- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007033
- Tag der Veröffentlichung
- 28.06.2002
- Aktualisiert am
- 01.10.2006
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
-
Freie und Hansestadt Hamburg
SBH Schulbau Hamburg - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin
- 28.06.2002
- Preisgerichtssitzung
- 11.07.2002
- Fertigstellung
- 06/2006
Verfahrensart
Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe:
Der Jungfernstieg in Hamburg ist im Laufe der Jahrhunderte zur beliebtesten Promenade der
Stadt und zu einem der prominentesten öffentlichen Orte in der Stadtgeometrie Hamburgs
überhaupt geworden. Er ist Teil einer einmaligen Standortkomposition, die trotz aller baulichen
Veränderungen und Weiterentwicklungen zum Grundgesetz der Stadt geworden ist.
Gleichwohl ist der ursprünglich als Einheit gedachte und geplante Raum in den vergangenen
Jahrzehnten immer mehr in Teilräume zerfallen.
Die „große Idee“ ist nur noch bedingt ablesbar und seine einstige Pracht ist verloren gegangen.
Ziel des Wettbewerbes ist die verschütteten Qualitäten des Jungferntiegs wieder herauszuarbeiten
und ihm eine zeitgemäße Form zu geben. Bei der Neugestaltung geht es allerdings
nicht um Oberflächendesign, sondern um die Entwicklung eines in sich und auf den Ort
abgestimmten Gestaltungskanon, der ausreichend offen ist, damit der Gebrauch, den man
von ihm macht, ihm seinen Wert geben kann.
Der Jungfernstieg soll wieder auffordern zum Müßiggang, zum Abweichen vom Ziel, zum
Schlendern, Bummeln, Flanieren, Schauen.
Der unter Denkmalschutz stehende Alsterpavillon ist im vergangenen Jahr aufwendig saniert
worden und steht nicht zur Disposition. Gleichwoh sollten die zugeordneten Freiflächen, Terrassen,
Treppen und Rampen in die Überlegungen integriert werden. Sämtliche Zu- und
Abgänge der U- und S-Bahn wirken wenig einladend und bedürfen einer neuen Gestaltung.
Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe:
Der Jungfernstieg in Hamburg ist im Laufe der Jahrhunderte zur beliebtesten Promenade der
Stadt und zu einem der prominentesten öffentlichen Orte in der Stadtgeometrie Hamburgs
überhaupt geworden. Er ist Teil einer einmaligen Standortkomposition, die trotz aller baulichen
Veränderungen und Weiterentwicklungen zum Grundgesetz der Stadt geworden ist.
Gleichwohl ist der ursprünglich als Einheit gedachte und geplante Raum in den vergangenen
Jahrzehnten immer mehr in Teilräume zerfallen.
Die „große Idee“ ist nur noch bedingt ablesbar und seine einstige Pracht ist verloren gegangen.
Ziel des Wettbewerbes ist die verschütteten Qualitäten des Jungferntiegs wieder herauszuarbeiten
und ihm eine zeitgemäße Form zu geben. Bei der Neugestaltung geht es allerdings
nicht um Oberflächendesign, sondern um die Entwicklung eines in sich und auf den Ort
abgestimmten Gestaltungskanon, der ausreichend offen ist, damit der Gebrauch, den man
von ihm macht, ihm seinen Wert geben kann.
Der Jungfernstieg soll wieder auffordern zum Müßiggang, zum Abweichen vom Ziel, zum
Schlendern, Bummeln, Flanieren, Schauen.
Der unter Denkmalschutz stehende Alsterpavillon ist im vergangenen Jahr aufwendig saniert
worden und steht nicht zur Disposition. Gleichwoh sollten die zugeordneten Freiflächen, Terrassen,
Treppen und Rampen in die Überlegungen integriert werden. Sämtliche Zu- und
Abgänge der U- und S-Bahn wirken wenig einladend und bedürfen einer neuen Gestaltung.