- wa-ID
- wa-2027714
- Tag der Veröffentlichung
- 17.08.2016
- Aktualisiert am
- 27.01.2021
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Auslober
- Alte Hausbrennerei Penninger GmbH
- Koordination
- Christian Petzi, Bauamtsleiter, Waldkirchen
- Abgabetermin
- 28.09.2016
- Bekanntgabe
- 31.01.2017
- Fertigstellung
- 3/2020
Verfahrensart
Planungsgutachten
Eingeladene Teilnehmer
ATP architekten ingenieure (Innsbruck)
Bernd Vordermeier (Passau)
Poxleitner & Huber (Passau)
Reiter + Hahne (Passau)
SSP (Waldkirchen)
Planungsaufgabe
Die Hausbrennerei Penninger plant für das Jahr 2017 die Vergrößerung und den Umzug des derzeitigen Firmengeländes. Der Produktionsstandort der Brennerei wird vom Industriegebiet Jahrdorf bei Hauzenberg in das knapp 10 Kilometer entfernte Waldkirchen verlagert. Dabei soll die Nutzfläche von 3000 qm auf etwa 5 000 qm vergrößert werden.
Die bisherige Doppelnutzung des Unternehmenssitzes als Produktionsstandort sowie Besucherzentrum und Direktvertriebsstelle soll dabei erhalten bleiben. Beide Teile werden im Zuge des Neubaus erweitert und gewinnen in der Unternehmensstrategie zunehmend an Bedeutung.
Nachteile des derzeitigen Standorts im Industriegebiet Jahrdorfs sind die wenig attraktive Lage, die heterogene Architektur der Gebäude sowie die suboptimale Integration der beiden Nutzungsziele als Produktionsstandort und als Besucherzentrum. Durch die Lage des neuen Grundstücks in Waldkirchen am Stadtrand und im Grünen konnte dieser Punkt bereits verbessert werden.
Ziel dieses Planungsgutachtens ist es, Konzepte und Ideen für einen repräsentativen Unternehmensstandort der Hausbrennerei Penninger zu entwickeln, die der kombinierten Nutzung Rechnung tragen und in ihrer Architektur maßgeschneidert für das Unternehmen sowie einzigartig in Bayern sind.
Aufgabenstellung
Die Aufgabe des Planungsgutachtens ist es, einen Entwurf für die Positionierung sowie Größe und Architektur der Gebäude und der Freiflächen (inklusive landschafts- architektonischer Elemente) zu schaffen. Dabei ist zu beachten, dass das Ziel der „gläsernen Produktion“ das Gelände in öffentliche, semi-öffentliche und nicht-öffentliche Bereiche einteilt. Besonderen Wert wird auf ein integriertes Gesamtkonzept und die konzeptionelle Lösung für den Dualismus aus Besucherzentrum und Produktionsstandort gelegt.
Das Gelände in Waldkirchen-Sassbach weist eine Hanglage zur quer verlaufenden St2132 auf. Das sich derzeit noch auf dem Gelände befindliche Gebäude wird im Vorfeld der Bauarbeiten abgerissen.
Die eingereichten Entwürfe sollen im Rahmen einer Investition von 5 Millionen Euro Gesamt-Baukosten umgesetzt werden können.
Bei der Aufteilung der Produktion auf verschiedene Gebäude sind möglichst kurze Wege im Sinne des Produktionsablaufs zu finden, die nicht durch Besucher gestört werden können. Im Anhang finden sich ein Diagramm zu grundlegenden Produktionsabläufen der Hausbrennerei Penninger. Grob kann das Produktionsprogramm der Firma in einen handwerklichen Teil aus Schaubrennerei und Fasslager, sowie in einen industriellen Teil aus Abfüllung, Etikettierung und Fertigwarenlager eingeteilt werden. Dazu kommen die administrativ genutzten Flächen für Büros.
Planungsgutachten
Eingeladene Teilnehmer
ATP architekten ingenieure (Innsbruck)
Bernd Vordermeier (Passau)
Poxleitner & Huber (Passau)
Reiter + Hahne (Passau)
SSP (Waldkirchen)
Planungsaufgabe
Die Hausbrennerei Penninger plant für das Jahr 2017 die Vergrößerung und den Umzug des derzeitigen Firmengeländes. Der Produktionsstandort der Brennerei wird vom Industriegebiet Jahrdorf bei Hauzenberg in das knapp 10 Kilometer entfernte Waldkirchen verlagert. Dabei soll die Nutzfläche von 3000 qm auf etwa 5 000 qm vergrößert werden.
Die bisherige Doppelnutzung des Unternehmenssitzes als Produktionsstandort sowie Besucherzentrum und Direktvertriebsstelle soll dabei erhalten bleiben. Beide Teile werden im Zuge des Neubaus erweitert und gewinnen in der Unternehmensstrategie zunehmend an Bedeutung.
Nachteile des derzeitigen Standorts im Industriegebiet Jahrdorfs sind die wenig attraktive Lage, die heterogene Architektur der Gebäude sowie die suboptimale Integration der beiden Nutzungsziele als Produktionsstandort und als Besucherzentrum. Durch die Lage des neuen Grundstücks in Waldkirchen am Stadtrand und im Grünen konnte dieser Punkt bereits verbessert werden.
Ziel dieses Planungsgutachtens ist es, Konzepte und Ideen für einen repräsentativen Unternehmensstandort der Hausbrennerei Penninger zu entwickeln, die der kombinierten Nutzung Rechnung tragen und in ihrer Architektur maßgeschneidert für das Unternehmen sowie einzigartig in Bayern sind.
Aufgabenstellung
Die Aufgabe des Planungsgutachtens ist es, einen Entwurf für die Positionierung sowie Größe und Architektur der Gebäude und der Freiflächen (inklusive landschafts- architektonischer Elemente) zu schaffen. Dabei ist zu beachten, dass das Ziel der „gläsernen Produktion“ das Gelände in öffentliche, semi-öffentliche und nicht-öffentliche Bereiche einteilt. Besonderen Wert wird auf ein integriertes Gesamtkonzept und die konzeptionelle Lösung für den Dualismus aus Besucherzentrum und Produktionsstandort gelegt.
Das Gelände in Waldkirchen-Sassbach weist eine Hanglage zur quer verlaufenden St2132 auf. Das sich derzeit noch auf dem Gelände befindliche Gebäude wird im Vorfeld der Bauarbeiten abgerissen.
Die eingereichten Entwürfe sollen im Rahmen einer Investition von 5 Millionen Euro Gesamt-Baukosten umgesetzt werden können.
Bei der Aufteilung der Produktion auf verschiedene Gebäude sind möglichst kurze Wege im Sinne des Produktionsablaufs zu finden, die nicht durch Besucher gestört werden können. Im Anhang finden sich ein Diagramm zu grundlegenden Produktionsabläufen der Hausbrennerei Penninger. Grob kann das Produktionsprogramm der Firma in einen handwerklichen Teil aus Schaubrennerei und Fasslager, sowie in einen industriellen Teil aus Abfüllung, Etikettierung und Fertigwarenlager eingeteilt werden. Dazu kommen die administrativ genutzten Flächen für Büros.