- wa-ID
- wa-2039215
- Tag der Veröffentlichung
- 06.09.2024
- Aktualisiert am
- 12.03.2025
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 31 Arbeiten
- Auslober
- La Fondation du Jorat | EMS Résidence Le Signal, Les Cullayes
- Koordination
- PLAREL SA architectes & urbanistes, Lausanne
- Abgabetermin Pläne
- 20.09.2024
- Abgabetermin Modell
- 04.10.2024
- Preisgerichtssitzung
- 09./10.10. und 06.11.2024
Verfahrensart
Offener Projektwettbewerb nach Ordnung SIA 142 für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe, Ausgabe 2009
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung EMS du Jorat ist eine nicht gewinnorientierte Stiftung, die als gemeinnützig anerkannt ist. Sie verwaltet zwei Einrichtungen, die Personen aufnehmen können, die eine tägliche Begleitung für einen Langzeitaufenthalt benötigen, die Residenz EMS Praz-Joret (26 Bewohner/innen) in Mézières und das Pflegeheim Résidence Le Signal (24 Bewohner/innen) mit 8 geschützten Wohnungen auf demselben Grundstück, das sich im Dorf Les Cullayes (Gemeinde Servion) befindet.
Der Stiftung ist es ein Anliegen, ihren Auftrag im Bereich der Unterbringung fortzusetzen und sich gleichzeitig an die Entwicklung der Waadtländer Gesundheitslandschaft anzupassen. Aufgrund ihrer geografischen Lage zwischen Stadt und Land plant die Stiftung EMS du Jorat, in den nächsten Jahren am Standort Les Cullayes nicht in die Renovierung der bestehenden Gebäude zu investieren (die nicht mehr den geltenden Normen entsprechen), sondern ein neues Gebäude auf den Parzellen Nr. 2144 und 2386 zu errichten, deren Eigentümerin sie ist. Mit diesem neuen Gebäude wird die Stiftung in der Lage sein, ihren spezifischen Auftrag in der kompatiblen Geriatrie und Psychogeriatrie dauerhaft zu erfüllen.
Das Projekt sieht die Schaffung von 60 neuen Betten vor, die sich auf 2 Begleitungseinheiten mit 30 Betten (4 Wohneinheiten mit 15 Betten) verteilen. Eine Begleiteinheit ist für die Geriatrie (GER), die andere für die Alterspsychiatrie (PAA) vorgesehen. Das Raumprogramm richtet sich nach den Richtlinien und architektonischen Empfehlungen für Waadtländer Pflegeheime (DAEMS 2019).
Parallel zum Bau des neuen Pflegeheims möchte die Stiftung EMS du Jorat das Erdgeschoss des Gebäudes im Süden der Parzelle (Route du Signal 4) neu organisieren. Die Verlegung der Küche, des Esszimmers und des Wohnzimmers des derzeitigen Pflegeheims wird die Schaffung eines Tageszentrums (CAT) mit 6 Plätzen und die Einrichtung eines kommunalen Mehrzweckraums ermöglichen. Die betreuten Wohnungen in den oberen Stockwerken bleiben erhalten.
Das Projekt ist Teil des Planungskontextes der Generaldirektion für sozialen Zusammenhalt (DGCS) / des Gesundheits- und Sozialdepartements (DSAS) und des Investitions- und Modernisierungsprojekts für sozialmedizinische Einrichtungen (PIMEMS). Das Projekt wird auch von den lokalen Behörden unterstützt. So hat die Stiftung EMS du Jorat in Absprache mit der DGCS ein Wettbewerbsverfahren für die Durchführung der Arbeiten mittels eines Architekturwettbewerbs in einem offenen Verfahren ausgeschrieben.
Tâche du concours
La Fondation EMS du Jorat est une Fondation à but non lucratif reconnue d’intérêt public. Elle gère deux établissements pouvant accueillir des personnes ayant besoin d'un accompagnement quotidien en long séjour, à savoir la Résidence EMS Praz-Joret (26 résident·e·s) à Mézières et l’EMS Résidence Le Signal (24 résident·e·s) avec 8 logements protégés sur la même parcelle, situé au village des Cullayes (commune de Servion).
La Fondation a à cœur de poursuivre sa mission en matière d'hébergement tout en s'adaptant à l'évolution du paysage sanitaire vaudois. Compte tenu de sa situation géographique entre ville et campagne, la Fondation EMS du Jorat prévoit d'investir ces prochaines années sur le site des Cullayes non pas pour rénover les bâtiments existants (ne répondant plus aux normes en vigueur), mais pour réaliser un nouveau bâtiment sur les parcelles n° 2144 et 2386 dont elle est propriétaire. Avec ce nouveau bâtiment, la Fondation pourra pérenniser sa mission spécifique en gériatrie et psychogériatrie compatible.
Le projet prévoit la création de 60 nouveaux lits, répartis en 2 unités d’accompagnement de 30 lits (4 unités de vie de 15 lits). Une unité d’accompagnement est destinée à la gériatrie (GER), l’autre à la psychiatrie de l’âge avancé (PAA). Le programme des locaux est régi par les Directives et recommandations architecturales des EMS vaudois (DAEMS 2019).
Parallèlement à la construction du nouvel EMS, la Fondation EMS du Jorat souhaite réorganiser le rez-de-chaussée du bâtiment situé au sud de la parcelle (route du Signal 4). Le déplacement de la cuisine, de la salle à manger et du salon de l’actuel EMS va permettre la création d’un centre d’accueil de jour (CAT) de 6 places et l’aménagement d’une salle polyvalente communale. Les logements protégés dans les étages sont maintenus.
Ce projet s’inscrit dans le contexte de planification de la Direction générale de la cohésion sociale (DGCS) / Département de la santé et de l’action sociale (DSAS) et du Projet d’investissement et modernisation des établissements médico-sociaux (PIMEMS). Le projet a également le soutien des autorités locales. Ainsi, d’entente avec la DGCS, la Fondation EMS du Jorat a lancé une procédure de mise en concurrence pour la réalisation de ces travaux par l’intermédiaire d’un concours de projets d’architecture en procédure ouverte.
Fachpreisrichter*innen / Membres professionnel·le·s
Raquel Caro, architecte ETSAUN, architecte conseil chef de projet DGCS-DIRHEB, Canton de Vaud
Stéphane Cottet, architecte HES, STEPHANE COTTET ARCHITECTE Sàrl, Villars-sur-Glâne
Marie Gétaz, architecte EPF SIA, Nomad, Vevey
Paul Humbert, architecte EPF SIA, spécialiste bois, lvph, Fribourg
Laurent Saurer, architecte EPF SIA, Local architecture, Lausanne
Jean-Christophe Chatillon, architecte EPFL, architecte conseil chef de projet DGCS-DIRHEB, Canton de Vaud (Ersatz / suppléant)
Antonio Pulido, architecte ETSAS SIA REG-A, atelier D21, Lausanne (Ersatz / suppléant)
Sachpreisrichter*innen / Membres non professionnel·le·s
Serge Delessert, président du Conseil de la Fondation du Jorat (Vorsitz / Président)
Stéphane Beausire, directeur de l’EMS Résidence Le Signal
René Delessert, membre du Conseil de la Fondation du Jorat
Yves Devaud, municipal de la Commune de Servion, Police des constructions, mobilité - forêts
Alexandra Jock, directrice financière de la Fondation du Jorat (Ersatz / suppléante)
Antoinette Jock, vice-présidente du Conseil de la Fondation du Jorat, Directrice d’EMS à la retraite (Ersatz / suppléante)
Jérôme Oberson, syndic de la Commune de Servion (Ersatz / suppléant)
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt dem Auftraggeber einstimmig, das Projekt Nr. 3 Audrey mit den Verfasser*innen unter Berücksichtigung der geäußerten Kritik und Empfehlungen weiter zu untersuchen.
Recommandation du jury
Le jury recommande à l'unanimité au maître de l'ouvrage de poursuivre l'étude du projet n° 3 Audrey avec ses auteur·e·s, en tenant compte des critiques et des recommandations émises.
Offener Projektwettbewerb nach Ordnung SIA 142 für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe, Ausgabe 2009
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung EMS du Jorat ist eine nicht gewinnorientierte Stiftung, die als gemeinnützig anerkannt ist. Sie verwaltet zwei Einrichtungen, die Personen aufnehmen können, die eine tägliche Begleitung für einen Langzeitaufenthalt benötigen, die Residenz EMS Praz-Joret (26 Bewohner/innen) in Mézières und das Pflegeheim Résidence Le Signal (24 Bewohner/innen) mit 8 geschützten Wohnungen auf demselben Grundstück, das sich im Dorf Les Cullayes (Gemeinde Servion) befindet.
Der Stiftung ist es ein Anliegen, ihren Auftrag im Bereich der Unterbringung fortzusetzen und sich gleichzeitig an die Entwicklung der Waadtländer Gesundheitslandschaft anzupassen. Aufgrund ihrer geografischen Lage zwischen Stadt und Land plant die Stiftung EMS du Jorat, in den nächsten Jahren am Standort Les Cullayes nicht in die Renovierung der bestehenden Gebäude zu investieren (die nicht mehr den geltenden Normen entsprechen), sondern ein neues Gebäude auf den Parzellen Nr. 2144 und 2386 zu errichten, deren Eigentümerin sie ist. Mit diesem neuen Gebäude wird die Stiftung in der Lage sein, ihren spezifischen Auftrag in der kompatiblen Geriatrie und Psychogeriatrie dauerhaft zu erfüllen.
Das Projekt sieht die Schaffung von 60 neuen Betten vor, die sich auf 2 Begleitungseinheiten mit 30 Betten (4 Wohneinheiten mit 15 Betten) verteilen. Eine Begleiteinheit ist für die Geriatrie (GER), die andere für die Alterspsychiatrie (PAA) vorgesehen. Das Raumprogramm richtet sich nach den Richtlinien und architektonischen Empfehlungen für Waadtländer Pflegeheime (DAEMS 2019).
Parallel zum Bau des neuen Pflegeheims möchte die Stiftung EMS du Jorat das Erdgeschoss des Gebäudes im Süden der Parzelle (Route du Signal 4) neu organisieren. Die Verlegung der Küche, des Esszimmers und des Wohnzimmers des derzeitigen Pflegeheims wird die Schaffung eines Tageszentrums (CAT) mit 6 Plätzen und die Einrichtung eines kommunalen Mehrzweckraums ermöglichen. Die betreuten Wohnungen in den oberen Stockwerken bleiben erhalten.
Das Projekt ist Teil des Planungskontextes der Generaldirektion für sozialen Zusammenhalt (DGCS) / des Gesundheits- und Sozialdepartements (DSAS) und des Investitions- und Modernisierungsprojekts für sozialmedizinische Einrichtungen (PIMEMS). Das Projekt wird auch von den lokalen Behörden unterstützt. So hat die Stiftung EMS du Jorat in Absprache mit der DGCS ein Wettbewerbsverfahren für die Durchführung der Arbeiten mittels eines Architekturwettbewerbs in einem offenen Verfahren ausgeschrieben.
Tâche du concours
La Fondation EMS du Jorat est une Fondation à but non lucratif reconnue d’intérêt public. Elle gère deux établissements pouvant accueillir des personnes ayant besoin d'un accompagnement quotidien en long séjour, à savoir la Résidence EMS Praz-Joret (26 résident·e·s) à Mézières et l’EMS Résidence Le Signal (24 résident·e·s) avec 8 logements protégés sur la même parcelle, situé au village des Cullayes (commune de Servion).
La Fondation a à cœur de poursuivre sa mission en matière d'hébergement tout en s'adaptant à l'évolution du paysage sanitaire vaudois. Compte tenu de sa situation géographique entre ville et campagne, la Fondation EMS du Jorat prévoit d'investir ces prochaines années sur le site des Cullayes non pas pour rénover les bâtiments existants (ne répondant plus aux normes en vigueur), mais pour réaliser un nouveau bâtiment sur les parcelles n° 2144 et 2386 dont elle est propriétaire. Avec ce nouveau bâtiment, la Fondation pourra pérenniser sa mission spécifique en gériatrie et psychogériatrie compatible.
Le projet prévoit la création de 60 nouveaux lits, répartis en 2 unités d’accompagnement de 30 lits (4 unités de vie de 15 lits). Une unité d’accompagnement est destinée à la gériatrie (GER), l’autre à la psychiatrie de l’âge avancé (PAA). Le programme des locaux est régi par les Directives et recommandations architecturales des EMS vaudois (DAEMS 2019).
Parallèlement à la construction du nouvel EMS, la Fondation EMS du Jorat souhaite réorganiser le rez-de-chaussée du bâtiment situé au sud de la parcelle (route du Signal 4). Le déplacement de la cuisine, de la salle à manger et du salon de l’actuel EMS va permettre la création d’un centre d’accueil de jour (CAT) de 6 places et l’aménagement d’une salle polyvalente communale. Les logements protégés dans les étages sont maintenus.
Ce projet s’inscrit dans le contexte de planification de la Direction générale de la cohésion sociale (DGCS) / Département de la santé et de l’action sociale (DSAS) et du Projet d’investissement et modernisation des établissements médico-sociaux (PIMEMS). Le projet a également le soutien des autorités locales. Ainsi, d’entente avec la DGCS, la Fondation EMS du Jorat a lancé une procédure de mise en concurrence pour la réalisation de ces travaux par l’intermédiaire d’un concours de projets d’architecture en procédure ouverte.
Fachpreisrichter*innen / Membres professionnel·le·s
Raquel Caro, architecte ETSAUN, architecte conseil chef de projet DGCS-DIRHEB, Canton de Vaud
Stéphane Cottet, architecte HES, STEPHANE COTTET ARCHITECTE Sàrl, Villars-sur-Glâne
Marie Gétaz, architecte EPF SIA, Nomad, Vevey
Paul Humbert, architecte EPF SIA, spécialiste bois, lvph, Fribourg
Laurent Saurer, architecte EPF SIA, Local architecture, Lausanne
Jean-Christophe Chatillon, architecte EPFL, architecte conseil chef de projet DGCS-DIRHEB, Canton de Vaud (Ersatz / suppléant)
Antonio Pulido, architecte ETSAS SIA REG-A, atelier D21, Lausanne (Ersatz / suppléant)
Sachpreisrichter*innen / Membres non professionnel·le·s
Serge Delessert, président du Conseil de la Fondation du Jorat (Vorsitz / Président)
Stéphane Beausire, directeur de l’EMS Résidence Le Signal
René Delessert, membre du Conseil de la Fondation du Jorat
Yves Devaud, municipal de la Commune de Servion, Police des constructions, mobilité - forêts
Alexandra Jock, directrice financière de la Fondation du Jorat (Ersatz / suppléante)
Antoinette Jock, vice-présidente du Conseil de la Fondation du Jorat, Directrice d’EMS à la retraite (Ersatz / suppléante)
Jérôme Oberson, syndic de la Commune de Servion (Ersatz / suppléant)
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt dem Auftraggeber einstimmig, das Projekt Nr. 3 Audrey mit den Verfasser*innen unter Berücksichtigung der geäußerten Kritik und Empfehlungen weiter zu untersuchen.
Recommandation du jury
Le jury recommande à l'unanimité au maître de l'ouvrage de poursuivre l'étude du projet n° 3 Audrey avec ses auteur·e·s, en tenant compte des critiques et des recommandations émises.