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Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach , Auerbach/Vogtland/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030887
Tag der Veröffentlichung
16.02.2021
Aktualisiert am
18.08.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schubert + Horst Architekten, Dresden
Bewerbungsschluss
12.03.2021
Abgabetermin
10.05.2021
Preisgerichtssitzung
26.05.2021

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Hobusch + Kuppardt Dipl. Ing. Architekten, Leipzig
  • Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach
  • Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach

2. Preis

Peter Zirkel Architekten, Dresden
  • Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach
  • Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach

Anerkennung

STUDIOinges Architektur und Städtebau, Berlin
Architekturbüro Peter Koch, Chemnitz
  • Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach
  • Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach

Anerkennung

KO/OK Architekur, Leipzig, Stuttgart
  • Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach
  • Neuordnung des Ev. Gemeindezentrums Auerbach
Verfahrensart
Nicht offener, 1-phasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit anschließendem VgV-Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Das Gemeindehaus der St. Laurentius Kirchgemeinde Auerbach ist seit vielen Jahren in einem desolaten Zustand und genügt der dynamischen Gemeindearbeit mit den zahlreichen Funktionsanforderungen und der damit verbundenen hohen Besucherfrequenz schon lange nicht mehr. Mit den in Aussicht gestellten Mitteln aus der Städtebauförderung soll nunmehr die Neuausrichtung mit einem ersten Bauabschnitt eines zentralen Erschließungsneubaus in Angriff genommen werden.
Die notwendige Erweiterung der rückwärtigen Kindertagesstätte sowie die Neustrukturierung des bestehenden Pfarrhauses mit seinen teilweise neuen, zusätzlichen Funktionen sollen im Zusammenhang mit der Neuordnung überprüft werden.

Fachpreisrichter*innen
Anke Brandt Freie Architektin, Dresden (Vorsitzende)
Elke Reichel Freie Architektin, Stuttgart
Barbara Müller Freie Architektin, Auerbach

Sachpreisrichter*innen
Dr. Nikola Schmutzler Pfarrerin, Auerbach
Patrick Zschiesche Bauamtsleiter, Stadt Auerbach

Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt der Ausloberin, den 1. Preisträger mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Sorgfältige Planung und präzise Ausführung bilden die Grundlage für eine wertbeständige und schöne Immobilie.
Daher empfiehlt die Jury der Ausloberin weiterhin, den 1. Preisträger mit allen Leistungsphasen zu beauftragen.
16/02/2021    S32
Deutschland-Treuen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2021/S 032-080480
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Ev. Luth. Christus Kirchspiel im Vogtland vertreten durch den Kirchenvorstand
Postanschrift: Pfarrstraße 4
Ort: Treuen
NUTS-Code: DED44 Vogtlandkreis
Postleitzahl: 08233
Land: Deutschland
E-Mail: ksp.vogtland-christus@evlks.de
Telefon: +49 3746880111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.st-laurentiuskirche.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.schubert-horst.com/wb-auerbach
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Schubert + Horst Architekten PartGmbB
Postanschrift: Antonstraße 16
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Postleitzahl: 01097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Bretschneider-Lange
E-Mail: bretschneider-lange@schubert-horst.de
Telefon: +49 3518892280
Fax: +49 35188922824
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schubert-horst.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Kirchgemeinde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Kirche

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nicht offener, 1-phasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil „Ersatzneubau Erschließungsgebäude“ mit anschließendem VgV-Verhandlungsverfahren

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Ein städtisches Gebäude, das die Gemeinde nutzen möchte, ist in baufälligem Zustand und soll abgebrochen werden. An seine Stelle soll ein Erschließungsgebäude treten, das die auf 2 Grundstücken liegenden, vorhandenen und durch die Gemeinde genutzten Gebäude miteinander verbindet. Dafür soll eine geeignete barrierefreie Erschließung sowie Flächen für die Verwaltung der Gemeinde geschaffen werden. Das im Realisierungsteil zu entwickelnde Gebäude auf einem Grundstück mit entwurfsbestimmender Topografie soll ca. 600 m2 Nutzfläche umfassen. Die Kostenobergrenze für die KG 200-500 liegt bei ca. 2,15 Mio. EUR inkl. MwSt. Für den Entwurf sollen die städtebauliche Einordnung am Kirchplatz und in unmittelbarer Nähe der St. Laurentius Kirche, das grenzständige gemeindeeigene Gebäude sowie das rückwärtig liegende Gemeindehaus Turngasse 6 im Sinne von Funktions- und Flächenzuordnungen im Ideenteil berücksichtigt werden. Im Anschluss an den Wettbewerb nach RPW 2013 wird ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gem. § 70 VgV 2016 mittels E-Vergabe durchgeführt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

a) Nachweis der Berufsbefähigung, s. dazu auch B.5 Wettbewerbsteilnehmer,
b) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung. Der Teilnehmer hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 1,0 Mio. EUR, Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 0,25 Mio. EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Einreichung der Eignungsnachweise sein. Sollte der Teilnehmer die Deckungssummen nicht erreichen, ist eine Bestätigung des jeweiligen Versicherers nötig, dass im Falle des Zuschlags der Vertrag auf die entsprechende Versicherungshöhe erweitert oder ein neuer Vertrag abgeschlossen wird. Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zu er-bringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch insoweit dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden,
c) Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten gem. § 36 VgV 2016 in Anspruch genommen werden, Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers beifügen,
d) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe), gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers beifügen,
e) Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen § 73 (3) VgV 2016; f) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, Vorlage der Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB, § 123 Abs. 4 GWB sowie gem. § 124 Abs.1 GWB vorliegen,
g) Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. § 46 (1) und (3) Nr. 1 VgV 2016 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016, insbesondere mit der Darstellung der Gesamtkoordinierung am Ort von Projektbeginn an durch geeignete Maßnahmen, sowie Darstellung der Betreuung der einzelnen Planungsschritte bis hin zur baulichen Abwicklung vor Ort zur Sicherstellung des engen Austausches mit der Auftraggeberin und des Werkerfolges.; Angabe eines Mindestreferenzprojektes 1 zum Nachweis von Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für einen Neubau eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, Fertigstellung nach dem 1.3.2014 (Übergabe Nutzer), Honorarzone mind. III, mind. LP 3-8, Bausumme KG 300 + 400: mind. 0,8 Mio. EUR inkl. MwSt.; Angabe eines Mindestreferenzprojektes 2 zum Nachweis von Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume für Bauen im Bestand, Umbau, An- bzw. Erweiterungsbau, abgeschlossen, übergeben und in Betrieb befindlich, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, Fertigstellung nach dem 1.3.2014 (Übergabe Nutzer), Honorarzone mind. III, mind. LP 3-8, Bausumme KG 300 + 400: mind. 0,5 Mio. EUR inkl. MwSt.; Ergänzend zu Ref. 1 oder 2 soll die Darstellung der Erfahrung im Umgang mit Beantragung/Verwendungsnachweis von Fördermitteln angegeben werden.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Personen gem. § 75 (1) Architekten, auch Arbeitsgemeinsch. solcher natürlicher Personen u. juristische Personen, sofern der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen „Objektplanung Gebäude“/„Architektur“ ausgerichtet ist u. sie für die Durchführung d. Aufgabe einen verantwortl. Berufsangehörigen gem. der genannt. Bedingungen benennen u. Arbeitsgemeinsch. juristischer Personen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 5
Höchstzahl: 7

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Einordnung des Neubaus einschließlich der Bezugnahme in den städtebaulichen Kontext; Entwurfsidee / Architektur; Qualität des Nutzungskonzeptes; Qualität der Gestaltung der Innenräume; Berücksichtigung funktionaler Vorgaben aus der Aufgabenstellung; Einhaltung der Grenzen des Wettbewerbsgebietes; Logik und Plausibilität der schematisch dargestellten Erschließungs- und Funktionskonzeption der Gesamtanlage; Erfüllung der Flächenvorgaben. Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 12/03/2021
Ortszeit: 13:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 22/03/2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für den Wettbewerb wird eine Gesamtsumme von 20 000,00 EUR brutto bereitgestellt. Die Verteilung des Preisgelds erfolgt gemäß RPW 2013, Anlage II, 3: 1. Preis (50 %) 10 000,00 EUR ; 2. Preis (30 %) 6 000,00 EUR ; 3. Preis (15 %) 4 000,00 EUR ; Das Preisgericht ist bei einstimmiger Beschlussfassung befugt, die Preisgelder anders als dargestellt zu verteilen.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Anke Brandt, freie Architektin, Dresden
Elke Reichel, freie Architektin, Stuttgart
Katrin Tauber, Architektin, Evangelisch-Lutherisches Landeskirchenamt Sachsens, Dresden
stellv. Fachpreisrichterin: Barbara Müller, freie Architektin, Auerbach
Dr. Nikola Schmutzler, Pfarrerin, Auerbach
Patrick Zschiesche, Bauamtsleiter, Stadt Auerbach
stellv. Sachpreisrichter: Marko Voidel, Kirchgemeindemitglied, Auerbach

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1. Teilnahmeantrag: Im Falle einer Bietergemeinschaft ist d. Formular zur Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
2. VgV-Verhandlungsverfahren: Nach d. Wettbewerb ist für d. Verhandlung nach VgV über e-Vergabe ein Honorarangebot zum Vertragsentwurf bis voraussichtlich zum 17.6.2021 einzureichen. Das Verhandlungsgespräch wird gem. der veröffentl. Zuschlagskrit. wie folgt bewertet (s. Anlage C09 d. Auslobung):
1. Personal max. 40 Pkte.,
2. Wettbewerbsergebnis max. 100 Pkte. (1.Platz), max. 80 Pkte. (2.Platz), max. 60 Pkte. (3.Platz),
3. Herangehensweise an das Projekt max. 35 Pkte.,
4. Honorarangebot max. 35 Pkte.
3. Weitere Beauftragg.:
Die Ausloberin wird unter Würdigung d. Empfehlg. d. Preisgerichts mit allen Preisträgern Verhandlungen führen mit dem Ziel, mindestens d. Planungsleistungen für d. Objektplang. Gebäude und Innenräume Lph 2 (Vervollständigung) bis 5 nach HOAI 2021 § 34 (HZ III) zu vergeben, sofern u. sobald d. Wettbewerbsaufgabe umgesetzt wird u. kein wichtiger Grund d. Beauftragung entgegensteht. Im Falle einer weit. Bearbeitg. werden durch d. Wettbew. bereits erbrachte Grundleist. der Lph 2 des Preisträgers bis z. Höhe d. zuerkannten Preisanteils für die entsprech. Grundleist. nicht erneut vergütet (RPW 2013, § 8 Abs. 2), wenn u. soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentl. Teilen unverändert d. weiteren Bearbeitg. zugrunde liegt. Die Ausloberin beabsichtigt d. Beauftragg. weit. Leistungsphasen bis einschließl. Lph 9 nach HOAI 2021. Die Ausloberin behält sich eine stufenweise Beauftragg. vor. Ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragg. d. weit. Leistungsph. besteht nicht.
4. Termine:
— Abgabe Pläne: 10.5.2021/15:00 Uhr,
— Kolloquium: 7.4.2021/11:00 Uhr,
— Preisgerichtssitzung: 26.5.2021,
— Verhandlungsgespr.: 18.6.2021,
— Vertragsabschl. vsl.: KW 27/2021.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: www.ldl.sachsen.de

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle, hier Schubert + Horst Architekten PartGmbB, gerügt werden. Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann nach Eingang der Mitteilung, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, innerhalb von 15 Kalendertagen ein Antrag auf Nachprüfung gemäß §§ 160 bis 162 GWB beim Bundeskartellamt unter der zu VI.4.1. genannten Anschrift gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§134, 135 GWB hingewiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Schubert + Horst Architekten PartGmbB
Postanschrift: Antonstraße 16
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01097
Land: Deutschland
E-Mail: bretschneider-lange@schubert-horst.de
Telefon: +49 3518892280

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

11/02/2021

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