- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005539
- Tag der Veröffentlichung
- 04.10.2001
- Aktualisiert am
- 01.01.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 38 Arbeiten
- Auslober
-
Freistaat Bayern
Universitätsbauamt München - Abgabetermin
- 04.10.2001
- Abgabetermin Modell
- 18.10.2001
- Preisgerichtssitzung
- 10.11.2001
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 40 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Das Maximilianeum wurde in der 2. Hälfte des 19.
Jahrhunderts im Auftrag König Maximilians II.
vom Architekten Friedrich Bürklein als krönender
Abschluss der Maximilianstraße errichtet. Im 2.
Weltkrieg ist das Haus schwer beschädigt worden.
Schon bald nach dem Ende des Krieges hat
die „Stiftung Maximilianeum“ den größten Teil des
Hauses an den Freistaat Bayern als Sitz des
Bayerischen Landtags und des Bayerischen
Senats vermietet. Gegen Ende der 50er Jahre
und Mitte der 60er Jahre wurde das Maximilianeum
durch zwei symmetrische Abgeordnetenhäuser
und zwei weitere kleinere Anbauten
erweitert (Architekt Prof. Dr. Ing. Helmut Gebhard).
Im Jahre 1992 lobte das Universitätsbauamt
einen beschränkten Wettbewerb für eine
nochmalige Erweiterung der Abgeordnetenhäuser
nach Osten aus (siehe auch wa 03/93).
Im Jahre 2000 wurde ein Wettbewerb zur Umgestaltung
des bestehenden Plenarsaals durchgeführt
(siehe auch wa 08/00). Neben fünf
Arbeiten, die der Wettbewerbsaufgabe entsprachen,
wurden zwei Vorschläge eingereicht, die
abweichend von den Wettbewerbsbedingungen
auf einen Umbau des bestehenden Plenarssaales
verzichteten und eine Neuerrichtung
an anderer Stelle vorsahen. Aufgrund der außerordentlich
interessanten Idee in der mit dem
Sonderpreis ausgezeichneten Arbeit von Prof.
Behnisch (ein „gläserner“ Plenarsaal auf dem
Dach des Maximilianeums), erwägt der Bayer.
Landtag entsprechend der Empfehlung der
Fachpreisrichter, statt einer Neugestaltung des
bestehenden Plenarsaals, einen Neubau an
anderer Stelle zu errichten.
Für die Situierung des neuen Plenarsaals steht
das gesamte Areal des Maximilianeums zur Verfügung.
Der neue Plenarsaal muss Platz für 180
Abgeordnete, Presse und Besuchertribünen
sowie ein ca. 500 m2 großes Foyer bieten, zuzüglich
der üblichen Nebenräume.
Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Otto Meitinger, München (Vors.)
Prof. Dr. Helmut Gebhard, München
Andre Perret, München
Georg Schmid, MD, Oberste Baubehörde
Prof. Peter P. Schweger, Hamburg
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin, München
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Sachpreisrichter:
Johann Böhm, MdL, Präs. Bayer. Landtages
Joachim Herrmann, Bayerischer Landtag
Dr. Helmut Ritzer, Bayerischer Landtag
Dr. Martin Runge, Bayerischer Landtag
Hanspeter Beißer, Vorst. Stiftung Maximilianeum
Dr. Reinhard Wieczorek, München
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 40 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Das Maximilianeum wurde in der 2. Hälfte des 19.
Jahrhunderts im Auftrag König Maximilians II.
vom Architekten Friedrich Bürklein als krönender
Abschluss der Maximilianstraße errichtet. Im 2.
Weltkrieg ist das Haus schwer beschädigt worden.
Schon bald nach dem Ende des Krieges hat
die „Stiftung Maximilianeum“ den größten Teil des
Hauses an den Freistaat Bayern als Sitz des
Bayerischen Landtags und des Bayerischen
Senats vermietet. Gegen Ende der 50er Jahre
und Mitte der 60er Jahre wurde das Maximilianeum
durch zwei symmetrische Abgeordnetenhäuser
und zwei weitere kleinere Anbauten
erweitert (Architekt Prof. Dr. Ing. Helmut Gebhard).
Im Jahre 1992 lobte das Universitätsbauamt
einen beschränkten Wettbewerb für eine
nochmalige Erweiterung der Abgeordnetenhäuser
nach Osten aus (siehe auch wa 03/93).
Im Jahre 2000 wurde ein Wettbewerb zur Umgestaltung
des bestehenden Plenarsaals durchgeführt
(siehe auch wa 08/00). Neben fünf
Arbeiten, die der Wettbewerbsaufgabe entsprachen,
wurden zwei Vorschläge eingereicht, die
abweichend von den Wettbewerbsbedingungen
auf einen Umbau des bestehenden Plenarssaales
verzichteten und eine Neuerrichtung
an anderer Stelle vorsahen. Aufgrund der außerordentlich
interessanten Idee in der mit dem
Sonderpreis ausgezeichneten Arbeit von Prof.
Behnisch (ein „gläserner“ Plenarsaal auf dem
Dach des Maximilianeums), erwägt der Bayer.
Landtag entsprechend der Empfehlung der
Fachpreisrichter, statt einer Neugestaltung des
bestehenden Plenarsaals, einen Neubau an
anderer Stelle zu errichten.
Für die Situierung des neuen Plenarsaals steht
das gesamte Areal des Maximilianeums zur Verfügung.
Der neue Plenarsaal muss Platz für 180
Abgeordnete, Presse und Besuchertribünen
sowie ein ca. 500 m2 großes Foyer bieten, zuzüglich
der üblichen Nebenräume.
Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Otto Meitinger, München (Vors.)
Prof. Dr. Helmut Gebhard, München
Andre Perret, München
Georg Schmid, MD, Oberste Baubehörde
Prof. Peter P. Schweger, Hamburg
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin, München
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Sachpreisrichter:
Johann Böhm, MdL, Präs. Bayer. Landtages
Joachim Herrmann, Bayerischer Landtag
Dr. Helmut Ritzer, Bayerischer Landtag
Dr. Martin Runge, Bayerischer Landtag
Hanspeter Beißer, Vorst. Stiftung Maximilianeum
Dr. Reinhard Wieczorek, München