Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Nordbad
  • Nordbad | © wa wettbewerbe aktuell
  • Nordbad | © wa wettbewerbe aktuell
  • Nordbad | © wa wettbewerbe aktuell
  • Nordbad | © wa wettbewerbe aktuell
  • Nordbad | © wa wettbewerbe aktuell
  • Nordbad | © wa wettbewerbe aktuell
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

Nordbad , Darmstadt/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Sie sind Abonnent? einloggen

Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013988
Tag der Veröffentlichung
23.02.2015
Aktualisiert am
01.06.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
Bewerbungsschluss
18.03.2015
Abgabetermin Pläne
19.06.2015
Abgabetermin Modell
26.06.2015
Preisgerichtssitzung
21.07.2015

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Architektur
Sacker Architekten GmbH, Freiburg
Projektleitende: Anja Keinath (LPH 1-2) · Gero Heimann (LPH 2) · Marc Heitmeier (LPH 3-4) · Florian Bruning (LPH 5-8)
Mitarbeit: Veronika Hilfinger · Sabine Pütz · Benedikt Chudoba · Gergana Panayotova · Max Matscheko · Hannah Pasche · Felix Schuler · Patrick Trötschler · Mechthild Zimmermann · Marco Völzke · Teresa Glatz · Lena Grieb

Landschaftsarchitektur: Henne Korn Landschaftsarchitekten, Freiburg

Projektsteuerung: Hitzler Ingenieure, Frankfurt

Bauherr: Wissenschaftsstadt Darmstadt

Projektdaten
Bauzeit BA : 12/2019 – 9/2021 // BA 2: 10/2021 – ca. 8/2022
BGF Hallenbad: ca. 10.500 m²  
BGF Freibad: ca. 450 m²
BGF Gesamt: ca. 11.000 m²
BRI: ca. 68.500 m³
NF: ca. 12.000 m²
Baukosten KG 300 netto: ca. 20,75 Mio €
Baukosten KG 400 netto: ca. 9,5 Mio €
Baukosten KG 200-700 netto: ca. 30,8 Mio €

Standort: Alsfelder Str. 33, 64289 Darmstadt

Fachplanung
Statik und Brandschutz: ProfessorPfeiferundPartner GbR, Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, Darmstadt
TGA: Ingenieursgesellschaft Bannert mbH, Bremen
Bauleitung: K+K Ingenieurgesellschaft mbH, Neckarsulm
SiGeKo: Rehfeld-Roesner Ingenieur- und Sachverständigenbüro, Rossdorf
Abbruch- u. Umweltplanung: Umweltplanung Bullermann Schneble GmbH, Darmstadt
Geologie: Itus GmbH & Co.KG, Weiterstad
Bauphysik: Ingenieurbüro S+P Schlier und Partner GmbH, Darmstadt
Raumakustik: Ingenieurbüro Peter GmbH, Maintal
Vermessung: Ingenieurbüro Schachner, Griesheim

Städtebau und Grundstück
Das alte Darmstädter Nordbad aus dem Jahr 1971 war nicht wirtschaftlich sanierungsfähig. An seiner Stelle wurde im laufenden Schwimmbetrieb das neue Nordbad errichtet, das aus je einem Baukörper für Hallenbad und Freibad besteht. Ein Vordach verbindet beide und schafft eine gemeinsame Eingangssituation. Die räumliche Nähe sorgt für kurze Wege und ermöglicht die Nutzung des Umkleidebereiches auch durch die Freibadbesucher*innen. Die bestehenden Außenbecken werden in eine Badeplatte integriert, an die die großzügige Liegewiese mit altem Baumbestand angrenzt.

Grundriss und Struktur
Der Badegast blickt bereits beim Betreten des großzügigen und lichtdurchfluteten Foyers in die Badehalle und in die Außenbereiche des Bades. Das Nordbad Darmstadt wird intensiv durch Schwimmvereine und den Behindertensport genutzt, daher befindet sich angrenzend an das Foyer nicht nur die Umkleide- und Sanitärräume, sondern auch deren Räumlichkeiten inklusive eines Fitnessraums. Regelmäßig finden hier Wettkämpfe statt.

Das Nordbad bietet Becken für ganz unterschiedliche Nutzergruppen: Ein 50 m-Sportbecken mit 8 Bahnen, ein 25 m-Schwimmerbecken mit 6 Bahnen und integrierter Sprunganlage, ein Lehrschwimmbecken mit flacher Einstiegstreppe, ein Bewegungsbecken sowie ein Planschbecken. Die einzelnen Badbereiche sind durch Verglasungen abgetrennt und können dadurch reibungslos gleichzeitig genutzt werden. Allen Becken sind ihrer jeweiligen Funktion entsprechende attraktive Aufenthaltsbereiche zugeordnet. Die umlaufende Verglasung der Badehalle ermöglicht einen Rundumblick auf die Liegewiese und die Freibecken.

Materialität und Gestaltung
Leitmotiv des Nordbades ist die Hallen- und Freibad verbindende hölzerne Dachkonstruktion. Außenseitig mit vorvergrauten Holzlamellen verkleidet, scheint sie über der Glasfassade zu schweben. Die gleichmäßige Materialisierung stärkt die Einheit der beiden Badbereiche und fügt die Baukörper harmonisch in den Landschaftsraum Bürgerpark ein.

Die Badehalle wird durch unterschiedliche Raumhöhen zoniert. Über dem Bewegungs- und Planschbeckenbereich ist die Decke abgesenkt, was zum einen dem Maßstab der Kinder räumlich gerecht wird und zum anderen die zusätzliche Belichtung der angrenzenden Hallenbereiche durch Oberlichter ermöglicht. Die so gegliederte Kubatur macht die einzelnen Badbereiche nach außen erfahrbar. Die hölzernen Akustikpaneele schaffen im Innenraum eine warme Atmosphäre und bilden einen spannungsvollen Materialkontrast zu den sichtbaren Betonoberflächen. Das Nordbad wird mittels Fernwärme beheizt und erhält eine PV-Anlage und Solarthermie-Module.

Das Hallenbad wurde als erster Bauabschnitt im letzten Sommer eröffnet. Das Freibadgebäude ist derzeit im Bau.

  • Luftaufnahme, August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
06/2017

Das vom Eigenbetrieb Bäder betriebene, sportorientierte Nordbad in Darmstadt ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr sanierungsfähig. Der Auslober hat deshalb beschlossen, am Standort Bürgerpark in Darmstadt einen Neubau errichten zu lassen und die bestehenden Gebäude abzureißen; die Edelstahl-Außenbecken des Freibads befinden sich in einem guten Zustand: Sie sind zu erhalten und in die Neukonzeption miteinzubeziehen. Die Liegewiesen mit den Sommerumkleiden sollen an die neue Situation angepasst werden. Wichtigste Zielgruppe sind Schulen und Vereine; Herzstück des neuen Hallenbads soll wie bisher auch ein wettkampftaugliches 50-Meter-Becken sein. Nachdem Sacker Architekten aus Freiburg einen von zwei zweiten Preisen im Juli 2015 gewonnen hatten, haben sie den Bauauftrag erhalten. Sie wurden bis zur Leistungsphase vier beauftragt. Der Baubeginn steht noch nicht fest. Ziel ist es, das Freibad zur Freibad-Saison 2021 fertigzustellen. Gegenüber der Wettbewerbsplanung werden sich keine Änderungen ergeben.  

2. Preis

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
L.Arch.: Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln
Heinrich Eustrup · Frank Flor
Mitarbeit: N. Baranik · M. Labitzke · A. Mäurer
Modell: Mark Blume
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig

2. Preis

Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
Detlef Sacker
L.Arch.: Henne · Korn Landschaftsarchitekten,
Freiburg, Christian Korn
Mitarbeit: Ch. Höfler · M. Matscheko
Y. Balqar · C. Oehler
Haus-/Schwimmbadtech.: TGA Planungsgruppe
Energie: Stahl und Weiß, Büro für Sonnenenergie
Statik: Mohnke · Höss Bauingenieure
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 2. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.

3. Preis

4a Architekten GmbH, Stuttgart
L.Arch.: nps christoph schonhoff
landschaftsarchitekten stadtplaner, Hannover
Ernst Ulrich Tillmanns · Christoph Schonhoff
Mitarbeit: Torsten Buck · Valentin Mayer
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: 4a Architekten GmbH, Stuttgart

4. Preis

Behnisch Architekten, Stuttgart
Stefan Behnisch · Stefan Rappold
L.Arch.: Andreas Peyker, Stuttgart
Mitarbeit: Francois Servera · Stefan Pralow
Saori Yamane · Heba Mostafa
Annika Sieblitz · Nadine Waldmann
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichemIdeenteil gemäß RPW mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das vom Eigenbetrieb Bäder betriebene, sportorientierte Nordbad in Darmstadt ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr sanierungsfähig. Der Auslober hat deshalb beschlossen, am Standort Bürgerpark in Darmstadt einen Neubau errichten zu lassen und die bestehenden Gebäude abzubrechen. Die Edelstahl- Außenbecken des Freibads befinden sich in einem guten Zustand, sind zu erhalten und in die Neukonzeption einzubeziehen. Die Liegewiesen mit den Sommerumkleiden sollen an die neue Situation angepasst werden. Bzgl. der Mehrfachnutzung von Funktionseinheiten sollen Synergien, z.B. durch beidseitige Nutzung der Umkleiden, genutzt und das Bad möglicherweise als Kombibad betrieben werden.
Als wichtigste Zielgruppe wurden die Schulen und Vereine definiert. Herzstück des neuen Hallenbades ist, wie bisher auch, ein wettkampftaugliches 50-Meter-Becken. Darüber hinaus sind ein Lehrschwimm-/Nichtschwimmer-, ein Freizeit- und Trainingsbecken mit Sprungturm (1 m und 3 m Plattform), ein Planschbecken sowie ein Bewegungsbecken für therapeutische Zwecke vorgesehen. Auf Grundlage der Bedarfsermittlung ergibt sich für das Hallenbad eine Wasserfläche von ca. 1.800 m2.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst im städtebaulichen Ideenteil den westlichen Vorbereich des Badgrundstücks inkl. der Straßenbahntrasse so wie die südlich angrenzenden Bereiche einschließlich des Forums. Der Realisierungsbereich umfasst das Bestandsgrundstück des Nordbades. Aufgrund planungsrechtlicher Rand bedingungen steht nur ein Grundstückstreifen von ca. 100 m ab der westlichen Grundstückgrenze für die Neubaumaßnahme zur Verfügung. Darüber hinaus muss das 50 m-Becken mit der dazugehörigen Infrastruktur für die Bauzeit weiter benutzbar sein. Deshalb kann die Bildung von Bauabschnitten notwendig werden, wobei im 1. Bauabschnitt ein funktionsfähiges Bad errichtet werden soll, das als Beckenangebot im Mindesten das 50-Meter-Becken enthält.

Competition assignment
The Nordbad’s existing indoor pool has to be demolished and replaced by a new facility. The stainless steel outdoor pools shall be maintained and integrated in the design, as are lawns and changing rooms. The swimming pool may be operated as indoor- and outdoor pool, targeting mainly schools and clubs. The centrepiece of the new indoor pool is a 50 m competition pool, with a nonswimmer pool, leisure pool with diving platforms, paddling pool etc. with a water surface of 1.800 m2. During the building phase the 50 m pool has to be operable.

Fachpreisrichter
Prof. Johann Eisele, Darmstadt (Vors.)
Kai Bierich, Stuttgart
Roland Oberli, Basel
Susanne Wartzeck, Dipperz
Rebekka Junge, Bochum

Sachpreisrichter
Rafael Reißer, 1. Bgm. Darmstadt
Cornelia Zuschke, Stadträtin, Darmstadt
Bernd Neis, Eigenbetrieb Immobilienmanag.
Torsten Rasch, Eigenbetrieb Bäder, Darmstadt

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht stellt fest, dass keiner der Entwürfe die sehr schwierigen Randbedingungen optimal lösen konnte und empfiehlt deshalb der Ausloberin alle Entwürfe im Rahmen der Verhandlungsgespräche überarbeiten zu lassen.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Wissenschaftsstadt Darmstadt, Eigenbetrieb BäderBessunger Straße 125Kontaktstelle(n): Eigenbetrieb Bäder, vertreten durch: EigenbetriebImmobilienmanagement, Fachbereich Bauunterhaltung und ProjektsteuerungZu Händen von: Bernd Neis, Corina Kaiser64295 DarmstadtDEUTSCHLANDInternet-Adresse(n):Adresse des Beschafferprofils: www.baeumlearchitekten.deWeitere Auskünfte erteilen: BÄUMLE Architekten I StadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor Bäumle64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: BÄUMLE Architekten I StadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor Bäumle64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: BÄUMLE Architekten IStadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor Bäumle64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nicht offener Wettbewerb VOF/RPW: NORDBAD, Darmstadt.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das vom Eigenbetrieb Bäder der Stadt Darmstadt betriebene,sportorientierte Nordbad in Darmstadt weist einen erheblichenbaulich-technischen Sanierungsbedarf auf und ist unter wirtschaftlichenGesichtspunkten nicht mehr sanierungsfähig. Der Magistrat der StadtDarmstadt hat deshalb beschlossen, am Standort Bürgerpark in Darmstadteinen Neubau errichten zu lassen und die bestehenden Gebäude abzubrechen.Die vorhandenen Freibecken sind in einem guten Zustand und sollen in einneues Freiflächenkonzept integriert werden.Als wichtigste Zielgruppe wurden die Schulen und Vereine definiert.Herzstück des neuen Bades ist deshalb ein 50 m-Becken. Darüber sind einLehrschwimm-, ein Freizeit- und Trainings-, ein Therapiebecken sowie einSprung- und Kinderbereich vorgesehen.Auf Grundlage der Bedarfsermittlung ergibt sich für das Hallenbad eineWasserfläche von ca. 1 800 m². Der Magistrat der Stadt Darmstadt hat am16.7.2014 einem Etat von ca. 17 000 000 EUR brutto (KG 200-700) für dieNeubaumaßnahme zugestimmt.Um für diese für die Stadt Darmstadt wichtige Neubaumaßnahme die besteLösung zu generieren, wird im Rahmen der Vergabe der Planungsleistungengemäß der VOF dieser Planungswettbewerb durchgeführt.Der Wettbewerb wird als nicht offener Realisierungswettbewerb mitstädtebaulichem Ideenteil gemäß RPW ausgelobt. Dem Wettbewerb ist einqualifiziertes Bewerbungs- und Auswahlverfahren vorgeschaltet.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000, 71421000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Bewerben können sich ausschließlich Bewerbergemeinschaften aus Architektenund Landschaftsarchitekten unter Federführung des Architekten.Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf 15 beschränkt. Diese werden in einemvorgeschalteten Bewerbungs- und Auswahlverfahrens ausgewählt.In der Bewerbererklärung und den dargestellten Projekten dokumentieren dieBewerber ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung undZuverlässigkeit, vor allem ihre Eignung und Kompetenz im Hinblick auf dieanstehende Bauaufgabe.Zulassungskriterien:— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung;— Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gem. § 4 VOF;— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4 VOF vorliegen;— Nachweis, das eine Berufshaftpflichtversicherung für das Unternehmen desfederführenden Bewerbers mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe vonmindestens 1 500 000 EUR (Personenschäden) und 200 000 EUR (sonstigeSchäden) besteht, bzw. im Falle der Beauftragung abgeschlossen werdenkann;— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation durch aktuellenNachweis der Berufszulassung;— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschriftaller bevollmächtigten Vertreter einer Bewerbergemeinschaft.Zusätzlich müssen Berufsanfänger, die Referenzen, die sie alsProjektleiter für ein anderes Büro erbracht haben, folgende Unterlageneinreichen:— Nachweis, dass der Studienabschluss des Bewerbers nicht weiter als 7Jahre zurückliegt. Stichtag: Tag der EU-Bekanntmachung;— Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro.Alle Bewerber, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zumAuswahlverfahren zugelassen.Auswahlkriterien:Zum Nachweis der Fachkunde in Bezug auf die gestalterische undkonzeprionelle Kompetenz sollen drei verschiedene Referenzprojekte aufmax. je einem A3-Blatt, einseitig bedruckt, eingereicht werden. DiePräsentation erfolgt in Form einer Ausstellung.Die Beurteilung der gestalterischen und konzeptionellen Qualität derReferenzprojekte im Hinblick auf die anstehende Wettbewerbsaufgabe erfolgtdurch ein Auswahlgremium, dem mindestens zwei externe Architektenangehören werden. Die Bewertung wird wie folgt dokumentiert:0 Pkt. keine bzw. ungeeignete Referenz;1 Pkt. sehr geringe Qualität;2 Pkt. geringe Qualität;3 Pkt. durchschnittliche Qualität;4 Pkt. gute Qualität;5 Pkt. sehr gute Qualität.Projektblatt P/1*:Ein realisiertes Hochbauprojekt zum Thema öffentliches Hallenbad oderHallenbad mit öffentlichem Charakter, Neubau oder Sanierung, KG 300 + 400Schwimmbad min. 3 000 000 EUR brutto (Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 2004bis Februar 2015, min. Lph 2-5 im eigenen Büro erbracht):Aussagekräftige graphische und kurze stichwortartige Erläuterungen zurGebäudeplanung und projektspezifischer BesonderheitenDarstellung mit Lageplan, Fotos des fertiggestellten Gebäudes (keineRenderings), weitere graphische Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers:— Bewertung: max. 5 Pkt.Projektblatt P/2*:Ein realisiertes Hochbauprojekt, das aus Sicht des Bewerbers hinsichtlichder Komplexität mit der Wettbewerbsaufgabe vergleichbar ist (Lph 8abgeschlossen im Zeitraum 2004 bis Februar 2015, min. Lph 2-5 im eigenenBüro erbracht):Aussagekräftige graphische und kurze stichwortartige Erläuterungen zurGebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten.Darstellung mit Lageplan, Fotos des fertiggestellten Gebäudes (keineRenderings), weitere graphische Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers:— Bewertung: max. 5 Punkte.Projektblatt P/3*:Ein realisiertes, freiraumplanerisches Projekt aus dem BereichGrünflächen- bzw. Parkgestaltung (Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 2004 bisFebruar 2015, min. Lph 2, 3 + 5 im eigenen Büro erbracht):Anlage Projektblatt DIN A3: Aussagekräftige graphische und kurzestichwortartige Erläuterungen zur Gebäudeplanung und projektspezifischerBesonderheitenDarstellung mit Lageplan, Fotos der fertiggestellten Freianlagen (keineRenderings), weitere graphische Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.— Bewertung: max. 5 Pkt.Die Teilnehmer und min. drei Nachrücker werden entsprechend der Rangfolgeder Bewertung ausgewählt. Bei gleicher Qualifikation entscheidet das Los.Die Auswahl wird voraussichtlich am 26.3.2015 durchgeführt.Das Auswahlverfahren wird dokumentiert. Die nicht ausgewählten Bewerberwerden per E-Mail über das Ergebnis des Auswahlverfahrens benachrichtigt.Den ausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung desWettbewerbs zugesandt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind ausschließlich Bewerbergemeinschaften ausArchitekten und Landschaftsarchitekten unter der Federführung desArchitekten. Stadtplaner sind als weitere Mitglieder derArbeitsgemeinschaft ebenfalls zugelassen.Die beratende Mitwirkung eines Fachplaners aus dem Bereich TechnischeGebäudeausrüstung Vertiefung Schwimmbadtechnik wird dringend empfohlen.Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die diegeforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wennSie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tageder Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architektoder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem jeweiligen Herkunftslanddie Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichenAnforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder einen sonstigenBefähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß Artikel 46 bis 49 –bei Architekten – bzw. Artikel 12 und 13 – bei Landschaftsarchitekten –der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistetist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobungnachweisen kann.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wennzu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, dieder Wettbewerbsaufgabe entsprechen oder wenn der bevollmächtige Vertreterder juristischen Person oder der Verfasser der Wettbewerbsarbeit diefachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestelltwerden.Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sindteilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaftteilnahmeberechtigt ist.Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischerPersonen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zumAusschluss aller Beteiligten.Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nichtteilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, dieder Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständigauf ihrem Fachgebiet tätig sind.Teilnahmehindernisse sind in den RPW 2013 § 4 Abs. (2) beschrieben.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 15
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die im Folgenden aufgeführten Kriterien für die Beurteilung desPreisgerichts werden voraussichtlich sein (Aufzählung ohne Rangfolge):— Städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept;— Bäderfachliche Aspektet;— Innenräumliche Qualität;— Angemessenheit der Mittel und Materialien;— Energetische Aspekte;— Wirtschaftlichkeit.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:18.3.2015 - 13:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18.3.2015 - 13:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 30.3.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stellt dieAusloberin voraussichtlich einen Gesamtbetrag in Höhe von 116 000 EUR(zzgl. 19 % MwSt.) zur Verfügung.Die Hälfte der Wettbewerbssumme wird als Bearbeitungshonorareausgeschüttet (voraussichtlich ca. 58 000 EUR). Jeder Teilnehmer, der eineprüffähige Wettbewerbsarbeit einreicht, erhält ein anteiligesBearbeitungshonorar in gleicher Höhe.Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgaberealisiert werden kann. Anerkennungen werden für bemerkenswerteTeilleistungen vergeben.Es werden folgende Preise ausgelobt (voraussichtlich ca. 58 000 EUR):1. Preis 23 000 EUR;2. Preis 17 000 EUR;3. Preis 12 000 EUR.Anerkennungen 6 000 EUR.Eine andere Aufteilung der Preissumme kann durch einstimmigen Beschlussdes Preisgerichts festgelegt werden.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Die gesetzliche Umsatzsteuer von z.Zt. 19 % ist in den genannten Beträgennicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird dieMehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei inDeutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Kai Bierich, Architekt, Stuttgart2. Prof. Johann Eisele, Darmstadt3. Roland Oberli, Architekt, Basel4. Susanne Wartzeck, Architektin, Dipperz5. Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum6. Prof. Alexander Reichel, Architekt, Kassel (Vertreter)7. Tobias Mann, Landschaftsarchitekt, Fulda (Vertreter)8. Weitere: Sachpreisrichter und Sachverständige
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Termine (voraussichtlich):11.3.2015 Preisrichtervorbesprechung;26.3.2015 Auswahlsitzung;30.3.2015 Versand der Unterlagen;23.4.2015 Kolloquium;19.6.2015 Abgabe Wettbewerbsarbeit;21.7.2015 Preisgerichtssitzung.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium DarmstadtWilhelminenstraße 1-364283 DarmstadtDEUTSCHLANDE-Mail: poststelle@rpda.hessen.deTelefon: +49 6151126601Fax: +49 6151125816
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17.2.2015

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen