- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2029853
- Tag der Veröffentlichung
- 18.09.2020
- Aktualisiert am
- 28.05.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen als Generalplaner*innen, Stadtplaner*innen als Mitglieder des Entwurfsteams sind ebenfalls teilnahmeberechtigt
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
- Ortenau Klinikum
- Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 15.10.2020
- Abgabetermin Pläne
- 29.01.2021
- Abgabetermin Modell
- 12.02.2021
- Preisgerichtssitzung
- 22.03.2021
- 2. Preisgerichtssitzung
- 23.03.2021
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbunsgverfahren zur Auswahl von 11 Teilnehmer*innen sowie 4 Zuladungen und mit anschliessenden Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Ortenau Klinikum am Standort Ebertplatz ist im Hinblick auf ein zukunftsfähiges Konzept nicht entwicklungsfähig. Der beschlossene Neubau des Ortenau Klinikums in Offenburg soll an der Betriebsstelle „Nordwestlich Holderstock“ entstehen.
Das Wettbewerbsgebiet liegt im Norden Offenburgs in einer Entfernung von rund 1,5 km Luftlinie zum Offenburger Bahnhof und von rund 2,3 km Luftlinie zur Altstadt. Es ordnet sich zwischen der Offenburger Kernstadt mit dem Stadtteil Nordweststadt und den Ortschaften Bohlsbach und Bühl an.
Es gliedert sich in den rund 20 ha großen Realisierungsteil „Klinik-Campus“ und in die zwei Ideenteile „Grünzug“ und „Gewerbegebiet“, die zusammen rund 25 ha umfassen. Wichtiges Ziel der Stadt Offenburg ist eine gute Integration des Klinikumsstandortes in seine Umgebung und die Berücksichtigung der bestehenden landschaftlichen und stadtstrukturellen Prägungen und Nutzungen.
Beim Realisierungsteil handelt es sich im Wesentlichen um landwirtschaftlich genutzte Flächen. In den Realisierungsteil einbezogen sind auch zwei brachliegende Kasernengrundstücke im Bereich des Gewerbegebiets Holderstock. Auf dieser Fläche soll die Gebäudekonzeption für das neue Zentralklinikum mit ca. 720 - 730 Betten geplant werden (Klinikcampus).
Der Ideenteil (Grünzug + Gewerbegebiet G+G) umfasst Teile des südöstlich angrenzenden Gewerbegebiets „Holderstock“. Die Grundstücke im Ideenteil stehen für die Kliniknutzung nicht zur Verfügung, da sie weiterhin für gewerbliche Zwecke benötigt werden. Es sollen jedoch Ideen für zusätzliche Bebauungen und eine bessere Gestaltung des Gewerbegebiets und der öffentlichen Räume bzw. Straßen entwickelt werden. Der Ideenteil umfasst außerdem nordwestlich an den Realisierungsteil anschließende Freiflächen. Diese Freiflächen können aber ökologisch aufgewertet werden, zusätzliche Fuß- und Radwegverbindungen können vorgesehen werden. Für die Gesamtmaßnahme stehen Kosten von rund 345 Millionen € brutto zur Verfügung.
The Ortenau Clinic at Ebertplatz cannot be developed sustainably and shall now be built at ”Northwestern Holderstock“. The site is divided into the ”Clinic Campus“ with 20 ha and two ideas parts, ”green corridor“ and ”industrial area“ with 25 ha. The site for the new clinic with 720 - 730 beds comprises agricultural land and two fallow barracks within the Holderstock industrial estate. (Clinic campus) The ideas part comprises parts of the ”Holderstock“ area bordering to the southeast, which have to be used for commercial purposes. Ideas for a better design of the commercial area shall be developed, including open spaces. € 345 mio. gross are available for the overall measure.
Fachpreisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Fellbach (Vors.)
Dr.-Ing. Fred Gresens, Hohberg
Prof. Sigurd Henne, Bruchsal
Oliver Martini, Stadt Offenburg
Rainer Stapf, Klinikum Offenburg
Albert Wimmer, Wien
Sachpreisrichter*innen
Frank Scherer, Landrat Ortenaukreis
Edith Schreiner, Mitglied des Kreistags
Tobias Isenmann, Mitglied des Kreistags
Maren Seifert, Mitglied des Kreistags
Marco Steffens, OB Stadt Offenburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den 1. Preisträger, vorbehaltlich des Ergebnisses des nachgeschalteten VgV-Verfahrens, mit den Planungsleistungen für den Hochbauteil zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbunsgverfahren zur Auswahl von 11 Teilnehmer*innen sowie 4 Zuladungen und mit anschliessenden Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Ortenau Klinikum am Standort Ebertplatz ist im Hinblick auf ein zukunftsfähiges Konzept nicht entwicklungsfähig. Der beschlossene Neubau des Ortenau Klinikums in Offenburg soll an der Betriebsstelle „Nordwestlich Holderstock“ entstehen.
Das Wettbewerbsgebiet liegt im Norden Offenburgs in einer Entfernung von rund 1,5 km Luftlinie zum Offenburger Bahnhof und von rund 2,3 km Luftlinie zur Altstadt. Es ordnet sich zwischen der Offenburger Kernstadt mit dem Stadtteil Nordweststadt und den Ortschaften Bohlsbach und Bühl an.
Es gliedert sich in den rund 20 ha großen Realisierungsteil „Klinik-Campus“ und in die zwei Ideenteile „Grünzug“ und „Gewerbegebiet“, die zusammen rund 25 ha umfassen. Wichtiges Ziel der Stadt Offenburg ist eine gute Integration des Klinikumsstandortes in seine Umgebung und die Berücksichtigung der bestehenden landschaftlichen und stadtstrukturellen Prägungen und Nutzungen.
Beim Realisierungsteil handelt es sich im Wesentlichen um landwirtschaftlich genutzte Flächen. In den Realisierungsteil einbezogen sind auch zwei brachliegende Kasernengrundstücke im Bereich des Gewerbegebiets Holderstock. Auf dieser Fläche soll die Gebäudekonzeption für das neue Zentralklinikum mit ca. 720 - 730 Betten geplant werden (Klinikcampus).
Der Ideenteil (Grünzug + Gewerbegebiet G+G) umfasst Teile des südöstlich angrenzenden Gewerbegebiets „Holderstock“. Die Grundstücke im Ideenteil stehen für die Kliniknutzung nicht zur Verfügung, da sie weiterhin für gewerbliche Zwecke benötigt werden. Es sollen jedoch Ideen für zusätzliche Bebauungen und eine bessere Gestaltung des Gewerbegebiets und der öffentlichen Räume bzw. Straßen entwickelt werden. Der Ideenteil umfasst außerdem nordwestlich an den Realisierungsteil anschließende Freiflächen. Diese Freiflächen können aber ökologisch aufgewertet werden, zusätzliche Fuß- und Radwegverbindungen können vorgesehen werden. Für die Gesamtmaßnahme stehen Kosten von rund 345 Millionen € brutto zur Verfügung.
The Ortenau Clinic at Ebertplatz cannot be developed sustainably and shall now be built at ”Northwestern Holderstock“. The site is divided into the ”Clinic Campus“ with 20 ha and two ideas parts, ”green corridor“ and ”industrial area“ with 25 ha. The site for the new clinic with 720 - 730 beds comprises agricultural land and two fallow barracks within the Holderstock industrial estate. (Clinic campus) The ideas part comprises parts of the ”Holderstock“ area bordering to the southeast, which have to be used for commercial purposes. Ideas for a better design of the commercial area shall be developed, including open spaces. € 345 mio. gross are available for the overall measure.
Fachpreisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Fellbach (Vors.)
Dr.-Ing. Fred Gresens, Hohberg
Prof. Sigurd Henne, Bruchsal
Oliver Martini, Stadt Offenburg
Rainer Stapf, Klinikum Offenburg
Albert Wimmer, Wien
Sachpreisrichter*innen
Frank Scherer, Landrat Ortenaukreis
Edith Schreiner, Mitglied des Kreistags
Tobias Isenmann, Mitglied des Kreistags
Maren Seifert, Mitglied des Kreistags
Marco Steffens, OB Stadt Offenburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den 1. Preisträger, vorbehaltlich des Ergebnisses des nachgeschalteten VgV-Verfahrens, mit den Planungsleistungen für den Hochbauteil zu beauftragen.
18/09/2020 S182
Deutschland-Offenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2020/S 182-439771
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ortenau Kreis – Eigenbetrieb Ortenauklinikum
Postanschrift: Weingartenstraße 70
Ort: Offenburg
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77654
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bäumle Architekten I Stadtplaner
E-Mail: mail@baeumlearchitekten.de
Telefon: +49 6151 / 2783-980
Fax: +49 6151 / 2783-982Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ortenau-klinikum.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SDJTL/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Görg Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
Postanschrift: Ulmenstraße 30
Ort: Frankfurt a. M.
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60325
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: vergabestelle@goerg.de
Telefon: +49 69 / 170-000-296
Fax: +49 69 / 170-000-27Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goerg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SDJTL
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb Ortenau Klinikum, Offenburg
Referenznummer der Bekanntmachung: 60019-20
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71410000 Stadtplanung
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das bestehende Ortenau Klinikum am Standort Ebertplatz ist im Hinblick auf ein zukunftsfähiges und betriebsoptimiertes Konzept nicht entwicklungsfähig. Der im Rahmen der Strukturoptimierungen „Agenda 2030“ beschlossene Neubau des Ortenau Klinikums in Offenburg soll an der Betriebsstelle „Nordwestlich Holderstock“ entstehen.
Das Wettbewerbsgebiet liegt im Norden Offenburgs in einer Entfernung von rund 1,5 km Luftlinie zum Offenburger Bahnhof und von rund 2,3 km Luftlinie zur Altstadt. Es ordnet sich zwischen der Offenburger Kernstadt mit dem Stadtteil Nordweststadt und den Ortschaften Bohlsbach und Bühl an.
Es gliedert sich in den rund 20 ha großen Realisierungsteil „Klinik-Campus“ und in die 2 Ideenteile „Grünzug“ und „Gewerbegebiet“, die zusammen rund 25 ha umfassen.
Wichtiges Ziel der Stadt Offenburg ist eine gute Integration des Klinikumsstandortes in seine Umgebung und die Berücksichtigung der bestehenden landschaftlichen und stadtstrukturellen Prägungen und Nutzungen.
Im städtebaulichen Aufgabenteil soll ein städtebauliches Gesamtkonzept zur Entwicklung des Klinikquartiers und seine Einbindung in das Umfeld entwickelt werden, welches die Grundlage für die hochbauliche Planung darstellt.
Im hochbaulichen Teil soll die Gebäudekonzeption für das neue Zentralklinikum mit ca. 720-730 Betten geplant werden.
Für die Gesamtmaßnahme wurden Gesamtinvestitionskosten von rund 345 Millionen EUR brutto ermittelt.
Eine funktionale und wirtschaftliche Konzeption ist Grundlage für die Realisierbarkeit.
Um für die Lösung dieser komplexen Planungsaufgabe die beste Lösung zu finden, wird im Vorfeld eines Verhandlungsverfahrens gemäß der VgV ein Nicht offener Planungswettbewerb gemäß den RPW 2013 durchgeführt.
Bei der Umsetzung des Realisierungsteils wird einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung umfasst die Leistungsphasen bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung, ggf. Weitere. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
Folgende Leistungen werden auf Grundlage der HOAI 2013 Bestandteil der Generalplanervergabe im nachgeschalteten VgV-Verfahren sein:
1. Objektplanung, § 34 HOAI,
2. Freianlagenplanung, § 39 HOAI,
3. Tragwerksplanung, § 51 HOAI,
4. TGA, § 55 HOAI, Alg 1-8,
5. Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI,
6. Verkehrsanlage, § 47 HOAI,
7. Bauphysik, Anlage 1, 1.2 HOAI,
8. Brandschutz,
9. BIM Koordination, Pflege & Unterstützung.
Bewerben können sich potentielle Generalplaner unter Federführung des Architekten. Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb werden nur die Nachweise bzgl. des Architekten und des Landschaftsarchitekten abgefragt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf max. 15 beschränkt. 4 Teilnehmer, die die Anforderungen an die Wettbewerbsteilnahme nach § 4 RPW 2013 erfüllen, wurden von der Ausloberin vorab benannt. Die Auswahl der Teilnehmer nach § 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013 erfolgt nach Maßgabe eindeutiger, nicht diskriminierender angemessener und qualitativer Kriterien im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013 („Auswahlkriterien Bewerber“, im Falle etwaig erforderlicher sogenannter „Bestenauslese“). Bei gleicher Qualifikation entscheidet das Los. Für die Bewerbung wird ein Bewerbungsformular zur Verfügung gestellt.
In der Bewerbererklärung und den dargestellten Projekten dokumentieren die Bewerber die Erfüllung der fachlichen Anforderungen sowie sonstiger Zulassungsvorraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs. 1 Satz 2 RPW 2013.
Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs.1 Satz 2 RPW 2013:
— Form- und fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung;
— Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 Abs. 2 VgV;
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen;
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung;
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Bewerbers/ Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen des Architekten und des Landschaftsarchitekten, ggf. Stadtplaner;
— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb;
— Vorlage von min. 3 mit dem vorliegenden Projekt vergleichbaren Referenzen.
Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro erbracht haben:
— Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro.
Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz 1 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:
Eine etwaig erforderliche Bestenauslese wird auf der Grundlage der Qualität und Güte der vorgelegten vergleichbaren Referenzprojekte nach folgender Maßgabe vorgenommen:
Es müssen mit dem vorliegendem Projekt hinsichtlich der Komplexität vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden, die die Mindestkriterien erfüllen.
Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch 3 Referenzen (1x Architekt, 1x Generalplaner/Architekt, 1x Landschaftsarchitekt) auswählen, welche bewertet werden sollen. Diese sind als pdf-Datei auf je einem Dateiblatt (Layoutgröße max. DIN A3, idealerweise Querformat) einzureichen und mit den Bezeichnungen P/1 bis P/3 zu kennzeichnen.
Referenzblatt P/1 (Architekt): Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität, idealerweise aus dem Bereich Krankenhausbau:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2010 bis 09.2020;
— min. Honorarzone IV HOAI;
— min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht;
— KG 300 + 400 min. 20,0 Mio. EUR brutto.
Graphische Darstellung mit Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings), Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt (ggf. Ausschnitt), etc.
Referenzblatt P/2 (Generalplaner/Architekt): Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität als Generalplaner erbracht:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2010 bis 09.2020;
— Architektenleistung min. Honorarzone IV HOAI;
— Fachplanung TGA als GP erbracht;
— min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht;
— KG 300+400 min. 15,0 Mio. EUR brutto.
Graphische Darstellung mit Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings), Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt (ggf. Ausschnitt), etc. Referenzblatt P/3 (Landschaftsarchitekt): Objektplanung (Freiraumgestaltung) vergleichbarer Komplexität:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2010 bis 09.2020;
— min. Honorarzone IV HOAI;
— min. Lph 2,3 + 5 im Bewerber erbracht;
— KG 500 min. 2,0 Mio. EUR brutto.
Graphische Darstellung mit Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings), Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt (ggf. Ausschnitt), etc
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Generalplaner als:
— Architekten mit Landschaftsarchitekten (Einzelunternehmen);
— Architekten mit Landschaftsarchitekten als Nachunternehmer;
— Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten. Stadtplaner als weitere Mitglieder des Entwurfsteams sind ebenfalls teilnahmeberechtigt. Teilnahmehindernisse sind in § 4 Abs. 2 RPW 2013 beschrieben.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ASH Architekten, Ludwigshafen mit N. N Landschaftsarchitekten
Heinle Wischer und Partner, Berlin mit N. N Landschaftsarchitekten
Henn und Partner/CF Möller, Berlin/Aarhus mit N. N Landschaftsarchitekten
Ludes Architekten, Recklinghausen mit N. N Landschaftsarchitekten
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die im Folgenden aufgeführten Kriterien für die Preisrichterbeurteilung werden sein (Aufzählung ohne Rangfolge):
— Städtebauliches Konzept;
— Freianlagenkonzept;
— Architekturkonzept;
— Funktionalität/Modulparität;
— Krankenhausspezifische Aspekte/Betriebsorganisation;
— Wirtschaftlichkeit;
— Nachhaltigkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/10/2020
Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 460 000 EUR (zzgl. ges. MwSt.) zur Verfügung.
Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt:
Städtebaulicher Ideenteile (Grünzug + Gewerbegebiet):
— 1. Preis 37 000 EUR;
— 2. Preis 23 000 EUR;
— 3. Preis 14 000 EUR;
— Anerkennungen 18 000 EUR.
Hochbaulicher Realisierungsteil (Klinikcampus):
— 1. Preis 150 000 EUR;
— 2. Preis 90 000 EUR;
— 3. Preis 55 000 EUR;
— Anerkennungen 73 000 EUR.
Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann. Anerkennungen werden für bemerkenswerte Teilleistungen vergeben.
Eine andere Aufteilung der Preissumme oder andere Anzahl von Preisen und Anerkennungen kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts festgelegt werden.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Frank Scherer, Landrat, Ortenaukreis
Edith Schreiner, CDU Fraktion, Mitglied des Kreistag
Tobias Isenmann, FW Fraktion, Mitglied des Kreistag
Maren Seifert, Bündnis 90/Grünen, Mitglied des Kreistag
Marco Steffens, Oberbürgermeister, Stadt Offenburg
Dr. Fred Gresens, Architekt, Hohberg
Prof. Sigurd Henne, Landschaftsarchitekt, Bruchsal
Oliver Martini, Stadtplaner, Baubürgermeister, Stadt Offenburg
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt/Stadtplaner, Fellbach
Rainer Stapf, Architekt, Geschäftsbereichsleiter Bau & Technik, Ortenau Klinikum
Albert Wimmer, Architekt, A-Wien
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Hinweise:
1. Zur Teilnahme an der Auslobung:
Für die Teilnahme an der Auslobung ist eine (kostenfreie) Registrierung auf der Vergabeplattform Deutsches Vergabeportal (im Weiteren: DTVP) erforderlich. Nach Abschluss der Bewerbungsphase werden die ausgewählten Teilnehmer zum nachgelagerten Projektraum eingeladen. Nach Annahme der Einladung stehen die vollständigen Auslobungsunterlagen elektronisch im nachgelagerten Projektraum den Unternehmen zur Verfügung.
2. Zur Abgabe der Teilnahmeanträge:
Teilnahmeanträge sind elektronisch in Textform (§ 126b BGB) gemäß Abschnitt I.3. dieser Bekanntmachung einzureichen. Die Teilnahmeanträge müssen mit den übrigen geforderten Angaben und Erklärungen unter Verwendung des mit den Auslosungsunterlagen zur Verfügung gestellt formalisierten Bewerbungsbogens bis spätestens zu dem unter Abschnitt IV.2.2. genannten Datum eingereicht worden sein. Die Abgabe schriftlicher Teilnahmeanträge ist nicht zugelassen. Teilnahmeanträge, die nach Ablauf der vorgenannten Bewerbungsfrist eingehen, werden nichtberücksichtigt.
3. Zum Nachweis der Eignung:
Mit Abgabe des Erstangebots im VgV-Verhandlungsverfahren sind nachfolgende aufgeführte Eignungsnachweise beizubringen. Kann der Bieter diese Nachweise nicht erbringen, so wird er vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
— Nachweis Berufshaftpflichtversicherung Generalplanung:
Bestätigung Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 000 000,00 EUR je Verstoß für Personenschäden sowie mindestens 2 000 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden 2-fach maximiert.
Sofern ein Versicherungsschutz (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen wird.
— Eigenerklärung zum Honorarumsatz des Generalplaners, Angabe des Gesamtumsatz 2017-2019 (netto) des Bieters mit Darstellung der Umsatzanteile der verschiedenen Fachdisziplinen:
1. Objektplanung min. 2,2 Mio EUR,
2. Freianlagenplanung, min. 0,2 Mio EUR,
3. Tragwerksplanung, min. 0,05 Mio EUR,
4.1. TGA, § 55 HOAI, Alg 1-3, 7-8; min. 0,85 Mio EUR,
4.2 TGA, § 55 HOAI, Alg 4-6; min. 0,4 Mio EUR.
Eigenerklärung zu technischen Fachkräften:
— Angabe des Leistungserbringers Nachweis der technischen Fachkräfte (Anzahl), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:
1. Objektplanung, § 34 HOAI: mindestens 17 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation,
2. Freianlagenplanung, § 39 HOAI: mindestens 3 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation,
3. Tragwerksplanung, § 51 HOAI: mindestens 4 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation,
4.1. TGA, § 55 HOAI, Alg 1-3, 6-7: mindestens 7 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation,
4.2 TGA, § 55 HOAI, Alg 4-6: mindestens 3 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation.
— Angabe, wer folgende Leistungen innerhalb des Generalplanerteams erbringt:
5. Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI,
6. Verkehrsanlage, § 47 HOAI,
7. Bauphysik, Anlage 1, 1.2 HOAI,
8. Brandschutz,
9. BIM Koordination, Pflege & Unterstützung,
4. Die Ausloberin weist darauf hin, dass mit der Wettbewerbsbekanntmachung der Teil A der Auslobung und das Bewerberformblatt veröffentlicht wird.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0SDJTL
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721-926-8730Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1) Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1.
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/09/2020
Deutschland-Offenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2020/S 182-439771
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ortenau Kreis – Eigenbetrieb Ortenauklinikum
Postanschrift: Weingartenstraße 70
Ort: Offenburg
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77654
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bäumle Architekten I Stadtplaner
E-Mail: mail@baeumlearchitekten.de
Telefon: +49 6151 / 2783-980
Fax: +49 6151 / 2783-982Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ortenau-klinikum.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SDJTL/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Görg Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
Postanschrift: Ulmenstraße 30
Ort: Frankfurt a. M.
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60325
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: vergabestelle@goerg.de
Telefon: +49 69 / 170-000-296
Fax: +49 69 / 170-000-27Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goerg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SDJTL
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb Ortenau Klinikum, Offenburg
Referenznummer der Bekanntmachung: 60019-20
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71410000 Stadtplanung
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das bestehende Ortenau Klinikum am Standort Ebertplatz ist im Hinblick auf ein zukunftsfähiges und betriebsoptimiertes Konzept nicht entwicklungsfähig. Der im Rahmen der Strukturoptimierungen „Agenda 2030“ beschlossene Neubau des Ortenau Klinikums in Offenburg soll an der Betriebsstelle „Nordwestlich Holderstock“ entstehen.
Das Wettbewerbsgebiet liegt im Norden Offenburgs in einer Entfernung von rund 1,5 km Luftlinie zum Offenburger Bahnhof und von rund 2,3 km Luftlinie zur Altstadt. Es ordnet sich zwischen der Offenburger Kernstadt mit dem Stadtteil Nordweststadt und den Ortschaften Bohlsbach und Bühl an.
Es gliedert sich in den rund 20 ha großen Realisierungsteil „Klinik-Campus“ und in die 2 Ideenteile „Grünzug“ und „Gewerbegebiet“, die zusammen rund 25 ha umfassen.
Wichtiges Ziel der Stadt Offenburg ist eine gute Integration des Klinikumsstandortes in seine Umgebung und die Berücksichtigung der bestehenden landschaftlichen und stadtstrukturellen Prägungen und Nutzungen.
Im städtebaulichen Aufgabenteil soll ein städtebauliches Gesamtkonzept zur Entwicklung des Klinikquartiers und seine Einbindung in das Umfeld entwickelt werden, welches die Grundlage für die hochbauliche Planung darstellt.
Im hochbaulichen Teil soll die Gebäudekonzeption für das neue Zentralklinikum mit ca. 720-730 Betten geplant werden.
Für die Gesamtmaßnahme wurden Gesamtinvestitionskosten von rund 345 Millionen EUR brutto ermittelt.
Eine funktionale und wirtschaftliche Konzeption ist Grundlage für die Realisierbarkeit.
Um für die Lösung dieser komplexen Planungsaufgabe die beste Lösung zu finden, wird im Vorfeld eines Verhandlungsverfahrens gemäß der VgV ein Nicht offener Planungswettbewerb gemäß den RPW 2013 durchgeführt.
Bei der Umsetzung des Realisierungsteils wird einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung umfasst die Leistungsphasen bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung, ggf. Weitere. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
Folgende Leistungen werden auf Grundlage der HOAI 2013 Bestandteil der Generalplanervergabe im nachgeschalteten VgV-Verfahren sein:
1. Objektplanung, § 34 HOAI,
2. Freianlagenplanung, § 39 HOAI,
3. Tragwerksplanung, § 51 HOAI,
4. TGA, § 55 HOAI, Alg 1-8,
5. Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI,
6. Verkehrsanlage, § 47 HOAI,
7. Bauphysik, Anlage 1, 1.2 HOAI,
8. Brandschutz,
9. BIM Koordination, Pflege & Unterstützung.
Bewerben können sich potentielle Generalplaner unter Federführung des Architekten. Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb werden nur die Nachweise bzgl. des Architekten und des Landschaftsarchitekten abgefragt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf max. 15 beschränkt. 4 Teilnehmer, die die Anforderungen an die Wettbewerbsteilnahme nach § 4 RPW 2013 erfüllen, wurden von der Ausloberin vorab benannt. Die Auswahl der Teilnehmer nach § 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013 erfolgt nach Maßgabe eindeutiger, nicht diskriminierender angemessener und qualitativer Kriterien im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013 („Auswahlkriterien Bewerber“, im Falle etwaig erforderlicher sogenannter „Bestenauslese“). Bei gleicher Qualifikation entscheidet das Los. Für die Bewerbung wird ein Bewerbungsformular zur Verfügung gestellt.
In der Bewerbererklärung und den dargestellten Projekten dokumentieren die Bewerber die Erfüllung der fachlichen Anforderungen sowie sonstiger Zulassungsvorraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs. 1 Satz 2 RPW 2013.
Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs.1 Satz 2 RPW 2013:
— Form- und fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung;
— Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 Abs. 2 VgV;
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen;
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung;
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Bewerbers/ Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen des Architekten und des Landschaftsarchitekten, ggf. Stadtplaner;
— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb;
— Vorlage von min. 3 mit dem vorliegenden Projekt vergleichbaren Referenzen.
Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro erbracht haben:
— Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro.
Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz 1 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:
Eine etwaig erforderliche Bestenauslese wird auf der Grundlage der Qualität und Güte der vorgelegten vergleichbaren Referenzprojekte nach folgender Maßgabe vorgenommen:
Es müssen mit dem vorliegendem Projekt hinsichtlich der Komplexität vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden, die die Mindestkriterien erfüllen.
Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch 3 Referenzen (1x Architekt, 1x Generalplaner/Architekt, 1x Landschaftsarchitekt) auswählen, welche bewertet werden sollen. Diese sind als pdf-Datei auf je einem Dateiblatt (Layoutgröße max. DIN A3, idealerweise Querformat) einzureichen und mit den Bezeichnungen P/1 bis P/3 zu kennzeichnen.
Referenzblatt P/1 (Architekt): Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität, idealerweise aus dem Bereich Krankenhausbau:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2010 bis 09.2020;
— min. Honorarzone IV HOAI;
— min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht;
— KG 300 + 400 min. 20,0 Mio. EUR brutto.
Graphische Darstellung mit Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings), Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt (ggf. Ausschnitt), etc.
Referenzblatt P/2 (Generalplaner/Architekt): Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität als Generalplaner erbracht:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2010 bis 09.2020;
— Architektenleistung min. Honorarzone IV HOAI;
— Fachplanung TGA als GP erbracht;
— min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht;
— KG 300+400 min. 15,0 Mio. EUR brutto.
Graphische Darstellung mit Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings), Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt (ggf. Ausschnitt), etc. Referenzblatt P/3 (Landschaftsarchitekt): Objektplanung (Freiraumgestaltung) vergleichbarer Komplexität:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2010 bis 09.2020;
— min. Honorarzone IV HOAI;
— min. Lph 2,3 + 5 im Bewerber erbracht;
— KG 500 min. 2,0 Mio. EUR brutto.
Graphische Darstellung mit Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings), Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt (ggf. Ausschnitt), etc
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Generalplaner als:
— Architekten mit Landschaftsarchitekten (Einzelunternehmen);
— Architekten mit Landschaftsarchitekten als Nachunternehmer;
— Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten. Stadtplaner als weitere Mitglieder des Entwurfsteams sind ebenfalls teilnahmeberechtigt. Teilnahmehindernisse sind in § 4 Abs. 2 RPW 2013 beschrieben.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ASH Architekten, Ludwigshafen mit N. N Landschaftsarchitekten
Heinle Wischer und Partner, Berlin mit N. N Landschaftsarchitekten
Henn und Partner/CF Möller, Berlin/Aarhus mit N. N Landschaftsarchitekten
Ludes Architekten, Recklinghausen mit N. N Landschaftsarchitekten
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die im Folgenden aufgeführten Kriterien für die Preisrichterbeurteilung werden sein (Aufzählung ohne Rangfolge):
— Städtebauliches Konzept;
— Freianlagenkonzept;
— Architekturkonzept;
— Funktionalität/Modulparität;
— Krankenhausspezifische Aspekte/Betriebsorganisation;
— Wirtschaftlichkeit;
— Nachhaltigkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/10/2020
Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 460 000 EUR (zzgl. ges. MwSt.) zur Verfügung.
Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt:
Städtebaulicher Ideenteile (Grünzug + Gewerbegebiet):
— 1. Preis 37 000 EUR;
— 2. Preis 23 000 EUR;
— 3. Preis 14 000 EUR;
— Anerkennungen 18 000 EUR.
Hochbaulicher Realisierungsteil (Klinikcampus):
— 1. Preis 150 000 EUR;
— 2. Preis 90 000 EUR;
— 3. Preis 55 000 EUR;
— Anerkennungen 73 000 EUR.
Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann. Anerkennungen werden für bemerkenswerte Teilleistungen vergeben.
Eine andere Aufteilung der Preissumme oder andere Anzahl von Preisen und Anerkennungen kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts festgelegt werden.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Frank Scherer, Landrat, Ortenaukreis
Edith Schreiner, CDU Fraktion, Mitglied des Kreistag
Tobias Isenmann, FW Fraktion, Mitglied des Kreistag
Maren Seifert, Bündnis 90/Grünen, Mitglied des Kreistag
Marco Steffens, Oberbürgermeister, Stadt Offenburg
Dr. Fred Gresens, Architekt, Hohberg
Prof. Sigurd Henne, Landschaftsarchitekt, Bruchsal
Oliver Martini, Stadtplaner, Baubürgermeister, Stadt Offenburg
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt/Stadtplaner, Fellbach
Rainer Stapf, Architekt, Geschäftsbereichsleiter Bau & Technik, Ortenau Klinikum
Albert Wimmer, Architekt, A-Wien
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Hinweise:
1. Zur Teilnahme an der Auslobung:
Für die Teilnahme an der Auslobung ist eine (kostenfreie) Registrierung auf der Vergabeplattform Deutsches Vergabeportal (im Weiteren: DTVP) erforderlich. Nach Abschluss der Bewerbungsphase werden die ausgewählten Teilnehmer zum nachgelagerten Projektraum eingeladen. Nach Annahme der Einladung stehen die vollständigen Auslobungsunterlagen elektronisch im nachgelagerten Projektraum den Unternehmen zur Verfügung.
2. Zur Abgabe der Teilnahmeanträge:
Teilnahmeanträge sind elektronisch in Textform (§ 126b BGB) gemäß Abschnitt I.3. dieser Bekanntmachung einzureichen. Die Teilnahmeanträge müssen mit den übrigen geforderten Angaben und Erklärungen unter Verwendung des mit den Auslosungsunterlagen zur Verfügung gestellt formalisierten Bewerbungsbogens bis spätestens zu dem unter Abschnitt IV.2.2. genannten Datum eingereicht worden sein. Die Abgabe schriftlicher Teilnahmeanträge ist nicht zugelassen. Teilnahmeanträge, die nach Ablauf der vorgenannten Bewerbungsfrist eingehen, werden nichtberücksichtigt.
3. Zum Nachweis der Eignung:
Mit Abgabe des Erstangebots im VgV-Verhandlungsverfahren sind nachfolgende aufgeführte Eignungsnachweise beizubringen. Kann der Bieter diese Nachweise nicht erbringen, so wird er vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
— Nachweis Berufshaftpflichtversicherung Generalplanung:
Bestätigung Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 000 000,00 EUR je Verstoß für Personenschäden sowie mindestens 2 000 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden 2-fach maximiert.
Sofern ein Versicherungsschutz (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen wird.
— Eigenerklärung zum Honorarumsatz des Generalplaners, Angabe des Gesamtumsatz 2017-2019 (netto) des Bieters mit Darstellung der Umsatzanteile der verschiedenen Fachdisziplinen:
1. Objektplanung min. 2,2 Mio EUR,
2. Freianlagenplanung, min. 0,2 Mio EUR,
3. Tragwerksplanung, min. 0,05 Mio EUR,
4.1. TGA, § 55 HOAI, Alg 1-3, 7-8; min. 0,85 Mio EUR,
4.2 TGA, § 55 HOAI, Alg 4-6; min. 0,4 Mio EUR.
Eigenerklärung zu technischen Fachkräften:
— Angabe des Leistungserbringers Nachweis der technischen Fachkräfte (Anzahl), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:
1. Objektplanung, § 34 HOAI: mindestens 17 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation,
2. Freianlagenplanung, § 39 HOAI: mindestens 3 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation,
3. Tragwerksplanung, § 51 HOAI: mindestens 4 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation,
4.1. TGA, § 55 HOAI, Alg 1-3, 6-7: mindestens 7 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation,
4.2 TGA, § 55 HOAI, Alg 4-6: mindestens 3 technische Mitarbeiter mit einer entsprechenden Qualifikation.
— Angabe, wer folgende Leistungen innerhalb des Generalplanerteams erbringt:
5. Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI,
6. Verkehrsanlage, § 47 HOAI,
7. Bauphysik, Anlage 1, 1.2 HOAI,
8. Brandschutz,
9. BIM Koordination, Pflege & Unterstützung,
4. Die Ausloberin weist darauf hin, dass mit der Wettbewerbsbekanntmachung der Teil A der Auslobung und das Bewerberformblatt veröffentlicht wird.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0SDJTL
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721-926-8730Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1) Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1.
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/09/2020