- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007996
- Tag der Veröffentlichung
- 23.04.2004
- Aktualisiert am
- 01.11.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 34 Arbeiten
- Auslober
- Klinikum Nürnberg
- Koordination
- eisenreich.kummert.partner architekten/ingenieure, Regensburg
- Bewerbungsschluss
- 05.09.2003
- Abgabetermin Pläne
- 02.03.2004
- Abgabetermin Modell
- 16.03.2004
- Preisgerichtssitzung
- 23.04.2004
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 38 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das Kommunalunternehmen Klinikum Nürnberg ist ein Krankenhaus der Maximalversorgungsstufe mit insgesamt 29 Kliniken und 12 Instituten aufgeteilt auf 2 räumlich getrennte Standorte – das Klinikum Nord und das Klinikum Süd mit ca. 2.450 Betten und Plätze der verschiedensten Fachrichtungen. Das Klinikum Nürnberg wurde auf seinem Stammgelände 1897, dem jetzigen Standort des Klinikums Nord gegründet. Aufgrund der baulichen Altersstruktur und des künftigen Platzbedarfes wurde 1979 beschlossen eine Teilung des Klinikums in das Klinikum Nord (Stammgelände) und das 1994 mit 1.022 Betten in Betrieb gegangene Klinikum Süd (siehe wa 03/82 und 01/95) vorzunehmen. 1981 wurden daraufhin für das Klinikum Nord in einem strukturellen Rahmenplan die Sanierungsschritte in nachgenannter Reihenfolge festgelegt:
1 Haus 12 (Tumorzentrum)
2 Neubau Küche
3 Neubau Versorgungszentrum
4 Baustufe West (Chirurgisches Zentrum)
5 Baustufe Ost
Bisher sind die Sanierungsschritte 1-4 abgeschlossen. Im Oktober 2003 wurde das neue Chirurgische Zentrum mit 461 Betten, zwölf Operationssälen und einer Palliativstation eröffnet (Baustufe West, siehe auch wa 09/96 und wa 05/2004). Anschließend erfolgte die Anpassung des Y-Baus (Haus 16-18) und die des angrenzenden Bettenhauses (Haus 14).
Ziel dieses Wettbewerbes ist es für den vorläufig letzten Sanierungsschritt – die Baustufe Ost (Dr.-Theo-Schöller-Haus) – realisierbare Entwürfe für einen Neubau zu erhalten, der schwerpunkt- mäßig Intensivmedizin, Pflege und Labore aufnehmen und sich funktional und gestalterisch mit den vorangegangenen Baustufen verbinden soll.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich, mit einer Größe von ca. 1,7 ha, in zentraler Lage des Klinikgeländes zwischen dem Y-Bau (Haus 16, 17, 18) im Westen und dem alten und neuen Eingangsgebäude (Haus 1) im Osten in direkter Beziehung zum Hauptzugang des Klinikums.
In Fortführung der sich aus westlicher Richtung abzeichnenden Entwicklungsachse Versorgungszentrum/Neubau West/Y-Bau/Haus 12 und Haus 14 soll der Neubau Ost diese östlich weiterführen und abschließen.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
– Untersuchung 3.199 m² NF
– Pflege 3.216 m² NF
– Verwaltung 200 m² NF
– Soziale Dienste 610 m² NF
– Ver- und Entsorgung 400 m² NF
Für die weitere bauliche Entwicklung im Bereich des Wettbewerbsgebietes sollen über das eigentliche Raumprogramm hinausgehend Erweiterungsmöglichkeiten vor allem für ein Labor-, aber auch für den Pflegebereich in direktem Zusammenhang zu den jeweiligen Funktionsbereichen aufgezeigt werden. Der Auslober geht langfristig von einer verstärkten Labortätigkeit durch weitere Übernahme outgesourcter Aufträge anderer Häuser aus.
Fachpreisrichter
Prof. Fritz Novotny, Offenbach am Main (Vors.)
Prof. Karla Kowalski, Graz
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
Prof. Hartmut Niederwöhrmeier, Nürnberg
Dr. Dietrich Kappler, Nürnberg
Wolfgang Baumann, Stadt Nürnberg
Hans Rasche, Hochbauamt, Stadt Nürnberg Stellv.:
Dr. Claus Worschech, Erfurt
Sachpreisrichter
Dr. Ulrich Maly, OB, Stadt Nürnberg
Klaus Wambach, Klinikum Nürnberg
Gerhard Sußbauer, Schöller-Stiftungen
Dr. Jürgen Helmbrecht, Stadtrat, Nürnberg
Dr. Alfred Estelmann, Klinikum Nürnberg
Brigitte Wellhöfer, Stadträtin
Stellv.: Prof. Dr. C. Sieber, Klinikum Nürnberg
Horst Förther, Bürgermeister, Stadt Nürnberg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den 1. Preis als Grundlage der weiteren Planung.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 38 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das Kommunalunternehmen Klinikum Nürnberg ist ein Krankenhaus der Maximalversorgungsstufe mit insgesamt 29 Kliniken und 12 Instituten aufgeteilt auf 2 räumlich getrennte Standorte – das Klinikum Nord und das Klinikum Süd mit ca. 2.450 Betten und Plätze der verschiedensten Fachrichtungen. Das Klinikum Nürnberg wurde auf seinem Stammgelände 1897, dem jetzigen Standort des Klinikums Nord gegründet. Aufgrund der baulichen Altersstruktur und des künftigen Platzbedarfes wurde 1979 beschlossen eine Teilung des Klinikums in das Klinikum Nord (Stammgelände) und das 1994 mit 1.022 Betten in Betrieb gegangene Klinikum Süd (siehe wa 03/82 und 01/95) vorzunehmen. 1981 wurden daraufhin für das Klinikum Nord in einem strukturellen Rahmenplan die Sanierungsschritte in nachgenannter Reihenfolge festgelegt:
1 Haus 12 (Tumorzentrum)
2 Neubau Küche
3 Neubau Versorgungszentrum
4 Baustufe West (Chirurgisches Zentrum)
5 Baustufe Ost
Bisher sind die Sanierungsschritte 1-4 abgeschlossen. Im Oktober 2003 wurde das neue Chirurgische Zentrum mit 461 Betten, zwölf Operationssälen und einer Palliativstation eröffnet (Baustufe West, siehe auch wa 09/96 und wa 05/2004). Anschließend erfolgte die Anpassung des Y-Baus (Haus 16-18) und die des angrenzenden Bettenhauses (Haus 14).
Ziel dieses Wettbewerbes ist es für den vorläufig letzten Sanierungsschritt – die Baustufe Ost (Dr.-Theo-Schöller-Haus) – realisierbare Entwürfe für einen Neubau zu erhalten, der schwerpunkt- mäßig Intensivmedizin, Pflege und Labore aufnehmen und sich funktional und gestalterisch mit den vorangegangenen Baustufen verbinden soll.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich, mit einer Größe von ca. 1,7 ha, in zentraler Lage des Klinikgeländes zwischen dem Y-Bau (Haus 16, 17, 18) im Westen und dem alten und neuen Eingangsgebäude (Haus 1) im Osten in direkter Beziehung zum Hauptzugang des Klinikums.
In Fortführung der sich aus westlicher Richtung abzeichnenden Entwicklungsachse Versorgungszentrum/Neubau West/Y-Bau/Haus 12 und Haus 14 soll der Neubau Ost diese östlich weiterführen und abschließen.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
– Untersuchung 3.199 m² NF
– Pflege 3.216 m² NF
– Verwaltung 200 m² NF
– Soziale Dienste 610 m² NF
– Ver- und Entsorgung 400 m² NF
Für die weitere bauliche Entwicklung im Bereich des Wettbewerbsgebietes sollen über das eigentliche Raumprogramm hinausgehend Erweiterungsmöglichkeiten vor allem für ein Labor-, aber auch für den Pflegebereich in direktem Zusammenhang zu den jeweiligen Funktionsbereichen aufgezeigt werden. Der Auslober geht langfristig von einer verstärkten Labortätigkeit durch weitere Übernahme outgesourcter Aufträge anderer Häuser aus.
Fachpreisrichter
Prof. Fritz Novotny, Offenbach am Main (Vors.)
Prof. Karla Kowalski, Graz
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
Prof. Hartmut Niederwöhrmeier, Nürnberg
Dr. Dietrich Kappler, Nürnberg
Wolfgang Baumann, Stadt Nürnberg
Hans Rasche, Hochbauamt, Stadt Nürnberg Stellv.:
Dr. Claus Worschech, Erfurt
Sachpreisrichter
Dr. Ulrich Maly, OB, Stadt Nürnberg
Klaus Wambach, Klinikum Nürnberg
Gerhard Sußbauer, Schöller-Stiftungen
Dr. Jürgen Helmbrecht, Stadtrat, Nürnberg
Dr. Alfred Estelmann, Klinikum Nürnberg
Brigitte Wellhöfer, Stadträtin
Stellv.: Prof. Dr. C. Sieber, Klinikum Nürnberg
Horst Förther, Bürgermeister, Stadt Nürnberg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den 1. Preis als Grundlage der weiteren Planung.