- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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- wa-ID
- wa-2003352
- Tag der Veröffentlichung
- 07.01.2000
- Aktualisiert am
- 22.09.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 23 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Wolfsburg
Neuland GmbH
Stadt Wolfsburg
Projekt Science Center - Koordination
- IFB - Institut für Bauforschung e.V., Hannover
- Abgabetermin Pläne
- 07.01.2000
- Preisgerichtssitzung
- 22.01.2000
- Fertigstellung
- 11/2005
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren von 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das Science Center soll eine öffentlichen Einrichtung für ca. 260.000 Besucher im Jahr aus allen Schichten und Altersgruppen sein, die unter dem Motto „Lust am Entdecken“ naturwissenschaftliche und technische Phänomene im eigenen Experiment kennen lernen sollen. Es soll ein Markenzeichen der Stadt und ein Bindeglied zwischen Stadt und der Volkswagen AG/der Autostadt werden.
Der Standort nimmt eine Schlüsselposition in der zukünftigen, städtebaulichen Kette von dem Stadttheater von Hans Scharoun, dem Kunstmuseum von Peter Schweger über das Alvar Aalto Kulturzentrum bis zur Autostadt des Volkswagenwerkes ein. Es wird somit eine Art kulturelle Meile entstehen. Zahlreiche Besucher werden auch über die wesentliche höher gelegene Fußgängerbrücke von der Autostadt erwartet. Die selbstverständliche Verknüpfung beider Erschließungsniveaus muss im oder am WSC geleistet sein.
Der Entwurfsansatz für das Science Center heißt „Design for Change“. Er beruht auf der Beobachtung, dass derartige Einrichtungen wesentlich davon leben, ihre Ausstellungen immer wieder umzubauen und zu erneuern, um beim Publikum interessant zu bleiben. „Der Neubau ist der Sonderfall des Umbaus“. Gemäß diesem Leitsatz soll das Gebäude entworfen werde. Insbesondere soll der Entwurf das Gebäude in vier Subsystemen darstellen und gemäß ihrer unterschiedlichen Lebenszyklen planen: Tragwerk 30 Jahre, Gebäudehülle 10 Jahre, Gebäudetechnik 5 Jahre, Ausstellungs-Ausbau 2-5 Jahre.
Das Raumprogramm mit 10.900 m2 umfasst u.a.:
Eingang, öffentliche Räume 2.562 m2
Ausstellung 4.200 m2
Mitmach-Werkstätten 400 m2
Nebenräume zur Ausstellung 4.500 m2
Fachpreisrichter*innen
Prof. Walter Nägeli, Berlin (Vors.)
Werner Krämer, Stadt Wolfsburg
Marja-Riitta Norri, Museum of Finnish Architecture
Prof. Benedict Tonen, Berlin
Prof. Wilfried Wang, DAM Frankfurt am Main
Dr. Manuel Cuadra, Frankfurt am Main
Prof. Hinnerk Wehberg, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Remo Besio, Science-Center Technorama, Winterthur
Ingrid Eckel, OB Stadt Wolfsburg
Dr. Wolfgang Guthard, Stadt Wolfsburg
Colin Johnson, Science-Center Techniquest, Cardiff
Rolf Schnellecke, Stadt Wolfsburg
Dr. Alfons Weißbrich, Wolfsburg AG
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit des ersten Preises zur Ausführung.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren von 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das Science Center soll eine öffentlichen Einrichtung für ca. 260.000 Besucher im Jahr aus allen Schichten und Altersgruppen sein, die unter dem Motto „Lust am Entdecken“ naturwissenschaftliche und technische Phänomene im eigenen Experiment kennen lernen sollen. Es soll ein Markenzeichen der Stadt und ein Bindeglied zwischen Stadt und der Volkswagen AG/der Autostadt werden.
Der Standort nimmt eine Schlüsselposition in der zukünftigen, städtebaulichen Kette von dem Stadttheater von Hans Scharoun, dem Kunstmuseum von Peter Schweger über das Alvar Aalto Kulturzentrum bis zur Autostadt des Volkswagenwerkes ein. Es wird somit eine Art kulturelle Meile entstehen. Zahlreiche Besucher werden auch über die wesentliche höher gelegene Fußgängerbrücke von der Autostadt erwartet. Die selbstverständliche Verknüpfung beider Erschließungsniveaus muss im oder am WSC geleistet sein.
Der Entwurfsansatz für das Science Center heißt „Design for Change“. Er beruht auf der Beobachtung, dass derartige Einrichtungen wesentlich davon leben, ihre Ausstellungen immer wieder umzubauen und zu erneuern, um beim Publikum interessant zu bleiben. „Der Neubau ist der Sonderfall des Umbaus“. Gemäß diesem Leitsatz soll das Gebäude entworfen werde. Insbesondere soll der Entwurf das Gebäude in vier Subsystemen darstellen und gemäß ihrer unterschiedlichen Lebenszyklen planen: Tragwerk 30 Jahre, Gebäudehülle 10 Jahre, Gebäudetechnik 5 Jahre, Ausstellungs-Ausbau 2-5 Jahre.
Das Raumprogramm mit 10.900 m2 umfasst u.a.:
Eingang, öffentliche Räume 2.562 m2
Ausstellung 4.200 m2
Mitmach-Werkstätten 400 m2
Nebenräume zur Ausstellung 4.500 m2
Fachpreisrichter*innen
Prof. Walter Nägeli, Berlin (Vors.)
Werner Krämer, Stadt Wolfsburg
Marja-Riitta Norri, Museum of Finnish Architecture
Prof. Benedict Tonen, Berlin
Prof. Wilfried Wang, DAM Frankfurt am Main
Dr. Manuel Cuadra, Frankfurt am Main
Prof. Hinnerk Wehberg, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Remo Besio, Science-Center Technorama, Winterthur
Ingrid Eckel, OB Stadt Wolfsburg
Dr. Wolfgang Guthard, Stadt Wolfsburg
Colin Johnson, Science-Center Techniquest, Cardiff
Rolf Schnellecke, Stadt Wolfsburg
Dr. Alfons Weißbrich, Wolfsburg AG
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit des ersten Preises zur Ausführung.