- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011776
- Tag der Veröffentlichung
- 18.02.2011
- Aktualisiert am
- 27.05.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
-
Landeshauptstadt Wiesbaden
Der Magistrat / Hochbauamt - Koordination
- WerkStadt Architekten und Stadtplaner, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 30.08.2010
- Abgabetermin Pläne
- 31.01.2011
- Abgabetermin Modell
- 07.02.2011
- Preisgerichtssitzung
- 18.02.2011
- Fertigstellung
- 05/2018
Verfahrensart
Nichtoffener Wettbewerb unter Ausschluss eines Dienstleistungsauftrages mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen.
Wettbewerbsaufgabe
Das Parkhaus „Coulinstraße“ zählt mit derzeit 420 Einstellplätzen zu den wichtigen Parkhäusern der Wiesbadener Innenstadt.
Auf Grund schwerer baulicher Schäden kann das Parkhaus nur noch eingeschränkt und zeitlich befristet genutzt werden, ein an das Nutzungsende anschließender Rück- und Neubau ist somit unumgänglich.
Das Baugrundstück für das Parkhaus liegt mitten im Stadtdenkmal Wiesbaden (Kulturdenkmal Gesamtanlage „Historisches Fünfeck“) in einem stadtentwicklungsgeschichtlich wichtigen und städtebaulich besonders sensiblen Bereich zwischen der heutigen Fußgängerzone und dem Bereich Schulberg mit der ehemaligen Elementarschule (Einzeldenkmal, heute als Kunsthaus genutzt), einer weitgehend denkmalgeschützten Wohnbebauung und Grünflächen. Weiterhin wird dieser Bereich geprägt durch die im Bau befindliche Gedenkstätte „Namentliches Gedenken“ am Standort der ehemaligen Synagoge am Michelsberg, die in unmittelbarer Sichtbeziehung zum Parkhaus steht (siehe wa 1/2007).
Auf Grund dieser städtebaulich besonders exponierten Lage an einer historisch bedeutenden städtebaulichen Nahtstelle im Stadtgefüge werden sehr hohe Anforderungen an die Gestaltungsaufgabe
gestellt.
Das Parkhaus Coulinstraße soll auch nach dem Neubau weiterhin als öffentliches Parkhaus mit ca. 420 Einstellplätzen als Zielzahl zur Verfügung stehen. Über die gesamte Ausdehnung des Erdgeschosses sind Flächen für Einzelhandelund/oder Gastronomie vorzusehen. Es ist den Entwurfsverfassern freigestellt, die Halbgeschossbauweise des Bestandsparkhauses für den Neubau zu übernehmen oder das Parkhaus in Vollgeschossbauweise zu planen. Die Lage der Ein- und Ausfahrten zum/aus dem Parkhaus sind so zu wählen, dass sie leistungsfähig sind und den fließenden Verkehr nicht unverhältnismäßig behindern. Dabei ist die Anzahl und die Lage der Schrankenanlagen so zu wählen, dass keine Rückstaus auf die Coulinstraße entstehen.
Competition assignment
Due to structural damage the existing Car Park Coulinstrasse has to be redeveloped. The building site is situated at the historic centre between a pedestrian zone, the Schulberg area and the nearby monument under construction „Namentliches Gedenken“ (wa 1/2007).
The new car park shall offer space for 420 cars and the ground floor shall get retail and gastronomy areas. The design can either take on the mezzanine architecture of the existing car park or it can be built with full storeys. The entries and exits have to be constructed so that they don’t interfere with the traffic flow.
Preisrichter
Ferdinand Heide, Frankfurt a. M. (Vors.)
Peter Bitsch, Wiesbaden
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
Wolfgang Voegele, Karlsruhe
Cornelia Zuschke, Fulda
Hans-Martin Kessler, Stadtverordneter
Prof. Dr. Joachim Pös, Stadtrat
Maria Seibert-Gölz, Ortsvorsteherin
Andreas Waldeck, Stadtverordneter
Peter Maurer, Hochbauamt Wiesbaden
Preisgerichtsempfehlung
Gemäß Auslobung qualifizieren sich die mit einem Preis ausgezeichneten Entwürfe als Grundlage für die Neubebauung. Insbesondere die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit, die über ein hohes Maß, an städtebaulicher Sensibilität verfügt.
Nichtoffener Wettbewerb unter Ausschluss eines Dienstleistungsauftrages mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen.
Wettbewerbsaufgabe
Das Parkhaus „Coulinstraße“ zählt mit derzeit 420 Einstellplätzen zu den wichtigen Parkhäusern der Wiesbadener Innenstadt.
Auf Grund schwerer baulicher Schäden kann das Parkhaus nur noch eingeschränkt und zeitlich befristet genutzt werden, ein an das Nutzungsende anschließender Rück- und Neubau ist somit unumgänglich.
Das Baugrundstück für das Parkhaus liegt mitten im Stadtdenkmal Wiesbaden (Kulturdenkmal Gesamtanlage „Historisches Fünfeck“) in einem stadtentwicklungsgeschichtlich wichtigen und städtebaulich besonders sensiblen Bereich zwischen der heutigen Fußgängerzone und dem Bereich Schulberg mit der ehemaligen Elementarschule (Einzeldenkmal, heute als Kunsthaus genutzt), einer weitgehend denkmalgeschützten Wohnbebauung und Grünflächen. Weiterhin wird dieser Bereich geprägt durch die im Bau befindliche Gedenkstätte „Namentliches Gedenken“ am Standort der ehemaligen Synagoge am Michelsberg, die in unmittelbarer Sichtbeziehung zum Parkhaus steht (siehe wa 1/2007).
Auf Grund dieser städtebaulich besonders exponierten Lage an einer historisch bedeutenden städtebaulichen Nahtstelle im Stadtgefüge werden sehr hohe Anforderungen an die Gestaltungsaufgabe
gestellt.
Das Parkhaus Coulinstraße soll auch nach dem Neubau weiterhin als öffentliches Parkhaus mit ca. 420 Einstellplätzen als Zielzahl zur Verfügung stehen. Über die gesamte Ausdehnung des Erdgeschosses sind Flächen für Einzelhandelund/oder Gastronomie vorzusehen. Es ist den Entwurfsverfassern freigestellt, die Halbgeschossbauweise des Bestandsparkhauses für den Neubau zu übernehmen oder das Parkhaus in Vollgeschossbauweise zu planen. Die Lage der Ein- und Ausfahrten zum/aus dem Parkhaus sind so zu wählen, dass sie leistungsfähig sind und den fließenden Verkehr nicht unverhältnismäßig behindern. Dabei ist die Anzahl und die Lage der Schrankenanlagen so zu wählen, dass keine Rückstaus auf die Coulinstraße entstehen.
Competition assignment
Due to structural damage the existing Car Park Coulinstrasse has to be redeveloped. The building site is situated at the historic centre between a pedestrian zone, the Schulberg area and the nearby monument under construction „Namentliches Gedenken“ (wa 1/2007).
The new car park shall offer space for 420 cars and the ground floor shall get retail and gastronomy areas. The design can either take on the mezzanine architecture of the existing car park or it can be built with full storeys. The entries and exits have to be constructed so that they don’t interfere with the traffic flow.
Preisrichter
Ferdinand Heide, Frankfurt a. M. (Vors.)
Peter Bitsch, Wiesbaden
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
Wolfgang Voegele, Karlsruhe
Cornelia Zuschke, Fulda
Hans-Martin Kessler, Stadtverordneter
Prof. Dr. Joachim Pös, Stadtrat
Maria Seibert-Gölz, Ortsvorsteherin
Andreas Waldeck, Stadtverordneter
Peter Maurer, Hochbauamt Wiesbaden
Preisgerichtsempfehlung
Gemäß Auslobung qualifizieren sich die mit einem Preis ausgezeichneten Entwürfe als Grundlage für die Neubebauung. Insbesondere die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit, die über ein hohes Maß, an städtebaulicher Sensibilität verfügt.