- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2014617
- Tag der Veröffentlichung
- 08.08.2016
- Aktualisiert am
- 19.03.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften aus Architekten, Landschaftsarchitekten, Beratenden Ingenieuren der Fachgebiete Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro und Tragwerksplanung
- Beteiligung
- 23 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Freiberg a.N.
- Koordination
- Architektur 109, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 05.09.2016
- Abgabetermin Pläne
- 02.12.2016
- Abgabetermin Modell
- 09.12.2016
- Preisgerichtssitzung
- 21.01.2017
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 19 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen und anschliessende
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Freiberg am Neckar beabsichtigt das Stadtzentrum neu zu ordnen:
- Oscar-Paret-Schule (OPS), ca. 11.000 m2
- Dreifeldsporthalle
- Parkdeck für 100 PKW
- Freianlagen und Außensportflächen
Von den Wettbewerbsteilnehmern wird eine städtebauliche Aussage erwartet, die den Übergang des neu zu gestaltenden Schulareals zum bestehenden Stadtzentrum und nach Abriss der
noch bestehenden Oscar-Paret-Schule, den Umgang mit der freiwerdenden Fläche als durchgängiges städtebauliches Konzept mit definierten Raumkanten entwickelt.
Die Oscar-Paret-Schule ist ein Schulverbund im Herzen der Stadt Freiberg am Neckar, an der die weiterführenden Schularten Gymnasium, Realschule, Gemeinschaftsschule (im Aufbau) und Werkrealschule (auslaufend) nebeneinander bestehen. Im selben Haus ist die Lernwerkstatt, Hausaufgabenbetreuung OPS und die Schulsozialarbeit als wichtige Partner des pädagogischen Plus+ der OPS untergebracht.
Die OPS ist eine Schule, die durch ihre besondere Organisationsform auf jegliche bildungspolitische wie pädagogische Veränderung in der Vergangenheit sehr gut reagieren konnte. Der Wunsch für das neue Schulgebäude ist, das sich die Schule dieser Herausforderungen auch in der Zukunft gut stellen kann. Dieses soll dem Leitbild der Schule und ihrer besonderen Konzeption sowie den weiteren Aspekten wie Inklusion und Ganztagesbetreuung Rechnung tragen. Barrierefreiheit ist ein Selbstverständnis, aber auch die Möglichkeit für Therapie- und Coaching Gespräche sowie die Möglichkeit des Rückzugs müssen möglich sein.
Competition assignment
The town of Freiberg intends to reorganise its town centre: Oscar-Paret-School 11.000 m2, Sports hall, Parking deck für 100 cars, Outdoor und sports grounds.
A continuous urban concept with defined spatial edges has to be developed for the new school area and the town centre. The new school
building shall reflect the overall concept of the school cluster, such as inclusion, all-day-care etc
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Matthias Castorph, München (Vors.)
Prof. Joerg Aldinger, Stuttgart
Norbert Diezinger, Eichstätt
Volker Rosenstiel, Freiburg
Prof. Peter Schürmann, Stuttgart
Prof. Jens Wittfoht, Stuttgart
Christof Luz, Stuttgart
Prof. Dr. Jan Knippers, Stuttgart
Prof. Volkmar Bleicher, Stuttgart
Sachpreisrichter
Dirk Schaible, Bürgermeister
Andreas Schmidt, Stadtrat
Udo Schimke, Stadtrat
Klaus-Peter Bakalorz, Stadtrat
Elvira Kuhnle-Chmielnicki, Stadträtin
Richard Kapfenstein, Stadtrat
Carmen Dötterer, Stadträtin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des 1. Preises der Realisierung zu Grunde zu legen.
Nicht offener einstufiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 19 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen und anschliessende
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Freiberg am Neckar beabsichtigt das Stadtzentrum neu zu ordnen:
- Oscar-Paret-Schule (OPS), ca. 11.000 m2
- Dreifeldsporthalle
- Parkdeck für 100 PKW
- Freianlagen und Außensportflächen
Von den Wettbewerbsteilnehmern wird eine städtebauliche Aussage erwartet, die den Übergang des neu zu gestaltenden Schulareals zum bestehenden Stadtzentrum und nach Abriss der
noch bestehenden Oscar-Paret-Schule, den Umgang mit der freiwerdenden Fläche als durchgängiges städtebauliches Konzept mit definierten Raumkanten entwickelt.
Die Oscar-Paret-Schule ist ein Schulverbund im Herzen der Stadt Freiberg am Neckar, an der die weiterführenden Schularten Gymnasium, Realschule, Gemeinschaftsschule (im Aufbau) und Werkrealschule (auslaufend) nebeneinander bestehen. Im selben Haus ist die Lernwerkstatt, Hausaufgabenbetreuung OPS und die Schulsozialarbeit als wichtige Partner des pädagogischen Plus+ der OPS untergebracht.
Die OPS ist eine Schule, die durch ihre besondere Organisationsform auf jegliche bildungspolitische wie pädagogische Veränderung in der Vergangenheit sehr gut reagieren konnte. Der Wunsch für das neue Schulgebäude ist, das sich die Schule dieser Herausforderungen auch in der Zukunft gut stellen kann. Dieses soll dem Leitbild der Schule und ihrer besonderen Konzeption sowie den weiteren Aspekten wie Inklusion und Ganztagesbetreuung Rechnung tragen. Barrierefreiheit ist ein Selbstverständnis, aber auch die Möglichkeit für Therapie- und Coaching Gespräche sowie die Möglichkeit des Rückzugs müssen möglich sein.
Competition assignment
The town of Freiberg intends to reorganise its town centre: Oscar-Paret-School 11.000 m2, Sports hall, Parking deck für 100 cars, Outdoor und sports grounds.
A continuous urban concept with defined spatial edges has to be developed for the new school area and the town centre. The new school
building shall reflect the overall concept of the school cluster, such as inclusion, all-day-care etc
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Matthias Castorph, München (Vors.)
Prof. Joerg Aldinger, Stuttgart
Norbert Diezinger, Eichstätt
Volker Rosenstiel, Freiburg
Prof. Peter Schürmann, Stuttgart
Prof. Jens Wittfoht, Stuttgart
Christof Luz, Stuttgart
Prof. Dr. Jan Knippers, Stuttgart
Prof. Volkmar Bleicher, Stuttgart
Sachpreisrichter
Dirk Schaible, Bürgermeister
Andreas Schmidt, Stadtrat
Udo Schimke, Stadtrat
Klaus-Peter Bakalorz, Stadtrat
Elvira Kuhnle-Chmielnicki, Stadträtin
Richard Kapfenstein, Stadtrat
Carmen Dötterer, Stadträtin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des 1. Preises der Realisierung zu Grunde zu legen.
06/08/2016 S151 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Freiberg am Neckar: Architekturentwurf2016/S 151-274802WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Freiberg am NeckarMarktplatz 2Kontaktstelle(n): Fachbereich IV BauenZu Händen von: Regina Göhringer71691 Freiberg am NeckarDeutschlandE-Mail: r.goehringer@freiberg-an.deInternet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.freiberg-an.deWeitere Auskünfte erteilen: Architektur 109, Mark Arnold + Arne Fentzloff, Freie Architekten BDAHohnerstraße 2370469 StuttgartDeutschlandE-Mail: info@architektur109.deInternet-Adresse: www.architektur109.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Stadt Freiberg am Neckar / Fachbereich IV BauenMarktplatz 271691 Freiberg am NeckarDeutschlandInternet-Adresse: www.freiberg-an.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Architektur 109, Mark Arnold + Arne Fentzloff, Freie Architekten BDAHohnerstraße 2370469 StuttgartDeutschlandE-Mail: info@architektur109.deInternet-Adresse: www.architektur109.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau der Oscar-Paret-Schule mit Dreifeldsporthalle, Parkdeck und Freianlagen in Freiberg am Neckar.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Freiberg am Neckar beabsichtigt das Stadtzentrum neu zu ordnen:— Oscar-Paret-Schule (OPS), Raumprogrammfläche ca. 11 000 m²;— Dreifeldsporthalle;— Parkdeck für 100 PKW;— Freianlagen und Außensportflächen ca. 11 000 m².Mit dem Verfahren des interdisziplinären Realisierungswettbewerbs soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste städtebauliche und architektonische Lösung für die zu planenden und zu realisierenden Hochbaumaßnahmen und Freianlagen gefunden werden.Wesentliche Zielsetzungen sind, in Planung, Bau und Betrieb wirtschaftliche, energetisch optimierte Gebäude, die in der architektonischen und funktionalen Umsetzung des Raumprogrammes den Anforderungen der Ausloberin gerecht werden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71220000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Grundsätze:Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren.Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert.Zulassung:Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Auswahlkriterien – ausnahmslos genügen.Sie belegen dies auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.Zwingende Zulassungskriterien:01 Allgemeine formale Kriterien:a. Fristgerechter Eingang der Bewerbung.b. Einreichung der (vom Auftraggeber vorgegebenen) Bewerbererklärung mit mindestens der eigenhändigen Unterschrift des Bewerbers (bei juristischen Personen: des bevollmächtigten Vertreters).c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (zwingende Ausschlussgründe) vorliegen (in der Bewerbererklärung).d. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (zum Beispiel durch: Kammernummer, Rundstempel, Eintragungsurkunde, Beitragsbescheid).02 Qualitative Auswahlkriterien:Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von 2 Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Kann ein Bewerber den Nachweis in einem Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor.Es werden Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung länger zurück liegt als die in der VgV genannten 3 Jahre.e. Der Nachweis wie Fertigstellung | Übergabe oder Auszeichnung darf nicht älter als der Stichtag 1.1.2006 sein.f. Je Projektblatt ist die zusätzliche Darstellung, einseitig bedruckt, auf max. 1 Seite DIN A3 oder 2 Seiten DIN A4 als Anlage zu begrenzen.Projektblatt P 1:Ausgezeichnetes realisiertes Projekt: Bewertung 3 PunkteNachweis eines ausgezeichneten selbst realisierten Hochbauprojektes – beliebiger Aufgabenstellung – mit Auszeichnung, z. B. Beispielhaftes Bauen oder gleichwertig anerkannte Auszeichnungen.Notwendige Angaben P 1:Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (Name des Bewerbers), Jahr der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung.Projektblatt P 2:Ausgezeichneter Wettbewerb: Bewertung max. 3 PunkteNachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf/ Anerkennungen) in einem regelgerechten Wettbewerb (kein 1. Rang oder „Erfolg“ in Mehrfachbeauftragungen oder VOF-Verhandlungsverfahren) – zum Beispiel durch eine „wettbewerbe aktuell“- Dokumentation.Bewertungsschlüssel: 1. Preis 3 Punkteweitere Preise 2 PunkteAnkauf/Anerkennung 1 PunktNotwendige Angaben P 2:Bezeichnung, Auslober, Wettbewerbsart, Verfasser (Name des Bewerbers), Jahr, Auszeichnungsart, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung. Die Wettbewerbsbetreuung überprüft den Nachweis anhand der Projektblätter und bewertet die dort dargestellten Referenzen mit maximal 6 möglichen Punkten. Bewerber, die 4 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber, entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer von der Ausloberin unabhängigen Dienststelle.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaZur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, welche die fachlichen Voraussetzungen erfüllen und sich aus folgenden Disziplinen zusammensetzen:— Architekt;— Landschaftsarchitekt;— Beratender Ingenieur (Fachgebiet Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro);— Beratender Ingenieur (Fachgebiet Tragwerksplanung).Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die entsprechende Berufsbezeichnung zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß Artikel 46 bis 49 der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates „Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.Die Benennung der Landschaftsarchitekten, Beratende Ingenieure (Fachgebiet Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro, Beratende Ingenieure (Fachgebiet Tragwerksplanung) ist zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht erforderlich. Die Bildung der Bewerbergemeinschaft ist erst mit der Teilnahmebestätigung nach dem Auswahlverfahren gefordert und in der Verfassererklärung zu bestätigen.Für Beratende Ingenieure (Fachgebiet Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro), Beratende Ingenieure (Fachgebiet Tragwerksplanung) gilt:Die Anforderungen sind erfüllt bei natürlichen Personen, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur oder Beratende Ingenieurin zu führen, hilfsweise Ingenieur oder Ingenieurin, und in entsprechender Fachrichtung der Gebäudeausrüstung bzw. Bauingenieurswesen ihr Studium erfolgreich absolviert haben.Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser/ die Verfasserin der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten.Sachverständige oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entspricht, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.In der Verfassererklärung sind alle geforderten Disziplinen nachzuweisen und diese federführend vom Architekt zu unterzeichnen.Fehlt der Nachweis einer geforderten Disziplin, wird die Bewerbergemeinschaft zur Vergabeverhandlung nicht zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Behnisch Architekten, Stuttgart2. Dietrich.Untertrifaller, Bregenz3. Hascher Jehle Architekten, Berlin4. Hausmann Architekten, Aachen5. Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart6. MVM+Starke Architekten, Köln
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die nachfolgenden Kriterien anwenden. Die Reihenfolge hat auf die Gewichtung keinen Einfluss.1.1 Städtebauliche und freiräumliche Qualität;1.2 Architektonische und gestalterische Qualität des Hochbaus und der Freiräume;1.3 Erfüllung des Raumprogramms, pädagogisches Konzept und funktionale Anforderungen Erschließung, Organisation, Orientierung;1.4 Wirtschaftlichkeit und Konstruktion;1.5 Nachhaltigkeit.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 5.9.2016Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 5.9.2016 - 16:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 7.9.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt einen Gesamtbetrag in Höhe von 268 000 EUR, ermittelt aus dem Kostenrahmen der Hochbau- und Freianlagenplanung, zur Verfügung. Dieser Betrag wird gesplittet in Preissumme 143 000 EUR und Bearbeitungsgebühr 125 000 EUR. Ausgehend von 25 Teilnehmer erhält jede interdiziplinäre Bewerbergemeinschaft eine Bearbeitungsgebühr von 5 000 EUR. Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.Die Aufteilung der verbleibenden Preissumme ist wie folgt vorgesehen:1. Preis 37 000 EUR;2. Preis 28 000 EUR;3. Preis 21 000 EUR;4. Preis 17 000 EUR;5. Preis 13 000 EUR;Anerkennungen 27 000 EUR.Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Joerg Aldinger, Stuttgart2. Prof. Dr. Matthias Castorph, München3. Norbert Diezinger, Eichstätt4. Volker Rosenstiel, Freiburg5. Prof. Peter Schürmann, Stuttgart6. Prof. Jens Wittfoht, Stuttgart7. Christof Luz, Stuttgart8. Prof. Dr. Jan Knippers, Stuttgart9. Prof. Volkmar Bleicher, Stuttgart10. Bürgermeister Dirk Schaible
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Jeder Teilnahmeberechtigte kann sich bewerben. Informationen zum Bewerbungsverfahren sind ab dem 8.8.2016 in nachfolgend angegebener Adresse eingestellt und die Bewerbungsunterlagen herunterladbar: www.freiberg-an.deZum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die dort abrufbaren formalisierten Bewerbungsunterlagen (Bewerbererklärung und Projektblätter) verwendet und vollständig fristgerecht bis zum 5.9.2016 | 16:00 Uhr (Zugang bei der Wettbewerbsbetreuung) eingereicht hat.Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. E-Mail-Bewerbungen sind vom Verfahren ausgeschlossen.Alle Bewerber erhalten bis zum 12.9.2016 eine Nachricht vom Wettbewerbsbetreuer ob sie am weiteren Verfahren teilnehmen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden- WürttembergKarl-Friedrich-Straße 1776133 KarlsruheDeutschland
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
2.8.2016
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Freiberg am NeckarMarktplatz 2Kontaktstelle(n): Fachbereich IV BauenZu Händen von: Regina Göhringer71691 Freiberg am NeckarDeutschlandE-Mail: r.goehringer@freiberg-an.deInternet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.freiberg-an.deWeitere Auskünfte erteilen: Architektur 109, Mark Arnold + Arne Fentzloff, Freie Architekten BDAHohnerstraße 2370469 StuttgartDeutschlandE-Mail: info@architektur109.deInternet-Adresse: www.architektur109.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Stadt Freiberg am Neckar / Fachbereich IV BauenMarktplatz 271691 Freiberg am NeckarDeutschlandInternet-Adresse: www.freiberg-an.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Architektur 109, Mark Arnold + Arne Fentzloff, Freie Architekten BDAHohnerstraße 2370469 StuttgartDeutschlandE-Mail: info@architektur109.deInternet-Adresse: www.architektur109.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau der Oscar-Paret-Schule mit Dreifeldsporthalle, Parkdeck und Freianlagen in Freiberg am Neckar.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Freiberg am Neckar beabsichtigt das Stadtzentrum neu zu ordnen:— Oscar-Paret-Schule (OPS), Raumprogrammfläche ca. 11 000 m²;— Dreifeldsporthalle;— Parkdeck für 100 PKW;— Freianlagen und Außensportflächen ca. 11 000 m².Mit dem Verfahren des interdisziplinären Realisierungswettbewerbs soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste städtebauliche und architektonische Lösung für die zu planenden und zu realisierenden Hochbaumaßnahmen und Freianlagen gefunden werden.Wesentliche Zielsetzungen sind, in Planung, Bau und Betrieb wirtschaftliche, energetisch optimierte Gebäude, die in der architektonischen und funktionalen Umsetzung des Raumprogrammes den Anforderungen der Ausloberin gerecht werden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71220000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Grundsätze:Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren.Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert.Zulassung:Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Auswahlkriterien – ausnahmslos genügen.Sie belegen dies auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.Zwingende Zulassungskriterien:01 Allgemeine formale Kriterien:a. Fristgerechter Eingang der Bewerbung.b. Einreichung der (vom Auftraggeber vorgegebenen) Bewerbererklärung mit mindestens der eigenhändigen Unterschrift des Bewerbers (bei juristischen Personen: des bevollmächtigten Vertreters).c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (zwingende Ausschlussgründe) vorliegen (in der Bewerbererklärung).d. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (zum Beispiel durch: Kammernummer, Rundstempel, Eintragungsurkunde, Beitragsbescheid).02 Qualitative Auswahlkriterien:Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von 2 Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Kann ein Bewerber den Nachweis in einem Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor.Es werden Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung länger zurück liegt als die in der VgV genannten 3 Jahre.e. Der Nachweis wie Fertigstellung | Übergabe oder Auszeichnung darf nicht älter als der Stichtag 1.1.2006 sein.f. Je Projektblatt ist die zusätzliche Darstellung, einseitig bedruckt, auf max. 1 Seite DIN A3 oder 2 Seiten DIN A4 als Anlage zu begrenzen.Projektblatt P 1:Ausgezeichnetes realisiertes Projekt: Bewertung 3 PunkteNachweis eines ausgezeichneten selbst realisierten Hochbauprojektes – beliebiger Aufgabenstellung – mit Auszeichnung, z. B. Beispielhaftes Bauen oder gleichwertig anerkannte Auszeichnungen.Notwendige Angaben P 1:Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (Name des Bewerbers), Jahr der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung.Projektblatt P 2:Ausgezeichneter Wettbewerb: Bewertung max. 3 PunkteNachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf/ Anerkennungen) in einem regelgerechten Wettbewerb (kein 1. Rang oder „Erfolg“ in Mehrfachbeauftragungen oder VOF-Verhandlungsverfahren) – zum Beispiel durch eine „wettbewerbe aktuell“- Dokumentation.Bewertungsschlüssel: 1. Preis 3 Punkteweitere Preise 2 PunkteAnkauf/Anerkennung 1 PunktNotwendige Angaben P 2:Bezeichnung, Auslober, Wettbewerbsart, Verfasser (Name des Bewerbers), Jahr, Auszeichnungsart, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung. Die Wettbewerbsbetreuung überprüft den Nachweis anhand der Projektblätter und bewertet die dort dargestellten Referenzen mit maximal 6 möglichen Punkten. Bewerber, die 4 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 19 Bewerber, entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer von der Ausloberin unabhängigen Dienststelle.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaZur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, welche die fachlichen Voraussetzungen erfüllen und sich aus folgenden Disziplinen zusammensetzen:— Architekt;— Landschaftsarchitekt;— Beratender Ingenieur (Fachgebiet Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro);— Beratender Ingenieur (Fachgebiet Tragwerksplanung).Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die entsprechende Berufsbezeichnung zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß Artikel 46 bis 49 der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates „Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.Die Benennung der Landschaftsarchitekten, Beratende Ingenieure (Fachgebiet Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro, Beratende Ingenieure (Fachgebiet Tragwerksplanung) ist zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht erforderlich. Die Bildung der Bewerbergemeinschaft ist erst mit der Teilnahmebestätigung nach dem Auswahlverfahren gefordert und in der Verfassererklärung zu bestätigen.Für Beratende Ingenieure (Fachgebiet Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro), Beratende Ingenieure (Fachgebiet Tragwerksplanung) gilt:Die Anforderungen sind erfüllt bei natürlichen Personen, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur oder Beratende Ingenieurin zu führen, hilfsweise Ingenieur oder Ingenieurin, und in entsprechender Fachrichtung der Gebäudeausrüstung bzw. Bauingenieurswesen ihr Studium erfolgreich absolviert haben.Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser/ die Verfasserin der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten.Sachverständige oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entspricht, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.In der Verfassererklärung sind alle geforderten Disziplinen nachzuweisen und diese federführend vom Architekt zu unterzeichnen.Fehlt der Nachweis einer geforderten Disziplin, wird die Bewerbergemeinschaft zur Vergabeverhandlung nicht zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Behnisch Architekten, Stuttgart2. Dietrich.Untertrifaller, Bregenz3. Hascher Jehle Architekten, Berlin4. Hausmann Architekten, Aachen5. Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart6. MVM+Starke Architekten, Köln
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die nachfolgenden Kriterien anwenden. Die Reihenfolge hat auf die Gewichtung keinen Einfluss.1.1 Städtebauliche und freiräumliche Qualität;1.2 Architektonische und gestalterische Qualität des Hochbaus und der Freiräume;1.3 Erfüllung des Raumprogramms, pädagogisches Konzept und funktionale Anforderungen Erschließung, Organisation, Orientierung;1.4 Wirtschaftlichkeit und Konstruktion;1.5 Nachhaltigkeit.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 5.9.2016Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 5.9.2016 - 16:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 7.9.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt einen Gesamtbetrag in Höhe von 268 000 EUR, ermittelt aus dem Kostenrahmen der Hochbau- und Freianlagenplanung, zur Verfügung. Dieser Betrag wird gesplittet in Preissumme 143 000 EUR und Bearbeitungsgebühr 125 000 EUR. Ausgehend von 25 Teilnehmer erhält jede interdiziplinäre Bewerbergemeinschaft eine Bearbeitungsgebühr von 5 000 EUR. Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.Die Aufteilung der verbleibenden Preissumme ist wie folgt vorgesehen:1. Preis 37 000 EUR;2. Preis 28 000 EUR;3. Preis 21 000 EUR;4. Preis 17 000 EUR;5. Preis 13 000 EUR;Anerkennungen 27 000 EUR.Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Joerg Aldinger, Stuttgart2. Prof. Dr. Matthias Castorph, München3. Norbert Diezinger, Eichstätt4. Volker Rosenstiel, Freiburg5. Prof. Peter Schürmann, Stuttgart6. Prof. Jens Wittfoht, Stuttgart7. Christof Luz, Stuttgart8. Prof. Dr. Jan Knippers, Stuttgart9. Prof. Volkmar Bleicher, Stuttgart10. Bürgermeister Dirk Schaible
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Jeder Teilnahmeberechtigte kann sich bewerben. Informationen zum Bewerbungsverfahren sind ab dem 8.8.2016 in nachfolgend angegebener Adresse eingestellt und die Bewerbungsunterlagen herunterladbar: www.freiberg-an.deZum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die dort abrufbaren formalisierten Bewerbungsunterlagen (Bewerbererklärung und Projektblätter) verwendet und vollständig fristgerecht bis zum 5.9.2016 | 16:00 Uhr (Zugang bei der Wettbewerbsbetreuung) eingereicht hat.Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. E-Mail-Bewerbungen sind vom Verfahren ausgeschlossen.Alle Bewerber erhalten bis zum 12.9.2016 eine Nachricht vom Wettbewerbsbetreuer ob sie am weiteren Verfahren teilnehmen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden- WürttembergKarl-Friedrich-Straße 1776133 KarlsruheDeutschland
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
2.8.2016