- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011044
- Tag der Veröffentlichung
- 07.12.2009
- Aktualisiert am
- 12.07.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
-
Kath. Probsteipfarrei St. Trinitatis
St. Joseph-Stiftung
Kirchl. Wohnungsunternehmen - Koordination
- Büro für urbane Projekte, Leipzig
- Abgabetermin
- 24.07.2009
- Preisgerichtssitzung
- 07.12.2009
Verfahrensart
Beschränkter, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit 20 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Kath. Propsteipfarrei „St. Trinitatis“ nutzt derzeit einen Gebäudekomplex in der Emil-Fuchs-Straße in Leipzig, bei dem sich bereits kurz nach der Errichtung 1982 erste Bauschäden zeigten. Zwei Gutachten haben aufgezeigt, dass eine Sanierung nur unwesentlich günstiger als ein vergleichbarer Neubau ist, deshalb wurde von der Pfarrei der Beschluss gefasst, einen Neubau innenstadtnah und gut mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreichbar zu errichten. Ausgewählt wurde der Standort an der Nonnenmühlgasse unmittelbar am Promenadenring in Sichtweite des historischen Strandortes und bestens eingebunden in das Netz von Straßenbahn, Bus und künftig auch Bahn. Das Wettbewerbsgebiet umfasst ein ca. 2.950 m² großes Grundstück.
Die neue Kirche und mit ihr das Gemeindezentrum soll dem besonderen Ort in der Innenstadt Leipzig gerecht werden und sie soll zugleich Signal für den Aufbruch der katholischen Kirche in Deutschland sein. Ein markantes, unverwechselbares Gebäude darf dabei nicht im Widerspruch zur gewünschten Offenheit des Gottesdienstraumes und des Gemeindezentrums stehen. Der Kirchenraum soll zugleich für alle Besucher ein Raum der Stille und Besinnung sein. Gestaltung und Materialwahl sollen Bezug nehmen auf die städtebauliche Umgebung.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Kirchen 1.135 m²
– Gemeinderäume 529m²
– Verwaltung 180m²
– Wohnungen 397m²
– Funktionsräume 265m²
Competition assignment
The existing premises of the Church are no longer adequate and a new building shall be planned on a site of 2.950 m² near the historic city centre and accessible by public transport. The building shall be distinctive, demonstrate openness and offer space for silence and contemplation.
The space program is divided in: Churches 1.135 m², parish rooms 529 m², admin 180 m², flats 397 m², function rooms 265 m².
Fachpreisrichter
Dr. Heiner Giese, Bistum Rottenburg-Stuttgart (Vors.)
Sabine Djahanschah, Osnabrück
Prof. Matthias Grunwald, Leipzig
Prof. Hilde Léon, Berlin
Prof. Rudolf Lückmann, Dessau
Martin zur Nedden, Bgm., Stadt Leipzig
Prof. Karl-Heinz Schmitz, Weimar
Martin Struck, Erzbistum Köln
Sachpreisrichter
Pfr. Dr. Stephan George, St. Bonifatius, Leipzig
Dr. Sabine Heymann, Stadtentwicklung und Bau
Burkhard Jung, OB, Stadt Leipzig
Joachim Reinelt, Bischof von Dresden-Meißen
Kyrill Freiherr von Twickel, Bistum Dresden-Meißen
Probst Lothar Vierhock, St. Trinitatis
Dr. Miriam Zeh-Glöckler, St. Trinitatis
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den Verfasser des 1. Preises mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Beschränkter, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit 20 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Kath. Propsteipfarrei „St. Trinitatis“ nutzt derzeit einen Gebäudekomplex in der Emil-Fuchs-Straße in Leipzig, bei dem sich bereits kurz nach der Errichtung 1982 erste Bauschäden zeigten. Zwei Gutachten haben aufgezeigt, dass eine Sanierung nur unwesentlich günstiger als ein vergleichbarer Neubau ist, deshalb wurde von der Pfarrei der Beschluss gefasst, einen Neubau innenstadtnah und gut mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreichbar zu errichten. Ausgewählt wurde der Standort an der Nonnenmühlgasse unmittelbar am Promenadenring in Sichtweite des historischen Strandortes und bestens eingebunden in das Netz von Straßenbahn, Bus und künftig auch Bahn. Das Wettbewerbsgebiet umfasst ein ca. 2.950 m² großes Grundstück.
Die neue Kirche und mit ihr das Gemeindezentrum soll dem besonderen Ort in der Innenstadt Leipzig gerecht werden und sie soll zugleich Signal für den Aufbruch der katholischen Kirche in Deutschland sein. Ein markantes, unverwechselbares Gebäude darf dabei nicht im Widerspruch zur gewünschten Offenheit des Gottesdienstraumes und des Gemeindezentrums stehen. Der Kirchenraum soll zugleich für alle Besucher ein Raum der Stille und Besinnung sein. Gestaltung und Materialwahl sollen Bezug nehmen auf die städtebauliche Umgebung.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Kirchen 1.135 m²
– Gemeinderäume 529m²
– Verwaltung 180m²
– Wohnungen 397m²
– Funktionsräume 265m²
Competition assignment
The existing premises of the Church are no longer adequate and a new building shall be planned on a site of 2.950 m² near the historic city centre and accessible by public transport. The building shall be distinctive, demonstrate openness and offer space for silence and contemplation.
The space program is divided in: Churches 1.135 m², parish rooms 529 m², admin 180 m², flats 397 m², function rooms 265 m².
Fachpreisrichter
Dr. Heiner Giese, Bistum Rottenburg-Stuttgart (Vors.)
Sabine Djahanschah, Osnabrück
Prof. Matthias Grunwald, Leipzig
Prof. Hilde Léon, Berlin
Prof. Rudolf Lückmann, Dessau
Martin zur Nedden, Bgm., Stadt Leipzig
Prof. Karl-Heinz Schmitz, Weimar
Martin Struck, Erzbistum Köln
Sachpreisrichter
Pfr. Dr. Stephan George, St. Bonifatius, Leipzig
Dr. Sabine Heymann, Stadtentwicklung und Bau
Burkhard Jung, OB, Stadt Leipzig
Joachim Reinelt, Bischof von Dresden-Meißen
Kyrill Freiherr von Twickel, Bistum Dresden-Meißen
Probst Lothar Vierhock, St. Trinitatis
Dr. Miriam Zeh-Glöckler, St. Trinitatis
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den Verfasser des 1. Preises mit der weiteren Planung zu beauftragen.