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  • Parkhaus Coulinstraße
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  • Parkhaus Coulinstraße
  • Parkhaus Coulinstraße
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
    Copyright: Sven Segelken/TLBS-Architekten
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
    Copyright: Sven Segelken/TLBS-Architekten

Parkhaus Coulinstraße , Wiesbaden/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2011776
Tag der Veröffentlichung
18.02.2011
Aktualisiert am
27.05.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
WerkStadt Architekten und Stadtplaner, Darmstadt
Bewerbungsschluss
30.08.2010
Abgabetermin Pläne
31.01.2011
Abgabetermin Modell
07.02.2011
Preisgerichtssitzung
18.02.2011
Fertigstellung
05/2018

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Fertigstellung des Projekts - Mai 2018

Fotos
© Sven Segelken/TLBS-Architekten

Projektdaten
Bauzei: 3. Quartal 2015 – 2. Quartal 2018
Brutto-Grundfläche (BGF) gesamt: 17.000 m2
BGF Parkhaus: 14.500 m2
BGF Gewerbe: 2.500 m2
Umbauter Raum: 50.000 m3

Bauherr: Implenia AG, Frankfurt am Main
Standort:Coulinstraße 5 · 65183 Wiesbaden

Architekten:
Wettbewerbs- und Vorentwurfsplanung LP2
Kissler + Effgen Architekten, Wiesbaden

LP 3-5
TLBS Architekten, Frankfurt - Tilman Lange Braun & Schlockermann
Mitarbeit: Jürgen Kleisinger (†), Margarete Schimmelpfeng, Jannes Wilhelm, Sven Segelken

Fachplaner/Engineers
Implenia AG


Kommentar der Architekten
Das Parkhaus stellt einerseits einen wesentlichen Standortfaktor für die Belebung von Einzelhandel und Gastronomie in der Innenstadt dar, andererseits prägt das Haus selbst an seiner Nahtstelle zwischen Fuß-gängerzone und Bergkirchenviertel wichtige städtebauliche Übergänge und funktionale Verbindungen.
Hierzu ist ein, in seinem architektonischen Erscheinungsbild, attraktives und benutzerfreundliches Parkhaus mit 363 Stellplätzen entstanden, das sich durch eine aufwendige Fassadengestaltung in das historische Umfeld harmonisch einfügt, von seiner inneren Struktur her sinnvolle, stadträumliche Wegeverbindungen aufgreift und somit über eine deutliche Aufwertung die notwendige Kundenfrequenz und Belebung für eine attraktive, bauliche wie funktionale Ergänzung in diesem Bereich schafft.
Die Großzügigkeit der Stellplätze wird u.a. durch die Stützenfreiheit in den Parkebenen selbst erreicht.
Hierfür wurden in Stabbausystemen Spannweiten der Deckensysteme bis zu 18,5 m realisiert.

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juni 2013 – Zwischenstand des Projekts

Nach der Wettbewerbsentscheidung wurden die drei bestplatzierten Arbeiten einer Prüfung im Hinblick auf Funktionalität und Wirtschaftlichkeit unterzogen. Als Ergebnis der Prüfung beschloss die Stadtverordnetenversammlung, die drittplatzierte Arbeit des Büros Kissler + Effgen Architekten zur Grundlage eines Verfahrens in Öffentlich-Privater-Partnerschaft zu machen. Daraufhin wurde das Büro mit einer Überarbeitung einzelner Bereiche beauftragt: Zufahrtssituation, Stellplatz- und Fahrbahnbreiten, Optimierung der Einzelhandelsflächen sowie Klärung der Realisierbarkeit einer Überdachung des obersten Parkdecks. Inzwischen ist das ÖPP-Verfahren begonnen worden.

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Planmaterial und Fotos zum fertiggestellten Projekt:

  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • Grundriss
  • Schnitt
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
    Copyright: Sven Segelken/TLBS-Architekten
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
    Copyright: Sven Segelken/TLBS-Architekten
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
    Copyright: Sven Segelken/TLBS-Architekten
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
    Copyright: Sven Segelken/TLBS-Architekten
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
    Copyright: Sven Segelken/TLBS-Architekten
  • Grundriss
  • Schnitt

1. Preis

BHSF Architekten GmbH, Zürich
Benedikt Boucsein · Axel Humpert
Tim Seidel
Ing.: Bänziger Partner AG, Buchs
Verkehr: IBV Hüsler AG, Zürich Visualisierung: Nemanja Zimonjic
Zarko Uzelac, Zürich
Claus en Kaan Architecten, HW Amsterdam
Felix Claus · Beatrice Dornseifer
Adrian Knöpfel · Teresa Maree
  • Lageplan
  • Blick von der Coulinstraße
  • Grundriss Erdgeschoss
  • Grundriss 3. OG
  • Grundriss 4. OG
  • Schnitt AA
  • Ansicht Schützenhofstraße
  • Ansicht Coulinstraße
  • Fassade
  • Fassade
  • Lageplan
  • Blick von der Coulinstraße
  • Grundriss Erdgeschoss
  • Grundriss 3. OG
  • Grundriss 4. OG
  • Schnitt AA
  • Ansicht Schützenhofstraße
  • Ansicht Coulinstraße
  • Fassade
  • Fassade

2. Preis

Architekten Meyer & Partner, Bayreuth
Gerhardt Meyer
Mitarbeit: Petra Bittrich · Marina Fischer
Sonja Lemke
  • Lageplan
  • Langgasse, Blick zum Schulberg
  • Coulinstrasse, Blick zum Parkhaus
  • Ebene 0
  • Ladenebene
  • Ebene 2
  • Ansicht Coulinstraße
  • Ansicht Gemeindebadgässchen
  • Schnitt
  • Lageplan
  • Langgasse, Blick zum Schulberg
  • Coulinstrasse, Blick zum Parkhaus
  • Ebene 0
  • Ladenebene
  • Ebene 2
  • Ansicht Coulinstraße
  • Ansicht Gemeindebadgässchen
  • Schnitt

3. Preis

Kissler + Effgen Architekten, Wiesbaden
Hans-Peter Kissler · Roland Effgen
Mitarbeit: Stanco Galic
  • Lageplan
  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • Erdgeschoss
  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler   Effgen Architekten, Wiesbaden
  • Ansich Coulinstraße
  • Schnittansich Gemeindebadgässchen
  • Lageplan
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
  • Erdgeschoss
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
  • 3. Preis: Kissler Effgen Architekten, Wiesbaden
  • Ansich Coulinstraße
  • Schnittansich Gemeindebadgässchen

4. Preis

Wittfoht Architekten, Stuttgart
Prof. Jens Wittfoht
Mitarbeit: Andres Pena Gomez
Manuel Michalski · Apostolos Michailidis
Nestor Campos Martin · Florian Hoffmann
Julia Beierbach
  • Lageplan
  • Perspektive Schützenhofstraße
  • Perspektive Coulinstraße
  • Grundriss EG/Shopbereich
  • 4. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Nord
  • Schnitt
  • Lageplan
  • Perspektive Schützenhofstraße
  • Perspektive Coulinstraße
  • Grundriss EG/Shopbereich
  • 4. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Nord
  • Schnitt

5. Preis

Peter Haimerl Architektur, München
Peter Haimerl
Mitarbeit: Tomohide Ichikawa · Jutta Görlich
Jonas Bloch · Harald Bruder · Bennet Kaiser
  • Lageplan
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • Ansicht Ost/Schikenhofstraße
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • Ansicht Süd/Gemeindebadgässchen
  • Lageplan
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • Ansicht Ost/Schikenhofstraße
  • 5. Preis: Peter Haimerl Architektur, München
  • Ansicht Süd/Gemeindebadgässchen
Verfahrensart
Nichtoffener Wettbewerb unter Ausschluss eines Dienstleistungsauftrages mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen.

Wettbewerbsaufgabe
Das Parkhaus „Coulinstraße“ zählt mit derzeit 420 Einstellplätzen zu den wichtigen Parkhäusern der Wiesbadener Innenstadt.
Auf Grund schwerer baulicher Schäden kann das Parkhaus nur noch eingeschränkt und zeitlich befristet genutzt werden, ein an das Nutzungsende anschließender Rück- und Neubau ist somit unumgänglich.
Das Baugrundstück für das Parkhaus liegt mitten im Stadtdenkmal Wiesbaden (Kulturdenkmal Gesamtanlage „Historisches Fünfeck“) in einem stadtentwicklungsgeschichtlich wichtigen und städtebaulich besonders sensiblen Bereich zwischen der heutigen Fußgängerzone und dem Bereich Schulberg mit der ehemaligen Elementarschule (Einzeldenkmal, heute als Kunsthaus genutzt), einer weitgehend denkmalgeschützten Wohnbebauung und Grünflächen. Weiterhin wird dieser Bereich geprägt durch die im Bau befindliche Gedenkstätte „Namentliches Gedenken“ am Standort der ehemaligen Synagoge am Michelsberg, die in unmittelbarer Sichtbeziehung zum Parkhaus steht (siehe wa 1/2007).
Auf Grund dieser städtebaulich besonders exponierten Lage an einer historisch bedeutenden städtebaulichen Nahtstelle im Stadtgefüge werden sehr hohe Anforderungen an die Gestaltungsaufgabe
gestellt.
Das Parkhaus Coulinstraße soll auch nach dem Neubau weiterhin als öffentliches Parkhaus mit ca. 420 Einstellplätzen als Zielzahl zur Verfügung stehen. Über die gesamte Ausdehnung des Erdgeschosses sind Flächen für Einzelhandelund/oder Gastronomie vorzusehen. Es ist den Entwurfsverfassern freigestellt, die Halbgeschossbauweise des Bestandsparkhauses für den Neubau zu übernehmen oder das Parkhaus in Vollgeschossbauweise zu planen. Die Lage der Ein- und Ausfahrten zum/aus dem Parkhaus sind so zu wählen, dass sie leistungsfähig sind und den fließenden Verkehr nicht unverhältnismäßig behindern. Dabei ist die Anzahl und die Lage der Schrankenanlagen so zu wählen, dass keine Rückstaus auf die Coulinstraße entstehen.

Competition assignment
Due to structural damage the existing Car Park Coulinstrasse has to be redeveloped. The building site is situated at the historic centre between a pedestrian zone, the Schulberg area and the nearby monument under construction „Namentliches Gedenken“ (wa 1/2007).
The new car park shall offer space for 420 cars and the ground floor shall get retail and gastronomy areas. The design can either take on the mezzanine architecture of the existing car park or it can be built with full storeys. The entries and exits have to be constructed so that they don’t interfere with the traffic flow.

Preisrichter
Ferdinand Heide, Frankfurt a. M. (Vors.)
Peter Bitsch, Wiesbaden
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
Wolfgang Voegele, Karlsruhe
Cornelia Zuschke, Fulda
Hans-Martin Kessler, Stadtverordneter
Prof. Dr. Joachim Pös, Stadtrat
Maria Seibert-Gölz, Ortsvorsteherin
Andreas Waldeck, Stadtverordneter
Peter Maurer, Hochbauamt Wiesbaden

Preisgerichtsempfehlung
Gemäß Auslobung qualifizieren sich die mit einem Preis ausgezeichneten Entwürfe als Grundlage für die Neubebauung. Insbesondere die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit, die über ein hohes Maß, an städtebaulicher Sensibilität verfügt.

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