- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2012923
- Tag der Veröffentlichung
- 20.11.2013
- Aktualisiert am
- 29.10.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten
- Auslober
- GMH | Gebäudemanagement Hamburg
- Koordination
-
büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
claussen-seggelke stadtplaner, Hamburg - Bewerbungsschluss
- 13.05.2013
- Preisgerichtssitzung
- 20.11.2013
- Fertigstellung
- 2019
Verfahrensart
Nicht-offener, zweiphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die hamburgweite Umstrukturierung des Schulsystems betrifft auch den Gebäudebestand der Schulen. Zukünftig gibt es in Hamburg nur noch Grundschulen mit Vorschulklassen (Jahrgänge 1-4), Stadtteilschulen (Jahrgänge 5-13) und Gymnasien (Jahrgänge 5-12). Auch die Nachfolger der Sonderschulen, die ReBBZ, sollen etabliert werden.
Aufgrund der prognostizierten steigenden Schülerzahlen, der Fixierung von Klassenobergrenzen (in sozial schwächeren Bezirken sind kleinere Klassen vorgesehen), Aufwachsen in Inklusion sowie dem Trend zu Ganztagsschulen werden sich die Flächenbedarfe der Schulen ändern.
In Hamburg-Wilsdorf befinden sich zwei eigenständige Schulen in direkter Nachbarschaft auf einem Campus: das Alexander-von-Humboldt Gymnasium und die Lessing-Stadtteilschule. Gegenstand dieses Wettbewerbsverfahrens ist die städtebauliche, freiraumplanerische und hochbauliche Neukonzipierung des gemeinsamen Standorts. Der Hauptkomplex des Gymnasiums bleibt erhalten, während die abgängigen Klassenräume des Gymnasiums durch Neubau im Rahmen der Flächenbedarfe aus dem Raumprogramm ersetzt werden. Die Stadtteilschule hingegen soll vollständig neu gebaut werden. Darüber hinaus ist ein neues Aula- und Mensagebäude als „Verbundgebäude“ beider Schulen zu errichten. Dieses soll im Mittelpunkt der Schulstandorte stehen, einen Begegnungsort und die Schnittstelle der beiden Schulen bilden. Der Bau einer Jugendeinrichtung am Standort wird derzeit noch geprüft und ist als Option zu berücksichtigen. Die mobile Suchtprävention namens „Blechkiste“ sollte als eigene Erscheinung mit separatem Eingang einen plausiblen Standort erhalten.
Competition assignment
The Hamburg-wide restructuring of the school system concerns the existing school buildings as well. In the future Hamburg will only have certain types of schools: primary schools for school years 1-4, district schools for school years 5-13 and secondary schools for school years 5-12. The successor of the schools for spezial needs, the ReBBZ, shall be accommodated as well. The required floor space for schools will change due to an increase in number of pupils, trend towards all-day schools etc.
In Hamburg-Wilsdorf there are two independent schools directly joining on one campus: the Alexander-von-Humboldt Secondary School and the Lessing-District-School. The object of the competition is the new urban, landscaping and structural concept for the shared location. The main complex of the secondary school will be maintained. In the course of the spatial program the missing classrooms of the secondary scholl shall be replaced in a new building. The district school shall be built completely new. A new building for the auditorium and canteen shall act as meeting point and „combined building“. It shall be located at the centre of both schools and be designed as meeting place and interface. The development of a youth centre is currently still under examination and shall be considered as an option. The mobile prevention of addiction named „tin-box“shall get ist own location and entrance.
Preisrichter
Jürgen Böge, Hamburg (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Ewald Rowohlt, Gebäudeman. Hamburg GmbH
Jörg Penner, Bezirksamt Harburg
Prof. Ingo Lütkemeyer, Hamburg
Patrick Ostrop, Hamburg
Thomas Tradowsky, Hamburg
Rudolf Kauer, Behörde für Schule und Berufsbildung
Matthias Peters, Behörde für Schule und Berufsbildung
Dr. Hannes Alpheis, Behörde für Schule und Berufsbildung
Claudia Loss, Bezirksversammlung Harburg
Heinz Beeken, Bezirksversammlung Harburg
Jürgen Marek, Bezirksversammlung Harburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Nicht-offener, zweiphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die hamburgweite Umstrukturierung des Schulsystems betrifft auch den Gebäudebestand der Schulen. Zukünftig gibt es in Hamburg nur noch Grundschulen mit Vorschulklassen (Jahrgänge 1-4), Stadtteilschulen (Jahrgänge 5-13) und Gymnasien (Jahrgänge 5-12). Auch die Nachfolger der Sonderschulen, die ReBBZ, sollen etabliert werden.
Aufgrund der prognostizierten steigenden Schülerzahlen, der Fixierung von Klassenobergrenzen (in sozial schwächeren Bezirken sind kleinere Klassen vorgesehen), Aufwachsen in Inklusion sowie dem Trend zu Ganztagsschulen werden sich die Flächenbedarfe der Schulen ändern.
In Hamburg-Wilsdorf befinden sich zwei eigenständige Schulen in direkter Nachbarschaft auf einem Campus: das Alexander-von-Humboldt Gymnasium und die Lessing-Stadtteilschule. Gegenstand dieses Wettbewerbsverfahrens ist die städtebauliche, freiraumplanerische und hochbauliche Neukonzipierung des gemeinsamen Standorts. Der Hauptkomplex des Gymnasiums bleibt erhalten, während die abgängigen Klassenräume des Gymnasiums durch Neubau im Rahmen der Flächenbedarfe aus dem Raumprogramm ersetzt werden. Die Stadtteilschule hingegen soll vollständig neu gebaut werden. Darüber hinaus ist ein neues Aula- und Mensagebäude als „Verbundgebäude“ beider Schulen zu errichten. Dieses soll im Mittelpunkt der Schulstandorte stehen, einen Begegnungsort und die Schnittstelle der beiden Schulen bilden. Der Bau einer Jugendeinrichtung am Standort wird derzeit noch geprüft und ist als Option zu berücksichtigen. Die mobile Suchtprävention namens „Blechkiste“ sollte als eigene Erscheinung mit separatem Eingang einen plausiblen Standort erhalten.
Competition assignment
The Hamburg-wide restructuring of the school system concerns the existing school buildings as well. In the future Hamburg will only have certain types of schools: primary schools for school years 1-4, district schools for school years 5-13 and secondary schools for school years 5-12. The successor of the schools for spezial needs, the ReBBZ, shall be accommodated as well. The required floor space for schools will change due to an increase in number of pupils, trend towards all-day schools etc.
In Hamburg-Wilsdorf there are two independent schools directly joining on one campus: the Alexander-von-Humboldt Secondary School and the Lessing-District-School. The object of the competition is the new urban, landscaping and structural concept for the shared location. The main complex of the secondary school will be maintained. In the course of the spatial program the missing classrooms of the secondary scholl shall be replaced in a new building. The district school shall be built completely new. A new building for the auditorium and canteen shall act as meeting point and „combined building“. It shall be located at the centre of both schools and be designed as meeting place and interface. The development of a youth centre is currently still under examination and shall be considered as an option. The mobile prevention of addiction named „tin-box“shall get ist own location and entrance.
Preisrichter
Jürgen Böge, Hamburg (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Ewald Rowohlt, Gebäudeman. Hamburg GmbH
Jörg Penner, Bezirksamt Harburg
Prof. Ingo Lütkemeyer, Hamburg
Patrick Ostrop, Hamburg
Thomas Tradowsky, Hamburg
Rudolf Kauer, Behörde für Schule und Berufsbildung
Matthias Peters, Behörde für Schule und Berufsbildung
Dr. Hannes Alpheis, Behörde für Schule und Berufsbildung
Claudia Loss, Bezirksversammlung Harburg
Heinz Beeken, Bezirksversammlung Harburg
Jürgen Marek, Bezirksversammlung Harburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit mit der weiteren Planung zu beauftragen.