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- wa-2038006
- Aktualisiert am
- 10.05.2024
- Auslober
- New European Bauhaus (NEB)
- Bekanntgabe
- 12.04.2024
Europäische Kommission
Pressemitteilung
12. April 2024
Die Gewinner des Neuen Europäischen Bauhauses 2024 stehen für nachhaltige, inklusive und schöne Projekte in ganz Europa.
Heute hat die Kommission die 20 Preisträger des Neuen Europäischen Bauhauses (NEB) 2024 bekanntgegeben, die zum vierten Jahr in Folge mit Mitteln aus der Kohäsionspolitik vergeben werden.
Mit diesen Preisen werden herausragende Projekte und Initiativen gewürdigt, die Nachhaltigkeit, Integration und Ästhetik miteinander verbinden und veranschaulichen, wie der Übergang zum europäischen Green Deal das Leben der Menschen und Gemeinden praktisch bereichern kann. Die Preise werden in vier Kategorien und in den folgenden zwei Sparten vergeben: eine für etablierte Projekte (die „New European Bauhaus Champions“) und eine für vielversprechende Initiativen jüngerer Bewerber (die „New European Bauhaus Rising Stars“).
Zur diesjährigen Ausgabe gehört ein Sonderpreis für Wiederaufbauprojekte aus der Ukraine. 2024 stehen auch EU-Regionen im Mittelpunkt, die bei der grünen Umstellung sozioökonomische Zwänge oder Herausforderungen meistern müssen.
Die Gewinner erhielten ihre Auszeichnungen heute auf einer Zeremonie des Neuen Europäischen Bauhaus-Festivals aus den Händen von Elisa Ferreira, Kommissarin für Kohäsion und Reformen, sowie Iliana Ivanova, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend. Anwesend war auch Vsevolod Chentsov, Botschafter der Ukraine bei der EU.
Preisträger des Neuen Europäischen Bauhauses 2024
Die Gewinner und Zweitplatzierten in der Sparte „New European Bauhaus Champions“ für abgeschlossene Projekte sind:
• Map4Water: One Thousand Fountains City (Bosnien und Herzegowina) gewann die in allen Kategorien durchgeführte, öffentliche Abstimmung. Das Projekt kartiert und verbessert die öffentlichen Wasserbrunnen Sarajevos unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit, einschließlich der Behörden vor Ort, Bürgern und Touristen.
• Făget Forest Park; Cluj’ s Green Lung (Rumänien), Gewinner in der Kategorie „Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur“ mit einem Projekt für die Verwaltung der Erholung in einem großen Waldpark und dessen Bewahrung.
• Flytevi – Blue Urban Community Garden (Schweden), Zweitplatzierter in der Kategorie „Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur“ mit einem Projekt für die Stärkung von Gemeinden mit nachhaltigen Lösungen für Lebensmittel und Wasser.
• SET Community Gardens (Niederlande), Gewinner in der Kategorie „Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit“ für das Zusammenführen von Generationen mit unterschiedlichem soziokulturellem Hintergrund durch ein(en) städtischen/s permakulturellen/s Gemeinschaftsgarten/-zentrum.
• Concrete to Culture (Bulgarien), Zweitplatzierter in der Kategorie „Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit“ mit einem Projekt zur Umwandlung eines Bürokomplexes am Stadtrand von Sofia in einen aktiven Gemeinschaftsplatz.
• Rooftop Garden (Spanien), Gewinner in der Kategorie „Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen“, für die Förderung der sozialen Integration von Behinderten mittels Gartenbau.
• Yes We Camp (Frankreich), Zweitplatzierter in der Kategorie „Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen“ für die Stärkung von Gemeinden durch Initiativen zur Aktivierung von Räumen.
• A Sustainable Campus Transformation (Luxemburg), Gewinner in der Kategorie „Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität“ für die Renovierung von Gebäuden mittels wiederverwerteter Materialien, um die Umweltbelastung zu minimieren.
• Re-Sourcing Commons (Österreich), Zweitplatzierter in der Kategorie „Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität“ mit einem Projekt zur Förderung von Nachhaltigkeit durch genutzte wiederverwertete Materialien und die Gewährleistung gemeinschaftlicher Zusammenarbeit in einem öffentlichen Park.
Die Gewinner und Zweitplatzierten des Preises „New European Bauhaus Rising Stars“ für vielversprechende Konzepte sind:
• Regenerative Agriculture Hub (Spanien) gewann die öffentliche Abstimmung in der Sparte „Rising Stars“ für die Konzentration auf nachhaltige, umweltfreundliche und die Artenvielfalt fördernde Anbaumethoden.
• Cultivating Companionship (Deutschland), Gewinner in der Kategorie „Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur“ für den Vorschlag eines Forschungsaufenthalts in einem Kornfeld, um bei Architekten und Landwirten lebenszentriertes Designdenken zu fördern.
• Hydroscape Lisbon (Portugal), Zweitplatzierter in der Kategorie „Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur“ für die Erforschung der Rolle des Wassers für die Klimaresilienz und den Gemeinschaftsraum in der Stadt.
• Cooperative Ownership of Communities (Ungarn), Gewinner in der Kategorie „Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit“ für die Förderung von erschwinglichem Wohnraum und Inklusivität durch zirkuläre Renovierung und nachhaltige Praktiken.
• Co-llection (Griechenland), Zweitplatzierter in der Kategorie „Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit“ mit einem Projekt für die Neuinterpretation ländlicher Narrative durch Kunst und gemeinschaftliche Zusammenarbeit.
• Community reBuilding (Ukraine), Gewinner in der Kategorie „Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen“ mit einem Projekt zur Stärkung ukrainischer Gemeinden durch die Schaffung oder Sanierung von Community Building Centres.
• Teufelsberg Transformation Lab (Deutschland), Zweitplatzierter in der Kategorie „Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen“ für Pionierarbeit bei der kollaborativen politischen Innovation durch Design Thinking.
• Urban_MYCOskin (Portugal), Gewinner in der Kategorie „Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität“ für die Verwandlung von Müll in wertvolles, umweltfreundliches Material.
• The Station (Belgien), Zweitplatzierter in der Kategorie „Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität“ für den Vorschlag einer autonomen, mit erneuerbarer Energie betriebenen Arbeitsstation, die saisonale Ernten verarbeitet.
Die Gewinner und Zweitplatzierten des Preises „Besondere Anerkennung für die Bemühungen der Ukraine um Wiederaufbau und Wiederherstellung“ sind:
• Nad Dzherelom von der Stadtverwaltung Lviv (Lemberg), Gewinner, ausgezeichnet für die Wiederherstellung eines verlassenen Naturgebiets zur sozialen Integration unter Erhaltung von Ökosystem und Artenvielfalt.
• Leo States, Zweitplatzierter, für die Bereitstellung von Notunterkünften für Binnenvertriebene in der Ukraine.
Die 20 ausgezeichneten Projekte wurden unter 49 Finalisten ausgewählt, die die Prinzipien des Neuen Europäischen Bauhauses verkörpern. Sie erhalten ein Preisgeld von bis zu EUR 30.000 sowie ein Kommunikationspaket, mit dem sie ihre Projekte leichter weiterentwickeln oder in ganz Europa replizieren können.
Hintergrund
Mit den Preisen 2024 werden die besten NEB-Initiativen in vier Kategorien ausgezeichnet:
• Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur
• Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit
• Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen
• Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität.
Jede der vier Kategorien besteht aus zwei parallelen Wettbewerbssparten: Die „New European Bauhaus Champions“ für bestehende und abgeschlossene Projekte mit klaren und positiven Ergebnissen sowie die „New European Bauhaus Rising Stars“ für Konzepte, die von jungen Talenten im Alter von bis zu 30 Jahren eingereicht wurden.
Das Neue Europäische Bauhaus (NEB) ist eine kreative und interdisziplinäre Initiative, die den europäischen Green Deal mit unserem täglichen Leben verbindet und greifbare Veränderungen vor Ort anstrebt, die unser tägliches Leben verbessern. Sie führt zu nachhaltigen Lösungen für die Umgestaltung der bebauten Umwelt und des Lebensstils. Das NEB verbindet Nachhaltigkeit mit gutem Design, um den CO2-Fußabdruck zu senken, für alle inklusiv und erschwinglich zu sein und dabei die unterschiedlichen Kulturen und Traditionen Europas zu achten. Die Initiative ruft alle Europäer dazu auf, sich gemeinsam eine nachhaltige und inklusive Zukunft vorzustellen und zu bauen, die visuell, intellektuell und spirituell schön ist.
Gegründet wurde das NEB vor drei Jahren in der Rede von Bundespräsidentin Ursula von der Leyen zur Lage der Union 2020. Seither hat es eine starke Basisbewegung aufgebaut und Mitgliedstaaten, Regionen und Gemeinden in der gesamten EU zu einer aktiven Beteiligung animieren können. Das führte in allen Mitgliedstaaten zu zahlreichen Aktivitäten - insgesamt fast 500 eigene Projekte - in den Bereichen Forschung und Innovation, Kohäsion, Regional- und Stadtentwicklung, Kompetenzentwicklung und Kultur. Eine lebendige NEB-Gemeinschaft mit fast 1.400 Mitgliedern ist derzeit in der gesamten EU tätig und erreicht Millionen Europäer.
Weitere Informationen unter:
prizes.new-european-bauhaus.europa.eu/
Pressemitteilung
12. April 2024
Die Gewinner des Neuen Europäischen Bauhauses 2024 stehen für nachhaltige, inklusive und schöne Projekte in ganz Europa.
Heute hat die Kommission die 20 Preisträger des Neuen Europäischen Bauhauses (NEB) 2024 bekanntgegeben, die zum vierten Jahr in Folge mit Mitteln aus der Kohäsionspolitik vergeben werden.
Mit diesen Preisen werden herausragende Projekte und Initiativen gewürdigt, die Nachhaltigkeit, Integration und Ästhetik miteinander verbinden und veranschaulichen, wie der Übergang zum europäischen Green Deal das Leben der Menschen und Gemeinden praktisch bereichern kann. Die Preise werden in vier Kategorien und in den folgenden zwei Sparten vergeben: eine für etablierte Projekte (die „New European Bauhaus Champions“) und eine für vielversprechende Initiativen jüngerer Bewerber (die „New European Bauhaus Rising Stars“).
Zur diesjährigen Ausgabe gehört ein Sonderpreis für Wiederaufbauprojekte aus der Ukraine. 2024 stehen auch EU-Regionen im Mittelpunkt, die bei der grünen Umstellung sozioökonomische Zwänge oder Herausforderungen meistern müssen.
Die Gewinner erhielten ihre Auszeichnungen heute auf einer Zeremonie des Neuen Europäischen Bauhaus-Festivals aus den Händen von Elisa Ferreira, Kommissarin für Kohäsion und Reformen, sowie Iliana Ivanova, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend. Anwesend war auch Vsevolod Chentsov, Botschafter der Ukraine bei der EU.
Preisträger des Neuen Europäischen Bauhauses 2024
Die Gewinner und Zweitplatzierten in der Sparte „New European Bauhaus Champions“ für abgeschlossene Projekte sind:
• Map4Water: One Thousand Fountains City (Bosnien und Herzegowina) gewann die in allen Kategorien durchgeführte, öffentliche Abstimmung. Das Projekt kartiert und verbessert die öffentlichen Wasserbrunnen Sarajevos unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit, einschließlich der Behörden vor Ort, Bürgern und Touristen.
• Făget Forest Park; Cluj’ s Green Lung (Rumänien), Gewinner in der Kategorie „Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur“ mit einem Projekt für die Verwaltung der Erholung in einem großen Waldpark und dessen Bewahrung.
• Flytevi – Blue Urban Community Garden (Schweden), Zweitplatzierter in der Kategorie „Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur“ mit einem Projekt für die Stärkung von Gemeinden mit nachhaltigen Lösungen für Lebensmittel und Wasser.
• SET Community Gardens (Niederlande), Gewinner in der Kategorie „Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit“ für das Zusammenführen von Generationen mit unterschiedlichem soziokulturellem Hintergrund durch ein(en) städtischen/s permakulturellen/s Gemeinschaftsgarten/-zentrum.
• Concrete to Culture (Bulgarien), Zweitplatzierter in der Kategorie „Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit“ mit einem Projekt zur Umwandlung eines Bürokomplexes am Stadtrand von Sofia in einen aktiven Gemeinschaftsplatz.
• Rooftop Garden (Spanien), Gewinner in der Kategorie „Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen“, für die Förderung der sozialen Integration von Behinderten mittels Gartenbau.
• Yes We Camp (Frankreich), Zweitplatzierter in der Kategorie „Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen“ für die Stärkung von Gemeinden durch Initiativen zur Aktivierung von Räumen.
• A Sustainable Campus Transformation (Luxemburg), Gewinner in der Kategorie „Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität“ für die Renovierung von Gebäuden mittels wiederverwerteter Materialien, um die Umweltbelastung zu minimieren.
• Re-Sourcing Commons (Österreich), Zweitplatzierter in der Kategorie „Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität“ mit einem Projekt zur Förderung von Nachhaltigkeit durch genutzte wiederverwertete Materialien und die Gewährleistung gemeinschaftlicher Zusammenarbeit in einem öffentlichen Park.
Die Gewinner und Zweitplatzierten des Preises „New European Bauhaus Rising Stars“ für vielversprechende Konzepte sind:
• Regenerative Agriculture Hub (Spanien) gewann die öffentliche Abstimmung in der Sparte „Rising Stars“ für die Konzentration auf nachhaltige, umweltfreundliche und die Artenvielfalt fördernde Anbaumethoden.
• Cultivating Companionship (Deutschland), Gewinner in der Kategorie „Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur“ für den Vorschlag eines Forschungsaufenthalts in einem Kornfeld, um bei Architekten und Landwirten lebenszentriertes Designdenken zu fördern.
• Hydroscape Lisbon (Portugal), Zweitplatzierter in der Kategorie „Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur“ für die Erforschung der Rolle des Wassers für die Klimaresilienz und den Gemeinschaftsraum in der Stadt.
• Cooperative Ownership of Communities (Ungarn), Gewinner in der Kategorie „Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit“ für die Förderung von erschwinglichem Wohnraum und Inklusivität durch zirkuläre Renovierung und nachhaltige Praktiken.
• Co-llection (Griechenland), Zweitplatzierter in der Kategorie „Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit“ mit einem Projekt für die Neuinterpretation ländlicher Narrative durch Kunst und gemeinschaftliche Zusammenarbeit.
• Community reBuilding (Ukraine), Gewinner in der Kategorie „Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen“ mit einem Projekt zur Stärkung ukrainischer Gemeinden durch die Schaffung oder Sanierung von Community Building Centres.
• Teufelsberg Transformation Lab (Deutschland), Zweitplatzierter in der Kategorie „Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen“ für Pionierarbeit bei der kollaborativen politischen Innovation durch Design Thinking.
• Urban_MYCOskin (Portugal), Gewinner in der Kategorie „Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität“ für die Verwandlung von Müll in wertvolles, umweltfreundliches Material.
• The Station (Belgien), Zweitplatzierter in der Kategorie „Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität“ für den Vorschlag einer autonomen, mit erneuerbarer Energie betriebenen Arbeitsstation, die saisonale Ernten verarbeitet.
Die Gewinner und Zweitplatzierten des Preises „Besondere Anerkennung für die Bemühungen der Ukraine um Wiederaufbau und Wiederherstellung“ sind:
• Nad Dzherelom von der Stadtverwaltung Lviv (Lemberg), Gewinner, ausgezeichnet für die Wiederherstellung eines verlassenen Naturgebiets zur sozialen Integration unter Erhaltung von Ökosystem und Artenvielfalt.
• Leo States, Zweitplatzierter, für die Bereitstellung von Notunterkünften für Binnenvertriebene in der Ukraine.
Die 20 ausgezeichneten Projekte wurden unter 49 Finalisten ausgewählt, die die Prinzipien des Neuen Europäischen Bauhauses verkörpern. Sie erhalten ein Preisgeld von bis zu EUR 30.000 sowie ein Kommunikationspaket, mit dem sie ihre Projekte leichter weiterentwickeln oder in ganz Europa replizieren können.
Hintergrund
Mit den Preisen 2024 werden die besten NEB-Initiativen in vier Kategorien ausgezeichnet:
• Wiederherstellung der Verbindung mit der Natur
• Wiedererlangung eines Gefühls der Zugehörigkeit
• Priorisierung von Orten und Menschen, die am meisten Hilfe benötigen
• Schaffung einer industriellen Kreislaufwirtschaft und Förderung einer Lebenszyklus-Mentalität.
Jede der vier Kategorien besteht aus zwei parallelen Wettbewerbssparten: Die „New European Bauhaus Champions“ für bestehende und abgeschlossene Projekte mit klaren und positiven Ergebnissen sowie die „New European Bauhaus Rising Stars“ für Konzepte, die von jungen Talenten im Alter von bis zu 30 Jahren eingereicht wurden.
Das Neue Europäische Bauhaus (NEB) ist eine kreative und interdisziplinäre Initiative, die den europäischen Green Deal mit unserem täglichen Leben verbindet und greifbare Veränderungen vor Ort anstrebt, die unser tägliches Leben verbessern. Sie führt zu nachhaltigen Lösungen für die Umgestaltung der bebauten Umwelt und des Lebensstils. Das NEB verbindet Nachhaltigkeit mit gutem Design, um den CO2-Fußabdruck zu senken, für alle inklusiv und erschwinglich zu sein und dabei die unterschiedlichen Kulturen und Traditionen Europas zu achten. Die Initiative ruft alle Europäer dazu auf, sich gemeinsam eine nachhaltige und inklusive Zukunft vorzustellen und zu bauen, die visuell, intellektuell und spirituell schön ist.
Gegründet wurde das NEB vor drei Jahren in der Rede von Bundespräsidentin Ursula von der Leyen zur Lage der Union 2020. Seither hat es eine starke Basisbewegung aufgebaut und Mitgliedstaaten, Regionen und Gemeinden in der gesamten EU zu einer aktiven Beteiligung animieren können. Das führte in allen Mitgliedstaaten zu zahlreichen Aktivitäten - insgesamt fast 500 eigene Projekte - in den Bereichen Forschung und Innovation, Kohäsion, Regional- und Stadtentwicklung, Kompetenzentwicklung und Kultur. Eine lebendige NEB-Gemeinschaft mit fast 1.400 Mitgliedern ist derzeit in der gesamten EU tätig und erreicht Millionen Europäer.
Weitere Informationen unter:
prizes.new-european-bauhaus.europa.eu/
