- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2028572
- Tag der Veröffentlichung
- 14.02.2020
- Aktualisiert am
- 27.03.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft zwischen Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
- Orleanshöfe GmbH & Co. KG
- Koordination
- Dragomir Stadtplanung GmbH, München
- Abgabetermin Pläne
- 15.01.2020 16:00
- Abgabetermin Modell
- 22.01.2020 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 14.02.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit 5 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt München zählt zu den attraktivsten Städten Deutschlands, dies führt zu einem stetigen Wachstum der Einwohnerzahl und einer hohen Nachfrage an Wohnungen. Vor diesem Hintergrund steht die Entwicklung des Wettbewerbsareals im 5. Stadtbezirk Au-Haidhausen.
Das Gebiet umfasst eine der wenigen Brachflächen, die sich noch im Stadtgebiet München befinden und die durch ihre Lage am Ostbahnhof hervorragend erschlossen ist. Es ist geplant ein attraktives neues Wohn- und Büroquartier auf diesem 3,75 ha großen Areal zu entwickeln.
Ziel ist es, die städtebaulichen und freiraumplanerischen Voraussetzungen für ein attraktiv zu gestaltendes, lebenswertes und in vielerlei Hinsicht nachhaltiges, zukunftsfähiges Stadtquartier zu schaffen. Gesucht wird ein Planungskonzept, das eine hohe Dichte und hohe Qualität einschließlich qualitativ hochwertiger Freiräume in Einklang bringt, Nutzungsvielfalt und langfristige Nutzungsflexibilität gewährleistet, die Voraussetzungen für eine klimaangepasste, energiesparende und ressourcenschonende Lebensweise seiner künftigen Bewohner* innen schafft und stadtklimatische Entwicklungen berücksichtigt. Angestrebt ist ein Urbanen Gebiet mit einem Anteil von ca. 50% Wohnnutzung (ca. 450 Wohneinheiten) sowie ca. 50% Büro- und Gewerblicher Nutzung.
Zentrale Herausforderungen sind die phasenweise Entwicklung in zwei Entwicklungsabschnitten im Hinblick auf die Baustelleneinrichtung der 2. S-Bahn-Stammstrecke sowie die Immissionsbelastung des Areals durch die unmittelbar angrenzende Bahnlinie auf der einen Seite und die Orleansstraße auf der anderen Seite. Demnach bringt die Lage des Wettbewerbsgebietes zwischen zwei starken Lärmquellen besonders hohe Anforderungen an den Schallschutz mit sich.
Besondere Aufmerksamkeit soll ausserdem der Nutzung der Erdgeschosszonen gewidmet werden, um so die Belebung öffentlich nutzbarer Räume zu unterstützen.
Für den Entwurf gilt es ein schlüssiges Mobilitätskonzept zu integrieren. Dies umfasst die intelligente Kombination aller Verkehrsträger, aber auch die Schaffung von planerischen Anreizen zur Vermeidung von motorisiertem Individualverkehr.
Competition assignment
A new living and office quarter shall be planned on 3,75 ha in the Au-Haidhausen district. It shall become a sustainable, future-proof urban district with open spaces with 50% residential use (450 residential units) and 50% commercial use. The two phase development shalll focus also on noise protection and the use of the ground floor zones. A coherent mobility concept shall be integrated into the design.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Karin Schmid, München (Vors.)
Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin LHM
Prof. Maria Auböck, Wien
Moritz Auer, München
Prof. Florian Fischer, München
Lutz Heese, München
Tobias de la Ossa, München
Andreas Uhmann, Baudirektor LHM
Sachpreisrichter*innen
Thomas Schmid, GVG, München
Henry Alsbach, Höcker Project Managers GmbH, München
Thomas Schmid, Stadtrat München
Dr. Florian Roth, Stadtrat München
Dr. Michael Mattar, Stadtrat München
Adelheid Dietz-Will, BA 5 München
Hans Dieter Kaplan, Stadtrat München
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit der Büros Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus mit Treibhaus Landschaftsarchitektur der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
Einladungswettbewerb mit 5 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt München zählt zu den attraktivsten Städten Deutschlands, dies führt zu einem stetigen Wachstum der Einwohnerzahl und einer hohen Nachfrage an Wohnungen. Vor diesem Hintergrund steht die Entwicklung des Wettbewerbsareals im 5. Stadtbezirk Au-Haidhausen.
Das Gebiet umfasst eine der wenigen Brachflächen, die sich noch im Stadtgebiet München befinden und die durch ihre Lage am Ostbahnhof hervorragend erschlossen ist. Es ist geplant ein attraktives neues Wohn- und Büroquartier auf diesem 3,75 ha großen Areal zu entwickeln.
Ziel ist es, die städtebaulichen und freiraumplanerischen Voraussetzungen für ein attraktiv zu gestaltendes, lebenswertes und in vielerlei Hinsicht nachhaltiges, zukunftsfähiges Stadtquartier zu schaffen. Gesucht wird ein Planungskonzept, das eine hohe Dichte und hohe Qualität einschließlich qualitativ hochwertiger Freiräume in Einklang bringt, Nutzungsvielfalt und langfristige Nutzungsflexibilität gewährleistet, die Voraussetzungen für eine klimaangepasste, energiesparende und ressourcenschonende Lebensweise seiner künftigen Bewohner* innen schafft und stadtklimatische Entwicklungen berücksichtigt. Angestrebt ist ein Urbanen Gebiet mit einem Anteil von ca. 50% Wohnnutzung (ca. 450 Wohneinheiten) sowie ca. 50% Büro- und Gewerblicher Nutzung.
Zentrale Herausforderungen sind die phasenweise Entwicklung in zwei Entwicklungsabschnitten im Hinblick auf die Baustelleneinrichtung der 2. S-Bahn-Stammstrecke sowie die Immissionsbelastung des Areals durch die unmittelbar angrenzende Bahnlinie auf der einen Seite und die Orleansstraße auf der anderen Seite. Demnach bringt die Lage des Wettbewerbsgebietes zwischen zwei starken Lärmquellen besonders hohe Anforderungen an den Schallschutz mit sich.
Besondere Aufmerksamkeit soll ausserdem der Nutzung der Erdgeschosszonen gewidmet werden, um so die Belebung öffentlich nutzbarer Räume zu unterstützen.
Für den Entwurf gilt es ein schlüssiges Mobilitätskonzept zu integrieren. Dies umfasst die intelligente Kombination aller Verkehrsträger, aber auch die Schaffung von planerischen Anreizen zur Vermeidung von motorisiertem Individualverkehr.
Competition assignment
A new living and office quarter shall be planned on 3,75 ha in the Au-Haidhausen district. It shall become a sustainable, future-proof urban district with open spaces with 50% residential use (450 residential units) and 50% commercial use. The two phase development shalll focus also on noise protection and the use of the ground floor zones. A coherent mobility concept shall be integrated into the design.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Karin Schmid, München (Vors.)
Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin LHM
Prof. Maria Auböck, Wien
Moritz Auer, München
Prof. Florian Fischer, München
Lutz Heese, München
Tobias de la Ossa, München
Andreas Uhmann, Baudirektor LHM
Sachpreisrichter*innen
Thomas Schmid, GVG, München
Henry Alsbach, Höcker Project Managers GmbH, München
Thomas Schmid, Stadtrat München
Dr. Florian Roth, Stadtrat München
Dr. Michael Mattar, Stadtrat München
Adelheid Dietz-Will, BA 5 München
Hans Dieter Kaplan, Stadtrat München
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit der Büros Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus mit Treibhaus Landschaftsarchitektur der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.