- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005163
- Tag der Veröffentlichung
- 20.06.2001
- Aktualisiert am
- 01.10.2004
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 42 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Innsbruck / Land Tirol
- Abgabetermin Pläne
- 20.06.2001
- Abgabetermin Modell
- 29.06.2019
- Preisgerichtssitzung
- 03.07.2001
Verfahrensart
offener baukünstlerischer Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe:
Das Tiroler Landestheater liegt in unmittelbarer Nähe der historischen Altstadt in Innsbruck, umgeben von der Hofburg, dem Hofgarten, und der neuerrichteten sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck (SOWI). 1961 – 1967 wurde das Tiroler Landestheater in seiner heutigen Form durch Prof. Erich Boltenstern umgebaut und erweitert. Obwohl schon damals Raumreserven eingeplant wurden, leidet das Tiroler Landestheater seit längerer Zeit an akuter Raumnot im Probebühnen- und Betriebsbereich. Das Architekturbüro Baumschlager & Eberle wurde 1998 beauftragt, eine Flächen- und Bedarfsanalyse in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater vorzunehmen und verschiedenen Optionen zu prüfen. Diese Studie ergab, dass eine Erweiterung nur nordöstlich des Theaters sinnvoll ist, da nur dort die Probebühnen funktionell sinnvoll an den Bühnenbereich angeschlossen werden können.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Probebühnentraktes für 3 Probebühnen (835 m2), den Studienbereich und einem Teil der Werkstätten. Umbau und Reorganisation des bestehenden Betriebsbereiches, Renovierung der Ost- und Südfassade.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Umbauter Raum Umbau Bestand 25.800 m3
Umbauter Raum Neubau 15.900 m3
Bruttogeschossfläche Neubau 3.150 m2
(Probebühne I 300 m2, Probebühne II + III je
185 m2, Ballettsaal 220 m2, Chorprobensaal
150 m2, Ensembleprobesaal 220 m2)
Zentrales funktionelles Herzstück des Probebühnenzubaues ist die niveaugleiche Verbindung der Haupt- bzw. Seitenbühnenbereiche mit den Probebühnen. Der Kostenrahmen um fasst insgesamt 55.150.000 öS. Für den Probebühnentrakt werden 29.700.000 öS gerechnet.
Fachpreisrichter*innen
Marta Schreieck, Wien (Vors.)
Peter Märkli, Zürich
Erika Schmeissner-Schmid, Stadt Innsbruck
Gerhard Wastian, Land Tirol
Hartmut Schonger, Stadt Innsbruck
Sachpreisrichter*innen
Dr. Herwig van Staa, Bürgerm., Stadt Innsbruck
Werner Oberweger, Landestheater Tirol
Gerd Alfons, Festspielhaus Bregenz
offener baukünstlerischer Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe:
Das Tiroler Landestheater liegt in unmittelbarer Nähe der historischen Altstadt in Innsbruck, umgeben von der Hofburg, dem Hofgarten, und der neuerrichteten sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck (SOWI). 1961 – 1967 wurde das Tiroler Landestheater in seiner heutigen Form durch Prof. Erich Boltenstern umgebaut und erweitert. Obwohl schon damals Raumreserven eingeplant wurden, leidet das Tiroler Landestheater seit längerer Zeit an akuter Raumnot im Probebühnen- und Betriebsbereich. Das Architekturbüro Baumschlager & Eberle wurde 1998 beauftragt, eine Flächen- und Bedarfsanalyse in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater vorzunehmen und verschiedenen Optionen zu prüfen. Diese Studie ergab, dass eine Erweiterung nur nordöstlich des Theaters sinnvoll ist, da nur dort die Probebühnen funktionell sinnvoll an den Bühnenbereich angeschlossen werden können.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Probebühnentraktes für 3 Probebühnen (835 m2), den Studienbereich und einem Teil der Werkstätten. Umbau und Reorganisation des bestehenden Betriebsbereiches, Renovierung der Ost- und Südfassade.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Umbauter Raum Umbau Bestand 25.800 m3
Umbauter Raum Neubau 15.900 m3
Bruttogeschossfläche Neubau 3.150 m2
(Probebühne I 300 m2, Probebühne II + III je
185 m2, Ballettsaal 220 m2, Chorprobensaal
150 m2, Ensembleprobesaal 220 m2)
Zentrales funktionelles Herzstück des Probebühnenzubaues ist die niveaugleiche Verbindung der Haupt- bzw. Seitenbühnenbereiche mit den Probebühnen. Der Kostenrahmen um fasst insgesamt 55.150.000 öS. Für den Probebühnentrakt werden 29.700.000 öS gerechnet.
Fachpreisrichter*innen
Marta Schreieck, Wien (Vors.)
Peter Märkli, Zürich
Erika Schmeissner-Schmid, Stadt Innsbruck
Gerhard Wastian, Land Tirol
Hartmut Schonger, Stadt Innsbruck
Sachpreisrichter*innen
Dr. Herwig van Staa, Bürgerm., Stadt Innsbruck
Werner Oberweger, Landestheater Tirol
Gerd Alfons, Festspielhaus Bregenz