Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2021652
- Tag der Veröffentlichung
- 20.12.2017
- Aktualisiert am
- 24.09.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- Magistrat der Stadt Gießen
- Koordination
- Thomas Grüninger Architekten, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 18.01.2018
- Abgabetermin Pläne
- 02.05.2018
- Preisgerichtssitzung
- 05.06.2018
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Universitätsstadt Gießen plant eine grundlegende Sanierung der Gesamtschule Gießen-Ost, die zusammen mit der Abendschule und der Korczak-Schule einen Schulcampus in direkter Nachbarschaft zum Campusbereich Philosphikum 1 der Justus von Liebig Universität im Osten der Stadt bildet.
Anlass für die Sanierung ist u.a. die Förderung des Projektes aus Mitteln des Kommunalinvestitions-programmes des Bundes. Die Gesamtschule Gießen-Ost ist eine integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, die 1968 erbaut wurde. Cirka 1500 Schüler werden dort von cirka 135 Lehrkräften unterrichtet. Die Bruttogrundfläche der zu erweiternden Fläche liegt bei ca. 3500 m² Nutzfläche und der neu zu strukturierenden Fläche bei ca. 9000 m² Nutzfläche. Die voraussichtlichen Baukosten KG 300-400 liegen bei 15 Mio. Euro netto. Die Maßnahme soll in Bauabschnitten ausgeführt werden.
Die Aufgabenstellung beinhaltet:
- eine energetischer Sanierung der Gebäudehülle mit gestalterischem Gesamtkonzept für Fassade und Dach
- eine Neustrukturierung der zentralen Erschließung und Funktionen: Mediothek und Räume für Darstellendes Spiel
- einen Neubau mit Integration von Mensa, Aula und 16 Klassenräumen
- Umsetzung eines offenes Lernraumkonzeptes in den Klassentrakten der Sekundarstufe 1 und 2
Nicht offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Universitätsstadt Gießen plant eine grundlegende Sanierung der Gesamtschule Gießen-Ost, die zusammen mit der Abendschule und der Korczak-Schule einen Schulcampus in direkter Nachbarschaft zum Campusbereich Philosphikum 1 der Justus von Liebig Universität im Osten der Stadt bildet.
Anlass für die Sanierung ist u.a. die Förderung des Projektes aus Mitteln des Kommunalinvestitions-programmes des Bundes. Die Gesamtschule Gießen-Ost ist eine integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, die 1968 erbaut wurde. Cirka 1500 Schüler werden dort von cirka 135 Lehrkräften unterrichtet. Die Bruttogrundfläche der zu erweiternden Fläche liegt bei ca. 3500 m² Nutzfläche und der neu zu strukturierenden Fläche bei ca. 9000 m² Nutzfläche. Die voraussichtlichen Baukosten KG 300-400 liegen bei 15 Mio. Euro netto. Die Maßnahme soll in Bauabschnitten ausgeführt werden.
Die Aufgabenstellung beinhaltet:
- eine energetischer Sanierung der Gebäudehülle mit gestalterischem Gesamtkonzept für Fassade und Dach
- eine Neustrukturierung der zentralen Erschließung und Funktionen: Mediothek und Räume für Darstellendes Spiel
- einen Neubau mit Integration von Mensa, Aula und 16 Klassenräumen
- Umsetzung eines offenes Lernraumkonzeptes in den Klassentrakten der Sekundarstufe 1 und 2
20/12/2017 S244 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Gießen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 244-510326
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Universitätstadt Gießen, Der Magistrat, Hochbauamt
Berliner Platz 1
Gießen
35390
Deutschland
E-Mail: hochbauamt@giessen.de
NUTS-Code: DE721
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.giessen.de/
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5638-31
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Thomas Grüninger Architekten BDA
Havelstraße 6
Darmstadt
64295
Deutschland
Telefon: +49 61513924040
E-Mail: ggo@grueningerarchitekten.de
Fax: +49 61513924050
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gruenigerarchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Thomas Grüninger Architekten BDA
Havelstraße 16
Darmstadt
64295
Deutschland
Telefon: +49 61513924040
E-Mail: ggo@grueningerarchitekten.de
Fax: +49 61513924050
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.grueningerarchitekten.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener Realisierungswettbewerb Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung der Gesamtschule Gießen-Ost.
Referenznummer der Bekanntmachung: 2017/5638/31
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Universitätsstadt Gießen plant eine grundlegende Sanierung der Gesamtschule Gießen-Ost, die zusammen mit der Abendschule und der Korczak-Schule einen Schulcampus in direkter Nachbarschaft zum Campusbereich Philosphikum 1 der Justus von Liebig Universität im Osten der Stadt bildet. Anlass für die Sanierung ist u.a. die Förderung des Projektes aus Mitteln des Kommunalinvestitions-programmes des Bundes. Die Gesamtschule Gießen-Ost ist eine integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, die 1968 erbaut wurde. Cirka 1500 Schüler werden dort von cirka 135 Lehrkräften unterrichtet. Die Bruttogrundfläche der zu erweiternden Fläche liegt bei ca. 3500 m² Nutzfläche und der neu zu strukturierenden Fläche bei ca. 9000 m² Nutzfläche. Die voraussichtlichen Baukosten KG 300-400 liegen bei 15 Mio. Euro netto. Die Maßnahme soll in Bauabschnitten ausgeführt werden. Die Aufgabenstellung beinhaltet: — eine energetischer Sanierung der Gebäudehülle mit gestalterischem Gesamtkonzept für Fassade und Dach, — eine Neustrukturierung der zentralen Erschließung und Funktionen: Mediothek und Räume für Darstellendes Spiel, — einen Neubau mit Integration von Mensa, Aula und 16 Klassenräumen, — Umsetzung eines offenes Lernraumkonzeptes in den Klassentrakten der Sekundarstufe 1 und 2.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: 1. Bewerbung zum Auswahlverfahren Auslobung als nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit qualifiziertem, vorgeschaltetem Auswahlverfahren gemäß VgV/RPW. 2. Anzahl und Auswahl der Teilnehmer Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf max. 25 beschränkt, erfüllen mehr gleichermaßen die Anfordrungen, behält sich der Auslober die Auswahl durch Los vor. 3. Auswahl der Bewerber Es sind nur schriftliche Bewerbungen unter Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens zulässig. Die Unterlagen sind zusätzlich zur Papierform auch als CD-Rom mit allen Unterlagen als pdf-Dateien abzugeben. Zum Auswahlverfahren werden nur vollständige und fristgerecht eingegangene Bewerbungsunterlagen zugelassen. 4. Geforderte Nachweise Vollständig ausgefüllter und rechtsverbindlich unterschriebener Teilnahmeantrag, bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied. Geforderte Erklärungen und Nachweise, bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied. Das Formblatt zur Bewerbergemeinschaftserklärung bei Bewerbergemeinschaften. Nachunternehmer, die im Falle der Beauftragung bei der Leistungserbringung mitwirken werden, sind mit der Bewerbung unter Angabe der Leistung zu nennen und von diesen ist eine unterschriebene Verpflichtungserklärung vorzulegen aus der hervorgeht, dass der Bewerber im Falle der Auftragserteilung deren Dienstleistungen beanspruchen kann. Die Bewerbung muss folgende Angaben enthalten: — Angaben zum Bewerber, Kontaktdaten, Ansprechpartner, Vertretungsberechtigter, — Angabe zur Rechtsform - Nachweis eines aktuellen Auszugs des Handelregisters bzw. des Partnersachaftsregisters bei juristischen Personen. Mindestanforderungen. — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §42(1) VgV in Verbindung §123 und §124 GWB, — Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung als Architekt, — Nachweis von 2 Referenzen. Referenz 1: Vergleichbare Planungsleistung (Um- / Neubau- oder Sanierung). — für einen öffentlichen Auftaggeber. Referenz 2: Vergleichbare Planungsleistung (Um- / Neubau- oder Sanierung). — für einen öffentlichen / privaten Auftaggeber. Referenz 1 und 2 mit folgenden Voraussetzungen: — mindestens Honorarzone IV für Gebäudeplanung gemäß HOAI 2013, — Referenzprojekte müssen fertiggestellt sein, Abschluß Leistungsphase 8 nach dem 01.12.2009, — erbrachter Leistungsumfang mindestens LPH 2-5 gemäß §34 HOAI 2013. Folgende Angaben sind zu den Referenzen auf dem Formblatt einzureichen: — Projektbezeichnung, — Auftraggeber mit Ansprechpartner (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail), — Kurzbeschreibung der Maßnahme, — Bruttogrundfläche, — Planungszeitraum, Fertigstellungsdatum, — Beauftragte und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, — Bauwerkskosten KG 300 + 400 DIN 276 netto, — Honorarzone. Zuätzlich einzureichen: bildliche Darstellung mit Projektdaten auf jeweils maximal einer DIN A3 Seite je Referenz (einseitig bedruckt, gefaltet und ungebunden) mit Lageplan, typischem Grundriss (Erd- und Obergeschoss), Schnitt und Fotos (vom fertiggestellten Zustand) im Umfeld. Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem frühreren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. Zwei Bewerbungen, die sich entsprechend dem vorstehend formulierten Sachverhalt bewerben, sind zulässig.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Nachweis der Berufsqualifikation als Architekt des Auftragnehmers, genaue Definition siehe VI) Wetere Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Kriterien für die Bewertung der von den ausgewählten Teilnehmern eingereichten. Wettbewerbsarbeiten sind: — formale Bedingungen, — städtebauliche Einbindung, — architektonische Qualität, — Erschließung, — räumliche Organisation, — funktionale Anforderungen, — energetisches Konzept, — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/01/2018
Ortszeit: 17:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Im Rahmen des Verfahrens werden Preisgelder und Honorare in Höhe von mind. 124.000 Euro (zzgl. MwSt.) ausgelobt, im Falle eine Neuberechnung der anrechenbaren Kosten höher. Die Wettbewerbssumme ist ermittelt auf der Basis §34 HOAI. 1. Preis 41.000 Euro 2. Preis 27.000 Euro 3. Preis 18.500 Euro 4. Preis 12.500 Euro Anerkennungen: 25.000 Euro. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden Eigentum des Auslobers.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Im Anschluss an das Verfahren erfolgt die Zahlung der Preisgelder und Honorare nach Rechnungsstellung der Teilnehmer. Die MwSt. ist in den Summen nicht beinhaltet, sie ist gesondert in Rechnung zu stellen.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Sascha Buurman, Architekt, Ebsdorfergrund
Kristin Dirschl, Architektin, Frankfurt
Prof. Ulrich Hamann, Architekt, Kaiserslautern / Darmstadt
Prof. Jürgen Hauck, Architekt, Gießen / Würzburg
Christian Nasedy, Architekt, Darmstadt
Katja Buß, Abteilungsleiterin Hochbauamt
Astrid Eibelshäuser, Dezernentin
Uta Hinkelbein, Amtsleiterin Schulverwaltungsamt
Dr. Frank Reuber, Schulleiter Gesamtschule Gießen-Ost
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Angaben zu einem besonderen Berufstand: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt führen. Weitere Beauftragung: Bei der Umsetzung des Projekts ist einer der Preisträger, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen (HOAI § 34 LPH 1-9) zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Bei Bewerbergemeinschaften, z. B. interdisziplinären Wettbewerben, sind die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu beauftragen. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Auswahl erfolgt im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach VgV. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Art und Umfang der Beauftragung müssen sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs umgesetztwird. Die Beauftragung steht unter haushaltsrechtlichem Vorbehalt. Verhandlungsverfahren: Folgende Eignungskriterien werden von den zu den Verhandlungen aufgeforderten Preisträgern gefordert, es besteht die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV: — Nachweis der Bürogröße des Bewerbers, neben dem Büroinhaber bzw. den Büroinhabern beschäftigt das Büro aktuell mind. 4 festangestellte Dipl.-Ing. Architektur / M. Arch als Mitarbeiter gem. § 46 (3) Nr. 2 VgV, — Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß §45(1), deren Deckungssumme für Personenschäden mind. 3.000.000 EUR und für Sach- und Vermögensschäden mind. 3.000.000 EUR beträgt oder unterschriebene Erklärung des Versicherungsträgers, dass im Falle einer Beauftragung eine Deckung in erforderliche Höhe vorgelegt werden kann, — Verpflichtungserklärung gemäß Hessischem Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG), — Angabe über den Gesamtumsatz für Planungsleistungen (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren (2014-2016) gemäß §45(1) VgV. Nachzuweisender Mindestumsatz im Mittel 450.000 Euro, — Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 75 Abs. 5 VgV in Verbindung mit § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV in der Honorarzone IV, erbrachter Leistungsumfang mindestens Leistungsphasen 2-8 gemäß §34 HOAI 2013, Abschluss Leistungsphase 8 nach dem 01.12.2009. Die Vergabeunterlagen einschließlich der Zuschlagskriterien werden den Preisträgern mit der Angebotsaufforderung im Rahmen des Verhandlungsverfahrens bekanntgegeben. Der Auslober behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote gemäß § 17(11) VgV zu vergeben. Das Wettbewerbsergebnis der Preise wird in den Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren wie folgt gewertet: 1. Preis 50 %, 2. Preis 40 %, 3. Preis 30 %, 4. Preis 20 %. Voraussichtliche Termine: Bewerbungsschluss Auswahlverfahren: 18.01.2017 – 17:00 Uhr. Versand der Auslobungsunterlagen: 19.02.2018. Kolloquium: 07.03.2018. Abgabe Wettbewerbsarbeiten: 02.05.2018. Abgabe Modell: 09.05.2018. Preisgerichtssitzung: 05.06.2018.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/12/2017
Deutschland-Gießen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 244-510326
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Universitätstadt Gießen, Der Magistrat, Hochbauamt
Berliner Platz 1
Gießen
35390
Deutschland
E-Mail: hochbauamt@giessen.de
NUTS-Code: DE721
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.giessen.de/
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5638-31
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Thomas Grüninger Architekten BDA
Havelstraße 6
Darmstadt
64295
Deutschland
Telefon: +49 61513924040
E-Mail: ggo@grueningerarchitekten.de
Fax: +49 61513924050
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gruenigerarchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Thomas Grüninger Architekten BDA
Havelstraße 16
Darmstadt
64295
Deutschland
Telefon: +49 61513924040
E-Mail: ggo@grueningerarchitekten.de
Fax: +49 61513924050
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.grueningerarchitekten.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener Realisierungswettbewerb Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung der Gesamtschule Gießen-Ost.
Referenznummer der Bekanntmachung: 2017/5638/31
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Universitätsstadt Gießen plant eine grundlegende Sanierung der Gesamtschule Gießen-Ost, die zusammen mit der Abendschule und der Korczak-Schule einen Schulcampus in direkter Nachbarschaft zum Campusbereich Philosphikum 1 der Justus von Liebig Universität im Osten der Stadt bildet. Anlass für die Sanierung ist u.a. die Förderung des Projektes aus Mitteln des Kommunalinvestitions-programmes des Bundes. Die Gesamtschule Gießen-Ost ist eine integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, die 1968 erbaut wurde. Cirka 1500 Schüler werden dort von cirka 135 Lehrkräften unterrichtet. Die Bruttogrundfläche der zu erweiternden Fläche liegt bei ca. 3500 m² Nutzfläche und der neu zu strukturierenden Fläche bei ca. 9000 m² Nutzfläche. Die voraussichtlichen Baukosten KG 300-400 liegen bei 15 Mio. Euro netto. Die Maßnahme soll in Bauabschnitten ausgeführt werden. Die Aufgabenstellung beinhaltet: — eine energetischer Sanierung der Gebäudehülle mit gestalterischem Gesamtkonzept für Fassade und Dach, — eine Neustrukturierung der zentralen Erschließung und Funktionen: Mediothek und Räume für Darstellendes Spiel, — einen Neubau mit Integration von Mensa, Aula und 16 Klassenräumen, — Umsetzung eines offenes Lernraumkonzeptes in den Klassentrakten der Sekundarstufe 1 und 2.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: 1. Bewerbung zum Auswahlverfahren Auslobung als nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit qualifiziertem, vorgeschaltetem Auswahlverfahren gemäß VgV/RPW. 2. Anzahl und Auswahl der Teilnehmer Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf max. 25 beschränkt, erfüllen mehr gleichermaßen die Anfordrungen, behält sich der Auslober die Auswahl durch Los vor. 3. Auswahl der Bewerber Es sind nur schriftliche Bewerbungen unter Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens zulässig. Die Unterlagen sind zusätzlich zur Papierform auch als CD-Rom mit allen Unterlagen als pdf-Dateien abzugeben. Zum Auswahlverfahren werden nur vollständige und fristgerecht eingegangene Bewerbungsunterlagen zugelassen. 4. Geforderte Nachweise Vollständig ausgefüllter und rechtsverbindlich unterschriebener Teilnahmeantrag, bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied. Geforderte Erklärungen und Nachweise, bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied. Das Formblatt zur Bewerbergemeinschaftserklärung bei Bewerbergemeinschaften. Nachunternehmer, die im Falle der Beauftragung bei der Leistungserbringung mitwirken werden, sind mit der Bewerbung unter Angabe der Leistung zu nennen und von diesen ist eine unterschriebene Verpflichtungserklärung vorzulegen aus der hervorgeht, dass der Bewerber im Falle der Auftragserteilung deren Dienstleistungen beanspruchen kann. Die Bewerbung muss folgende Angaben enthalten: — Angaben zum Bewerber, Kontaktdaten, Ansprechpartner, Vertretungsberechtigter, — Angabe zur Rechtsform - Nachweis eines aktuellen Auszugs des Handelregisters bzw. des Partnersachaftsregisters bei juristischen Personen. Mindestanforderungen. — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §42(1) VgV in Verbindung §123 und §124 GWB, — Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung als Architekt, — Nachweis von 2 Referenzen. Referenz 1: Vergleichbare Planungsleistung (Um- / Neubau- oder Sanierung). — für einen öffentlichen Auftaggeber. Referenz 2: Vergleichbare Planungsleistung (Um- / Neubau- oder Sanierung). — für einen öffentlichen / privaten Auftaggeber. Referenz 1 und 2 mit folgenden Voraussetzungen: — mindestens Honorarzone IV für Gebäudeplanung gemäß HOAI 2013, — Referenzprojekte müssen fertiggestellt sein, Abschluß Leistungsphase 8 nach dem 01.12.2009, — erbrachter Leistungsumfang mindestens LPH 2-5 gemäß §34 HOAI 2013. Folgende Angaben sind zu den Referenzen auf dem Formblatt einzureichen: — Projektbezeichnung, — Auftraggeber mit Ansprechpartner (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail), — Kurzbeschreibung der Maßnahme, — Bruttogrundfläche, — Planungszeitraum, Fertigstellungsdatum, — Beauftragte und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, — Bauwerkskosten KG 300 + 400 DIN 276 netto, — Honorarzone. Zuätzlich einzureichen: bildliche Darstellung mit Projektdaten auf jeweils maximal einer DIN A3 Seite je Referenz (einseitig bedruckt, gefaltet und ungebunden) mit Lageplan, typischem Grundriss (Erd- und Obergeschoss), Schnitt und Fotos (vom fertiggestellten Zustand) im Umfeld. Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem frühreren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. Zwei Bewerbungen, die sich entsprechend dem vorstehend formulierten Sachverhalt bewerben, sind zulässig.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Nachweis der Berufsqualifikation als Architekt des Auftragnehmers, genaue Definition siehe VI) Wetere Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Kriterien für die Bewertung der von den ausgewählten Teilnehmern eingereichten. Wettbewerbsarbeiten sind: — formale Bedingungen, — städtebauliche Einbindung, — architektonische Qualität, — Erschließung, — räumliche Organisation, — funktionale Anforderungen, — energetisches Konzept, — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/01/2018
Ortszeit: 17:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Im Rahmen des Verfahrens werden Preisgelder und Honorare in Höhe von mind. 124.000 Euro (zzgl. MwSt.) ausgelobt, im Falle eine Neuberechnung der anrechenbaren Kosten höher. Die Wettbewerbssumme ist ermittelt auf der Basis §34 HOAI. 1. Preis 41.000 Euro 2. Preis 27.000 Euro 3. Preis 18.500 Euro 4. Preis 12.500 Euro Anerkennungen: 25.000 Euro. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden Eigentum des Auslobers.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Im Anschluss an das Verfahren erfolgt die Zahlung der Preisgelder und Honorare nach Rechnungsstellung der Teilnehmer. Die MwSt. ist in den Summen nicht beinhaltet, sie ist gesondert in Rechnung zu stellen.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Sascha Buurman, Architekt, Ebsdorfergrund
Kristin Dirschl, Architektin, Frankfurt
Prof. Ulrich Hamann, Architekt, Kaiserslautern / Darmstadt
Prof. Jürgen Hauck, Architekt, Gießen / Würzburg
Christian Nasedy, Architekt, Darmstadt
Katja Buß, Abteilungsleiterin Hochbauamt
Astrid Eibelshäuser, Dezernentin
Uta Hinkelbein, Amtsleiterin Schulverwaltungsamt
Dr. Frank Reuber, Schulleiter Gesamtschule Gießen-Ost
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Angaben zu einem besonderen Berufstand: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt führen. Weitere Beauftragung: Bei der Umsetzung des Projekts ist einer der Preisträger, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen (HOAI § 34 LPH 1-9) zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Bei Bewerbergemeinschaften, z. B. interdisziplinären Wettbewerben, sind die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu beauftragen. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Auswahl erfolgt im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach VgV. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Art und Umfang der Beauftragung müssen sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs umgesetztwird. Die Beauftragung steht unter haushaltsrechtlichem Vorbehalt. Verhandlungsverfahren: Folgende Eignungskriterien werden von den zu den Verhandlungen aufgeforderten Preisträgern gefordert, es besteht die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV: — Nachweis der Bürogröße des Bewerbers, neben dem Büroinhaber bzw. den Büroinhabern beschäftigt das Büro aktuell mind. 4 festangestellte Dipl.-Ing. Architektur / M. Arch als Mitarbeiter gem. § 46 (3) Nr. 2 VgV, — Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß §45(1), deren Deckungssumme für Personenschäden mind. 3.000.000 EUR und für Sach- und Vermögensschäden mind. 3.000.000 EUR beträgt oder unterschriebene Erklärung des Versicherungsträgers, dass im Falle einer Beauftragung eine Deckung in erforderliche Höhe vorgelegt werden kann, — Verpflichtungserklärung gemäß Hessischem Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG), — Angabe über den Gesamtumsatz für Planungsleistungen (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren (2014-2016) gemäß §45(1) VgV. Nachzuweisender Mindestumsatz im Mittel 450.000 Euro, — Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 75 Abs. 5 VgV in Verbindung mit § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV in der Honorarzone IV, erbrachter Leistungsumfang mindestens Leistungsphasen 2-8 gemäß §34 HOAI 2013, Abschluss Leistungsphase 8 nach dem 01.12.2009. Die Vergabeunterlagen einschließlich der Zuschlagskriterien werden den Preisträgern mit der Angebotsaufforderung im Rahmen des Verhandlungsverfahrens bekanntgegeben. Der Auslober behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote gemäß § 17(11) VgV zu vergeben. Das Wettbewerbsergebnis der Preise wird in den Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren wie folgt gewertet: 1. Preis 50 %, 2. Preis 40 %, 3. Preis 30 %, 4. Preis 20 %. Voraussichtliche Termine: Bewerbungsschluss Auswahlverfahren: 18.01.2017 – 17:00 Uhr. Versand der Auslobungsunterlagen: 19.02.2018. Kolloquium: 07.03.2018. Abgabe Wettbewerbsarbeiten: 02.05.2018. Abgabe Modell: 09.05.2018. Preisgerichtssitzung: 05.06.2018.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/12/2017