- wa-ID
- wa-2031383
- Tag der Veröffentlichung
- 07.04.2021
- Aktualisiert am
- 07.04.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Berliner Platz Immo Projekt GmbH & Co. KG
Matrix Immobilien GmbH - Koordination
- büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
- Preisgerichtssitzung
- 30.09.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Nahversorgungszentrum Berliner Platz im Hamburger Stadtteil Jenfeld (Ortsteil Hohenhorst) ist in die Jahre gekommen und verlangt dringend eine moderne Neustrukturierung – sowohl städtebaulich und architektonisch als auch in der Qualität seiner Nutzungsstruktur. Ein Erhalt der bestehenden Gebäude ist dabei nicht vorgesehen. Vielmehr geht es um eine Entwicklung dieses Standorts als modernes Nahversorgungs- und Quartierszentrum mit einem im Vergleich zu heute deutlich höheren Wohnanteil. Mit der Entwicklung des Berliner Platzes ist die Chance verbunden, den Ort gänzlich städtebaulich neu zu ordnen. Angesichts der innovativen Veränderungen in der Nachbarschaft (Entwicklung des Hohenhorst-Grünzugs, Eröffnung des „Haus am See“ und Bebauung im Quartier „Jenfelder Au“) und dem damit verbundenen strukturellen Wandel im Umfeld, soll auch am Berliner Platz etwas entstehen, was dem heutigen und zukünftig zu erwartenden Bedarf der Bevölkerung entspricht und städtebaulich-architektonisch eine überzeugende Alternative zu der funktionalen Haltung der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“ aufzeigt. Es geht darum, den Menschen im Quartier einen vielfältigen und offenen Ort zu bieten, der für jeden zugänglich ist und ein neues Stück Zuhause im Stadtteil schafft. Die unterschiedlichsten Menschen sollen unbenommen von Herkunft, sozialem Status und Kultur erreicht und miteinander verbunden werden.
Das Plangebiet setzt sich aus dem Grundstück 1 der HAMCARUS Grundstücks GmbH als Unternehmen der MATRIX Immobilien Gruppe sowie dem Grundstück 2 der Berliner Platz Immo Projekt GmbH & Co. KG zusammen (s. Anlage 05, Verortung Grundstücke). Ziel des Verfahrens ist es, eine integrierte städtebaulich-freiraumplanerische Lösung für beide Grundstücke mit der Einbindung umgebender öffentlicher Flächen und unter Berücksichtigung der aktuellen Grundstücksgrenzen zueinander sowie eine überzeugende einheitliche architektonische Gesamterscheinung dieses neuen Quartierszentrums zu finden. Dabei dient der Wettbewerb als Grundlage für ein vorhabenbezogenes Bebauungsplanverfahren. Ein früheres städtebauliches Konzept wurde zum Vorhaben durch das Büro Heine Architekten erarbeitet und diente als Grundlage für die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens und die Durchführung einer öffentlichen Plandiskussion.
Die Grundstücke 1 und 2 sind als eigenständige Vorhaben zu planen. Es soll sichergestellt werden, dass die Bebauung beider Grundstücke soweit möglich unabhängig voneinander erfolgen kann und eine klare Abgrenzung der Grundrisse und Nutzungen erkennbar wird, wobei eine geschlossene Bauweise durchaus möglich ist. Gleichwohl ist durch die Neuplanung ein harmonisches bauliches Gesamtkonzept für das neue Nahversorgungs- und Quartierszentrum am Berliner Platz zu erarbeiten. Bei der Planung ist besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Bauweise und die Verwendung entsprechender Baustoffe zu legen.
Preisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger [Vorsitz], Michael Biwer, Nikolaus Götze,
Felix Holzapfel-Herziger, Franz-Josef Höing, Sven Menke,
Prof. Katja-Annika Pahl, Michael Ziller
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Nahversorgungszentrum Berliner Platz im Hamburger Stadtteil Jenfeld (Ortsteil Hohenhorst) ist in die Jahre gekommen und verlangt dringend eine moderne Neustrukturierung – sowohl städtebaulich und architektonisch als auch in der Qualität seiner Nutzungsstruktur. Ein Erhalt der bestehenden Gebäude ist dabei nicht vorgesehen. Vielmehr geht es um eine Entwicklung dieses Standorts als modernes Nahversorgungs- und Quartierszentrum mit einem im Vergleich zu heute deutlich höheren Wohnanteil. Mit der Entwicklung des Berliner Platzes ist die Chance verbunden, den Ort gänzlich städtebaulich neu zu ordnen. Angesichts der innovativen Veränderungen in der Nachbarschaft (Entwicklung des Hohenhorst-Grünzugs, Eröffnung des „Haus am See“ und Bebauung im Quartier „Jenfelder Au“) und dem damit verbundenen strukturellen Wandel im Umfeld, soll auch am Berliner Platz etwas entstehen, was dem heutigen und zukünftig zu erwartenden Bedarf der Bevölkerung entspricht und städtebaulich-architektonisch eine überzeugende Alternative zu der funktionalen Haltung der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“ aufzeigt. Es geht darum, den Menschen im Quartier einen vielfältigen und offenen Ort zu bieten, der für jeden zugänglich ist und ein neues Stück Zuhause im Stadtteil schafft. Die unterschiedlichsten Menschen sollen unbenommen von Herkunft, sozialem Status und Kultur erreicht und miteinander verbunden werden.
Das Plangebiet setzt sich aus dem Grundstück 1 der HAMCARUS Grundstücks GmbH als Unternehmen der MATRIX Immobilien Gruppe sowie dem Grundstück 2 der Berliner Platz Immo Projekt GmbH & Co. KG zusammen (s. Anlage 05, Verortung Grundstücke). Ziel des Verfahrens ist es, eine integrierte städtebaulich-freiraumplanerische Lösung für beide Grundstücke mit der Einbindung umgebender öffentlicher Flächen und unter Berücksichtigung der aktuellen Grundstücksgrenzen zueinander sowie eine überzeugende einheitliche architektonische Gesamterscheinung dieses neuen Quartierszentrums zu finden. Dabei dient der Wettbewerb als Grundlage für ein vorhabenbezogenes Bebauungsplanverfahren. Ein früheres städtebauliches Konzept wurde zum Vorhaben durch das Büro Heine Architekten erarbeitet und diente als Grundlage für die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens und die Durchführung einer öffentlichen Plandiskussion.
Die Grundstücke 1 und 2 sind als eigenständige Vorhaben zu planen. Es soll sichergestellt werden, dass die Bebauung beider Grundstücke soweit möglich unabhängig voneinander erfolgen kann und eine klare Abgrenzung der Grundrisse und Nutzungen erkennbar wird, wobei eine geschlossene Bauweise durchaus möglich ist. Gleichwohl ist durch die Neuplanung ein harmonisches bauliches Gesamtkonzept für das neue Nahversorgungs- und Quartierszentrum am Berliner Platz zu erarbeiten. Bei der Planung ist besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Bauweise und die Verwendung entsprechender Baustoffe zu legen.
Preisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger [Vorsitz], Michael Biwer, Nikolaus Götze,
Felix Holzapfel-Herziger, Franz-Josef Höing, Sven Menke,
Prof. Katja-Annika Pahl, Michael Ziller