- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2004396
- Tag der Veröffentlichung
- 15.01.2001
- Aktualisiert am
- 01.07.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen sowie Stadtplaner*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Architekt*innen
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Tönisvorst
- Koordination
- Rübsamen + Partner Architekten und Ingenieure, Bochum
- Bewerbungsschluss
- 06.02.2001
- Abgabetermin Pläne
- 22.03.2001
- Abgabetermin Modell
- 30.03.2001
- Preisgerichtssitzung
- 04.04.2001
Verfahrensart
Einstufiger begrenzt offener Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
In den 70er und 80er Jahren sind in den beiden Ortsteilen von Tönisvorst, St. Tönis und Vorst, westlich von Krefeld, umfangreiche städtebauliche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden.
Die damit verbundene Attraktivitätssteigerung führte in den letzten 20 Jahren zu einer Zunahme der Bevölkerung um ca. 10.000 Einwohnern. Dennoch konnte das von der Bevölkerungsentwicklung abhängige Kaufkraftpotential nicht im gewünschten Umfang in den Ortskernen gebunden werden. Es fließt zum nicht unerheblichen Teil in die nächstgelegenen Oberzentren Krefeld und Mönchengladbach ab.
Gegenstand des Wettbewerbes ist nun die städtebauliche Konzeption eines innerörtlichen Quartiers, ca. 2,5 ha, im Ortskern von St. Tönis durch die Weiterentwicklung, die Ergänzung und Stärkung der gewerblichen Nutzung (Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen, Büro und Verwaltung) in Verbindung mit Wohnnutzung.
Für den Bereich der vorhandenen Katholischen Schule ist eine Erweiterung zu entwickeln.
Es wird erwartet, dass durch die Wettbewerbsergebnisse ein wesentlicher Impuls für die Aktivierung und Stärkung des Planungsgebietes einerseits und das Umfeld des Ortskernes andererseits gegeben wird.
Fachpreisrichter*in
Prof. Herbert Pfeiffer, Lüdinghausen (Vors.)
Prof. Ursula Ringleben, Düsseldorf
Michael Schwarz, Lüdinghausen
Stellv.: Hans-Joachim Kruse, Bielefeld
Sachpreisrichter
Horst von Brechan, Stadtrat
Hans-Joachim Kremser, Stadtrat
Stellv.: Heinz Nepsen, Stadtrat
Helge Schwarz, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage aller weiteren städtebaulichen Planungen zu machen.
Das Preisgericht empfiehlt dem Rat und der Verwaltung der Stadt Tönisvorst einstimmig, die Verfasser mit der Weiterbearbeitung des städtebaulichen Konzeptes zu beauftragen. Die Arbeit mit dem 4. Preis besticht durch die hervorragende Lösung der Schule. Aus diesem Grund empfiehlt das Preisgericht dem Rat und der Verwaltung, diese Verfasser mit der Bearbeitung der Schule in Abstimmung mit dem städtebaulichen Konzept zu beauftragen.
Einstufiger begrenzt offener Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
In den 70er und 80er Jahren sind in den beiden Ortsteilen von Tönisvorst, St. Tönis und Vorst, westlich von Krefeld, umfangreiche städtebauliche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden.
Die damit verbundene Attraktivitätssteigerung führte in den letzten 20 Jahren zu einer Zunahme der Bevölkerung um ca. 10.000 Einwohnern. Dennoch konnte das von der Bevölkerungsentwicklung abhängige Kaufkraftpotential nicht im gewünschten Umfang in den Ortskernen gebunden werden. Es fließt zum nicht unerheblichen Teil in die nächstgelegenen Oberzentren Krefeld und Mönchengladbach ab.
Gegenstand des Wettbewerbes ist nun die städtebauliche Konzeption eines innerörtlichen Quartiers, ca. 2,5 ha, im Ortskern von St. Tönis durch die Weiterentwicklung, die Ergänzung und Stärkung der gewerblichen Nutzung (Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen, Büro und Verwaltung) in Verbindung mit Wohnnutzung.
Für den Bereich der vorhandenen Katholischen Schule ist eine Erweiterung zu entwickeln.
Es wird erwartet, dass durch die Wettbewerbsergebnisse ein wesentlicher Impuls für die Aktivierung und Stärkung des Planungsgebietes einerseits und das Umfeld des Ortskernes andererseits gegeben wird.
Fachpreisrichter*in
Prof. Herbert Pfeiffer, Lüdinghausen (Vors.)
Prof. Ursula Ringleben, Düsseldorf
Michael Schwarz, Lüdinghausen
Stellv.: Hans-Joachim Kruse, Bielefeld
Sachpreisrichter
Horst von Brechan, Stadtrat
Hans-Joachim Kremser, Stadtrat
Stellv.: Heinz Nepsen, Stadtrat
Helge Schwarz, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage aller weiteren städtebaulichen Planungen zu machen.
Das Preisgericht empfiehlt dem Rat und der Verwaltung der Stadt Tönisvorst einstimmig, die Verfasser mit der Weiterbearbeitung des städtebaulichen Konzeptes zu beauftragen. Die Arbeit mit dem 4. Preis besticht durch die hervorragende Lösung der Schule. Aus diesem Grund empfiehlt das Preisgericht dem Rat und der Verwaltung, diese Verfasser mit der Bearbeitung der Schule in Abstimmung mit dem städtebaulichen Konzept zu beauftragen.