- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2028890
- Tag der Veröffentlichung
- 14.04.2020
- Aktualisiert am
- 29.04.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten und Architektengemeinschaften aller Nationen, die nachweislich als Architekten tätig sind und ein öffentliches Gebäude oder Wohngebäude von Bedeutung realisiert haben
- Beteiligung
- 756 Arbeiten
- Auslober
-
Kultusministerium vertreten durch die
Missin Opéra Bastille - Preisgerichtssitzung
- 02.07.1983
- Preisgerichtssitzung
- 26.06. - 2.07.1983
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1. Preisgruppe
Carlos Ott, Toronto
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1. Preisgruppe: Carlos Ott, Toronto
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1. Preisgruppe: Carlos Ott, Toronto
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1. Preisgruppe: Carlos Ott, Toronto
1. Preisgruppe
Dan Munteanu · Mihai Munteanu · Téodor Georgesco · Odile Perreau-Hamburger · Alice Tufan · Téodor Tufan · Christian Tanasescu, Paris
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1. Preisgruppe: Dan Munteanu · Mihai Munteanu · Téodor Georgesco · Odile Perreau-Hamburger · Alice Tufan · Téodor Tufan · Christian Tanasescu, Paris
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1. Preisgruppe: Dan Munteanu · Mihai Munteanu · Téodor Georgesco · Odile Perreau-Hamburger · Alice Tufan · Téodor Tufan · Christian Tanasescu, Paris
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1. Preisgruppe: Dan Munteanu · Mihai Munteanu · Téodor Georgesco · Odile Perreau-Hamburger · Alice Tufan · Téodor Tufan · Christian Tanasescu, Paris
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1. Preisgruppe: Dan Munteanu · Mihai Munteanu · Téodor Georgesco · Odile Perreau-Hamburger · Alice Tufan · Téodor Tufan · Christian Tanasescu, Paris
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1. Preisgruppe: Dan Munteanu · Mihai Munteanu · Téodor Georgesco · Odile Perreau-Hamburger · Alice Tufan · Téodor Tufan · Christian Tanasescu, Paris
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1. Preisgruppe: Dan Munteanu · Mihai Munteanu · Téodor Georgesco · Odile Perreau-Hamburger · Alice Tufan · Téodor Tufan · Christian Tanasescu, Paris
1. Preisgruppe
Rocco Sen Kee Yim , Hongkong
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1. Preisgruppe: Rocco Sen Kee Yim , Hongkong
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1. Preisgruppe: Rocco Sen Kee Yim , Hongkong
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1. Preisgruppe: Rocco Sen Kee Yim , Hongkong
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1. Preisgruppe: Rocco Sen Kee Yim , Hongkong
1. Preisgruppe
Nicholas Hare Architects, London
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1. Preisgruppe: Nicholas Hare Architects, London
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1. Preisgruppe: Nicholas Hare Architects, London
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1. Preisgruppe: Nicholas Hare Architects, London
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1. Preisgruppe: Nicholas Hare Architects, London
1. Preisgruppe
Atelier Christian de Portzamparc, Paris
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1. Preisgruppe: Atelier Christian de Portzamparc, Paris
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1. Preisgruppe: Atelier Christian de Portzamparc, Paris
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1. Preisgruppe: Atelier Christian de Portzamparc, Paris
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1. Preisgruppe: Atelier Christian de Portzamparc, Paris
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1. Preisgruppe: Atelier Christian de Portzamparc, Paris
1. Preisgruppe
Jean-Paul Viguier & Associés, Paris
Jean Francois Jodry
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1. Preisgruppe: Jean-Paul Viguier & Associés, Paris
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1. Preisgruppe: Jean-Paul Viguier & Associés, Paris
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1. Preisgruppe: Jean-Paul Viguier & Associés, Paris
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1. Preisgruppe: Jean-Paul Viguier & Associés, Paris
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1. Preisgruppe: Jean-Paul Viguier & Associés, Paris
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1. Preisgruppe: Jean-Paul Viguier & Associés, Paris
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1. Preisgruppe: Jean-Paul Viguier & Associés, Paris
2. Preisgruppe
Prof. Raimung Abraham, New York
Mitarbeit: Kevin Bone · Joseph Levine · Michael Bahamonde · John Birmingham ˜ Shane Chow · Robert James · Claire Robinson
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2. Preisgruppe: Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preisgruppe: Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preisgruppe: Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preisgruppe: Prof. Raimung Abraham, New York
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2. Preisgruppe: Prof. Raimung Abraham, New York
2. Preisgruppe
Pierre-Louis Carlier, Lille
Pierre Accarain, Brüssel
Pierre Gilbert, Tournai
Pierre Gilbert, Tournai
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2. Preisgruppe: Pierre-Louis Carlier, Lille
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2. Preisgruppe: Pierre-Louis Carlier, Lille
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2. Preisgruppe: Pierre-Louis Carlier, Lille
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2. Preisgruppe: Pierre-Louis Carlier, Lille
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2. Preisgruppe: Pierre-Louis Carlier, Lille
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2. Preisgruppe: Pierre-Louis Carlier, Lille
2. Preisgruppe
René Davids, London
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2. Preisgruppe: René Davids, London
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2. Preisgruppe: René Davids, London
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2. Preisgruppe: René Davids, London
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2. Preisgruppe: René Davids, London
2. Preisgruppe
Prof. Dr. Gerd Fesel + Partner, Darmstadt
R. Eckstein · H. Schneider · W. Rexroth · M. Lube
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2. Preisgruppe: Prof. Dr. Gerd Fesel Partner, Darmstadt
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2. Preisgruppe: Prof. Dr. Gerd Fesel Partner, Darmstadt
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2. Preisgruppe: Prof. Dr. Gerd Fesel Partner, Darmstadt
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2. Preisgruppe: Prof. Dr. Gerd Fesel Partner, Darmstadt
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2. Preisgruppe: Prof. Dr. Gerd Fesel Partner, Darmstadt
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2. Preisgruppe: Prof. Dr. Gerd Fesel Partner, Darmstadt
2. Preisgruppe
Ernst Gisel, Zürich
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2. Preisgruppe: Ernst Gisel, Zürich
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2. Preisgruppe: Ernst Gisel, Zürich
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2. Preisgruppe: Ernst Gisel, Zürich
2. Preisgruppe
Prof. Wilhelm Holzbauer, Wien
mit Ernst Mayr
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2. Preisgruppe: Prof. Wilhelm Holzbauer, Wien
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2. Preisgruppe: Prof. Wilhelm Holzbauer, Wien
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2. Preisgruppe: Prof. Wilhelm Holzbauer, Wien
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2. Preisgruppe: Prof. Wilhelm Holzbauer, Wien
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2. Preisgruppe: Prof. Wilhelm Holzbauer, Wien
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2. Preisgruppe: Prof. Wilhelm Holzbauer, Wien
2. Preisgruppe
Nicholas Lacey · Arno Jobst · Paul Heytt · Richard Carman · Steve Martin, London
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2. Preisgruppe: Nicholas Lacey · Arno Jobst · Paul Heytt · Richard Carman · Steve Martin, London
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2. Preisgruppe: Nicholas Lacey · Arno Jobst · Paul Heytt · Richard Carman · Steve Martin, London
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2. Preisgruppe: Nicholas Lacey · Arno Jobst · Paul Heytt · Richard Carman · Steve Martin, London
2. Preisgruppe
Georges Maurios, Paris
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2. Preisgruppe: Georges Maurios, Paris
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2. Preisgruppe: Georges Maurios, Paris
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2. Preisgruppe: Georges Maurios, Paris
2. Preisgruppe
Taiji Mikuni, Osaka
2. Preisgruppe
Jean-Jacques Morisseau · Rocco Compagnone, Paris
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2. Preisgruppe: Jean-Jacques Morisseau · Rocco Compagnone, Paris
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2. Preisgruppe: Jean-Jacques Morisseau · Rocco Compagnone, Paris
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2. Preisgruppe: Jean-Jacques Morisseau · Rocco Compagnone, Paris
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2. Preisgruppe: Jean-Jacques Morisseau · Rocco Compagnone, Paris
2. Preisgruppe
Tomohisa Yuri, Tokio
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2. Preisgruppe: Tomohisa Yuri, Tokio
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2. Preisgruppe: Tomohisa Yuri, Tokio
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2. Preisgruppe: Tomohisa Yuri, Tokio
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2. Preisgruppe: Tomohisa Yuri, Tokio
Von den 6 Arbeiten der 1. Preisgruppe wurden von Präsident Miterrand die drei an erster Stelle genannten Preisträger Ott, Munteanu und Yim zur Überarbeitung ihrer Entwürfe ausgesucht. Die Arbeit von Carlos Ott wurde daraufhin vom Präsidenten zur Ausführung ausgewählt.
Zum Wettbewerbsablauf
Nach der im November 1982 erfolgten Ausschreibung des Wettbewerbs wurden 1.650 Wettbewerbsunterlagen abgefordert.
Von den insgesamt 756 eingereichten Arbeiten wurden vom Preisgericht 6 erste Preise, 11 zweite Preise, 25 Ankäufe und 4 Sonderankäufe anerkannt.
Die 1. Preisgruppe wurde im Juli 2983 dem Staatspräsidenten Mitterrand zur Entscheidung über die Auftragsvergabe vorgelegt. Dieser forderte im September nach persönlicher Auswahl drei Preisträger (Munteanu, Ott und Yim) auf, ihre Projekte mit Modellen und Schaubildern auszuarbeiten.
Am 17. November 1983 entschied sich Mitterrand für das Projekt von Carlos Ott. Anfang Dezember 1983 wurde das Ergebnis bekanntgegeben und die Arbeiten für 4 Wochen ausgestellt.
Die Wettbewerbsteilnehmer erhielten nur sehr zögernd Nachricht vom Ergebnis, Preisgerichtsprotokolle und Dokumentationsmaterial wurden nicht zur Verfügung gestellt.
Hintergrundinformation zum Wettbewerb
Die Absicht, eine neue Oper am „Place de la Bastille“ als Ersatz für das veraltete und viel zu kleine „Palais Garnier“ zu errichten, ist im Zusammenhang zu sehen mit der ursprünglich geplanten und inzwischen wieder abgesetzten Weltausstellung 1989 in Paris und den damit zusammenhängenden Wettbewerben für das Finanzministerium und für „La Tete de Défense“, bei dem es um das Abschließen der historischen Achse Louvre – Triumphbogen – Hochhausviertel La Défense ging.
Im zentralistische Frankreich ist es fast schon Tradition, dass sich die Staatspräsidenten auch auf dem Gebiet der Architektur ein gewisses Monument setzen, so z.B. Pompidou mit dem „Centre Pompidou“, Giscard mit „La Vailette“ und nun Mitterrand mit der (inzwischen gestoppten) „Exposition ‘89“ und der Oper.
Es handelt sich also hier nicht nur um Architektur in erster Linie, sondern auch auch um ein politisches Programm, um ein Manifest der „grande Nation“. Des weiteren ist bei derartigen großen Projekten – wie auch schon bei „La Villette“ und den Hallen – der Konflikt zu beachten, der zwischen der linken Staatsregierung und der rechten Stadtverwaltung von Paris herrscht. Bei der Oper galt es also, nicht nur das vorgegebene Funktionsschema auf dem von städtischen Gelände umgebenen, relativ kleinen staatlichen Grundstück des ehemaligen Bahnhofes städtebaulich und architektonisch optimal umzusetzen, sondern auch politische Gesichtspunkte zu beachten und nicht zuletzt den persönlichen Geschmack des Präsidenten zu treffen.
Aufgabenprogramm
Die neue „Opéra de la Bastille“ soll in ihrem publikumsoffenen Bereich einen großen Opernsaal mit mindestens 2.700 Plätzen, einen Mehrzwecksaal für 600 - 1.500 Besucher*innen je nach Bühnenanforderung mit Experimentiercharakter und das „maison de l’ opéra“ umfassen, das bürgernah jedem offen steht, der sich über die Welt der Oper informieren will.
Restaurants, Video- und Bibliotheken, Kinos, Tanz- und Gesangsschulen sowie Konferenzsäle ergänzendes Programm.
Diesem Bereich galt die eigentliche Wettbewerbsplanung, während für den ausserdordentlich großen Bühnen- und Atelierbereich Funktionsschemen vorgegeben waren.
Der Bühnenbereich umfasst neben der Hauptbühne fünf gleich große Nebenbühnen sowie ein Double der Hauptbühne für Fernsehaufzeichnungen, Platten- und Videoaufnahmen. Für die Anlieferung der Dekoration en ist eine regelrechte Fabrik mit 8.000 m2 Ateliers und 7.000 m2 Magazinen gefordert.
Preisrichter
Francois Bloch-Lainé, Frankreich (Vors.)
Carlo Aymonino, Italien
Massimo Bogianckino, Italien
Bernard Huet, Frankreich
Alain Sarfati, Frankreich
Mario Botta, Schweiz
Horst Birr, BRD
Pierre Boulez, Frankreich
Christian Dupavillon, Frankreich
Jean-Pierre Duport, Frankreich
Louis Erlo, Frankreich
Maurice Fleuret, Frankreich
Michael Hampe, BRD
Hermann Hertzberger, Niederland
Pierre-Yves Ligen, Frankreich
Jean Nouvel, Frankreich
Gustav Peichl, Österreich
Dennis Sharp, Grossbritannien
Clorindo Testa, Argentinien
Oswald-Mathias Ungers, BRD
Zum Wettbewerbsablauf
Nach der im November 1982 erfolgten Ausschreibung des Wettbewerbs wurden 1.650 Wettbewerbsunterlagen abgefordert.
Von den insgesamt 756 eingereichten Arbeiten wurden vom Preisgericht 6 erste Preise, 11 zweite Preise, 25 Ankäufe und 4 Sonderankäufe anerkannt.
Die 1. Preisgruppe wurde im Juli 2983 dem Staatspräsidenten Mitterrand zur Entscheidung über die Auftragsvergabe vorgelegt. Dieser forderte im September nach persönlicher Auswahl drei Preisträger (Munteanu, Ott und Yim) auf, ihre Projekte mit Modellen und Schaubildern auszuarbeiten.
Am 17. November 1983 entschied sich Mitterrand für das Projekt von Carlos Ott. Anfang Dezember 1983 wurde das Ergebnis bekanntgegeben und die Arbeiten für 4 Wochen ausgestellt.
Die Wettbewerbsteilnehmer erhielten nur sehr zögernd Nachricht vom Ergebnis, Preisgerichtsprotokolle und Dokumentationsmaterial wurden nicht zur Verfügung gestellt.
Hintergrundinformation zum Wettbewerb
Die Absicht, eine neue Oper am „Place de la Bastille“ als Ersatz für das veraltete und viel zu kleine „Palais Garnier“ zu errichten, ist im Zusammenhang zu sehen mit der ursprünglich geplanten und inzwischen wieder abgesetzten Weltausstellung 1989 in Paris und den damit zusammenhängenden Wettbewerben für das Finanzministerium und für „La Tete de Défense“, bei dem es um das Abschließen der historischen Achse Louvre – Triumphbogen – Hochhausviertel La Défense ging.
Im zentralistische Frankreich ist es fast schon Tradition, dass sich die Staatspräsidenten auch auf dem Gebiet der Architektur ein gewisses Monument setzen, so z.B. Pompidou mit dem „Centre Pompidou“, Giscard mit „La Vailette“ und nun Mitterrand mit der (inzwischen gestoppten) „Exposition ‘89“ und der Oper.
Es handelt sich also hier nicht nur um Architektur in erster Linie, sondern auch auch um ein politisches Programm, um ein Manifest der „grande Nation“. Des weiteren ist bei derartigen großen Projekten – wie auch schon bei „La Villette“ und den Hallen – der Konflikt zu beachten, der zwischen der linken Staatsregierung und der rechten Stadtverwaltung von Paris herrscht. Bei der Oper galt es also, nicht nur das vorgegebene Funktionsschema auf dem von städtischen Gelände umgebenen, relativ kleinen staatlichen Grundstück des ehemaligen Bahnhofes städtebaulich und architektonisch optimal umzusetzen, sondern auch politische Gesichtspunkte zu beachten und nicht zuletzt den persönlichen Geschmack des Präsidenten zu treffen.
Aufgabenprogramm
Die neue „Opéra de la Bastille“ soll in ihrem publikumsoffenen Bereich einen großen Opernsaal mit mindestens 2.700 Plätzen, einen Mehrzwecksaal für 600 - 1.500 Besucher*innen je nach Bühnenanforderung mit Experimentiercharakter und das „maison de l’ opéra“ umfassen, das bürgernah jedem offen steht, der sich über die Welt der Oper informieren will.
Restaurants, Video- und Bibliotheken, Kinos, Tanz- und Gesangsschulen sowie Konferenzsäle ergänzendes Programm.
Diesem Bereich galt die eigentliche Wettbewerbsplanung, während für den ausserdordentlich großen Bühnen- und Atelierbereich Funktionsschemen vorgegeben waren.
Der Bühnenbereich umfasst neben der Hauptbühne fünf gleich große Nebenbühnen sowie ein Double der Hauptbühne für Fernsehaufzeichnungen, Platten- und Videoaufnahmen. Für die Anlieferung der Dekoration en ist eine regelrechte Fabrik mit 8.000 m2 Ateliers und 7.000 m2 Magazinen gefordert.
Preisrichter
Francois Bloch-Lainé, Frankreich (Vors.)
Carlo Aymonino, Italien
Massimo Bogianckino, Italien
Bernard Huet, Frankreich
Alain Sarfati, Frankreich
Mario Botta, Schweiz
Horst Birr, BRD
Pierre Boulez, Frankreich
Christian Dupavillon, Frankreich
Jean-Pierre Duport, Frankreich
Louis Erlo, Frankreich
Maurice Fleuret, Frankreich
Michael Hampe, BRD
Hermann Hertzberger, Niederland
Pierre-Yves Ligen, Frankreich
Jean Nouvel, Frankreich
Gustav Peichl, Österreich
Dennis Sharp, Grossbritannien
Clorindo Testa, Argentinien
Oswald-Mathias Ungers, BRD