- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007211
- Tag der Veröffentlichung
- 09.07.2002
- Aktualisiert am
- 01.11.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 50 Arbeiten
- Auslober
- Land Niedersachsen
- Koordination
- Architekten Kiefer + Kiefer , Sarstedt
- Bewerbungsschluss
- 22.03.2002
- Abgabetermin Pläne
- 09.07.2002
- Abgabetermin Modell
- 23.07.2002
- Preisgerichtssitzung
- 06.09.2002
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 48 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Niedersächsische Landtag hat seit 1962 seinen Sitz im hannoverschen Leineschloss dessen Gründung im 17. Jahrhundert durch Her zog Georg von Calenberg erfolgte. Am 26. Juli 1943 wurde das Leineschloss bei einem amerikanischen Luftangriff fast voll ständig zerstört und blieb mit seinen stark be schädigten Außen - mauern über zehn Jahre lang eine Bauruine. In den 50er Jahren wurde nach einem Wettbewerb beschlossen durch den Wiederaufbau des Leineschlosses dem Niedersächsischen Landtag seinen endgültigen Sitz zu geben. Das in den Jahren 1957 bis 1962 von Dieter Oesterlen errichtete Landtagsgebäude zählt heute u.a. wegen seiner herausragenden landesgeschichtlichen und baukünstlerischen Be - deutung zu den Baudenkmalen an deren Erhaltung ein hohes öffentliches Interesse besteht. Da der bestehende Plenarbereich nicht mehr die funktionalen Anforderungen erfüllt, überdenkt das Land Niedersachsen die Möglichkeiten zur Um- oder Neugestaltung des Plenarsaals und der angeschlossenen Bereiche für Besucher, Medien und Lobby. Der Entwurf soll eine für das Land Niedersachsen spezifische, identitätsstiftende und unverwechselbare Ausprägung erfahren. Deshalb können die Wettbewerbsteilnehmer die Bandbreite der Möglichkeiten vom zurückhaltenden Eingriff nur in den Plenarsaal, zur Ver - beserung der Arbeitsbedingungen, bis zur Entfernung des Plenarsaales und sämtlicher an - derer Einbauten zur Neugestaltung des Inneren nutzen.
Fachpreisrichter:
Prof. Fritz Eller, Düsseldorf/Aachen (Vors.)
Dörte Gatermann, Köln
Prof. Rolf Hoechstetter, Darmstadt
Gerd Lindemann, Braunschweig
Doris Nordmann-Hädicke, OFD, Hannover
Stellv.: Jürgen Friedemann, Braunschweig
Sachpreisrichter:
Prof. Rolf Wernstedt, Präs. d. Nds. Landtages
Ernst-Henning Jahn, Vizepräs. d. Nds. Landtag.
Enno Hagenah, MdL
Uwe Schünemann, MdL
Stellv.: Isolde Saalmann, MdL
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 48 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Niedersächsische Landtag hat seit 1962 seinen Sitz im hannoverschen Leineschloss dessen Gründung im 17. Jahrhundert durch Her zog Georg von Calenberg erfolgte. Am 26. Juli 1943 wurde das Leineschloss bei einem amerikanischen Luftangriff fast voll ständig zerstört und blieb mit seinen stark be schädigten Außen - mauern über zehn Jahre lang eine Bauruine. In den 50er Jahren wurde nach einem Wettbewerb beschlossen durch den Wiederaufbau des Leineschlosses dem Niedersächsischen Landtag seinen endgültigen Sitz zu geben. Das in den Jahren 1957 bis 1962 von Dieter Oesterlen errichtete Landtagsgebäude zählt heute u.a. wegen seiner herausragenden landesgeschichtlichen und baukünstlerischen Be - deutung zu den Baudenkmalen an deren Erhaltung ein hohes öffentliches Interesse besteht. Da der bestehende Plenarbereich nicht mehr die funktionalen Anforderungen erfüllt, überdenkt das Land Niedersachsen die Möglichkeiten zur Um- oder Neugestaltung des Plenarsaals und der angeschlossenen Bereiche für Besucher, Medien und Lobby. Der Entwurf soll eine für das Land Niedersachsen spezifische, identitätsstiftende und unverwechselbare Ausprägung erfahren. Deshalb können die Wettbewerbsteilnehmer die Bandbreite der Möglichkeiten vom zurückhaltenden Eingriff nur in den Plenarsaal, zur Ver - beserung der Arbeitsbedingungen, bis zur Entfernung des Plenarsaales und sämtlicher an - derer Einbauten zur Neugestaltung des Inneren nutzen.
Fachpreisrichter:
Prof. Fritz Eller, Düsseldorf/Aachen (Vors.)
Dörte Gatermann, Köln
Prof. Rolf Hoechstetter, Darmstadt
Gerd Lindemann, Braunschweig
Doris Nordmann-Hädicke, OFD, Hannover
Stellv.: Jürgen Friedemann, Braunschweig
Sachpreisrichter:
Prof. Rolf Wernstedt, Präs. d. Nds. Landtages
Ernst-Henning Jahn, Vizepräs. d. Nds. Landtag.
Enno Hagenah, MdL
Uwe Schünemann, MdL
Stellv.: Isolde Saalmann, MdL