- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011291
- Tag der Veröffentlichung
- 07.05.2010
- Aktualisiert am
- 01.11.2015
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
die developer
Projektentwicklung GmbH - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 13.01.2010
- Abgabetermin Modell
- 18.01.2010
- Preisgerichtssitzung
- 29.01.2010
- Preisgerichtssitzung Überarbeit,
- 16.03.2010
- Fertigstellung Palais du Rhin
- 2016
- Fertigstellung Palais Oppenheim
- 2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit städtebaulichem Realisierungsteil und hochbaulichem Vertie- fungsteil
Wettbewerbsaufgabe
Anlass dieses Wettbewerbs ist die vorgesehene Überplanung der befindlichen Liegenschaft zwischen der Alteburger Straße und dem Gustav-Heinemann-Ufer im Kölner Stadtteil Bayenthal. Der Planungsraum befindet sich in attraktiver, citynaher Lage mit Blick auf den Rhein. Die Ausloberin beabsichtigt auf dem Grundstück einen attraktiven Bürostandort zu entwickeln. Gegenstand dieses städtebaulichen Realisierungswettbewerbs mit hochbaulichem Vertiefungsteil ist die sensible Ausgestaltung und Qualifizierung dieser Fläche im Einklang mit den gewachsenen Strukturen des baulichen Umfeldes. Die bisherigen Flächenüberlegungen der Ausloberin im Rahmen einer Nachverdichtung werden aus denkmalpflegerischer Sicht in Frage gestellt. Kernaufgabe des Wettbewerbs ist die Findung einer städtebaulich und denkmalpflegerisch verträglichen Lösung.
Das Ergebnis des Wettbewerbs soll als Grundlage für die Aufstellung eines Bebauungsplanes dienen. Dabei soll jedoch durch die Teilnehmer ein Konzept entwickelt werden, dass in Bezug auf die Nutzungen auch flexibel an unterschiedliche Bedarfe anpassbar gestaltet werden kann und nicht nur ausschließlich Büronutzungen zulässt.
Eine besondere Herausforderung in diesem Verfahren ist die Einbeziehung des unter Denkmalschutz stehenden Palais Oppenheim. Das 1906 bis 1908 erbaute Palais Oppenheim zählt zu den schönsten Bauten Kölns im Stil der Epoche „Louis seize“. Das derzeit für Veranstaltungen genutzte Gebäude soll unter Erhalt der denkmalgeschützten Substanz untersucht werden, um den Ansprüchen an einen repräsentativen Firmensitz zu entsprechen. Dies gilt auch für die unter Denkmalschutz stehende Parkanlage sowie der Einfriedigung entlang der Rheinuferstraße.
Die an der Alteburger Straße vorhandenen Bürogebäude aus den 1960er und 1970er Jahren sollen im Rahmen des Wettbewerbs überplant werden. Für die Neubebauung sind Typologien zu entwickeln, welche sich sensibel in das Umfeld einfügen, moderne und attraktive Büroflächen ermöglichen und gleichzeitig flexibel auf zukünftige Nachfragesituationen zu reagieren vermögen.
Im Rahmen einer städtebaulich, architektonisch, freiraumplanerisch sowie funktional und wirtschaftlich und insbesondere denkmalverträglich ausgereiften Entwurfslösung werden überzeugende Konzepte gesucht, die eine langfristige Bindung der Nutzer unterstützen und den Standort Bayenthal in seiner Attraktivität weiter steigern.
Competition assignment
An attractive office complex shall be designed in Cologne-Bayenthal in harmony with its surroundings. Due to the nearby listed building and park the focus of the competition is to find a compatible answer for an urban design, which is restoring and preserving and shall offer a flexible concept, catering for different require- ments. The listed Palais Oppenheim – presently used for events – shall be examined to meet the demands of a representative head office. The existing office buildings at the Altenburger Straße shall be rebuilt with modern and attractive office areas. The concept shall further encourage the users’ long-term commitment and enhance the location of Bayenthal.
Preisrichter
Prof. Thomas Bieling Kassel (Vors.)
Bernd Streitberger, Stadt Köln
Jörg Beste, Stadtrat, Köln
Jürgen Klipper, Stadtrat, Köln
Alfred Berger, Wien
Almut Ernst, Berlin
Jürgen Minkus, Stadt Köln
Prof. Peter Schmitz, Köln
Stefan H. Mühling, die developer Projektentwicklung GmbH
Volker Raatz, die developer Projektentw. GmbH
Preisgerichtsempfehlung Wettbewerb
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die mit den 2. Preisen ausgezeichneten Arbeiten mit der Überarbeitung der Entwürfe zu beauftragen.
Preisgerichtsempfehlung Überarbeitung
Das Gremium empfiehlt der Ausloberin einstimmig Renner · Hainke · Wirth Architekten mit den weiteren notwendigen Schritten für die Umsetzung der Planung zu beauftragen.
Einladungswettbewerb mit städtebaulichem Realisierungsteil und hochbaulichem Vertie- fungsteil
Wettbewerbsaufgabe
Anlass dieses Wettbewerbs ist die vorgesehene Überplanung der befindlichen Liegenschaft zwischen der Alteburger Straße und dem Gustav-Heinemann-Ufer im Kölner Stadtteil Bayenthal. Der Planungsraum befindet sich in attraktiver, citynaher Lage mit Blick auf den Rhein. Die Ausloberin beabsichtigt auf dem Grundstück einen attraktiven Bürostandort zu entwickeln. Gegenstand dieses städtebaulichen Realisierungswettbewerbs mit hochbaulichem Vertiefungsteil ist die sensible Ausgestaltung und Qualifizierung dieser Fläche im Einklang mit den gewachsenen Strukturen des baulichen Umfeldes. Die bisherigen Flächenüberlegungen der Ausloberin im Rahmen einer Nachverdichtung werden aus denkmalpflegerischer Sicht in Frage gestellt. Kernaufgabe des Wettbewerbs ist die Findung einer städtebaulich und denkmalpflegerisch verträglichen Lösung.
Das Ergebnis des Wettbewerbs soll als Grundlage für die Aufstellung eines Bebauungsplanes dienen. Dabei soll jedoch durch die Teilnehmer ein Konzept entwickelt werden, dass in Bezug auf die Nutzungen auch flexibel an unterschiedliche Bedarfe anpassbar gestaltet werden kann und nicht nur ausschließlich Büronutzungen zulässt.
Eine besondere Herausforderung in diesem Verfahren ist die Einbeziehung des unter Denkmalschutz stehenden Palais Oppenheim. Das 1906 bis 1908 erbaute Palais Oppenheim zählt zu den schönsten Bauten Kölns im Stil der Epoche „Louis seize“. Das derzeit für Veranstaltungen genutzte Gebäude soll unter Erhalt der denkmalgeschützten Substanz untersucht werden, um den Ansprüchen an einen repräsentativen Firmensitz zu entsprechen. Dies gilt auch für die unter Denkmalschutz stehende Parkanlage sowie der Einfriedigung entlang der Rheinuferstraße.
Die an der Alteburger Straße vorhandenen Bürogebäude aus den 1960er und 1970er Jahren sollen im Rahmen des Wettbewerbs überplant werden. Für die Neubebauung sind Typologien zu entwickeln, welche sich sensibel in das Umfeld einfügen, moderne und attraktive Büroflächen ermöglichen und gleichzeitig flexibel auf zukünftige Nachfragesituationen zu reagieren vermögen.
Im Rahmen einer städtebaulich, architektonisch, freiraumplanerisch sowie funktional und wirtschaftlich und insbesondere denkmalverträglich ausgereiften Entwurfslösung werden überzeugende Konzepte gesucht, die eine langfristige Bindung der Nutzer unterstützen und den Standort Bayenthal in seiner Attraktivität weiter steigern.
Competition assignment
An attractive office complex shall be designed in Cologne-Bayenthal in harmony with its surroundings. Due to the nearby listed building and park the focus of the competition is to find a compatible answer for an urban design, which is restoring and preserving and shall offer a flexible concept, catering for different require- ments. The listed Palais Oppenheim – presently used for events – shall be examined to meet the demands of a representative head office. The existing office buildings at the Altenburger Straße shall be rebuilt with modern and attractive office areas. The concept shall further encourage the users’ long-term commitment and enhance the location of Bayenthal.
Preisrichter
Prof. Thomas Bieling Kassel (Vors.)
Bernd Streitberger, Stadt Köln
Jörg Beste, Stadtrat, Köln
Jürgen Klipper, Stadtrat, Köln
Alfred Berger, Wien
Almut Ernst, Berlin
Jürgen Minkus, Stadt Köln
Prof. Peter Schmitz, Köln
Stefan H. Mühling, die developer Projektentwicklung GmbH
Volker Raatz, die developer Projektentw. GmbH
Preisgerichtsempfehlung Wettbewerb
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die mit den 2. Preisen ausgezeichneten Arbeiten mit der Überarbeitung der Entwürfe zu beauftragen.
Preisgerichtsempfehlung Überarbeitung
Das Gremium empfiehlt der Ausloberin einstimmig Renner · Hainke · Wirth Architekten mit den weiteren notwendigen Schritten für die Umsetzung der Planung zu beauftragen.