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  • Psychiatrie im Bezirkskrankenhaus München | © Gerhard Hagen Fotografie, Bamberg
  • Psychiatrie im Bezirkskrankenhaus München | © wa wettbewerbe aktuell
  • Außenansicht Baustufe 1
    Copyright: Gerhard Hagen Fotografie, Bamberg
  • Luftaufnahme Oktober 2018
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

Psychiatrie im Bezirkskrankenhaus München , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009156
Tag der Veröffentlichung
19.10.2006
Aktualisiert am
01.02.2007
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten.
Beteiligung
22 Arbeiten
Abgabetermin
19.10.2006
Preisgerichtssitzung
08.11.2006

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im Oktober 2018.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Foto: Gerhard Hagen Fotografie, Bamberg

Bauherr: kbo-Isar-Amper-Klinikum gGmbH, 85540 Haar

Architektur:
Beeg Lemke Architekten GmbH, München
Mitarbeit:
Gesamtleitung: Udo Lemke
Projektleitung: Gabriele Blanarsch · Tanja Manz
Planung: Krisztina Arens-Meszöly · Albert Fahr Marion Issig · Aleksandar Kableshkov · Ute Kupzog · Tanja Maethner · Nora Nemess-Venschott · Rebekka Stöcker
Vergabe: Werner Fischer · Axel-Enno Hellmers · Dieter Krappatsch · Franz-Xaver Roßkopf
Objektüberwachung: Dieter Krappatsch · Franz-Xaver Roßkopf

Freianlagen: Peter Kluska Landschaftsarchitekt, München und Harbauer GmbH, Baldham

Projektdaten
Planungsbeginn: 1/2007    
Vorabmaßnahmen: 8/2008 – 12/2009
Bauzeit: 8/2011 – 11/2017
NF: 15.362 m²
BG: 32.684 m²
BRI: 123.308 m³
Gesamtbaukosten: brutto ca. 93.800.000,- €

Standort: Vockestraße 72, 85540 Haar bei München

Fachplanung
Tragwerksplanung: Wetzel + von Seht, Hamburg
HLS: Duschl Ing. GmbH & Co. KG, Rosenheim
ELT: IGT - Ing. Ges. Technik mbH, München
Modellbauer: Allmer+Richter, Taufkirchen


Innerhalb eines denkmalgeschützten Ensembles aus historischen Pavillons und einem Landschaftspark wurde der Kernkomplex der Akutpsychiatrie neu
gestaltet.
Die 1. Baustufe beinhaltet die Neubauten der Pavillons A und E sowie das neue Eingangsgebäude (VS: Verbindung Süd) mit Zentralfunktionen und Untersuchungsbereichen dazwischen.
Die 2. Baustufe beinhaltet die Neubauten der Pavillons B, C und D, die in ihren Strukturen den Neubauteilen A und insbesondere E der ersten Baustufe entsprechen.
Eigenständig stehen Neu- und Altbauten nebeneinander und bilden ein spannungsreiches Wechselspiel. Die Aufenthaltsräume bilden den Mittelpunkt der Stationen und bieten den Patienten einen privaten Freibereich, der sich über individuelle Patientengärten zum Park öffnet.
Haus A ist mit dem Bestandsgebäude und Haus B mit einem unterirdischen Gang verbunden.
Alle Baumaßnahmen wurden bei laufendem Betrieb in den umgebenden Altbauten durchgeführt. Das Projekt ist eine zeitlich und sachlich zusammenhängende Maßnahme.

  • Außenansicht Baustufe 1 | © Gerhard Hagen Fotografie, Bamberg
  • Luftaufnahme Oktober 2018 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Oktober 2018 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Oktober 2018 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Außenansicht Baustufe 1
    Copyright: Gerhard Hagen Fotografie, Bamberg
  • Luftaufnahme Oktober 2018
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Oktober 2018
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Oktober 2018
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

Beeg · Lemke · Architekten GmbH, München
Udo Lemke
L.Arch.: Peter Kluska, München
Mitarbeit: Sabine Strähle, Gabriele Blanarsch, Andreas Lippert
Fachberater: Ing.-Büro Hausladen, Kirchheim
Modell: AR Modellbau, Taufkirchen

2. Preis

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
Rüdiger Leo Fritsch · Aslan Tschaidse
Mitarbeit: Kai Otto
L.Arch.: Prof. Jörg Stötzer, Freiburg

3. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Mitarbeit: Chan Ik Park · Johannes Raible
Johannes Bretschneider · Jonas Fischer
Monnerjan · Kast · Walter Architekten, Düsseldorf

4. Preis

ullmer architekten, München
plan|4 Architekten GbR, München
Michael Beck · Karuna Dewan
Perspektive: Johannes Petzl
Mitarbeit: Thomas Müller
Modell: Peter Corbishley
L.Arch.: lohrer · hochrein Landschaftsarchitekten, München
Ursula Hochrein

Ankauf

AV1 Architekten, Kaiserslautern
Jürgen Butz · Boris Dujmovic
Michael Schanné · Albert Urig
Mitarbeit: Helena Sudermann
Per Christian Schulze

Ankauf

Ludes Generalplaner GmbH , Berlin
Mitarbeit: Helmut Kummer
Markus Günnigmann · Cornelia Seiler
Olaf Staack · Ingo Deil · Matthias Diemer
Peter Glowacz
Modell: Monath + Menzel GmbH, Berlin
L.Arch.: Lützow 7, Berlin
Cornelia Müller · Jan Wehberg

Ankauf

APB. Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg
Wilkens · Grossmann-Hensel · Schneider
Mitarbeit: Mareike Krautheim · Marc Lüders
Nina Scheel · Jens Gabe
Haust..: Ridder · Meyn · Nuckel Ingenieur-ges.
Modell: Wiens und Partner, Hamburg
Visualisierung: Spine 2 Architekten, Hamburg
L.Arch.: FSW Landschaftsarchitekten, Düsseldorf
Fenner · Steinhauer · Weisser

Ankauf

Architekturbüro Ganzer · Hajek · Unterholzner, München
Rolf Ganzer · Gerhard Hajek
Helmut Unterholzner, München
Mitarbeit: Frank Feuchtenbeiner · Jan Archut
Modell: Randolf Pirkmayer, Fuchstal
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen:

– BMBW Architekten + Partner, München
– Joachim Ganz, Berlin
– Ganzer · Hajek · Unterholzner, München
– Stefan Ludes, Berlin
– Nickl & Partner Architekten GmbH, München

Wettbewerbsaufgabe
Das Bezirkskrankenhaus (BKH) Haar ist mit 11 Fachbereichen derzeit eines der größten Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie, psychosomatische Medizin und Neurologie in Deutschland und gleichzeitig Lehrkran- kenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit über 2.100 Mitarbeitern, annähernd 1.200 Betten und 90 teilstationären Plätzen leistet das Krankenhaus die psychiatrische Vollversorgung der Region München und Umland mit Spezialisierungen für die Bereiche Sucht, Gerontopsychiatrie und Forensische Psychiatrie.
Aus Sicht einer modernen und zeitgemäßen Nutzung ist die Anlage fachlich, wirtschaftlich und organisatorisch nicht mehr zeitgemäß.
Zur Klärung der zukünftigen baulichen Entwicklung des Geländes Haar I wurde das heute 360 Betten fassende Gebäude RS 11/12 auf die Tauglichkeit für eine zukunftsorientierte und betriebswirtschaftlich sinnvoll geführte Akutpsychiatrie hin untersucht und als nicht sanierungsfähig eingestuft. Die Gebäude RS 11/ 12 sollen daher abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Auf den frei werdenden Flächen und deren Umgebung im Kernbereich des Areals Haar I kann im Rahmen der Umstrukturierung der Psychiatrie die Akutversorgung mit 433 Betten neu entstehen. Bis zur endgültigen Fertigstellung der Neubauten werden die teilweise sanierten Stationen im Gelände Haar II weiter genutzt.
Um den Krankenhausbetrieb während der Baumaßnahmen aufrecht erhalten zu können, sind mehrere, in Anzahl und Umfang vom Entwurf abhängige Bauabschnitte notwendig. Vor dem Abriss von Haus 12 müssen die zentrale Aufnahme, mindestens 6 Standardpflegestationen mit jeweils 22 Betten sowie die Neurologie, vor dem Abriss von Haus 11 zusätzlich die Diagno- stik in den Neubauten untergebracht sein. Danach erfolgt der Neubau der übrigen Stationen und Funktionen.

Fachpreisrichter
Prof. Hannelore Deubzer, München/Berlin (Vors.)
Hans Bock, München
Reinhard Engelbrecht, Bezirk Oberbayern
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Stefan Traxler, Frankfurt am Main Susanne Burger, München
Stellv.: Friedrich Bär, Nürnberg Ralph Kulak, Landshut

Sachpreisrichter
Josef Mederer, Bezirk Oberbayern
Helmut Dworzak, Bürgermeister Gemeinde Haar
Martin Spuckti, Bezirkskrankenhaus Haar
Prof. Dr. W. Bender, Bezirkskrankenhaus Haar
Monika Lassak, Bezirk Oberbayern

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht ist der Meinung, dass die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit eine besonders gelungene und den örtlichen Begebenheiten sowie funktionellen Anforderungen in besonderem Maße entsprechende Lösung der Aufgabe darstellt und empfiehlt daher einstimmig, den Verfasser dieser Arbeit mit den weiteren Planungen zu beauftragen.

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