- wa-ID
- wa-2026209
- Tag der Veröffentlichung
- 02.04.2019
- Aktualisiert am
- 15.10.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Staatliches Bauamt Augsburg
- Koordination
- HOE Architects Hermann · Öttl · PartmbB, München
- Bewerbungsschluss
- 10.05.2019 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 02.09.2019
- Abgabetermin Modell
- 16.09.2019
- Preisgerichtssitzung
- 08.10.2019
Verfahrensart
Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013
Wettbewerbsaufgabe
Inhalt des nichtoffenen, einphasigen Realisierungswettbewerbs für Objektplanung Gebäude nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013 ist die Neuplanung eines Dienstgebäudes für die Polizeiinspektion Augsburg West und weiterer Einheiten der Landespolizei.
Der Neubau soll auf einem ungenutzten Grundstück an der Bürgermeister–Ackermann–Straße in Augsburg entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf des Neubaus mit einer hochwertigen städtebaulichen Positionierung, sowie der sinnvollen Organisation der vielfältigen Nutzergruppierungen durch eine qualitätsvolle architektonische Lösung.
Das Raumprogramm des Dienstgebäudes umfasst insgesamt ca. 3 000 qm Nutzfläche (NUF 1-6). Räume für den Dienstbereich Pi-West (ca. 1 400 qm), die Einsatzzüge (ca. 780 qm), die Kriminalpolizeiinspektion mit zentralen Aufgaben Schwaben-Nord (ca. 320 qm), sowie die Sonderkommission und Nebenstellen (ca. 500 qm).
Die beschriebenen Dienstbereiche sind als Neubau des Realisierungswettbewerbs mit den weiteren Planungen des Augsburger Reese-Areals in einen schlüssigen städtebaulichen Entwurf zu fassen. Ziel ist ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges, wirtschaftliches, nachhaltiges und funktional überzeugendes Gesamtkonzept.
Fachpreisrichter
Moritz Auer, München (Vors.)
Ulrich Blickle, Staatliches Bauamt Augsburg
Prof. Susanne Gampfer, Hochschule Augsburg
Christian Käßmaier, Stadtplanungsamt Augsburg
Julia Mang-Bohn, München
Thomas Wolf, Bayeriches Staatsministerium
für Wohnen, Bau und Verkehr, München
Sachpreisrichter
Sophie Lackner, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
und Heimat, München
Tanja Bergmann, Polizeipräsidium Schwaben-Nord, Augsburg
Monika Linseisen, Bayerisches Staatsministerium des Inneren
für Sport und Integration, München
Christian Schroth, Polizeipräsidium Schwaben-Nord, Augsburg
Michael Schwald, Polizeipräsidium Schwaben-Nord, Augsburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig unter Berücksichtigung der
schriftlichen Beurteilung den 1. Preis zur Ausführung.
Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013
Wettbewerbsaufgabe
Inhalt des nichtoffenen, einphasigen Realisierungswettbewerbs für Objektplanung Gebäude nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013 ist die Neuplanung eines Dienstgebäudes für die Polizeiinspektion Augsburg West und weiterer Einheiten der Landespolizei.
Der Neubau soll auf einem ungenutzten Grundstück an der Bürgermeister–Ackermann–Straße in Augsburg entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf des Neubaus mit einer hochwertigen städtebaulichen Positionierung, sowie der sinnvollen Organisation der vielfältigen Nutzergruppierungen durch eine qualitätsvolle architektonische Lösung.
Das Raumprogramm des Dienstgebäudes umfasst insgesamt ca. 3 000 qm Nutzfläche (NUF 1-6). Räume für den Dienstbereich Pi-West (ca. 1 400 qm), die Einsatzzüge (ca. 780 qm), die Kriminalpolizeiinspektion mit zentralen Aufgaben Schwaben-Nord (ca. 320 qm), sowie die Sonderkommission und Nebenstellen (ca. 500 qm).
Die beschriebenen Dienstbereiche sind als Neubau des Realisierungswettbewerbs mit den weiteren Planungen des Augsburger Reese-Areals in einen schlüssigen städtebaulichen Entwurf zu fassen. Ziel ist ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges, wirtschaftliches, nachhaltiges und funktional überzeugendes Gesamtkonzept.
Fachpreisrichter
Moritz Auer, München (Vors.)
Ulrich Blickle, Staatliches Bauamt Augsburg
Prof. Susanne Gampfer, Hochschule Augsburg
Christian Käßmaier, Stadtplanungsamt Augsburg
Julia Mang-Bohn, München
Thomas Wolf, Bayeriches Staatsministerium
für Wohnen, Bau und Verkehr, München
Sachpreisrichter
Sophie Lackner, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
und Heimat, München
Tanja Bergmann, Polizeipräsidium Schwaben-Nord, Augsburg
Monika Linseisen, Bayerisches Staatsministerium des Inneren
für Sport und Integration, München
Christian Schroth, Polizeipräsidium Schwaben-Nord, Augsburg
Michael Schwald, Polizeipräsidium Schwaben-Nord, Augsburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig unter Berücksichtigung der
schriftlichen Beurteilung den 1. Preis zur Ausführung.
30/04/2019 S84 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 084-201970
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 065-152635) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatliches Bauamt Augsburg
Holbeinstraße 10
Augsburg
86150
Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Augsburg
Telefon: +49 8212581-0
E-Mail: pi-west@stbaa.bayern.de
Fax: +49 8212581-214
NUTS-Code: DE271
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbaa.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb Polizeiinspektion West in Augsburg nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Inhalt des nichtoffenen, einphasigen Realisierungswettbewerbs für Objektplanung Gebäude nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013 ist die Neuplanung eines Dienstgebäudes für die Polizeiinspektion Augsburg West und weiterer Einheiten der Landespolizei.
Der Neubau soll auf einem ungenutzten Grundstück an der Bürgermeister–Ackermann–Straße in Augsburg entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf des Neubaus mit einer hochwertigen städtebaulichen Positionierung, sowie der sinnvollen Organisation der vielfältigen Nutzergruppierungen durch eine qualitätsvolle architektonische Lösung.
Das Raumprogramm des Dienstgebäudes umfasst insgesamt ca. 3 000 qm Nutzfläche (NUF 1-6). Räume für den Dienstbereich Pi-West (ca. 1 400 qm), die Einsatzzüge (ca. 780 qm), die Kriminalpolizeiinspektion mit zentralen Aufgaben Schwaben-Nord (ca. 320 qm), sowie die Sonderkommission und Nebenstellen (ca. 500 qm).
Die beschriebenen Dienstbereiche sind als Neubau des Realisierungswettbewerbs mit den weiteren Planungen des Augsburger Reese-Areals in einen schlüssigen städtebaulichen Entwurf zu fassen. Ziel ist ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges, wirtschaftliches, nachhaltiges und funktional überzeugendes Gesamtkonzept.
Weitere Vorgaben sind der Wettbewerbsauslobung zu entnehmen, die nur die zur Bearbeitung des Wettbewerbs ausgewählten Teilnehmer erhalten.
Verfahren:
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer des Wettbewerbs ermittelt. Diese müssen die vorgegebenen Auswahlkriterien (sh. III.1.10) erfüllen. Übersteigt die nach Auswahl verbleibende Bewerberanzahl die nach IV.1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß § 3 Abs. 3 RPW das Los.
Nur die im Auswahlverfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen.
Es werden 5 Teilnehmer gesetzt, deren Teilnahmeberechtigung nach gleichen Kriterien geprüft wird (Teilnehmer sh. unter IV.1.7). Diese sind in der Höchstzahl unter Ziff. IV.1.2) enthalten.
Im Anschluss an den Wettbewerb beabsichtigt der Ausrichter stufenweise Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 1 an einen der Preisträger zu vergeben, vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichts. Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster des VHF Bayern, Abschnitt VII (www.bauen.bayern.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/freiberuflichedienstleistungen/index.php) mit zugehörigen Vertragsbedingungen. Die Beauftragung erfolgt demgemäß stufenweise, beauftragt wird zunächst nur die Leistungsstufe 1; diese umfasst die Leistungsphasen 2 bis 4 gem. §§ 34 und 39 HOAI. Der Ausrichter beabsichtigt, die Leistungsstufen 2-5 (Leistungsphasen 5-9) gemäß den Vertragsmustern stufenweise abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsstufen über die Leistungsstufe 1 hinaus besteht nicht.
Termine:
— Veröffentlichung der Auslobung: voraussichtlich KW 25/2019,
— Abgabe Pläne: voraussichtlich KW 35/2019,
— Preisgerichtssitzung: KW 41/2019.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/04/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 065-152635
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 30/04/2019
Ortszeit: 16:00
muss es heißen:
Tag: 10/05/2019
Ortszeit: 12:00
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
Zu VI.3) Zusätzliche Angaben
Änderung in Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung Punkt 5. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Jahresumsatz (alle Unterlagen für die Bewerbung können bei der Kontaktstelle gem. I.1) angefordert werden oder unter I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden)
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02/04/2019 S65 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 065-152635
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatliches Bauamt Augsburg
Holbeinstraße 10
Augsburg
86150
Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Augsburg
Telefon: +49 8212581-0
E-Mail: pi-west@stbaa.bayern.de
Fax: +49 8212581-214
NUTS-Code: DE271
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbaa.bayern.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stbaa.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/index.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb Polizeiinspektion West in Augsburg nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Inhalt des nicht offenen, einphasigen Realisierungswettbewerbs für Objektplanung Gebäude nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013 ist die Neuplanung eines Dienstgebäudes für die Polizeiinspektion Augsburg West und weiterer Einheiten der Landespolizei.
Der Neubau soll auf einem ungenutzten Grundstück an der Bürgermeister–Ackermann–Straße in Augsburg entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf des Neubaus mit einer hochwertigen städtebaulichen Positionierung, sowie der sinnvollen Organisation der vielfältigen Nutzergruppierungen durch eine qualitätsvolle architektonische Lösung.
Das Raumprogramm des Dienstgebäudes umfasst insgesamt:
— ca. 3 000 qm Nutzfläche (NUF 1-6),
— Räume für den Dienstbereich Pi-West (ca. 1 400 qm),
— die Einsatzzüge (ca. 780 qm),
— die Kriminalpolizeiinspektion mit zentralen Aufgaben Schwaben-Nord (ca. 320 qm), sowie
— die Sonderkommission und Nebenstellen (ca. 500 qm).
Die beschriebenen Dienstbereiche sind als Neubau des Realisierungswettbewerbs mit den weiteren Planungen des Augsburger Reese-Areals in einen schlüssigen städtebaulichen Entwurf zu fassen. Ziel ist ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges, wirtschaftliches, nachhaltiges und funktional überzeugendes Gesamtkonzept.
Weitere Vorgaben sind der Wettbewerbsauslobung zu entnehmen, die nur die zur Bearbeitung des Wettbewerbs ausgewählten Teilnehmer erhalten.
Verfahren:
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer des Wettbewerbs ermittelt. Diese müssen die vorgegebenen Auswahlkriterien (sh. III.1.10) erfüllen. Übersteigt die nach Auswahl verbleibende Bewerberanzahl die nach IV.1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß § 3 Abs. 3 RPW das Los.
Nur die im Auswahlverfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen.
Es werden 5 Teilnehmer gesetzt, deren Teilnahmeberechtigung nach gleichen Kriterien geprüft wird (Teilnehmer sh. unter IV.1.7). Diese sind in der Höchstzahl unter Ziff. IV.1.2) enthalten.
Im Anschluss an den Wettbewerb beabsichtigt der Ausrichter stufenweise Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 1 an einen der Preisträger zu vergeben, vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichts. Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster des VHF Bayern, Abschnitt VII (www.bauen.bayern.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/freiberuflichedienstleistungen/index.php) mit zugehörigen Vertragsbedingungen. Die Beauftragung erfolgt dem gemäß stufenweise, beauftragt wird zunächst nur die Leistungsstufe 1; diese umfasst die Leistungsphasen 2 bis 4 gem. §§ 34 und 39 HOAI. Der Ausrichter beabsichtigt, die Leistungsstufen 2-5 (Leistungsphasen 5-9) gemäß den Vertragsmustern stufenweise abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsstufen über die Leistungsstufe 1 hinaus besteht nicht.
Termine:
— Veröffentlichung der Auslobung: voraussichtlich KW 25/2019,
— Abgabe Pläne: voraussichtlich KW 35/2019,
— Preisgerichtssitzung: KW 41/2019.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Der jeweils aktuelle Stand der Mitgliedsstaaten ist einsehbar unter: www.wto.org/english/tratop_e/gproc_e/memobs_e.htm
Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl:
Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben und Eigenerklärungen einzureichen:
1) Ausschlussgründe/Interessenkonflikt:
— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
— Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren nicht,
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
— gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geld strafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist,
— Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
— Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.
2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
— Erklärung der Berechtigung zur Führung der in III.2.1 geforderten Berufsbezeichnung. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2005/36/EG (EU Berufsqualifikationsrichtlinie, geändert durch Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist,
— Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates des Zulassungsbereichs tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann:
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) angezeigt haben.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
3) Fachliche Anforderung: Referenzprojekt:
Angabe von 2 Projekten der Honorarzone III, wovon mind. eines ein Verwaltungsbau (gemäß Formblatt III.10b) sein muss und eines eine Gesamtbausumme von 5 Mio. EUR nicht unterschreiten darf oder eine Hauptnutzfläche von mind. 1 500 qm aufweist, für die der Bewerber oder ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungsphasen 2-5 gem. HOAI verantwortlich geplant hat. Die Planungsleistungen der LP 2-5 müssen für mind. eine Referenz innerhalb der letzten 8 Jahre abgeschlossen worden sein. Abzugeben ist jeweils das Formblatt III.10b Referenzbescheinigung oder ein gleichwertiges, unterzeichnetes Referenzschreiben sowie je eine Kurzbeschreibung des Projektes auf max. 1 Seite DIN A4.
4) Erklärung des Bewerbers im Falle der Beauftragung eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden (gem. Anlage 2 zu VI.3) abzuschließen und die für die gesamte Dauer des Vertrags bis zur vollen Leistungserbringung aufrechtzuhalten.
Weitere Anforderungen/Angaben sh. Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, abrufbar unter der unter I.3 genannten Internetadresse.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in gem. Art. 2 BauKaG berechtigt sind. (Weiteres siehe unter III.1.10 bzw. VI.3).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Löhle Neubauer Architekten, Augsburg
Schwinde Architekten, München
Bez + Kock Architekten, Stuttgart
Diezinger Architekten, Eichstätt
Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Erläuterung wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
Beurteilungskriterien des Wettbewerbs sind:
— allgemeine Anforderungen (Erfüllung des Raumprogramms, Erfüllung der rechtlichen Vorgaben und der technischen Anforderungen),
— Städtebau (Gesamtkonzept, Maßstäblichkeit, Einbindung in die Umgebung),
— Gestaltung (Proportion, Komposition, Gesamtanmutung, Materialität, Fassadengestaltung, Gestaltung des Baukörpers, Gebäudegliederung, Raum- und Nutzungsqualität),
— Funktionalität (Grundriss, Raumgestaltung- und bezüge, innere und äußere Erschließung, Abläufe innerhalb und außerhalb des Gebäudes),
— Wirtschaftlichkeit,
— Nachhaltigkeit,
— Realisierbarkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/04/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt ca. 85 000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Aufteilung der Preise wird mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen und Anerkennungen erstattet. Im Auftragsfall erfolgt eine Verrechnung des Preisgeldes mit dem Honorar für die erbrachten Leistungen (§ 8 Abs. 2 RPW 2013). Die Verrechnung kann Max. auf 3 Teilbeträge aufgeteilt werden innerhalb der ersten 3 Abschlagsrechnungen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Kosten für die Bewerbung und Bearbeitung werden nicht erstattet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter (alphabethisch):
Moritz Auer, München
Ulrich Blickle, Augsburg
Erna Brennauer, Krumbach
Susanne Gampfer, Augsburg
Christian Käßmaier, Augsburg
Julia Mang-Bohn, München
Thomas Wolf, München
Sachpreisrichter (alphabethisch):
Dr. Tanja Benzinger, München
Tanja Bergmann, Augsburg
Claus Frei, München
Monika Linseisen, München
Christian Schroth, Augsburg
Michael Schwald, Augsburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Mehrfachbeteiligungen:
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Weitere Vorgaben zur Bewerbung:
Teilnahmeantrag:
Der Teilnahmeantrag und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung können bei der Kontaktstelle gem. I.1) angefordert werden oder unter der unter I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden. Die Erklärungen und – soweit gefordert – Nachweise zu den Auswahlkriterien sind unterschrieben zusammen mit den Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag) im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung beim Ausrichter (sh. unter I.1) auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Wird dabei die gesetzte Frist nicht gewahrt oder ist die Schriftform (Unterschrift) nicht eingehalten, wird der betroffene Teilnehmer im Verfahren nicht weiter berücksichtigt.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Anspruch auf Kostenerstattung im Teilnahmewettbewerb besteht nicht.
Eignungskriterien im Sinne § 70 Abs. 2 VgV für den nachfolgenden Planungsauftrag sh. Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung, abrufbar unter der unter I.3) genannten Internetadresse.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen (§ 17 Abs. 11 VgV).
Zu IV.3.4) Folgeaufträge:
In Abweichung von § 8 Abs. 2 RPW gilt gemäß der Bekanntmachung der OBB vom 1.10.2013 zur RPW 2013: „Bei der Umsetzung des Projekts ist einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.“
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Staatliches Bauamt Augsburg
Holbeinstraße 10
Augsburg
86150
Deutschland
Telefon: +49 821-2581-0
E-Mail: vergabe@stbaa.bayern.de
Fax: +49 821-2581-214
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/03/2019
Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 084-201970
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 065-152635) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatliches Bauamt Augsburg
Holbeinstraße 10
Augsburg
86150
Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Augsburg
Telefon: +49 8212581-0
E-Mail: pi-west@stbaa.bayern.de
Fax: +49 8212581-214
NUTS-Code: DE271
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbaa.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb Polizeiinspektion West in Augsburg nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Inhalt des nichtoffenen, einphasigen Realisierungswettbewerbs für Objektplanung Gebäude nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013 ist die Neuplanung eines Dienstgebäudes für die Polizeiinspektion Augsburg West und weiterer Einheiten der Landespolizei.
Der Neubau soll auf einem ungenutzten Grundstück an der Bürgermeister–Ackermann–Straße in Augsburg entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf des Neubaus mit einer hochwertigen städtebaulichen Positionierung, sowie der sinnvollen Organisation der vielfältigen Nutzergruppierungen durch eine qualitätsvolle architektonische Lösung.
Das Raumprogramm des Dienstgebäudes umfasst insgesamt ca. 3 000 qm Nutzfläche (NUF 1-6). Räume für den Dienstbereich Pi-West (ca. 1 400 qm), die Einsatzzüge (ca. 780 qm), die Kriminalpolizeiinspektion mit zentralen Aufgaben Schwaben-Nord (ca. 320 qm), sowie die Sonderkommission und Nebenstellen (ca. 500 qm).
Die beschriebenen Dienstbereiche sind als Neubau des Realisierungswettbewerbs mit den weiteren Planungen des Augsburger Reese-Areals in einen schlüssigen städtebaulichen Entwurf zu fassen. Ziel ist ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges, wirtschaftliches, nachhaltiges und funktional überzeugendes Gesamtkonzept.
Weitere Vorgaben sind der Wettbewerbsauslobung zu entnehmen, die nur die zur Bearbeitung des Wettbewerbs ausgewählten Teilnehmer erhalten.
Verfahren:
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer des Wettbewerbs ermittelt. Diese müssen die vorgegebenen Auswahlkriterien (sh. III.1.10) erfüllen. Übersteigt die nach Auswahl verbleibende Bewerberanzahl die nach IV.1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß § 3 Abs. 3 RPW das Los.
Nur die im Auswahlverfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen.
Es werden 5 Teilnehmer gesetzt, deren Teilnahmeberechtigung nach gleichen Kriterien geprüft wird (Teilnehmer sh. unter IV.1.7). Diese sind in der Höchstzahl unter Ziff. IV.1.2) enthalten.
Im Anschluss an den Wettbewerb beabsichtigt der Ausrichter stufenweise Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 1 an einen der Preisträger zu vergeben, vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichts. Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster des VHF Bayern, Abschnitt VII (www.bauen.bayern.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/freiberuflichedienstleistungen/index.php) mit zugehörigen Vertragsbedingungen. Die Beauftragung erfolgt demgemäß stufenweise, beauftragt wird zunächst nur die Leistungsstufe 1; diese umfasst die Leistungsphasen 2 bis 4 gem. §§ 34 und 39 HOAI. Der Ausrichter beabsichtigt, die Leistungsstufen 2-5 (Leistungsphasen 5-9) gemäß den Vertragsmustern stufenweise abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsstufen über die Leistungsstufe 1 hinaus besteht nicht.
Termine:
— Veröffentlichung der Auslobung: voraussichtlich KW 25/2019,
— Abgabe Pläne: voraussichtlich KW 35/2019,
— Preisgerichtssitzung: KW 41/2019.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/04/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 065-152635
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 30/04/2019
Ortszeit: 16:00
muss es heißen:
Tag: 10/05/2019
Ortszeit: 12:00
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
Zu VI.3) Zusätzliche Angaben
Änderung in Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung Punkt 5. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Jahresumsatz (alle Unterlagen für die Bewerbung können bei der Kontaktstelle gem. I.1) angefordert werden oder unter I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden)
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02/04/2019 S65 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 065-152635
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatliches Bauamt Augsburg
Holbeinstraße 10
Augsburg
86150
Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Augsburg
Telefon: +49 8212581-0
E-Mail: pi-west@stbaa.bayern.de
Fax: +49 8212581-214
NUTS-Code: DE271
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbaa.bayern.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stbaa.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/index.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb Polizeiinspektion West in Augsburg nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Inhalt des nicht offenen, einphasigen Realisierungswettbewerbs für Objektplanung Gebäude nach RPW 2013 i. V. m. Bekanntmachung OBB v. 1.10.2013 ist die Neuplanung eines Dienstgebäudes für die Polizeiinspektion Augsburg West und weiterer Einheiten der Landespolizei.
Der Neubau soll auf einem ungenutzten Grundstück an der Bürgermeister–Ackermann–Straße in Augsburg entstehen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf des Neubaus mit einer hochwertigen städtebaulichen Positionierung, sowie der sinnvollen Organisation der vielfältigen Nutzergruppierungen durch eine qualitätsvolle architektonische Lösung.
Das Raumprogramm des Dienstgebäudes umfasst insgesamt:
— ca. 3 000 qm Nutzfläche (NUF 1-6),
— Räume für den Dienstbereich Pi-West (ca. 1 400 qm),
— die Einsatzzüge (ca. 780 qm),
— die Kriminalpolizeiinspektion mit zentralen Aufgaben Schwaben-Nord (ca. 320 qm), sowie
— die Sonderkommission und Nebenstellen (ca. 500 qm).
Die beschriebenen Dienstbereiche sind als Neubau des Realisierungswettbewerbs mit den weiteren Planungen des Augsburger Reese-Areals in einen schlüssigen städtebaulichen Entwurf zu fassen. Ziel ist ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges, wirtschaftliches, nachhaltiges und funktional überzeugendes Gesamtkonzept.
Weitere Vorgaben sind der Wettbewerbsauslobung zu entnehmen, die nur die zur Bearbeitung des Wettbewerbs ausgewählten Teilnehmer erhalten.
Verfahren:
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer des Wettbewerbs ermittelt. Diese müssen die vorgegebenen Auswahlkriterien (sh. III.1.10) erfüllen. Übersteigt die nach Auswahl verbleibende Bewerberanzahl die nach IV.1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß § 3 Abs. 3 RPW das Los.
Nur die im Auswahlverfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen.
Es werden 5 Teilnehmer gesetzt, deren Teilnahmeberechtigung nach gleichen Kriterien geprüft wird (Teilnehmer sh. unter IV.1.7). Diese sind in der Höchstzahl unter Ziff. IV.1.2) enthalten.
Im Anschluss an den Wettbewerb beabsichtigt der Ausrichter stufenweise Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 1 an einen der Preisträger zu vergeben, vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichts. Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster des VHF Bayern, Abschnitt VII (www.bauen.bayern.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/freiberuflichedienstleistungen/index.php) mit zugehörigen Vertragsbedingungen. Die Beauftragung erfolgt dem gemäß stufenweise, beauftragt wird zunächst nur die Leistungsstufe 1; diese umfasst die Leistungsphasen 2 bis 4 gem. §§ 34 und 39 HOAI. Der Ausrichter beabsichtigt, die Leistungsstufen 2-5 (Leistungsphasen 5-9) gemäß den Vertragsmustern stufenweise abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsstufen über die Leistungsstufe 1 hinaus besteht nicht.
Termine:
— Veröffentlichung der Auslobung: voraussichtlich KW 25/2019,
— Abgabe Pläne: voraussichtlich KW 35/2019,
— Preisgerichtssitzung: KW 41/2019.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Der jeweils aktuelle Stand der Mitgliedsstaaten ist einsehbar unter: www.wto.org/english/tratop_e/gproc_e/memobs_e.htm
Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl:
Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben und Eigenerklärungen einzureichen:
1) Ausschlussgründe/Interessenkonflikt:
— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
— Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren nicht,
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
— gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geld strafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist,
— Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
— Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.
2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
— Erklärung der Berechtigung zur Führung der in III.2.1 geforderten Berufsbezeichnung. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2005/36/EG (EU Berufsqualifikationsrichtlinie, geändert durch Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist,
— Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates des Zulassungsbereichs tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann:
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) angezeigt haben.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
3) Fachliche Anforderung: Referenzprojekt:
Angabe von 2 Projekten der Honorarzone III, wovon mind. eines ein Verwaltungsbau (gemäß Formblatt III.10b) sein muss und eines eine Gesamtbausumme von 5 Mio. EUR nicht unterschreiten darf oder eine Hauptnutzfläche von mind. 1 500 qm aufweist, für die der Bewerber oder ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungsphasen 2-5 gem. HOAI verantwortlich geplant hat. Die Planungsleistungen der LP 2-5 müssen für mind. eine Referenz innerhalb der letzten 8 Jahre abgeschlossen worden sein. Abzugeben ist jeweils das Formblatt III.10b Referenzbescheinigung oder ein gleichwertiges, unterzeichnetes Referenzschreiben sowie je eine Kurzbeschreibung des Projektes auf max. 1 Seite DIN A4.
4) Erklärung des Bewerbers im Falle der Beauftragung eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden (gem. Anlage 2 zu VI.3) abzuschließen und die für die gesamte Dauer des Vertrags bis zur vollen Leistungserbringung aufrechtzuhalten.
Weitere Anforderungen/Angaben sh. Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, abrufbar unter der unter I.3 genannten Internetadresse.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in gem. Art. 2 BauKaG berechtigt sind. (Weiteres siehe unter III.1.10 bzw. VI.3).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Löhle Neubauer Architekten, Augsburg
Schwinde Architekten, München
Bez + Kock Architekten, Stuttgart
Diezinger Architekten, Eichstätt
Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Erläuterung wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
Beurteilungskriterien des Wettbewerbs sind:
— allgemeine Anforderungen (Erfüllung des Raumprogramms, Erfüllung der rechtlichen Vorgaben und der technischen Anforderungen),
— Städtebau (Gesamtkonzept, Maßstäblichkeit, Einbindung in die Umgebung),
— Gestaltung (Proportion, Komposition, Gesamtanmutung, Materialität, Fassadengestaltung, Gestaltung des Baukörpers, Gebäudegliederung, Raum- und Nutzungsqualität),
— Funktionalität (Grundriss, Raumgestaltung- und bezüge, innere und äußere Erschließung, Abläufe innerhalb und außerhalb des Gebäudes),
— Wirtschaftlichkeit,
— Nachhaltigkeit,
— Realisierbarkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/04/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt ca. 85 000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Aufteilung der Preise wird mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen und Anerkennungen erstattet. Im Auftragsfall erfolgt eine Verrechnung des Preisgeldes mit dem Honorar für die erbrachten Leistungen (§ 8 Abs. 2 RPW 2013). Die Verrechnung kann Max. auf 3 Teilbeträge aufgeteilt werden innerhalb der ersten 3 Abschlagsrechnungen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Kosten für die Bewerbung und Bearbeitung werden nicht erstattet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter (alphabethisch):
Moritz Auer, München
Ulrich Blickle, Augsburg
Erna Brennauer, Krumbach
Susanne Gampfer, Augsburg
Christian Käßmaier, Augsburg
Julia Mang-Bohn, München
Thomas Wolf, München
Sachpreisrichter (alphabethisch):
Dr. Tanja Benzinger, München
Tanja Bergmann, Augsburg
Claus Frei, München
Monika Linseisen, München
Christian Schroth, Augsburg
Michael Schwald, Augsburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Mehrfachbeteiligungen:
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Weitere Vorgaben zur Bewerbung:
Teilnahmeantrag:
Der Teilnahmeantrag und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung können bei der Kontaktstelle gem. I.1) angefordert werden oder unter der unter I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden. Die Erklärungen und – soweit gefordert – Nachweise zu den Auswahlkriterien sind unterschrieben zusammen mit den Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag) im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung beim Ausrichter (sh. unter I.1) auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Wird dabei die gesetzte Frist nicht gewahrt oder ist die Schriftform (Unterschrift) nicht eingehalten, wird der betroffene Teilnehmer im Verfahren nicht weiter berücksichtigt.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Anspruch auf Kostenerstattung im Teilnahmewettbewerb besteht nicht.
Eignungskriterien im Sinne § 70 Abs. 2 VgV für den nachfolgenden Planungsauftrag sh. Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung, abrufbar unter der unter I.3) genannten Internetadresse.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen (§ 17 Abs. 11 VgV).
Zu IV.3.4) Folgeaufträge:
In Abweichung von § 8 Abs. 2 RPW gilt gemäß der Bekanntmachung der OBB vom 1.10.2013 zur RPW 2013: „Bei der Umsetzung des Projekts ist einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.“
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Staatliches Bauamt Augsburg
Holbeinstraße 10
Augsburg
86150
Deutschland
Telefon: +49 821-2581-0
E-Mail: vergabe@stbaa.bayern.de
Fax: +49 821-2581-214
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/03/2019