PLAY: INTERACTIVE KIDS FURNITURE , Indien

Verfahrensart
Offener Ideenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
PLAY ist ein Designwettbewerb mit dem Ziel, interaktive, modulare und dynamische Möbelprototypen für Kinder bis zu 10 Jahren zu entwickeln. Möbel für Kinder sollten ein Spiegelbild ihrer Persönlichkeit sein und müssen für sie mehr sein als nur eine funktionale Einheit. Die Möbel sollten eine angeborene skulpturale Qualität haben, die die Kreativität und Vorstellungskraft eines Kindes anregen kann.

Die kognitive Entwicklung ist schnell und sehr wichtig während der Wachstumsjahre eines Kindes. Während die Kinder wachsen, nehmen sie ihre Umgebung auf bewusstere Weise wahr. Wie die meisten Menschen haben sie einen unstillbaren Drang, die Welt um sie herum zu erkunden. Sie werden körperlich aktiver und lieben es zu spielen und Dinge zu bewegen. Kinder haben eine rohe, unverfälschte Phantasie. Sie erfinden gerne ihre eigenen Geschichten und bauen sich ihre eigenen Welten, ob materiell oder immateriell.

Kindermöbel haben sich im Laufe der Jahre ästhetisch verbessert. Aber das industrielle Design und die Produktionsmethoden denken nicht wirklich aus der Perspektive der Kinder. Kindermöbel werden nur als eine weitere Kategorie/Unterkategorie eines Möbelkatalogs mit statischen Designs, mangelnder Innovation und einem starren, praktischen Ansatz behandelt. Kindermöbel sollten surreal und fröhlich sein, die Phantasie eines Kindes einfangen und ausdrücken können. Kinder interagieren ständig mit ihrer Umgebung und geben den Objekten um sie herum ihre eigenen Bedeutungen. Die Möbel sollten es den Kindern ermöglichen, mit ihnen zu interagieren und zu spielen und sie nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Kinder finden viele Verwendungen und Möglichkeiten für Objekte, an die der Designer gar nicht denkt. Man muss kreativ sein und ihnen Raum geben, mit den Möbeln zu interagieren, und sie werden den Rest erledigen. Es darf nicht nur um Farben, Formen oder eingebaute Funktionen gehen. Die Teilnehmer sollten sich bemühen, ihnen den Raum zu geben, sich das Produkt vorzustellen, es zu erkunden und damit zu spielen.

Kinder wachsen in einem rasanten Tempo heran und die für sie geschaffenen Möbel neigen dazu, nach einer gewissen Zeit überflüssig zu werden. Außerdem haben sie von Natur aus eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und langweilen sich schnell an ihren Gegenständen. Die Möbel sollten dynamisch sein und sich entsprechend dem Kind, das sie benutzt, weiterentwickeln und anpassen können. Die Teilnehmer sollten transformative Möbel entwerfen, die in der Lage sind, sich selbst in verschiedene Funktionalitäten oder Verwendungszwecke zu modulieren. Die Möbel sollten ihren Wert behalten und zu einem beispielhaften, nachhaltigen Bezugspunkt in dem Raum werden, in dem sie aufbewahrt werden.

Alle Faktoren, die zu einem verbesserten Erlebnis beitragen, wie Komfort, Ergonomie, Langlebigkeit, Zugänglichkeit (behindertengerecht) und Sichtbarkeit, sollten beim Entwurf der Möbel berücksichtigt werden. In den Briefings wird keine bestimmte Art oder Funktion für „Möbel/Produkt“ genannt. Den Teilnehmern steht es frei, jede Art von Funktion(en) zu benennen, einzelne oder mehrere, je nach ihrer Erzählung. Die Teilnehmer können den Maßstab und die Größe ihres Produkts frei wählen, wobei sie den Endnutzer, in diesem Fall ein Kind, sorgfältig berücksichtigen. PLAY ist eine Initiative, die sich auf eine bessere Art und Weise auf Kindermöbel konzentriert und Ideen kuratiert, die kreativ, lustig und maßgeschneidert sind.

Competition assignment
PLAY is a design competition with the aim of generating interactive, modular and dynamic furniture prototypes for children up to the age of 10. Furniture for children should be a reflection of their personality and must be more than just a functional entity for them. The furniture should have an innate sculptural quality that could stimulate a child’s creativity and imagination.

Cognitive development is rapid and very important during a child’s growing years. As the kids grow, they get aware of their surroundings in a more conscious way. Like most humans, they have an insatiable urge to explore the world around them. They get more active physically and like to play and move things around. Children have a raw unadulterated imagination. They like to create their own stories and build their own worlds, tangible or intangible.

Kids furniture has improved aesthetically over the years. However, industrial design and production methods don’t really think about it from the perspective of children. Kids furniture is treated as just another category/subset of a furniture catalog with static designs, lack of innovation and a rigid, practical approach. Kids furniture should be surreal and joyful that can capture and express a child’s imagination. Children interact with surroundings constantly and give their own meanings to the objects around them. The furniture should enable the children to interact and play with them and to be able to mould it as per their imagination. Children find many uses and possibilities to objects that the designer doesn‘t even think about. The participants need to be creative to give them room to interact with the furniture, and they will do the rest. It may not be just about colours, shapes or built-in features. The participants should strive to give them the space to imagine, explore and play with the product.

Children grow up at a rapid pace and the furniture created for them tends to get redundant after a certain point of time. Also, they have short attention spans naturally and get bored of their belongings easily. The furniture should be dynamic and be able to evolve and adapt according to the kid using it. The participants should create transformative furniture that may be able to modulate itself into different functionalities or uses. The furniture should keep its value intact and become an exemplary sustainable reference point inside the space in which it is kept.

All factors that are conducive for an enhanced experience like comfort, ergonomics, durability, accessibility (disabled friendly) and visibility should be considered important while designing the furniture. The briefs do not mention any specific type or function for the ‘furniture/product’. The participants are free to designate any kind of function(s), singular or multiple as per their narrative. The participants are free to choose the scale and size of their product with the careful consideration to the end user i.e. a child in this case. PLAY is an initiative to focus on kids’ furniture in a better way and curate ideas that are creative, fun and bespoke.

Weitere Informationen zu den Gewinnern finden Sie unter /
More information about the winners can be found at:
archasm.in/portfolio/play-interactive-kids-furniture/