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  • Parkhaus Mitte
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  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin | rabe landschaften, Hamburg | Visualisierung: Philipp Obkircher
  • 1. Preis: Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin | rabe landschaften, Hamburg

Parkhaus Mitte , Bremen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037399
Tag der Veröffentlichung
27.12.2023
Aktualisiert am
25.10.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
BPW Stadtplanung, Bremen
Bewerbungsschluss
26.01.2024 12:00
Abgabetermin Pläne
28.05.2024
Abgabetermin Modell
04.06.2024
Preisgerichtssitzung
26.06.2024
Abgabetermin Pläne 2. Phase
03.09.2024
Abgabetermin Modell 2. Phase
10.09.2024
Preisgerichtssitzung 2. Phase
02.10.2024
Ausstellung
22.10.-08.11.2024

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Hild und K Architecture, München
Matthias Haber
Mitarbeit: Philip Wörle, Jonathan Bürgel, Jan Rudolf, Jill Kaiser
JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
Judith Brücker
Mitarbeit: Cristina Carcía Rodríguez, Markus Storch, Carolin Fickinger

Fachplanung:
Tobias Hock, Sinfiro GmbH & Co.KG
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin
  • 1. Preis: Hild und K Architecture, München | JUCA landschaft + architektur | Brücker Fickinger Partnerschaft, Berlin

1. Preis

Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin
Christian Felgendreher, Johannes Olfs, Christina Kochling, Moritz Scheible,
Charlotte Samtleben, Felix Bierschenk, Nikolai Krome
rabe landschaften, Hamburg
Sabine Rabe, Julia Schulz, Charlotte Soppa,
Simon Hoffmann, Fabiola Mogrovejo

hhp berlin Ingenieure für Brandschutz
Nadine Schott, Anna Mailin Keßler

Merz Kley Partner
Matthias Eisele

Philipp Obkircher (Visualisierung)
  • 1. Preis: Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin | rabe landschaften, Hamburg | Visualisierung: Philipp Obkircher
  • 1. Preis: Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin | rabe landschaften, Hamburg
  • 1. Preis: Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin | rabe landschaften, Hamburg
  • 1. Preis: Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin | rabe landschaften, Hamburg | Visualisierung: Philipp Obkircher
  • 1. Preis: Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin | rabe landschaften, Hamburg
  • 1. Preis: Felgendreher Olfs Köchling Architektur, Berlin | rabe landschaften, Hamburg

Anerkennung

DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten, Berlin
Mitarbeit: Jochen Menzer, Julius Heidenreich, Maria Nefeli Gerotoliou
léonwohlhage Gesellschaft von Architekten, Berlin
Mitarbeit: Christine Matschke, Cominik Lorentzen

TDB Landschaft Duquesnoy Boemans Partnerschaft, Berlin
Eva-Maria Boemans
Mitarbeit: Luka Gilic, Raban Ohlhoff

Fachplanung:
Christoph Piotti, ahw Ingenieure GmbH (Tragwerksplanung)

Anerkennung

ADEPT, Kopenhagen
Martin Laursen
Mitarbeit: Arminas Sadzevicius, Guido Roth,
Anne Ruff, Mathias Bravo, Philipp Macke

Fachplanung:
Thomas Benk, Concular
Verfahrensart
Zweiphasiges hochbauliches und freiraumplanerisches Wettbewerbsverfahren mit freiraumplanerischen Ideenteil nach RPW

Wettbewerbsaufgabe
Das Centrum Bremen steht – wie viele Innenstädte – vor enormen Herausforderungen, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wurden: Äußere Rahmenbedingungen wie der demographische Wandel, ein dynamischer Strukturwandel im Einzelhandel – bedingt durch Digitalisierung und dem verändertes Kaufverhalten - sowie die Auswirkungen des Klimawandels prägen die aktuelle Entwicklung. Die Ansprüche der Stadtgesellschaft an eine zukunftsfähige klimagerechte Mobilität sowie an die Aufenthalts- und Erlebnisqualität von innerstädtischen Stadträumen verändern sich. Eine Innenstadt als Standort für Einzelhandel, Wohnen, Bildung, Kultur oder auch der urbanen Produktion wirft neue Fragestellungen auf. Die anstehenden stadträumlichen und freiraumplanerischen Transformationsprozesse bieten mittel- und langfristig die große Chance, nach der jahrzehntelangen „Filialisierung“ der Leitfunktion Einzelhandel und der immobilienwirtschaftlichen Internationalisierung der Liegenschaften eine neue Identität, Abwechslung und Lebensqualität in den historischen Stadtkern von Bremen zu bringen.

Vor diesem Hintergrund wird dieses Wettbewerbsverfahren für ein Schlüsselgrundstück in zentralster Innenstadtlage durchgeführt.

Im Oktober 2021 wurde mit der „Strategie Centrum Bremen 2030+“ (SCB 2030+) eine Vertiefung des im Jahre 2014 beschlossenen Innenstadtkonzepts Bremen 2020 vorgelegt, in der richtungsweisende Aussagen für die Weiterentwicklung des zentralen Bereiches der Bremer Innenstadt als lebendige Mitte Bremens zwischen Wall und Weser formuliert und in ein integratives Gesamtkonzept überführt wurden. Im November 2022 erfolgte der Senatsbeschluss zur Entwicklung des Grundstücks des heutigen Parkhaus Mitte durch eine Gesellschaft der Freien Hansestadt Bremen.

Die Konversion eines zentralen Parkhausstandorts in einen vielfältig nutzungscodierten Stadtbaustein mit bis zu 18.100 m² BGF stellt ein herausragendes Projekt im Rahmen der anstehenden Transformation der Bremer Innenstadt dar. Zudem bildet dieser Standort ein wichtiges Scharnier zwischen Kaufhausimmobilien, denen ebenso eine Transformation bevorsteht. Zugleich sollen die öffentlichen Räume, Wegeverbindungen und Rundläufe in Verbindung mit einem zukunftsfähigen Nutzungsprogramm städtebaulich weiterentwickelt und qualifiziert werden.

Städtebauliche Alleinstellungsmerkmale und historische Prägungen spielen bei der Entwicklung des Wettbewerbsprojektes eine zentrale Rolle. Entsprechend gilt es, die vorhandenen Potenziale zu identifizieren, konzeptionell aufzugreifen und in eine eigenständige, angemessene und zeitgemäße architektonische Haltung einer neuen Gebäudekonfiguration zu überführen. Die Neubebauung muss in der Lage sein, ein besonderes Qualitäts- und Identifikationsversprechen zu vermitteln. In diesem Zusammenhang sind Aspekte der sozialen Teilhabe und Integration sowie der Klimaanpassung und des Klimaschutzes ebenso von Belang wie eine baukostensensible Konzeption als Voraussetzung für ein Mietniveau, das eine vielfältige Nutzungscodierung dieses „vertikalen Quartiers“ realistisch ermöglicht.

Die städtebaulichen Ziele des Wettbewerbs sollen im unmittelbaren stadträumlichen Zusammenhang mit den Einzeldenkmalen und der nahegelegenen inneren Pufferzone des eingetragenen UNESCO-Weltkulturerbes „Bremer Rathaus und Roland auf dem Marktplatz“ umgesetzt werden.

Vor diesem Hintergrund erfordert der Wettbewerbsentwurf für die angestrebte hochbauliche Entwicklung auf dem Grundstück Parkhaus Mitte eine sorgfältige Auseinandersetzung mit dem Standort, die die angrenzenden öffentlichen Räume im Kontext der zentralen Bremer Innenstadt einbezieht. Diesem Ziel dient auch die Erweiterung der hochbaulichen Wettbewerbsaufgabe um einen freiraumplanerischen Ideenteil. Dieser soll die Ausformulierung neuer Aufenthaltsqualitäten und Rundläufe in einer autoarmen Bremer Innenstadt entsprechend abbilden.

Für das Grundstück Parkhaus Mitte soll ein richtungsweisender Architekturentwurf gefunden werden, der die vielfältigen kontextuellen Anforderungen und raumfunktionalen Fragestellungen überzeugend einlöst und beantwortet.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörn Walter, Stadtplaner (Vorsitz)
Prof. Katja Benfer, Landschaftsarchitektin
Michael Frenz, Architekt
Oliver Platz, Architekt
Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin, Architektin
Franz Reschke, Landschaftsarchitekt
Matthias Sauerbruch, Architekt
Prof. Dr. Georg Skalecki, Landesamt f. Denkmalpflege

Sachpreisrichter*innen
Dr. Ralph Baumheier, Staatsrat Bau
Bernd Botzenhardt, BREBAU
Kai Jürgens, Senatskanzlei
Dr. Dirk Kühling, SWHT
Carl Zillich, Projektbüro Innenstadt

Ausstellung
Vom 22.10. bis zum 8.11.2024 werden alle Wettbewerbsbeiträge im Foyer des Bauressorts (Contrescarpe 72 in Bremen) öffentlich ausgestellt.

Informationsveranstaltung
Am 29.10.2024 findet eine erste Informationsveranstaltung zu den Wettbewerbsergebnissen statt.

Weitere Informationen finden Sie unter:
binnenstadt.de/neues/2024/zwei-zukunftsbilder-pramiert-neuentwicklung-auf-dem-grundstuck-parkhaus-mitte/

Deutschland - Architekturentwurf - Neuentwicklung des Grundstücks Parkhaus Mitte, Bremen

248/2023

Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung

 

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung: Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH

Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen

Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel: Neuentwicklung des Grundstücks Parkhaus Mitte, Bremen

Beschreibung: Die Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH lobt in Kooperation mit der BREBAU GmbH und der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung einen zweistufigen, anonymen Wettbewerb nach §§ 78 ff. VgV - in der Fassung vom 12.04.2016, zuletzt geändert durch Art. 2 G v. 9.6.2021 I 1691-zur Vergabe hochbaulicher Objektplanungsleistungen für eine neue Bebauung des Grundstücks des heutigen „Parkhaus Mitte“ in der Bremer Innenstadt aus. Der Wettbewerb soll mit maximal zwölf Teilnehmenden, von denen drei gesetzte Teilnehmer sind, in der ersten und im Weiteren mit maximal sechs Teilnehmenden in der zweiten Phase durchgeführt werden.

Kennung des Verfahrens: 692737fe-7b9c-49bf-a1ac-ae73d9fa7b96

Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags: Dienstleistungen

Haupteinstufung (cpv): 71220000 Architekturentwurf

2.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS): Bremen, Kreisfreie Stadt (DE501)

Land: Deutschland

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:(freelance|startup|selbst)#, S. Vergabeleitfaden.

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

vgv - 

2.1.6 Ausschlussgründe

Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Es wird auf die Anlage A01 und die dortigen Eigenerklärungen zur Eignung, insbesondere nach §§ 123ff. GWB, hingewiesen.

 

5. Los

5.1 Los: LOT-0001

Titel: Projekt „Neuentwicklung des Grundstücks Parkhaus Mitte, Bremen“ VgV-Verhandlungsverfahren mit hochbaulichem Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und freiraumplanerischen Ideenteil gemäß Vierter Teil des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) sowie nach den §§ 78 ff. der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung-VgV) und der RPW 2013

Beschreibung: Die Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH lobt in Kooperation mit der BREBAU GmbH und der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung einen zweistufigen, anonymen Wettbewerb nach §§ 78 ff. VgV - in der Fassung vom 12.04.2016, zuletzt geändert durch Art. 2 G v. 9.6.2021 I 1691- zur Vergabe hochbaulicher Objektplanungsleistungen für eine neue Bebauung des Grundstücks des heutigen „Parkhaus Mitte“ in der Bremer Innenstadt aus. Der Wettbewerb soll mit maximal zwölf Teilnehmenden, von denen drei gesetzte Teilnehmer sind, in der ersten und im Weiteren mit maximal sechs Teilnehmenden in der zweiten Phase durchgeführt werden.

Interne Kennung: Projektbüro001/2024

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags: Dienstleistungen

Haupteinstufung (cpv): 71220000 Architekturentwurf

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS): Bremen, Kreisfreie Stadt (DE501)

Land: Deutschland

Zusätzliche Informationen: 

5.1.6 Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot

Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert

Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:(freelance|startup|selbst)# S. Vergabeleitfaden.

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien

Kriterium:

Art: Eignung zur Berufsausübung

Bezeichnung: Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung

Beschreibung: Angaben zum Firmenprofil/Unternehmensdarstellung (wesentliche Geschäftsfelder und Leistungsspektrum sowie Struktur und Organisationsform des Unternehmens; Darstellung des zur Verfügung stehenden Servicenetzes) (max. 2 DIN A4-Seiten, Schriftgröße nicht kleiner als 12 pt, ergänzend zur Anlage A01). Für die erfolgreiche Bearbeitung ist für den hochbaulichen Teil der Aufgabenstellung zwingend die Qualifikation „Architekt“ und die Qualifikation „Landschaftsarchitekt“ für den freiraumplanerischen Ideenteil der Aufgabe nachzuweisen. Sofern die genannten Qualifikationen innerhalb eines Büros erbracht werden können, kann von der Bildung von Bewerbergemeinschaften abgesehen werden (Anlage A01). Die Teilnahmeantragstellenden müssen über die Bauvorlageberechtigung verfügen (Anlage A01). ggf. Eigenerklärung zur Eignung u.a. Eintragung in einem Berufs-/Handelsregister oder Nachweis, dass auf andere Weise eine erlaubte Berufsausübung vorliegt (Anlage A01).

Kriterium:

Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Bezeichnung: Eigenerklärungen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bezogen auf die drei abgeschlossenen Geschäftsjahre 2020 bis 2022 (Anlage A01), durchschnittlicher Jahresmindestumsatz: 500.000 € netto. Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (Anlage A01), Eigenerklärung über den Nachweis der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen (Anlage A01), ggf. Ausschluss bei Auswirkung auf Projektbearbeitung (Einzelfallprüfung), Eigenerklärung über Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft (Anlage A01), Eigenerklärung, dass das Unternehmen über eine gültige Berufshaftpflichtversicherung verfügt oder zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe, die folgende Mindestdeckungssummen abdeckt (Anlage A01): 3.000.000,00 Euro für Personenschäden und 5.000.000,00 für Sach- und Vermögensschäden (sonstige Schäden) (zweifach maximiert), bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt, Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 GWB (Anlage A01) vorliegen, Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohns (Anlage A01; Formblätter 231EU, 232EU), Angabe, welche Teile der Leistung ein/e Bieter*in unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Anlage A01; Formblatt 235), Im Falle der Eignungsleihe (§ 47 VgV): Benennung des Unterauftragnehmers, Verpflichtungserklärung, Eignungsnachweise wie vom Bewerber*in selbst, beschränkt auf den Leistungsanteil, für den der/die Bewerber*in die Eignung des/der Dritten in Anspruch nimmt, bereits mit dem Teilnahmeantrag (Anlage A01; Formblatt 236) beruft sich ein Bewerber zum Nachweis seiner finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten, zum Beispiel einer Muttergesellschaft oder eines anderen verbundenen Unternehmens, so ist in diesem Fall die finanzielle Leistungsfähigkeit dieses anderen Unternehmens durch Vorlage der vorstehend verlangte Nachweise und Erklärungen darzulegen. Zusätzlich hat sich die Muttergesellschaft bzw. das andere Unternehmen zu verpflichten, für sämtliche finanziellen Verpflichtungen des Bewerbers aus dem Auftrag einzustehen; diese Verpflichtungserklärung, die die Muttergesellschaft bzw. das andere Unternehmen nicht einseitig widerrufen können darf, ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

Kriterium:

Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Bezeichnung: Eigenerklärungen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit

Beschreibung: Angabe des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals einschließlich dessen beruflicher Qualifikation (Anlage A01), Eigenerklärung, dass die wesentlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die deutsche Sprache in Wort und Schrift verhandlungssicher beherrschen (Anlage A01), Angabe der technischen Fachkräfte (gerechnet auf Vollzeitkräfte). Mindestanzahl der technischen Fachkräfte: 4 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, falls zutreffend: "Verzeichnis Nachunternehmerleistungen" (Anlage A01; Formblatt 235) und "Verpflichtungserklärung Nachunternehmer" (Anlage A01; Formblatt 236).

Kriterium:

Art: Sonstiges

Bezeichnung: Mindestreferenzen

Beschreibung: Die Teilnehmende hat im Rahmen der Darlegung für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit mit ihrem Teilnahmeantrag folgende Mindestreferenzen vorzulegen. Die geforderte Mindestreferenzen sollen bestmöglich die Eignung der Teilnehmenden abbilden. Die Mindestreferenzen müssen bei öffentlichen Auftraggebern jeweils eine(n) Ansprechpartner*in bei dem jeweiligen Auftraggeber enthalten. Die Mindestreferenzen sollen einen Umfang von 2 DIN A4-Seiten oder vergleichbar (Schriftgröße nicht kleiner als 12 pt) nicht überschreiten (Anlage A02). Die Referenzen müssen innerhalb der in den letzten sieben Jahren (ab dem 01.02.2017) erbrachte wesentliche Leistungen unter Angabe des Leistungszeitraums und des aktuellen Bearbeitungsstandes (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) benennen. Referenzen, die vor dem 01.02.2017 abgeschlossen waren, werden nicht berücksichtigt. Achtung: Einzureichen sind als Bestätigung der fachlichen Eignung und als Zugangsvoraussetzung für den Wettbewerb maximal zwei Referenzen eines Neu- und / oder Umbauprojektes, welche zusammengenommen alle Mindestanforderungen gemäß den nachstehenden Ziff. 1. bis Ziff. 4. erfüllen. Jeweils für sich genommen müssen alle Referenzprojekte folgende Mindestanforderungen erfüllen: 1. Bearbeitete Leistungsphase: mind. Leistungshase 1 bis Leistungsphase 5 nach HOAI 2. Bearbeitungszeitraum: Februar 2017 oder später Folgende Mindestanforderungen können auch durch nur je eine Referenz nachgewiesen werden, wenn insgesamt aber alle vier Mindestanforderungen (Ziff. 1.-4.) durch maximal zwei entsprechend dimensionierte und nutzungsvielfältige Referenzprojekte nachgewiesen werden: 3. Projekt mindestens der Gebäudeklasse 4 oder 5 mit einer Bruttogeschossfläche von mind. 5.000 m² 4. Projekt in einer zentrale Innenstadtlage oder vergleichbarer Standort mit eindeutiger Einzelhandelsprägung auf EG-Ebene in einem zentralen Versorgungsbereich mit einer multidimensionale Nutzungsstruktur, wobei zusätzlich zur EZH-Nutzung mindestens drei der folgenden Nutzungen durch das Büro/ die Bewerbergemeinschaft erbracht wurden: A) Büro / Verwaltung/ Co-Working, Beherbergung (Hotels, Co-Living, Sonderwohnformen…) B) Kultur / Veranstaltung/ Ausstellung C) Schulung/ Seminar/ Wissenschaft D) Gesundheit/ Soziales/ sonstige Dienstleistungen E) Gastronomie/ Lebensmittelverarbeitung (als eigenständige wirtschaftliche Strukturen, keine „Pausenküchen“, oder Cafeterias) F) Wohnen (Dauerwohnungen, keine Heimunterbringung) G) Stellplatzunterbringung/ Anlieferung

Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:

Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9

Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9

Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium:

Art: Preis

Bezeichnung: s. Vergabeleitfaden

Beschreibung: s. Vergabeunterlagen / Vergabeleitfaden

Mindestpunktzahl: 10

Kriterium:

Art: Qualität

Beschreibung: s. Vergabeunterlagen / Vergabeleitfaden

Mindestpunktzahl: 90

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU

Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E31186443

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung:

Elektronische Einreichung: Erforderlich

Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E31186443

Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

Elektronischer Katalog: Nicht zulässig

Varianten: Nicht zulässig

Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-01-26+01:00 12:00:00+01:00

Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Zusätzliche Informationen: s. Vergabeleitfaden.

Auftragsbedingungen:

Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich

Aufträge werden elektronisch erteilt

Zahlungen werden elektronisch geleistet

Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung:

Keine Rahmenvereinbarung

Informationen über das dynamische Beschaffungssystem

Kein dynamisches Beschaffungssystem

Elektronische Auktion:

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Schlichtungsstelle: Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH

Überprüfungsstelle: Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH

 

8. Organisationen

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI

Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83

Stadt: Bonn

Postleitzahl: 53119

Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)

Land: Deutschland

Telefon: +49228996100

Rollen dieser Organisation:

TED eSender

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung: Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH

Registrierungsnummer: DE352231182

Postanschrift: Carl-Ronning-Str. 2  

Stadt: Bremen

Postleitzahl: 28195

Land, Gliederung (NUTS): Bremen, Kreisfreie Stadt (DE501)

Land: Deutschland

Telefon: 004942151701643

Internetadresse: https://innenstadt-bremen.de/

Rollen dieser Organisation:

Beschaffer

Überprüfungsstelle

Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

Schlichtungsstelle

 

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1 Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0d4ce339-c7af-4874-89f0-6e6cd99901b1 - 01

Formulartyp: Wettbewerb

Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung

Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-12-22+01:00 15:28:30.419+01:00

Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch 

11.2 Informationen zur Veröffentlichung

Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00788976-2023

ABl. S – Nummer der Ausgabe: 248/2023

Datum der Veröffentlichung: 2023-12-26Z

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