- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2009156
- Tag der Veröffentlichung
- 19.10.2006
- Aktualisiert am
- 01.02.2007
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten.
- Beteiligung
- 22 Arbeiten
- Abgabetermin
- 19.10.2006
- Preisgerichtssitzung
- 08.11.2006
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen:
– BMBW Architekten + Partner, München
– Joachim Ganz, Berlin
– Ganzer · Hajek · Unterholzner, München
– Stefan Ludes, Berlin
– Nickl & Partner Architekten GmbH, München
Wettbewerbsaufgabe
Das Bezirkskrankenhaus (BKH) Haar ist mit 11 Fachbereichen derzeit eines der größten Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie, psychosomatische Medizin und Neurologie in Deutschland und gleichzeitig Lehrkran- kenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit über 2.100 Mitarbeitern, annähernd 1.200 Betten und 90 teilstationären Plätzen leistet das Krankenhaus die psychiatrische Vollversorgung der Region München und Umland mit Spezialisierungen für die Bereiche Sucht, Gerontopsychiatrie und Forensische Psychiatrie.
Aus Sicht einer modernen und zeitgemäßen Nutzung ist die Anlage fachlich, wirtschaftlich und organisatorisch nicht mehr zeitgemäß.
Zur Klärung der zukünftigen baulichen Entwicklung des Geländes Haar I wurde das heute 360 Betten fassende Gebäude RS 11/12 auf die Tauglichkeit für eine zukunftsorientierte und betriebswirtschaftlich sinnvoll geführte Akutpsychiatrie hin untersucht und als nicht sanierungsfähig eingestuft. Die Gebäude RS 11/ 12 sollen daher abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Auf den frei werdenden Flächen und deren Umgebung im Kernbereich des Areals Haar I kann im Rahmen der Umstrukturierung der Psychiatrie die Akutversorgung mit 433 Betten neu entstehen. Bis zur endgültigen Fertigstellung der Neubauten werden die teilweise sanierten Stationen im Gelände Haar II weiter genutzt.
Um den Krankenhausbetrieb während der Baumaßnahmen aufrecht erhalten zu können, sind mehrere, in Anzahl und Umfang vom Entwurf abhängige Bauabschnitte notwendig. Vor dem Abriss von Haus 12 müssen die zentrale Aufnahme, mindestens 6 Standardpflegestationen mit jeweils 22 Betten sowie die Neurologie, vor dem Abriss von Haus 11 zusätzlich die Diagno- stik in den Neubauten untergebracht sein. Danach erfolgt der Neubau der übrigen Stationen und Funktionen.
Fachpreisrichter
Prof. Hannelore Deubzer, München/Berlin (Vors.)
Hans Bock, München
Reinhard Engelbrecht, Bezirk Oberbayern
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Stefan Traxler, Frankfurt am Main Susanne Burger, München
Stellv.: Friedrich Bär, Nürnberg Ralph Kulak, Landshut
Sachpreisrichter
Josef Mederer, Bezirk Oberbayern
Helmut Dworzak, Bürgermeister Gemeinde Haar
Martin Spuckti, Bezirkskrankenhaus Haar
Prof. Dr. W. Bender, Bezirkskrankenhaus Haar
Monika Lassak, Bezirk Oberbayern
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht ist der Meinung, dass die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit eine besonders gelungene und den örtlichen Begebenheiten sowie funktionellen Anforderungen in besonderem Maße entsprechende Lösung der Aufgabe darstellt und empfiehlt daher einstimmig, den Verfasser dieser Arbeit mit den weiteren Planungen zu beauftragen.
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen:
– BMBW Architekten + Partner, München
– Joachim Ganz, Berlin
– Ganzer · Hajek · Unterholzner, München
– Stefan Ludes, Berlin
– Nickl & Partner Architekten GmbH, München
Wettbewerbsaufgabe
Das Bezirkskrankenhaus (BKH) Haar ist mit 11 Fachbereichen derzeit eines der größten Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie, psychosomatische Medizin und Neurologie in Deutschland und gleichzeitig Lehrkran- kenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit über 2.100 Mitarbeitern, annähernd 1.200 Betten und 90 teilstationären Plätzen leistet das Krankenhaus die psychiatrische Vollversorgung der Region München und Umland mit Spezialisierungen für die Bereiche Sucht, Gerontopsychiatrie und Forensische Psychiatrie.
Aus Sicht einer modernen und zeitgemäßen Nutzung ist die Anlage fachlich, wirtschaftlich und organisatorisch nicht mehr zeitgemäß.
Zur Klärung der zukünftigen baulichen Entwicklung des Geländes Haar I wurde das heute 360 Betten fassende Gebäude RS 11/12 auf die Tauglichkeit für eine zukunftsorientierte und betriebswirtschaftlich sinnvoll geführte Akutpsychiatrie hin untersucht und als nicht sanierungsfähig eingestuft. Die Gebäude RS 11/ 12 sollen daher abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Auf den frei werdenden Flächen und deren Umgebung im Kernbereich des Areals Haar I kann im Rahmen der Umstrukturierung der Psychiatrie die Akutversorgung mit 433 Betten neu entstehen. Bis zur endgültigen Fertigstellung der Neubauten werden die teilweise sanierten Stationen im Gelände Haar II weiter genutzt.
Um den Krankenhausbetrieb während der Baumaßnahmen aufrecht erhalten zu können, sind mehrere, in Anzahl und Umfang vom Entwurf abhängige Bauabschnitte notwendig. Vor dem Abriss von Haus 12 müssen die zentrale Aufnahme, mindestens 6 Standardpflegestationen mit jeweils 22 Betten sowie die Neurologie, vor dem Abriss von Haus 11 zusätzlich die Diagno- stik in den Neubauten untergebracht sein. Danach erfolgt der Neubau der übrigen Stationen und Funktionen.
Fachpreisrichter
Prof. Hannelore Deubzer, München/Berlin (Vors.)
Hans Bock, München
Reinhard Engelbrecht, Bezirk Oberbayern
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Stefan Traxler, Frankfurt am Main Susanne Burger, München
Stellv.: Friedrich Bär, Nürnberg Ralph Kulak, Landshut
Sachpreisrichter
Josef Mederer, Bezirk Oberbayern
Helmut Dworzak, Bürgermeister Gemeinde Haar
Martin Spuckti, Bezirkskrankenhaus Haar
Prof. Dr. W. Bender, Bezirkskrankenhaus Haar
Monika Lassak, Bezirk Oberbayern
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht ist der Meinung, dass die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit eine besonders gelungene und den örtlichen Begebenheiten sowie funktionellen Anforderungen in besonderem Maße entsprechende Lösung der Aufgabe darstellt und empfiehlt daher einstimmig, den Verfasser dieser Arbeit mit den weiteren Planungen zu beauftragen.