- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008181
- Tag der Veröffentlichung
- 15.03.2005
- Aktualisiert am
- 12.09.2009
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 287 Arbeiten
- Auslober
-
Land Berlin
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen - Koordination
- Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 29.11.2004
- Abgabetermin Pläne
- 15.03.2005
- Abgabetermin Modell
- 22.03.2005
- Preisgerichtssitzung
- 07.04.2005
- Bauzeit
- 2006 - 2008
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Oberstufenzentrums für Körperpflege an der Schillerstraße in Berlin-Charlottenburg mit einer geplanten Hauptnutzfläche von ca. 6.100 qm für insgesamt 830 Schülerplätze.
Das Oberstufenzentrum für Körperpflege ist für die Ausbildung von Friseuren, Kosmetikern, Maskenbildnern, Zahntechnikern und Fachangestellten für Bäderbetriebe zuständig.
Die Berufe Kosmetiker/in und Maskenbildner/in sind neue Berufe in der Dualen Ausbildung, für die entsprechende Fachräume entwickelt werden müssen.
Das Wettbewerbsgrundstück liegt in einem für Berlin typischen Block, der im westlichen Bereich von Schiller-, Goethe- und Grolmanstraße begrenzt wird. Die unmittelbare Umgebung ist geprägt durch eine relativ heterogene Bebauungsstruktur, deren Ursache in den Kriegseinwirkungen zu sehen ist. Neben einzelnen Baulücken orientieren sich Neu- bzw. Ersatzbauten der 50er bis 70er Jahre in ihrer Höhenentwicklung und mit ihrer Bauflucht meist nicht an der historischen Blockstruktur.
Das Gebäude des ehemaligen Bildungszentrums Schillerstraße wird bis auf die Sporthalle abgerissen. Die 5-fach-Sporthalle wird in Zukunft von allen ansässigen Schulen genutzt werden.
Die ehemalige Grolmanstraße ist in ihrem Verlauf insbesondere durch die überwiegend noch vorhandenen Straßenbäume und teilweise noch vorhandenen Straßenbelag und Gehsteigplatten ablesbar.
Durch das Neubauvorhaben besteht die Chance, die Grolmanstraße wieder als Straßenachse herzustellen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Allgemeiner Unterrichtsbereich 2.193,90 m²
– Naturwissenschaften 584,70 m²
– Friseur 391,60 m²
– Kosmetik 233,40 m²
– Zahntechnik 363,90 m²
– Fachpraxis 364,20 m²
– Bibliothek 162,00 m²
– Lehrerbereich 276,60 m²
– Verwaltung 458,00 m²
– Freizeit 574,50 m²
– Wirtschaftsräume 376,90 m²
Fachpreisrichter
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe (Vors.)
Prof. Gisela Glass, Berlin
Prof. Heike Langenbach, Wien/Hamburg
Prof. Christoph Mäckler, Frankfurt/Main
Julia Tophof, Berlin
Sachpreisrichter
Ludger Pieper, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport
Sabine Schmidt, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport
Dr. Hans Stimmann, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Konrad Zander, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Planung zu nehmen. Dabei sind die in der schriftlichen Beurteilung aufgeführten Mängel auszuräumen.
begrenzt offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Oberstufenzentrums für Körperpflege an der Schillerstraße in Berlin-Charlottenburg mit einer geplanten Hauptnutzfläche von ca. 6.100 qm für insgesamt 830 Schülerplätze.
Das Oberstufenzentrum für Körperpflege ist für die Ausbildung von Friseuren, Kosmetikern, Maskenbildnern, Zahntechnikern und Fachangestellten für Bäderbetriebe zuständig.
Die Berufe Kosmetiker/in und Maskenbildner/in sind neue Berufe in der Dualen Ausbildung, für die entsprechende Fachräume entwickelt werden müssen.
Das Wettbewerbsgrundstück liegt in einem für Berlin typischen Block, der im westlichen Bereich von Schiller-, Goethe- und Grolmanstraße begrenzt wird. Die unmittelbare Umgebung ist geprägt durch eine relativ heterogene Bebauungsstruktur, deren Ursache in den Kriegseinwirkungen zu sehen ist. Neben einzelnen Baulücken orientieren sich Neu- bzw. Ersatzbauten der 50er bis 70er Jahre in ihrer Höhenentwicklung und mit ihrer Bauflucht meist nicht an der historischen Blockstruktur.
Das Gebäude des ehemaligen Bildungszentrums Schillerstraße wird bis auf die Sporthalle abgerissen. Die 5-fach-Sporthalle wird in Zukunft von allen ansässigen Schulen genutzt werden.
Die ehemalige Grolmanstraße ist in ihrem Verlauf insbesondere durch die überwiegend noch vorhandenen Straßenbäume und teilweise noch vorhandenen Straßenbelag und Gehsteigplatten ablesbar.
Durch das Neubauvorhaben besteht die Chance, die Grolmanstraße wieder als Straßenachse herzustellen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Allgemeiner Unterrichtsbereich 2.193,90 m²
– Naturwissenschaften 584,70 m²
– Friseur 391,60 m²
– Kosmetik 233,40 m²
– Zahntechnik 363,90 m²
– Fachpraxis 364,20 m²
– Bibliothek 162,00 m²
– Lehrerbereich 276,60 m²
– Verwaltung 458,00 m²
– Freizeit 574,50 m²
– Wirtschaftsräume 376,90 m²
Fachpreisrichter
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe (Vors.)
Prof. Gisela Glass, Berlin
Prof. Heike Langenbach, Wien/Hamburg
Prof. Christoph Mäckler, Frankfurt/Main
Julia Tophof, Berlin
Sachpreisrichter
Ludger Pieper, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport
Sabine Schmidt, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport
Dr. Hans Stimmann, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Konrad Zander, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Planung zu nehmen. Dabei sind die in der schriftlichen Beurteilung aufgeführten Mängel auszuräumen.