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Oberstufenzentrum für Körperpflege , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2008181
Tag der Veröffentlichung
15.03.2005
Aktualisiert am
12.09.2009
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
287 Arbeiten
Auslober
Koordination
Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Bewerbungsschluss
29.11.2004
Abgabetermin Pläne
15.03.2005
Abgabetermin Modell
22.03.2005
Preisgerichtssitzung
07.04.2005
Bauzeit
2006 - 2008

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Oktober 2009 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Die Reparatur des Stadtgrundrisses, die damit verbundene Wiederherstellung der angrenzenden städtischen Räume und die Verdichtung der Blockinnenstruktur sind die Prämissen des Entwurfskonzeptes. Typologisch aus der Blockbebauung entwickelt, formt sich die Gesamtstruktur: Die Schule nimmt sich zurück, um Teil der städtebaulichen Figur des großen Baublocks zu sein und präsentiert sich doch architektonisch eigenständig und in ihrer Funktion klar ablesbar. Während die den Straßenfluchten folgenden Gebäudeflügel die größere Baumasse bilden, formen zwei in die Tiefe des Blocks greifende schlanke Flügel einen großen Pausenhof, der zum Block inneren durchlässig ist.
Der zum Kreuzungsbereich ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

farwick + grote architekten + stadtplaner, Ahaus
Mitarbeit: J.-P. Schründer · T. Scheffner
T. Weitemeier · F. Könning · A. Siassi

2. Preis

Klaus Theo Brenner - Stadtarchitektur, Berlin
Mitarbeit: Stefan Münch · Katrin Heßbrüggen
Yakut Börekcioglu · Markus Gröteke

3. Preis

Kahlfeldt Architekten, Berlin
Petra und Paul Kahlfeldt
Mitarbeit: Cornelia Walter · Christel Schmidt
Statik: Ingenieurbüro Fink, Berlin
Modell: Monath und Menzel, Axel Monath
Kamel Louafi Landschaftsarchitekten, Berlin

4. Preis

Hierl Architekten, München
Prof. Dr. Rudolf Hierl
Mitarbeit: Maurice Maync · Carolin Semtner
Tragwerk: Hörmann und Bosch, München
Energie: dezentral, Berlin
Auböck + Kárász, Wien

Ankauf

léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
mit H.J. Lankes
Mitarbeit: P. Köngeter · Ch. Zöllner
Haustechnik: Zibell · Willner und Partner, Berlin
TDB Landschaftsarchitektur Thomanek Duquesnoy Boemans, Berlin

Ankauf

Hentschel und Oestreich, Berlin
Ingrid Hentschel · Prof. Axel Oestreich
Mitarbeit: Marcus Wichmann · Steffen Braunholz
Modell: Thomas Miezwa, Cottbus
Hanke + Partner Landschaftsarchitekten, Berlin

Ankauf

Imke Woelk und Partner, Berlin
Imke Woelk · Martin Cors
Mitarbeit: Heiko Walth
L.Arch.: Prof. Dr. Martin Prominski
Angela Prominski, Hannover

Ankauf

Architekten Modersohn & Freiesleben, Berlin
Mitarbeit: Sebastian Treese · Christian Holthaus
Tragwerk: Ing.-Büro Dr. Christian Müller
Tech. Ausr.: TEKO, Technik + Kommunikation
Brandschutz: HHP, Berlin, Frau Ehrlicher
WES & Partner, Berlin
Krafft · Wehberg, Berlin
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Oberstufenzentrums für Körperpflege an der Schillerstraße in Berlin-Charlottenburg mit einer geplanten Hauptnutzfläche von ca. 6.100 qm für insgesamt 830 Schülerplätze.
Das Oberstufenzentrum für Körperpflege ist für die Ausbildung von Friseuren, Kosmetikern, Maskenbildnern, Zahntechnikern und Fachangestellten für Bäderbetriebe zuständig.
Die Berufe Kosmetiker/in und Maskenbildner/in sind neue Berufe in der Dualen Ausbildung, für die entsprechende Fachräume entwickelt werden müssen.
Das Wettbewerbsgrundstück liegt in einem für Berlin typischen Block, der im westlichen Bereich von Schiller-, Goethe- und Grolmanstraße begrenzt wird. Die unmittelbare Umgebung ist geprägt durch eine relativ heterogene Bebauungsstruktur, deren Ursache in den Kriegseinwirkungen zu sehen ist. Neben einzelnen Baulücken orientieren sich Neu- bzw. Ersatzbauten der 50er bis 70er Jahre in ihrer Höhenentwicklung und mit ihrer Bauflucht meist nicht an der historischen Blockstruktur.
Das Gebäude des ehemaligen Bildungszentrums Schillerstraße wird bis auf die Sporthalle abgerissen. Die 5-fach-Sporthalle wird in Zukunft von allen ansässigen Schulen genutzt werden.
Die ehemalige Grolmanstraße ist in ihrem Verlauf insbesondere durch die überwiegend noch vorhandenen Straßenbäume und teilweise noch vorhandenen Straßenbelag und Gehsteigplatten ablesbar.
Durch das Neubauvorhaben besteht die Chance, die Grolmanstraße wieder als Straßenachse herzustellen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Allgemeiner Unterrichtsbereich 2.193,90 m²
– Naturwissenschaften 584,70 m²
– Friseur 391,60 m²
– Kosmetik 233,40 m²
– Zahntechnik 363,90 m²
– Fachpraxis 364,20 m²
– Bibliothek 162,00 m²
– Lehrerbereich 276,60 m²
– Verwaltung 458,00 m²
– Freizeit 574,50 m²
– Wirtschaftsräume 376,90 m²

Fachpreisrichter
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe (Vors.)
Prof. Gisela Glass, Berlin
Prof. Heike Langenbach, Wien/Hamburg
Prof. Christoph Mäckler, Frankfurt/Main
Julia Tophof, Berlin

Sachpreisrichter
Ludger Pieper, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport
Sabine Schmidt, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport
Dr. Hans Stimmann, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Konrad Zander, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Planung zu nehmen. Dabei sind die in der schriftlichen Beurteilung aufgeführten Mängel auszuräumen.

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