- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2028127
- Tag der Veröffentlichung
- 20.12.2019
- Aktualisiert am
- 20.10.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen/ Stadtplaner*innen mit Verkehrsplaner*innen, die Beteiligung von Landschaftsarchitekt*innen ist gewünscht
- Beteiligung
- 23 Arbeiten
- Auslober
-
Landeshauptstadt Stuttgart
Amt für Stadtplanung und Wohnen
- Bewerbungsschluss
- 20.01.2020
- Abgabetermin Pläne
- 15.07.2020
- Preisgerichtssitzung
- 15.09.2020
- 2. Preisgerichtssitzung
- 16.09.2020
- Ausstellung
- 21.09.-16.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmer*innen sowie acht Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Ein beständiger Bevölkerungszuwachs in Stuttgart, damit einhergehend immer mehr Menschen, die öffentliche Räume nutzen, die Notwendigkeit gerade die öffentlichen Räume den zukünftigen klimatischen Bedingungen anzupassen und nicht zuletzt eine stetige Überschreitung von Emissionsrichtwerten sind für eine durch die Topographie in der Fläche begrenzte Stadt Themen, die grundsätzliche und mutige neue Denkansätze fordern.
Ziel des Wettbewerbs für eine Umgestaltung des Stadtraums B 14 ist es, zukunftsfähige und innovative Ansätze für ein nachhaltiges und mobiles Stuttgart zu erarbeiten, das Ressourcen schont, Wasser und Grün in die Stadt bringt, attraktive Räume bietet, die allen Menschen Teilhabe ermöglichen.
In diesem Zusammenhang hat die Stadt Stuttgart das offene Thema einer Umgestaltung der B 14 wieder aufgegriffen. Die bisher vorliegenden Planungsüberlegungen sind funktional ge-prägt und können somit keine ausreichenden Antworten auf die Fragestellungen eines nötigen Paradigmenwechsels liefern. Die städtebaulichen, ökologischen und sozialen Aspekte einer Neubetrachtung des B 14-Korridors müssen darüber hinaus in den Mittelpunkt der Überlegungen gestellt werden, gleichzeitig muss die Funktionalität unter Berücksichtigung der Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit für alle Verkehrsarten gewährleistet sein.
Damit verbunden muss der Entwurf folgende Gesichtspunkte besonders ausführen:
- Erarbeitung eines visionären Gesamtkonzepts basierend auf einem Paradigmenwechsel
- Beseitigung städtebaulicher Mängel und Herausarbeitung charakteristischer Stadträume
- Vernetzung von Stadtstrukturen und Aufnahme von Querbezügen
- Schaffung attraktiver neuer Stadt- und Nutzungsräume
- Gestaltung von Stadtplätzen (Platzbildung)
- Schaffung von Aufenthaltsqualitäten u.a. auch im Sinne einer Flaniermeile entsprechend den Potenzialen der Planungsabschnitte bzw. gegebenenfalls neu zu definierender Räume
- Adressbildung und Identifikationsstärkung der einzelnen Abschnitte
- An-, Einbindung und Vernetzung der angrenzenden Stadtquartiere
- Herstellung attraktiver Fußgängerverbindungen
- Herstellung einer attraktiven Fahrradinfrastruktur entlang der B 14 bzw. des City-Rings
- Reduzierung der Flächen für den motorisierten Individualverkehr (z.B. durch die Infragestellung von Verflechtungs- oder Ausfädelspuren)
- Begrünung der neuen Stadträume
- Berücksichtigung von Maßnahmen für die Klimaanpassung und für eine klimagerechte Stadtentwicklung
- Aufwertung der bestehenden Grünflächen und Ergänzung von mehr Grün im öffentlichen Raum
- Das Ziel, das Verkehrsaufkommen auf der B14 in der Innenstadt durch eine Halbierung der Verkehrsfläche für den motorisierten Individualverkehr um 50% zu reduzieren
Das Wettbewerbsgebiet umfasst den Straßenraum der B 14 vom Schwanenplatztunnel bis zum Marienplatz sowie die angrenzenden Seitenräume/Gehwegbereiche von Fassade zu Fassade.
Die umgebende Stadtstruktur ist in das städtebauliche und gestalterische Gesamtkonzept mit einzubeziehen. Dies gilt speziell für angrenzende Plätze und einmündende Straßenabschnitte (u.a. Paulinenbrücke, Wilhelmsplatz, Torstraße, Charlottenstraße, Richard-von-Weizsäcker-Planie, Schillerstraße, etc.).
Es soll ein Gesamtkonzept über die gesamte Länge des Stadtraums vom Marienplatz zum Schwanenplatz erarbeitet werden.
Vertiefende Bereiche bilden die sechs Abschnitte
- Portal Heslacher Tunnel – Österreichischer Platz
- Österreichischer Platz – Wilhelmsplatz
- Wilhelmsplatz – Charlottenplatz
- Charlottenplatz – Gebhard-Müller-Platz
- Gebhard-Müller-Platz – Kreuzung Cannstatter-/Heilmannstraße
- Kreuzung Cannstatter-/Heilmannstraße – Portal Schwanenplatztunnel
die als zentrale Bereiche detaillierter betrachtet werden sollen und als Beispiele für die Umsetzungen in den Anschlussbereichen dienen.
Competition assignment
The competition focuses on a sustainable approach for the redesign of the city space B14. Ressources shall be safed, water and green shall come into the city, attractive spaces shall be created for everyone. Functionality for all modes of transport have to be ensured, regarding environmental justice and sustainability.
The design must include the following aspects:
- Development of a visionary overall concept based on a paradigm shift
- Elimination of urban development deficiencies and elaboration of characteristic urban spaces
- Networking of urban structures and inclusion of cross-references
- Creation of attractive urban and utility spaces
- Design of city squares (square formation)
- Creation of attractive spaces
- Forming addresses and strengthening the individual sections
- Connection, integration and networking of the neighbouring city quarters
- Creating attractive pedestrian connections
- Creation of an attractive bicycle infrastructure
- Reduction of areas for MIT
- Greening of the new urban spaces
- Measures for a climate-friendly development
- Upgrading the existing green areas with more green spaces
- Reducing the traffic volume on the B14 by 50%.
The surrounding city structure shall be integrated into the competition area, based onan overall concept, focusing on six areas, as examples for the implemenation within the connecting areas: Portal Heslacher Tunnel to Österreichischer Platz, then to Wilhelmsplatz, then to Charlottenplatz to Gebhard-Müller-Platz, then to Cannstatter-/Heilmannstraße junction and then to Portal Schwanenplatztunnel.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Patrick Gmür, Zürich (Vors.)
Prof. Dr. Philipp Dechow, Stuttgart
Prof. Susanne Dürr, Karlsruhe
Kai Fischer, Stuttgart
Prof. Dr. Markus Friedrich, Stuttgart
Barbara Hutter, Berlin
Christoph Luz, Stuttgart
Peter Pätzold, Bürgermeister Stuttgart
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Stuttgart
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt a. M.
Prof. Tobias Wallisser, Stuttgart
Petra Zeese, Stuttgart
Prof. Dr. Frank Lohrberg
Sachpreisrichter*innen
Fritz Kuhn, Oberbürgermeister Stuttgart
Andreas Winter, Stadtrat, Stuttgart
Alexander Kotz, Stadtrat, Stuttgart
Christoph Ozasek, Stadtrat, Stuttgart
Martin Körner, Stadtrat, Stuttgart
Armin Serwani, Stadtrat, Stuttgart
Thorsten Puttenat, Stadtrat, Stuttgart
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die weitere Planung mit dem Siegerentwurf vorzunehmen. Dabei sind verkehrstechnische Fragen zu prüfen. Auch sind die stadträumlichen Dimensionen auf Höhe des Gerberquartiers weiterzubearbeiten.
Ausstellung
Insgesamt wurden fünf Arbeiten prämiert. Alle prämierten Arbeiten des Wettbewerbs sind für die Öffentlichkeit im Stuttgarter Rathaus vom 21. September bis zum 16. Oktober im 3. Obergeschoss zu sehen. Alle eingereichten und bewerteten Arbeiten werden in den nächsten Tagen online unter www.stuttgart-meine-stadt.de/stadtentwicklung/b14/?tab=2 eingestellt.
Nicht offener städtebaulicher Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmer*innen sowie acht Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Ein beständiger Bevölkerungszuwachs in Stuttgart, damit einhergehend immer mehr Menschen, die öffentliche Räume nutzen, die Notwendigkeit gerade die öffentlichen Räume den zukünftigen klimatischen Bedingungen anzupassen und nicht zuletzt eine stetige Überschreitung von Emissionsrichtwerten sind für eine durch die Topographie in der Fläche begrenzte Stadt Themen, die grundsätzliche und mutige neue Denkansätze fordern.
Ziel des Wettbewerbs für eine Umgestaltung des Stadtraums B 14 ist es, zukunftsfähige und innovative Ansätze für ein nachhaltiges und mobiles Stuttgart zu erarbeiten, das Ressourcen schont, Wasser und Grün in die Stadt bringt, attraktive Räume bietet, die allen Menschen Teilhabe ermöglichen.
In diesem Zusammenhang hat die Stadt Stuttgart das offene Thema einer Umgestaltung der B 14 wieder aufgegriffen. Die bisher vorliegenden Planungsüberlegungen sind funktional ge-prägt und können somit keine ausreichenden Antworten auf die Fragestellungen eines nötigen Paradigmenwechsels liefern. Die städtebaulichen, ökologischen und sozialen Aspekte einer Neubetrachtung des B 14-Korridors müssen darüber hinaus in den Mittelpunkt der Überlegungen gestellt werden, gleichzeitig muss die Funktionalität unter Berücksichtigung der Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit für alle Verkehrsarten gewährleistet sein.
Damit verbunden muss der Entwurf folgende Gesichtspunkte besonders ausführen:
- Erarbeitung eines visionären Gesamtkonzepts basierend auf einem Paradigmenwechsel
- Beseitigung städtebaulicher Mängel und Herausarbeitung charakteristischer Stadträume
- Vernetzung von Stadtstrukturen und Aufnahme von Querbezügen
- Schaffung attraktiver neuer Stadt- und Nutzungsräume
- Gestaltung von Stadtplätzen (Platzbildung)
- Schaffung von Aufenthaltsqualitäten u.a. auch im Sinne einer Flaniermeile entsprechend den Potenzialen der Planungsabschnitte bzw. gegebenenfalls neu zu definierender Räume
- Adressbildung und Identifikationsstärkung der einzelnen Abschnitte
- An-, Einbindung und Vernetzung der angrenzenden Stadtquartiere
- Herstellung attraktiver Fußgängerverbindungen
- Herstellung einer attraktiven Fahrradinfrastruktur entlang der B 14 bzw. des City-Rings
- Reduzierung der Flächen für den motorisierten Individualverkehr (z.B. durch die Infragestellung von Verflechtungs- oder Ausfädelspuren)
- Begrünung der neuen Stadträume
- Berücksichtigung von Maßnahmen für die Klimaanpassung und für eine klimagerechte Stadtentwicklung
- Aufwertung der bestehenden Grünflächen und Ergänzung von mehr Grün im öffentlichen Raum
- Das Ziel, das Verkehrsaufkommen auf der B14 in der Innenstadt durch eine Halbierung der Verkehrsfläche für den motorisierten Individualverkehr um 50% zu reduzieren
Das Wettbewerbsgebiet umfasst den Straßenraum der B 14 vom Schwanenplatztunnel bis zum Marienplatz sowie die angrenzenden Seitenräume/Gehwegbereiche von Fassade zu Fassade.
Die umgebende Stadtstruktur ist in das städtebauliche und gestalterische Gesamtkonzept mit einzubeziehen. Dies gilt speziell für angrenzende Plätze und einmündende Straßenabschnitte (u.a. Paulinenbrücke, Wilhelmsplatz, Torstraße, Charlottenstraße, Richard-von-Weizsäcker-Planie, Schillerstraße, etc.).
Es soll ein Gesamtkonzept über die gesamte Länge des Stadtraums vom Marienplatz zum Schwanenplatz erarbeitet werden.
Vertiefende Bereiche bilden die sechs Abschnitte
- Portal Heslacher Tunnel – Österreichischer Platz
- Österreichischer Platz – Wilhelmsplatz
- Wilhelmsplatz – Charlottenplatz
- Charlottenplatz – Gebhard-Müller-Platz
- Gebhard-Müller-Platz – Kreuzung Cannstatter-/Heilmannstraße
- Kreuzung Cannstatter-/Heilmannstraße – Portal Schwanenplatztunnel
die als zentrale Bereiche detaillierter betrachtet werden sollen und als Beispiele für die Umsetzungen in den Anschlussbereichen dienen.
Competition assignment
The competition focuses on a sustainable approach for the redesign of the city space B14. Ressources shall be safed, water and green shall come into the city, attractive spaces shall be created for everyone. Functionality for all modes of transport have to be ensured, regarding environmental justice and sustainability.
The design must include the following aspects:
- Development of a visionary overall concept based on a paradigm shift
- Elimination of urban development deficiencies and elaboration of characteristic urban spaces
- Networking of urban structures and inclusion of cross-references
- Creation of attractive urban and utility spaces
- Design of city squares (square formation)
- Creation of attractive spaces
- Forming addresses and strengthening the individual sections
- Connection, integration and networking of the neighbouring city quarters
- Creating attractive pedestrian connections
- Creation of an attractive bicycle infrastructure
- Reduction of areas for MIT
- Greening of the new urban spaces
- Measures for a climate-friendly development
- Upgrading the existing green areas with more green spaces
- Reducing the traffic volume on the B14 by 50%.
The surrounding city structure shall be integrated into the competition area, based onan overall concept, focusing on six areas, as examples for the implemenation within the connecting areas: Portal Heslacher Tunnel to Österreichischer Platz, then to Wilhelmsplatz, then to Charlottenplatz to Gebhard-Müller-Platz, then to Cannstatter-/Heilmannstraße junction and then to Portal Schwanenplatztunnel.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Patrick Gmür, Zürich (Vors.)
Prof. Dr. Philipp Dechow, Stuttgart
Prof. Susanne Dürr, Karlsruhe
Kai Fischer, Stuttgart
Prof. Dr. Markus Friedrich, Stuttgart
Barbara Hutter, Berlin
Christoph Luz, Stuttgart
Peter Pätzold, Bürgermeister Stuttgart
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Stuttgart
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt a. M.
Prof. Tobias Wallisser, Stuttgart
Petra Zeese, Stuttgart
Prof. Dr. Frank Lohrberg
Sachpreisrichter*innen
Fritz Kuhn, Oberbürgermeister Stuttgart
Andreas Winter, Stadtrat, Stuttgart
Alexander Kotz, Stadtrat, Stuttgart
Christoph Ozasek, Stadtrat, Stuttgart
Martin Körner, Stadtrat, Stuttgart
Armin Serwani, Stadtrat, Stuttgart
Thorsten Puttenat, Stadtrat, Stuttgart
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die weitere Planung mit dem Siegerentwurf vorzunehmen. Dabei sind verkehrstechnische Fragen zu prüfen. Auch sind die stadträumlichen Dimensionen auf Höhe des Gerberquartiers weiterzubearbeiten.
Ausstellung
Insgesamt wurden fünf Arbeiten prämiert. Alle prämierten Arbeiten des Wettbewerbs sind für die Öffentlichkeit im Stuttgarter Rathaus vom 21. September bis zum 16. Oktober im 3. Obergeschoss zu sehen. Alle eingereichten und bewerteten Arbeiten werden in den nächsten Tagen online unter www.stuttgart-meine-stadt.de/stadtentwicklung/b14/?tab=2 eingestellt.
20/12/2019 S246 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Stuttgart: Stadtplanung
2019/S 246-607080
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Wohnen
Postanschrift: Eberhardstr. 10
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abteilung Verwaltung und Recht, untere Denkmalschutzbehörde
E-Mail: winfried.boerner@stuttgart.de
Telefon: +49 71121620019
Fax: +49 71121620331Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stuttgart.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stuttgart.de/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb, Neuer Stadtraum B14, Stuttgart Mitte 2019
Postanschrift: Eberhardstr. 10
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rainer Wallisch
E-Mail: rainer.wallisch@stuttgart.de
Telefon: +49 71121620089
Fax: +49 7112169520089Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stuttgart.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb, Neuer Stadtraum B14, Stuttgart Mitte 2019
Postanschrift: Eberhardstr. 10
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Winfried Börner
Telefon: +49 71121620019
E-Mail: winfried.boerner@stuttgart.de
Fax: +49 7112169520019
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stuttgart.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb, Neuer Stadtraum B14, Stuttgart Mitte 2019
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71410000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Planungswettbewerbs ist die Ausarbeitung eines Entwurfsvorschlags für die Umgestaltung des Stadtraums der B 14 zwischen dem Portal Schwanenplatztunnel und dem Portal Heslacher Tunnel im Hinblick auf die Weiterentwicklung städtebaulicher Qualitäten unter Berücksichtigung verkehrstechnischer Erfordernisse und Randbedingungen.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst den Straßenraum der B 14 vom Schwanenplatztunnel bis zum Marienplatz sowie die angrenzenden Seitenräume/Gehwegbereiche von Fassade zu Fassade. Die umgebende raumprägende Stadtstruktur ist in das städtebauliche und gestalterische Gesamtkonzept mit einzubeziehen. Dies gilt speziell für angrenzende Plätze und einmündende Straßenabschnitte (u.a. Paulinenbrücke, Wilhelmsplatz, Torstraße, Charlottenstraße, Richard-von-Weizsäcker-Planie, Schillerstraße, etc.). Vorgaben zu aktuell laufenden Vorhaben im Randbereich der B 14 sind aufzunehmen. Es soll ein Gesamtkonzept über die gesamte Länge des Stadtraums vom Marienplatz zum Schwanenplatz erarbeitet werden. Vertiefende Bereiche bilden die sechs Abschnitte
— Portal Heslacher Tunnel – Österreichischer Platz,
— Österreichischer Platz – Wilhelmsplatz,
— Wilhelmsplatz – Charlottenplatz,
— Charlottenplatz – Gebhard-Müller-Platz,
— Gebhard-Müller-Platz – Kreuzung Cannstatter-/Heil-mannstraße,
— Kreuzung Cannstatter-/Heilmannstraße – Portal Schwanenplatztunnel.
Die als zentrale Bereiche detaillierter betrachtet werden sollen und als Beispiele für die Umsetzungen in den Anschlussbereichen dienen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Mindestens eine von folgenden Referenzen muss jede(r) Teilnehmer/Arbeitsgemeinschaft nachweisen:
— ein realisiertes/beauftragtes vergleichbares Projekt,
— oder Prämierung einer vergleichbaren Arbeit (mindestens eine Anerkennung) in einem Planungswettbewerb oder einem anderen vergleichbaren konkurrierenden Verfahren (z. B. Auszeichnung in einem Studentenwettbewerb),
— ein inhaltlich vergleichbares Konzept.
Die Referenzen (max. 3) sind der Bewerbung beizufügen. Gewünschte Papier-Formate DIN A 3 oder 4.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und Verkehrsplaner, die am Tag der Auslobung in einem EWR-Mitgliedstaat ansässig sind. Voraussetzung ist, dass sie entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt, Stadtplaner, Verkehrsplaner oder Landschaftsarchitekt“ berechtigt sind.Es sind Bewerbergemeinschaften zu bilden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 24
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Allmann Sattler Wappner, Architekten GmbH, München
Auer Weber Architekten BDA, Stuttgart
Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
kaw architecten, Rotterdam
Pesch Partner Architekten, Dortmund
White Arkitekter AB, Göteborg
Artgineering, Brüssel
komobile, Wien
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die eingereichten Leistungen werden nach den folgenden, mit dem Preisgericht abgestimmten Kriterien beurteilt:
— Ökologische und soziale Nachhaltigkeit,
— Klimatologie,
— Städtebauliche Qualität und Einbindung in den städtebaulichen Kontext/Vernetzung,
— Stadträumliche Qualität/Aufenthaltsqualität,
— Innovation der Entwurfsidee,
— Funktionale Qualität im Hinblick auf angestrebte Paradigmenwechsel,
— Vernetzung der Verkehrsarten,
— Wirtschaftlichkeit der Umgestaltung,
— Grundsätzliche Realisierbarkeit,
— Umsetzbarkeit in Abschnitten.
Die Reihenfolge der Beurteilungskriterien stellt keine Gewichtung dar.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/01/2020
Ortszeit: 00:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/02/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Preissumme wird ein Betrag von insgesamt 250 000 EUR (brutto) ausgelobt.
1. Preis 100 000 EUR
2. Preis 70 000 EUR
3. Preis 40 000 EUR
4. Preis 25 000 EUR
5. Preis 15 000 EUR
Dem Preisgericht bleibt auf einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten. Die Auszahlung der Honorare/Preise erfolgt durch Rechnungstellung der Teilnehmer an die Adresse der Ausloberin.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr.-Ing. Philipp Dechow, Architekt/Stadtplaner, Stuttgart
Prof. Susanne Dürr, Architektin, Karlsruhe
MD Kai Fischer, Architekt, Land Baden-Württemberg
Prof. Dr.-Ing. Markus Friederich, Verkehrsplaner Stuttgart
Patrick Gmür, Architekt/Stadtplaner, Zürich
Barbara Hutter, Landschaftsarchitektin, Berlin
Christoph Luz, Landschaftsarchitekt, Stuttgart
BM Peter Pätzold, Architekt/Stadtplaner, Stuttgart
Prof. Christa Reicher, Architektin/Stadtplanerin, Dortmund
Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp, Architektin/Stadtplanerin, Stuttgart
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt am Main
Prof. Tobias Wallisser, Architekt, Stuttgart
Petra Zeese, Architektin/Stadtplanerin, Stuttgart
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Ausloberin beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichtes unter den in § 8 (2) RPW genannten Voraussetzungen sowie vorbehaltlich der Zustimmung der städtischen Gremien, einen oder mehrere Preisträger mit weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, z. B. die Vergabe von Machbarkeitsstudien auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses. Die Ausloberin wird im Anwendungsbereich der Vergabeverordnung (VgV) unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts mit dem ersten Preisträger über weitere Planungsleistungen, z. B. die Erstellung von Machbarkeitsstudien auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, verhandeln. Sollten die Verhandlungen scheitern oder das Projekt des Preisträgers aus anderen (z. B. planungsrechtlichen, politischen, wirtschaftlichen) Gründen nicht realisierbar sein, wird die Ausloberin mit allen anderen Preisträgern in entsprechende Verhandlungen eintreten. Erforderliche Nachweise für das Verhandlungsverfahren:
— Nachweis über die Erarbeitung eines Master-/Rahmenplans oder eines Projekts mit vergleichbaren Anforderungen innerhalb der letzten 10 Jahre,
— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung i. H. v. min. 500 000 EUR für Sach- und 1 500 000 EUR für Personenschäden,
— Nachweis über die Mindestgröße des Büros: mindestens 3 festangestellte Mitarbeiter (Stadtplaner, Architekt, Verkehrsplaner, dieser ggf. auch assoziiert) mit jeweils mindestens 2 Jahren Berufserfahrung,
— Erklärung über die beabsichtigte Vergabe von Unteraufträgen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV sowie eine Verpflichtungserklärung des/der zu beauftragenden Unternehmen gemäß § 47 Abs. 1 VgV (Eignungsleihe).
Falsche Angaben führen zum Ausschluss vom Verfahren. Der Nachweis über die geforderte Eignung ist spätestens im Verhandlungsverfahren zu erbringen.
Die anzuwendenden Auftragskriterien und ihre Gewichtung werden im Zuge der Einladung zur Verhandlung bekannt gegeben.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen der Entwurfsverfasser nicht erneut vergütet, wenn der Entwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt die Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.
Umfang und Anrechnung der Preissumme auf die Vergütung regelt im Übrigen § 8 (2) RPW.
Die Ausloberin behält sich vor, zur Erlangung von Planungsalternativen weitere Planer mit Konzeptionen von Teilbereichen zu beauftragen. Dabei sollen Verfasser prämierter Wettbewerbsarbeiten angemessen berücksichtigt werden. Für die weitere Bearbeitung stehen Planungsmittel zur Verfügung.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Kapellenstr. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Kapellenstr. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
Telefon: +49 72192604049
Fax: +49 7210926003985
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/12/2019
Deutschland-Stuttgart: Stadtplanung
2019/S 246-607080
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Wohnen
Postanschrift: Eberhardstr. 10
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abteilung Verwaltung und Recht, untere Denkmalschutzbehörde
E-Mail: winfried.boerner@stuttgart.de
Telefon: +49 71121620019
Fax: +49 71121620331Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stuttgart.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stuttgart.de/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb, Neuer Stadtraum B14, Stuttgart Mitte 2019
Postanschrift: Eberhardstr. 10
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rainer Wallisch
E-Mail: rainer.wallisch@stuttgart.de
Telefon: +49 71121620089
Fax: +49 7112169520089Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stuttgart.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb, Neuer Stadtraum B14, Stuttgart Mitte 2019
Postanschrift: Eberhardstr. 10
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Winfried Börner
Telefon: +49 71121620019
E-Mail: winfried.boerner@stuttgart.de
Fax: +49 7112169520019
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stuttgart.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb, Neuer Stadtraum B14, Stuttgart Mitte 2019
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71410000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Planungswettbewerbs ist die Ausarbeitung eines Entwurfsvorschlags für die Umgestaltung des Stadtraums der B 14 zwischen dem Portal Schwanenplatztunnel und dem Portal Heslacher Tunnel im Hinblick auf die Weiterentwicklung städtebaulicher Qualitäten unter Berücksichtigung verkehrstechnischer Erfordernisse und Randbedingungen.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst den Straßenraum der B 14 vom Schwanenplatztunnel bis zum Marienplatz sowie die angrenzenden Seitenräume/Gehwegbereiche von Fassade zu Fassade. Die umgebende raumprägende Stadtstruktur ist in das städtebauliche und gestalterische Gesamtkonzept mit einzubeziehen. Dies gilt speziell für angrenzende Plätze und einmündende Straßenabschnitte (u.a. Paulinenbrücke, Wilhelmsplatz, Torstraße, Charlottenstraße, Richard-von-Weizsäcker-Planie, Schillerstraße, etc.). Vorgaben zu aktuell laufenden Vorhaben im Randbereich der B 14 sind aufzunehmen. Es soll ein Gesamtkonzept über die gesamte Länge des Stadtraums vom Marienplatz zum Schwanenplatz erarbeitet werden. Vertiefende Bereiche bilden die sechs Abschnitte
— Portal Heslacher Tunnel – Österreichischer Platz,
— Österreichischer Platz – Wilhelmsplatz,
— Wilhelmsplatz – Charlottenplatz,
— Charlottenplatz – Gebhard-Müller-Platz,
— Gebhard-Müller-Platz – Kreuzung Cannstatter-/Heil-mannstraße,
— Kreuzung Cannstatter-/Heilmannstraße – Portal Schwanenplatztunnel.
Die als zentrale Bereiche detaillierter betrachtet werden sollen und als Beispiele für die Umsetzungen in den Anschlussbereichen dienen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Mindestens eine von folgenden Referenzen muss jede(r) Teilnehmer/Arbeitsgemeinschaft nachweisen:
— ein realisiertes/beauftragtes vergleichbares Projekt,
— oder Prämierung einer vergleichbaren Arbeit (mindestens eine Anerkennung) in einem Planungswettbewerb oder einem anderen vergleichbaren konkurrierenden Verfahren (z. B. Auszeichnung in einem Studentenwettbewerb),
— ein inhaltlich vergleichbares Konzept.
Die Referenzen (max. 3) sind der Bewerbung beizufügen. Gewünschte Papier-Formate DIN A 3 oder 4.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und Verkehrsplaner, die am Tag der Auslobung in einem EWR-Mitgliedstaat ansässig sind. Voraussetzung ist, dass sie entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt, Stadtplaner, Verkehrsplaner oder Landschaftsarchitekt“ berechtigt sind.Es sind Bewerbergemeinschaften zu bilden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 24
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Allmann Sattler Wappner, Architekten GmbH, München
Auer Weber Architekten BDA, Stuttgart
Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
kaw architecten, Rotterdam
Pesch Partner Architekten, Dortmund
White Arkitekter AB, Göteborg
Artgineering, Brüssel
komobile, Wien
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die eingereichten Leistungen werden nach den folgenden, mit dem Preisgericht abgestimmten Kriterien beurteilt:
— Ökologische und soziale Nachhaltigkeit,
— Klimatologie,
— Städtebauliche Qualität und Einbindung in den städtebaulichen Kontext/Vernetzung,
— Stadträumliche Qualität/Aufenthaltsqualität,
— Innovation der Entwurfsidee,
— Funktionale Qualität im Hinblick auf angestrebte Paradigmenwechsel,
— Vernetzung der Verkehrsarten,
— Wirtschaftlichkeit der Umgestaltung,
— Grundsätzliche Realisierbarkeit,
— Umsetzbarkeit in Abschnitten.
Die Reihenfolge der Beurteilungskriterien stellt keine Gewichtung dar.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/01/2020
Ortszeit: 00:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/02/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Preissumme wird ein Betrag von insgesamt 250 000 EUR (brutto) ausgelobt.
1. Preis 100 000 EUR
2. Preis 70 000 EUR
3. Preis 40 000 EUR
4. Preis 25 000 EUR
5. Preis 15 000 EUR
Dem Preisgericht bleibt auf einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten. Die Auszahlung der Honorare/Preise erfolgt durch Rechnungstellung der Teilnehmer an die Adresse der Ausloberin.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr.-Ing. Philipp Dechow, Architekt/Stadtplaner, Stuttgart
Prof. Susanne Dürr, Architektin, Karlsruhe
MD Kai Fischer, Architekt, Land Baden-Württemberg
Prof. Dr.-Ing. Markus Friederich, Verkehrsplaner Stuttgart
Patrick Gmür, Architekt/Stadtplaner, Zürich
Barbara Hutter, Landschaftsarchitektin, Berlin
Christoph Luz, Landschaftsarchitekt, Stuttgart
BM Peter Pätzold, Architekt/Stadtplaner, Stuttgart
Prof. Christa Reicher, Architektin/Stadtplanerin, Dortmund
Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp, Architektin/Stadtplanerin, Stuttgart
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt am Main
Prof. Tobias Wallisser, Architekt, Stuttgart
Petra Zeese, Architektin/Stadtplanerin, Stuttgart
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Ausloberin beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichtes unter den in § 8 (2) RPW genannten Voraussetzungen sowie vorbehaltlich der Zustimmung der städtischen Gremien, einen oder mehrere Preisträger mit weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, z. B. die Vergabe von Machbarkeitsstudien auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses. Die Ausloberin wird im Anwendungsbereich der Vergabeverordnung (VgV) unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts mit dem ersten Preisträger über weitere Planungsleistungen, z. B. die Erstellung von Machbarkeitsstudien auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, verhandeln. Sollten die Verhandlungen scheitern oder das Projekt des Preisträgers aus anderen (z. B. planungsrechtlichen, politischen, wirtschaftlichen) Gründen nicht realisierbar sein, wird die Ausloberin mit allen anderen Preisträgern in entsprechende Verhandlungen eintreten. Erforderliche Nachweise für das Verhandlungsverfahren:
— Nachweis über die Erarbeitung eines Master-/Rahmenplans oder eines Projekts mit vergleichbaren Anforderungen innerhalb der letzten 10 Jahre,
— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung i. H. v. min. 500 000 EUR für Sach- und 1 500 000 EUR für Personenschäden,
— Nachweis über die Mindestgröße des Büros: mindestens 3 festangestellte Mitarbeiter (Stadtplaner, Architekt, Verkehrsplaner, dieser ggf. auch assoziiert) mit jeweils mindestens 2 Jahren Berufserfahrung,
— Erklärung über die beabsichtigte Vergabe von Unteraufträgen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV sowie eine Verpflichtungserklärung des/der zu beauftragenden Unternehmen gemäß § 47 Abs. 1 VgV (Eignungsleihe).
Falsche Angaben führen zum Ausschluss vom Verfahren. Der Nachweis über die geforderte Eignung ist spätestens im Verhandlungsverfahren zu erbringen.
Die anzuwendenden Auftragskriterien und ihre Gewichtung werden im Zuge der Einladung zur Verhandlung bekannt gegeben.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen der Entwurfsverfasser nicht erneut vergütet, wenn der Entwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt die Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.
Umfang und Anrechnung der Preissumme auf die Vergütung regelt im Übrigen § 8 (2) RPW.
Die Ausloberin behält sich vor, zur Erlangung von Planungsalternativen weitere Planer mit Konzeptionen von Teilbereichen zu beauftragen. Dabei sollen Verfasser prämierter Wettbewerbsarbeiten angemessen berücksichtigt werden. Für die weitere Bearbeitung stehen Planungsmittel zur Verfügung.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Kapellenstr. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Kapellenstr. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
Telefon: +49 72192604049
Fax: +49 7210926003985
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/12/2019