Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011540
- Tag der Veröffentlichung
- 04.07.2011
- Aktualisiert am
- 12.07.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
Freie und Hansestadt Hamburg
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Preisgerichtssitzung
- 19.05.2011
Verfahrensart
Nicht offener, einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Hamburg Airport ist der älteste Flughafen, der sich noch an seinem ursprünglichen Standort befindet. Einst vor den Toren der Stadt gebaut, ist er heute Norddeutschlands größter internationaler Verkehrsflughafen, Wirtschaftsmotor und wichtiger Arbeitgeber für Hamburg und seine Metropolregion. Durch seine innenstadtnahe Lage bedingt, ist die ständige Optimierung von Flächenressourcen eine der wichtigen Aufgaben bei der künftigen Entwicklungsplanung des Standorts.
Gegenstand des hochbaulichen Wettbewerbs ist die Entwicklung einer Teilfläche auf der „Landseite“ des Flughafens der sogenannten „Kleinen Mandel“. Dieses Areal ist derzeit im Bebauungsplan Fuhlsbüttel 22/Langenhorn 39 als Kerngebiet ausgewiesen und ausschließlich für flughafenbezogene Nutzungen reserviert. Heute wird es durch das Parkhaus P1, einen Taxenspeicher und eine Busaufstellfläche genutzt.
Mit der vollständigen Eröffnung des neuen Parkdecks P2-P4 (Februar 2010) im Zentralbereich vor den Terminals verfügt der Hamburg Airport über rd.
11 200 öffentlich nutzbare Stellplätze. Davon entfallen ca. 1 550 Stellplätze auf das Parkhaus P1. Das Parkhaus selbst ist ursprünglich als Betriebsprovisorium konzipiert und mit einer befristeten Nutzungsgenehmigung versehen worden. Die Flughafen Hamburg GmbH (FHG) sieht daher im Rahmen ihrer landseitigen Infrastrukturentwicklung einen Neubau an gleicher Stelle vor, der idealerweise bis zum Beginn der Sommerferien in Hamburg und Schleswig-Holstein mindestens teilweise wieder genutzt werden kann. Die Stellplatzzahl soll dabei auf insgesamt 2.300 Parkplätze erhöht werden. Gleichzeitig muss das Areal auch künftig einen Taxenspeicher für bis zu 300 Fahrzeuge aufnehmen; eine Integration dieser Funktionsfläche in das zu konzipierende Objekt ist denkbar.
Durch die exponierte räumliche Lage der Kleinen Mandel in der Zufahrt zum Zentralbereich der Terminals, bestehen Anforderungen an die städtebauliche Integration des Planungsgebiets in den Zentralbereich der Terminals sowie die architektonische Gestaltung des Objekts. Beide Anforderungen sind in den Entwurfslösungen des Wettbewerbsverfahrens zu berücksichtigen. Auf die bestehenden (in den vergangenen 10 Jahren entstandenen) Verkehrsinfrastrukturen des Hamburg Airport ist dabei ebenso Rücksicht zu nehmen, wie auf die konzipierten Funktionsabläufe des Umfelds.
Nicht offener, einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Hamburg Airport ist der älteste Flughafen, der sich noch an seinem ursprünglichen Standort befindet. Einst vor den Toren der Stadt gebaut, ist er heute Norddeutschlands größter internationaler Verkehrsflughafen, Wirtschaftsmotor und wichtiger Arbeitgeber für Hamburg und seine Metropolregion. Durch seine innenstadtnahe Lage bedingt, ist die ständige Optimierung von Flächenressourcen eine der wichtigen Aufgaben bei der künftigen Entwicklungsplanung des Standorts.
Gegenstand des hochbaulichen Wettbewerbs ist die Entwicklung einer Teilfläche auf der „Landseite“ des Flughafens der sogenannten „Kleinen Mandel“. Dieses Areal ist derzeit im Bebauungsplan Fuhlsbüttel 22/Langenhorn 39 als Kerngebiet ausgewiesen und ausschließlich für flughafenbezogene Nutzungen reserviert. Heute wird es durch das Parkhaus P1, einen Taxenspeicher und eine Busaufstellfläche genutzt.
Mit der vollständigen Eröffnung des neuen Parkdecks P2-P4 (Februar 2010) im Zentralbereich vor den Terminals verfügt der Hamburg Airport über rd.
11 200 öffentlich nutzbare Stellplätze. Davon entfallen ca. 1 550 Stellplätze auf das Parkhaus P1. Das Parkhaus selbst ist ursprünglich als Betriebsprovisorium konzipiert und mit einer befristeten Nutzungsgenehmigung versehen worden. Die Flughafen Hamburg GmbH (FHG) sieht daher im Rahmen ihrer landseitigen Infrastrukturentwicklung einen Neubau an gleicher Stelle vor, der idealerweise bis zum Beginn der Sommerferien in Hamburg und Schleswig-Holstein mindestens teilweise wieder genutzt werden kann. Die Stellplatzzahl soll dabei auf insgesamt 2.300 Parkplätze erhöht werden. Gleichzeitig muss das Areal auch künftig einen Taxenspeicher für bis zu 300 Fahrzeuge aufnehmen; eine Integration dieser Funktionsfläche in das zu konzipierende Objekt ist denkbar.
Durch die exponierte räumliche Lage der Kleinen Mandel in der Zufahrt zum Zentralbereich der Terminals, bestehen Anforderungen an die städtebauliche Integration des Planungsgebiets in den Zentralbereich der Terminals sowie die architektonische Gestaltung des Objekts. Beide Anforderungen sind in den Entwurfslösungen des Wettbewerbsverfahrens zu berücksichtigen. Auf die bestehenden (in den vergangenen 10 Jahren entstandenen) Verkehrsinfrastrukturen des Hamburg Airport ist dabei ebenso Rücksicht zu nehmen, wie auf die konzipierten Funktionsabläufe des Umfelds.