- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2004404
- Tag der Veröffentlichung
- 20.02.2001
- Aktualisiert am
- 01.07.2001
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Ingenieur*innen der Fachrichtungen Konstruktiver Ingenieurbau und Technische Gebäudeausrüstung, Aufzugsanlagen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
- Sächsisches Staatsministerium für Finanzen
- Koordination
- h.e.i.z. Haus Architektur + Stadtplanung, Dresden
- Abgabetermin
- 20.02.2001
- Preisgerichtssitzung
- 13.03.2001
Verfahrensart
Einstufiger beschränkter Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbes mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Festung Königstein liegt inmitten des Elbsandsteingebirges in Königstein und ist das kunstgeschichtlich bedeutendste Ensemble der Sächsischen Schweiz und eines der größten wehrgeschichtlichen Freilichtmuseen Deutschlands.
Ziel des Wettbewerbes ist es, für die Festung Königstein einen Besucheraufzug zu errichten. In unmittelbarer Nähe des bestehenden Lastenaufzuges an der Südwestseite der Festungsmauern soll ein Panoramaaufzug errichtet werden, der den jetzigen Überhang an zu transportierenden Besucher/innen abdecken soll.
Die psychologische Wirkung der Höhe und Lage des Aufzuges ist bei der Gestaltung zu berücksichtigen. Der Panoramaaufzug muss sich in die Gesamterscheinung der Festung und in die Landschaft durch eine geeignete Formensprache einordnen.
Nach den vorliegenden Besucherzahlen ist der Aufzug in Spitzenzeiten über mehrere Stunden permanent in Betrieb. Die Anlage soll für eine Besucherfrequenz von 250 Personen/h ausgelegt sein.
Die Haltepunkte gliedern sich in:
– unterer Haltepunkt /Wartezone: Wege zum Aufzug in Verbindung mit der Wendeschleife sowie Anlagen sind zu gestalten, witterungsgeschützte Wartezone für 50 Personen, Steinschlagschutz
– Haltepunkt Kasematte (Förderhöhe 35 m): Der neue Aufzug soll in einer der Halteebenen (Ebene Kasemattenrestaurant) bis auf das Niveau der Kranichkasematte im Bereich des ehemaligen Maschinenraumes geführt werden.
– Haltepunkt Plateau (Förderhöhe 42 m): Die zweite Halteebene des Panoramaaufzuges bedient das Festungsplateau.
Fachpreisrichter
Dr. Thomas Wagner, Dresden (Vors.)
Prof. Dr. Reinhard Erfurth, Chemnitz
Dr. Gerd Huber, Sächs. Staatsmin. d. Finanzen
Jürgen Simon, Sächs. Staatsmin. d. Finanzen
Prof. Alexander Lux, Hochs. f. Tech. u. Wirtschaft
Sachpreisrichter*innen
Dr. Angelika Taube, Festung Königstein
Hans-Dieter Janka, Sächs. Staatsmin. d. Fin.
Monika Hickmann, Bauamt Bad Schandau
Peter Günther, Stellv. BGM Stadt Königstein
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, unter der Berücksichtigung der Prüfung der Zuwegung für Behinderte, dem Wetterschutz der Übergänge und der Kapazität der Anlage, den 1. Preis mit der Realisierung des Panoramaaufzuges zu betrauen.
Einstufiger beschränkter Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbes mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Festung Königstein liegt inmitten des Elbsandsteingebirges in Königstein und ist das kunstgeschichtlich bedeutendste Ensemble der Sächsischen Schweiz und eines der größten wehrgeschichtlichen Freilichtmuseen Deutschlands.
Ziel des Wettbewerbes ist es, für die Festung Königstein einen Besucheraufzug zu errichten. In unmittelbarer Nähe des bestehenden Lastenaufzuges an der Südwestseite der Festungsmauern soll ein Panoramaaufzug errichtet werden, der den jetzigen Überhang an zu transportierenden Besucher/innen abdecken soll.
Die psychologische Wirkung der Höhe und Lage des Aufzuges ist bei der Gestaltung zu berücksichtigen. Der Panoramaaufzug muss sich in die Gesamterscheinung der Festung und in die Landschaft durch eine geeignete Formensprache einordnen.
Nach den vorliegenden Besucherzahlen ist der Aufzug in Spitzenzeiten über mehrere Stunden permanent in Betrieb. Die Anlage soll für eine Besucherfrequenz von 250 Personen/h ausgelegt sein.
Die Haltepunkte gliedern sich in:
– unterer Haltepunkt /Wartezone: Wege zum Aufzug in Verbindung mit der Wendeschleife sowie Anlagen sind zu gestalten, witterungsgeschützte Wartezone für 50 Personen, Steinschlagschutz
– Haltepunkt Kasematte (Förderhöhe 35 m): Der neue Aufzug soll in einer der Halteebenen (Ebene Kasemattenrestaurant) bis auf das Niveau der Kranichkasematte im Bereich des ehemaligen Maschinenraumes geführt werden.
– Haltepunkt Plateau (Förderhöhe 42 m): Die zweite Halteebene des Panoramaaufzuges bedient das Festungsplateau.
Fachpreisrichter
Dr. Thomas Wagner, Dresden (Vors.)
Prof. Dr. Reinhard Erfurth, Chemnitz
Dr. Gerd Huber, Sächs. Staatsmin. d. Finanzen
Jürgen Simon, Sächs. Staatsmin. d. Finanzen
Prof. Alexander Lux, Hochs. f. Tech. u. Wirtschaft
Sachpreisrichter*innen
Dr. Angelika Taube, Festung Königstein
Hans-Dieter Janka, Sächs. Staatsmin. d. Fin.
Monika Hickmann, Bauamt Bad Schandau
Peter Günther, Stellv. BGM Stadt Königstein
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, unter der Berücksichtigung der Prüfung der Zuwegung für Behinderte, dem Wetterschutz der Übergänge und der Kapazität der Anlage, den 1. Preis mit der Realisierung des Panoramaaufzuges zu betrauen.