelheim und der weiter gefassten Region bilden. Die Kulturhalle ist nicht als isolierter Baustein zu begreifen, sondern steht in einem wichtigen räumlichen und funktionalen Zusammenhang mit dem Rathaus und dem Weiterbildungszentrum.
Competition assignment
The town of Ingelheim is planning a redevelopment of its city centre, including the railway station. New buildings for retail stores and new public spaces will enhance the city centre. The competition site comprises the ”New Market“ with the town hall, which shall be maintained and the market centre and underground car park, which shall be demolished and thus vacate the area for the new development. The town is planning a new Kulturhalle, a further education centre and an extension of the town hall. The main objective is the new buildings’ positioning and orienteering in harmony with the environment. A high quality open area shall be designed including a planned circuit. The centre for further education shall get a cafeteria/café/restaurant, which shall be open to the public. The Kulturhalle with seating capacity for approx. 600 people and additional seating for 200 shall be the future focal point of the cultural life of Ingelheim and region – designed not as isolated building, but in context with its neighbouring buildings.
Fachpreisrichter
Prof. Jürgen Bredow, Darmstadt (Vors.)
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
Klaus Bierbaum, Mainz
Prof. Susanne Duerr, Karlsruhe
Martin Oster, Frankfurt
Philipp Laur, Ingelheim am Rhein
Sachpreisrichter
Dr. Joachim Gerhard, OB, Stadt Ingelheim
Ralf Claus, Bürgermeister, Stadt Ingelheim
Hans-Richard Palmen, Stadtrat, Ingelheim
Thomas Stritter, Stadtrat, Ingelheim
Klaus Hüttemann, Stadtrat, Ingelheim
Nicht offener Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 23 Teilnehmern sowie 7 Zuladungen mit anschliessendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Ingelheim liegt als Mittelzentrum zwischen den Städten Mainz und Bingen. Derzeit findet eine maßgebliche Umgestaltung der Stadtmitte durch die Einzelhandelsbebauung „Neue Mitte“ und die Neugestaltung des öffentlichen Raums statt. Diese funktionale und gestalterische Attraktivierung bindet auch den Bahnhof mit ein und wird die Einkaufsmöglichkeiten und Aufenthaltsqualität in der Stadtmitte positiv beeinflussen.
Das Wettbewerbsgebiet liegt am östlichen Rand der Ingelheimer Stadtmitte. Es beinhaltet das Grundstück „Neuer Markt“ und erstreckt sich im Norden bis zur Binger Straße und im Osten bis zur Wilhelm-Leuschner-Straße. Auf dem Gelände „Neuer Markt“ befinden sich das zu erhaltende Rathaus sowie das Marktzentrum, welches jedoch inklusive seiner Tiefgarage abgebrochen wird und damit den Platz freigibt für die städtebauliche Neuordnung des Gebietes.
Die Stadt Ingelheim plant, auf dem Wettbewerbsgebiet eine Kulturhalle zu errichten, die gemeinsam mit der Rathauserweiterung und dem Neubau des Weiterbildungszentrums die Stadtmitte stadträumlich, gestalterisch und funktional neu prägen wird. Zentraler Punkt der Aufgabenstellung sind die Positionierung und Orientierung der neuen Gebäude im Einklang mit dem Rathausbestand und der umgebenden Bebauung sowie die Schaffung eines qualitätsvollen Freiraumes im Zusammenspiel mit dem geplanten Rundweg. Der Ratssaal wird an Ort, Stelle und Funktion erhalten und soll auch zukünftig ausschließlich der Stadtverwaltung Ingelheim zur Verfügung stehen. Eine Cafeteria/Café/Restaurant soll als ständiger öffentlicher Gastronomiebetrieb des Weiterbildungszentrums eingeplant werden.
Die Kulturhalle mit Sitzplätzen für ca. 600 Personen sowie weiteren zuschaltbaren Sitzplätzen für ca. 200 Personen soll in Zukunft einen Schwerpunkt im kulturellen Leben der Stadt Ingelheim und der weiter gefassten Region bilden. Die Kulturhalle ist nicht als isolierter Baustein zu begreifen, sondern steht in einem wichtigen räumlichen und funktionalen Zusammenhang mit dem Rathaus und dem Weiterbildungszentrum.
Competition assignment
The town of Ingelheim is planning a redevelopment of its city centre, including the railway station. New buildings for retail stores and new public spaces will enhance the city centre. The competition site comprises the ”New Market“ with the town hall, which shall be maintained and the market centre and underground car park, which shall be demolished and thus vacate the area for the new development. The town is planning a new Kulturhalle, a further education centre and an extension of the town hall. The main objective is the new buildings’ positioning and orienteering in harmony with the environment. A high quality open area shall be designed including a planned circuit. The centre for further education shall get a cafeteria/café/restaurant, which shall be open to the public. The Kulturhalle with seating capacity for approx. 600 people and additional seating for 200 shall be the future focal point of the cultural life of Ingelheim and region – designed not as isolated building, but in context with its neighbouring buildings.
Fachpreisrichter
Prof. Jürgen Bredow, Darmstadt (Vors.)
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
Klaus Bierbaum, Mainz
Prof. Susanne Duerr, Karlsruhe
Martin Oster, Frankfurt
Philipp Laur, Ingelheim am Rhein
Sachpreisrichter
Dr. Joachim Gerhard, OB, Stadt Ingelheim
Ralf Claus, Bürgermeister, Stadt Ingelheim
Hans-Richard Palmen, Stadtrat, Ingelheim
Thomas Stritter, Stadtrat, Ingelheim
Klaus Hüttemann, Stadtrat, Ingelheim