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Psychiatrische Klinik und Erweiterungsbau für das Klinikum Kempten-Oberallgäu , Kempten/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010424
Tag der Veröffentlichung
20.03.2009
Aktualisiert am
12.08.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
HOE Architects Hermann · Öttl · PartmbB, München
Bewerbungsschluss
20.03.2009
Abgabetermin Pläne
16.06.2009
Abgabetermin Modell
23.06.2009
Preisgerichtssitzung
29.07.2009

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September 2017 – Fertigstellung des Projekts

Ziel war die Neuplanung der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit einer Nutzfläche von ca. 5.600 m², eines Erweiterungsbaus für das Klinikum Kempten-Oberallgäu mit einer Nutzfläche von ca. 3.800 m².
Des Weiteren war ein Hubschrauberlandeplatz mit Hangar zu planen. Den Auslobern war es bei der Situierung der Baukörper auf dem Gelände wichtig, dass möglichst zusammenhängende Freiflächen erhalten bleiben.

1. Preis

Felix + Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
Ulrich Jonas · Manfred Felix
Mitarbeit: Stephanie Bauernfeind · Gabriele Liegsalz · Bert Leifeld
Visualisierung: Rakete GmbH, München
Modell: Joseph Neubauer
mahl gebhard konzepte, München
Andrea Gebhard

3. Preis

KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, München
Jürgen Engel
Mitarbeit: Heinz Mornhinweg
Clemens Leathley-Mattler · Anna-Flore Berndt · Jin Liang Peng · Julia Siepelt · Bo Jiang
TGA: Planungsgruppe M+M AG, Böblingen
Fachber.: VAMED Health Project, München
Modell: Egger Modellbau, München
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München

3. Preis

sander.hofrichter Planungsgesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Hubertus Sander
Mitarbeit: Julia Fahnenstich · Katja Anger · Mario Munz · Tilman Rösch · Andreas Wild
Fachber.: Bitthan & Bartfelder + Ingenieure GmbH, Wiesbaden
rendertaxi, Aachen
Modell: Bela Beree, Esslingen
Die LandschaftsArchitekten Bittkau-Bartfelder + Ingenieure, Wiesbaden

Anerkennung

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Rainer Hascher · Sebastian Jehle
Mitarbeit: Beate Boenick · Hendrik Huckstorf · Moritz Müller-Werther · Johannes W. König
Monnerjan · Kast · Walter Architekten, Düsseldorf
Peter Kast
Ing.: Rentschler und Riedesser GmbH, Berlin
Jürgen Trautwein
Fachber.: Leonhardt · Andrä und Partner
Beratende Ingenieure VBI GmbH, Stuttgart
hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
L.Arch.: hutterreimann + cejka
Landschaftsarchitekten, Berlin
Barbara Hutter · Stefan Reimann

Anerkennung

Architekturbüro Neugebauer + Rösch, Stuttgart
Robert Rösch · Sonja Neugebauer
Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Michael Glück
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Bezirkskrankenhaus (BKH) Kempten verfügt derzeit über 87 vollstationäre und 35 tagesklinische Behandlungsplätze sowie eine Institutsambulanz. Es gliedert sich in vier klinische Fachbereiche: Allgemeinpsychiatrie, Spezielle Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik, Suchtmedizin, Gerontopsychiatrie.

Das Areal des Klinikums befindet sich im Nordwesten der Stadt Kempten und hat eine Größe von etwa 66.000 m². Durch den Abbruch der Bestandsgebäude entlang der Robert-Weixler-Straße und den Neubau der Psychiatrie und der Somatik besteht die Möglichkeit für eine städtebauliche Neuordnung des westlichen Klinikareals. Wünschenswert wäre hier eine Fassung des Straßenraums, die bisher überwiegend durch die bestehenden Alleen gegeben ist, auch durch entsprechend angeordnete Baukörper insbesondere entlang der Robert-Weixler-Straße. Bei der Ausgestaltung von Fassaden, die sich zum Straßenraum orientieren, wird eine hohe architektonische Qualität erwartet. In der Zielplanung für das Klinikum ist im Rahmen der inneren funktionalen Neuorganisation eine Verlegung des Haupteingangs vorgesehen. Es wird erwartet, dass sich damit auch eine städtebauliche Verbesserung der Zugangssituation erreichen lässt.

Ziel ist die Neuplanung der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit einer Nutzfläche von ca. 5.600 m², eines Erweiterungsbaus für das Klinikum Kempten-Oberallgäu mit einer Nutzfläche von ca. 3.800 m². Des Weiteren ist ein Hubschrauberlandeplatz mit Hangar zu planen.
Den Auslobern ist bei der Situierung der Baukörper auf dem Gelände wichtig, dass möglichst zusammenhängende Freiflächen erhalten bleiben.

Competition assignment
Kempten Hospital has 87 inpatient and 35 outpatient treatment facilities, one ambulance and is divided in 4 departments. The hospital premises comprise of 66.000 m². With the demolition of the existing buildings and the new psychiatric building this area of the hospital can now be rearranged to gain connected open spaces and a new main entrance for better access. The design of the facades towards the street should be of high architectural quality. The aim is the development of the Psychiatric Hospital with a floor space of 5.600 m², an extension for the Hospital Kempten-Oberallgäu with 3.800 m² and a heliport with hangar.

Fachpreisrichter
Prof. Andreas Theilig, Ostfildern (Vors.)
Monika Beltinger, Stadträtin, Kempten
Oliver Heiss, München
Prof. Klaus Kada, Aachen/Graz
Prof. Hermann Brenner, Landshut

Sachpreisrichter
Thomas Düll, Bezirkskliniken Schwaben
Gebhard Kaiser, Landrat, Sonthofen
Dr. Ulrich Netzer, Oberbürgermeister, Kempten
Jürgen Reichert, Bezirkstagspräsident Schwaben

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig unter Berücksichtigung der Beurteilungen den 1. Preis zur Ausführung.

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